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Ich glaube über die Bedeutung einer guten Nährstoffversorgung für den Stoffwechsel brauchen wir nicht diskutieren. Dass ein Leistungssportler einen drastisch höhren Bedarf hat als eine Couchpotatoe sieht inzwschen selbst die DGE ein, die ihre Empfehlungen still und leise immer weiter der Faktenlage der wissenschaftlichen Studienlage anpasst - ohne diese aber leider umzusetzen, weil es der DGE wohl eher um die Vermeidung von Mangelerkrankungen geht. Aber zwischen einem Gesundheitsstatus, der mit " Hauptsache lebendig" zu beschreiben ist und "Ironman finishen" liegen Welten - auch und gerade im Nährstoffbedarf. |
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"Ironman finishen" kann fast jeder ohne spezielle Ernährung. Bei mir funktioniert's jedenfalls prima mit jeder Menge kohlehydratigem Junk-Food. PS: Und ohne Nüchternläufe, um auch mal was zum Topic beizutragen. |
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Nüchternläufe? Ich kann morgens eh nicht gescheit rennen, schon gar nicht ohne Frühstück. |
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Selbst die Harvard-Uni hat die bisher in den USa gültigen Regeln in ihrer neuen Pyramide relativiert und tierischer Nahrung wieder einen prominenteren Platz zugewiesen. Interessant übrigens der Kommentar in einer Podiumsdiskussion vor einiger Zeit auf Phoenix seitens des führenden Forschers von Harvard, wonach eine artgerechte Ernährung des Menschen angesichts der Überbevölkwerung nur einer Elite zu Teil werden könne, keinesfalls aber als Blaupause für eine durchführbare Ernährung der US-Bevölkerung oder gar der Weltbevölkerung sein könne. Daher müsse man weiterhin Milch- und Getreideprodukte als wichtige Bausteine empfehlen. Irgendwie krank... Dass Vegetarier in massive Mangelprobleme was Eisen, B6 und B12, Omega-3-Fettsäuren sowie einiger essentieller Aminosäuren hineinlaufen ist Allgemeinplatz und wird wohl auch nicht in deinem Buch in Frage gestellt, wenn die Fakten seriös dargestellt werden. Kann also kaum ein Erfolgsmodell der Evolution gewesen sein, sich so auf Dauer ernährt zu haben. Dass eine "eiweißbetonte Ernährung" im Sinne der "westlichen Diät" - Fast Food, fettes Massentierfleisch, Milchprodukte, billige Kohlenhydrate in Massen dazu - gesundheitlicher Overkill ist, das ist ja auch völlig unbestritten. Aber Vegatarismus ist keineswegs die richtige Antwort auf die frage was denn dann das Optimum sein könnte. Das Optimum muss man aus Sicht der Evolution des Menschen eruieren. Das ist auch das Paradigma der aktuellsten Forschung in Harvard und verbreitet sich derzeit schnell. Ich finde die Logi-Pyramide sehr intelligent: http://www.swr.de/imperia/md/content...i_pyramide.pdf Beschränkt man sich auch die unteren beiden Ebenen, ist man bei einer nahezu lupenreinen Steinzeiternährung. Brot für die Welt - aber die Wurst bleibt hier! ;-)) |
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Wie schnell könnten Du und Rälph wohl sein, wenn ihr beide Euch mal ordentlich ernähren würdet? ;-) Jeder so wie er meint, dass er es sich selbst wert sein sollte! :Liebe: Gruß Robert |
Erwischt! Wollte mich nur als tollen Veggi verkaufen....:-)
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@pinkpoison:
Ich finde die Beschreibung "massive Mangelernährung" in Bezug auf Vegetarier schwierig. Das ist ein bisschen "Panikmache", denn die lebensnotwendigen Eiweiße müssen nicht zwangsläufig von Tieren stammen. Da ich selbst kein Vegetarier bin, kann ich aber leider keine echte Selbstbeobachtung oder einen lebenden Beweis dagegenhalten. Sondern nur mein persönliches Gefühl, dass ich nicht so viel tierisches Eiweiß brauche, wie es in deinen Beiträgen den Anschein hat. |
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