Zitat:
Zitat von Tatze77
(Beitrag 286995)
und ich bin auch der meinung von keko da ich ja mit jedem Armzug mein komplettes Gewicht durchs Wasser ziehen muß und wenn da 26kg weniger gezogen werden müßen müßte ich bei selber zugkraft schneller sein
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Das spielt so gut wie keine Rolle.
Du beschleunigst ja nicht dauernd. Wenn du auf Sprints machen würdest, wäre da ein vielleicht sogar messbarer Unterschied. Auf die Langstrecke bezweifle ich das.
Da ist einfach Technik, Technik und nochmal Technik gefragt und dann Ausdauer. Wenn du ne ordentliche Technik entwickelst, und dann genug Kraft und Ausdauer hast, um mit den langen Armen ordentlich arbeiten zu können, sind ein paar Kilo mehr oder weniger im Wasser echt vernachlässigbar.
Und ein evtl. vorhandener "Rettungsring" - sofern nicht extrem - spielt dabei auch wenig im Sinne des Wasserwiederstandes eine Rolle. Siehe z.B. Robben oder Seelöwen - die sind massiv gute Schwimmer, trotz Wabbelmasse ohne Ende - Im Wasser werden sie extrem elegante Schwimmer.
Du kannst dich ja bis du dein "Zielgewicht" hast erst einmal auf Freiwasser-Wettkämpfe beschränken, wo du mit Neo schwimmen kannst, die halten alles sauber in Linie :)
Eine Reduzierung auf ein gutes Gewicht bringt natürlich trotzdem was, beim Laufen extrem (die Knie werden es dir danken) und beim Radfahren nicht ganz so viel (der Drahtesel schreit dann nicht so), insofern würde ich mir da über eventuelle positive oder negative Effekte beim Schwimmen keine Gedanken machen.
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