| Klugschnacker |
04.07.2007 18:19 |
Zitat:
Zitat von drullse
(Beitrag 29191)
Noch was zum Artikel: ich habe bisher noch nie auf dem Rad pinkeln müssen. Wenn überhaupt dann beim Laufen einmal. Dehydriert war ich jedoch nie. Ganz so pauschal würde ich das also nicht reinschreiben.
Und: was machst Du, wenn gleich am Anfang ein Hügel oder im Weg steht? Dort mit wesentlich weniger als Rennpuls hochzufahren heißt in dem Fall umkippen.
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Dehydriert warst Du noch nie? Das würde mich sehr erstaunen, wäre dem wirklich so. Auch wer viel trinkt und u.U. viel pinkelt, kommt bei hohen Temperaturen dehydriert ins Ziel, weil die Schweißbildung und Hyperventilation mehr Flüssigkeit verbraten, als durch das Verdauungssystem nachgeführt werden kann. Die Frage ist dann eher, wie stark dehydriert man ist.
Auch wenn Du das so nicht gesagt hast: Es stimmt nicht, dass jemand, der im Wettkampf 500 ml pinkelt, eben 500 ml über den Bedarf hinaus getrunken hätte. Die Nieren sind ja nicht nur ein Überlaufventil, sondern haben einen komplexen Job.
Wenn gleich zu Anfang eines LD-Rennens ein Hügel kommt, fahre ich den locker hoch. In Roth, Frankfurt etc. sind die Hügel so kurz, da macht mir ein kurzer Anstieg des Pulses nicht meine gesamte Strategie kaputt, sofern ich innerhalb der Fettverbrennung bleibe – das ist der entscheidende Punkt. Ist es ein Hügel sondern ein kleiner Berg, habe ich die passende Übersetzung am Rad. Beispiel Zofingen: Da habe ich dann 12-27 dabei.
:Lachen2:
LG,
Arne
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