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Via 3athlon und Google bin ich zufällig auf diesen Fred gestoßen... Und erwecke ihn mal zum neuen Leben, da ich die Story ziemlich interessant finde :)
Ich bin bis letztes Jahr aufm Rennrad (Kompaktkurbel) 172,5 gefahren und aufm TT 175, bin aber nach meiner Ausmessung aufm neuen TT jetzt bei 172,5 - bei 1,80m und normaler "Extremitätenverteilung". Denke diese im ersten Post genannte Faustformel (Faktor 0,21) ist äußerst ungenau - schließlich berücksichtigt sie ja nicht das Verhältnis Oberschenkel : Unterschenkel (evtl. Schuhgröße). Da sollte meiner Meinung nach ein erfahrener Biomechaniker ran - ist meiner Meinung nach dann auch günstiger als verschiedene Kurbellängen auszuprobieren (und "Fehlschläge" sorgen dann auch nicht direkt für Knieprobleme, die zu einem Bikeverkauf beim ersten Post auf triathlon-szene sorgen ;)) Interessant finde ich in diesem Zusammenhang das Vista-Integral/MagicX-System - biomechanisch äußerst durchdacht (geringerer Q-Faktor kommt ja noch dann hinzu) [klick] Zitat:
Nur so ein gedanklicher Erguss am sonntäglichen Morgen :) |
Eigentlich ist es total einfach:
Die am Tretzyklus beteiligten Muskeln haben in enem bestimmten Bereich ihren maximalen Wirkungsgrad. Das hängt direkt mit der Muskellänge bzw. mit der Filamentüberlappung zusammen und indirekt mit dem"Range of Motion" im Alltag (allg. wenig Intensität aber hoher Umfang) oder Sport (mehr Intensität aber weniger Umfang). Man kann diese aktive Muskellänge allerdings auch beeinflussen (Krafttraining oder häufiges Fahren in der Position). Mit anderen Worten: man kann sich an alles gewöhnen. Ich hab mir (Schrittlänge 196cm, KG 189cm) vor einigen Jahren ne 170er Carbonkurbel gekauft und weder Probleme noch den Eindruck, dass ich mit gleichem Trainingsaufwand und anderer Kurbellänge schneller fahren könnte... |
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