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http://www.landesverkehrswacht.de/fi...druck_2005.pdf Das widerlegt Deine These gleich mal komplett ;) Macht für mich als Radfahrer übrigens auch Sinn: Wenn der Depp, der meint, er könnte mich noch schnell überholen, den Gegenverkehr früher sieht, bremst er früher, weil's ja doch nicht klappt. EDIT: Ein wenig OT, aber egal... Lustig: http://www.youtube.com/watch?v=dSH5mZMM32A |
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Gegenargumente gibt es reichlich: -Mehrverbrauch da erst langsam neue Autos mit LED- Tagfahrlichtern kommen: ca. 817 000 000 Liter pro Jahr, bei 100% Ausstattung mit LEDs Rückgang auf ca. 80 000 000 Liter pro Jahr - Schlechte Erkennbarkeit von unbeleuchteten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrern, Fussgängern, Pannenfahrzeugen und anderen Hindernissen. Stichwort Reizüberflutung. - Unklar inwieweit der Unfallrückgang in einigen Ländern zu Zeiten ensteht in denen eh Lichtpflicht besteht (Nebel, Dämmerung, ...) Daher wäre ein Dämmerungssensor ggf. sogar die bessere Lösung. - Studien aus den skandinavischen Ländern haben bezüglich Tagfahrlicht keine Aussage da zur gleichen Zeit mehrere Massnahmen umgesetzt wurden, u.a. Tempolimits. Zudem bestand vorher im Gegensatz zu anderen Ländern auch keine Lichtpflicht für Motorräder. - Zudem sind in D die Unfallzahlen statistisch ohne Tagfahrlicht stärker gesunken als in den Ländern in denen es eingeführt wurde - Dänemark verzeichntete nach Einführung der Lichtpflicht 16% mehr tödliche Unfälle mit Fussgängern und 5% mehr mit Motorradfahrern. Radfahrer wurden leider in den meisten Studien nicht separat erfasst. - Nachteil von Abblendlicht am Tag zudem die schlechtere Erkennbarkeit von Bremsleuchten durch Kontrastabschwächung durch das eingeschaltete Rücklicht - Motorräder durch ihr Signalbild nicht mehr eindeutig identifizierbar. Daher werden weitere Massnahmen empfohlen um dieses wieder zu gewährleisten - Australien hat die Lichtpflicht aufgrund einer Unfallzunahme sogar wieder abgeschafft. Ebenso Israel. Zitate grösstenteils aus einer Studie der Bundesanstalt für Strassenverkehr aus dem Jahr 2002. Also alles andere als eine eindeutige Sache. Gruß Meik |
LOL, deswegen haben die 2005 ne neue Studie nebst Empfehlung gemacht?
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Mag vielleicht ja zynisch sein, aber das Leben ist nun mal mit Risiken verbunden. Irgendwo hört einfach mal das mehr an Sicherheit für mich auf. Einführung von Anschnallpflicht, plus eine gewisse Verbesserung des Insassenschutz durch steifere Fahrgastzellen und Airbag bin ich ja voll dabei. Jede weitere Verbesserung macht sich aber immer weniger bemerkbar, kostet Geld und geht meistens aufs Gewicht der Fahrzeuge. Einen Rückgang von Verkehrstoten kann man auch ohne viel Blech erreichen: Tempolimit auf der Autobahn. Da sinkt dann nicht nur die Zahl der Verkehrstoten, sondern auch gleich zusätzlich noch der CO2-Ausstoss.. |
öko-auto klingt für mich genauso wie gesundheits-zigarette.
ökologisch wäre, das auto öfter mal stehen lassen und mit dem rad, zu fuss oder den öffis die erledigungen machen. wer irgendwo im nirgendwo lebt ist sicher in höherem maße auf ein auto angewiesen. wer aber morgens das auto nimmt, um vom 500m entfernten bäcker frische brötchen zu holen blos weil es regnen könnte, hat den schuss nicht gehört. meine kiste geht im november zum leasinggeber zurück und es kommt erstmal keine neue. wenn ich wirklich mal ein auto brauche, dann miete ich mir eins. |
Es macht aber schon einen erheblichen Unterschied ob ein Auto 4 Liter oder 12 braucht. Da geht es IMHO eher darum die negativen Auswirkungen der Mobilität so gering wie möglich zu halten.
Und wer ist schlimmer? Der 500m zum Bäcker fährt oder zum Trainingslager nach Malle fliegt? :-(( @danksta: Die Studien sind teilweise echt lustig. Man suche die Zahlen die die eigene Argumentation unterstützen, ignoriere alles andere und gebe eine Empfehlung ab. Logik pur. :Cheese: Gruß Meik |
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