Hmm sorry, irgendwie hab ich heut Probleme, mich verständlich auszudrücken. Ich meine, obs Dir ähnlich geht, dass Du auch an einer sinnvollen Ernährung - sprich diet - interessiert bist, obwohl Du nicht abnehmen willst. Weils ja dem Autor im eben genau das zu gehen schien.

Wenns wieder nicht verständlich ist - einfach ignorieren. Danke.;)

ciao

Jep so ist es :-)
Wobei 2 kg weniger Fett an den Rippen bei gleicher Muskelmasse dennoch fein wären, aber erst im Sommer, jetzt wärs mir zu kalt :-)...
Was studierst Du?
Und welche Ernährungsformen hast Du bisher versucht bzw. welche Lebensmittel hast mal versucht weg zu lassen (Fleisch, Eier, Milch, Getreide, Fruktose-haltiges etc.)?
LG

Klare Aussage...:Cheese:

Wenn mich der Sportdoc mit dieser Zange mists kommen da auch imemr niedrige Werte bei raus, obwohl ich kein Spargeltarzan bin.
Die zange misst ja das Unterhautfettgewebe, welches der Körper angeblich zu letzt anfängt abzubauen. Bei mir aber schinbar nicht. Da gibts anderswo noch genug andere Reservern.

Ja und im Winter friert man schneller mit weniger Fett am Körper!

Ich frier auch mit mehr Fett am Körper.

Interessanter Artikel.
Ich habe selbst mal als Experiment verschiedene Ernährungsformen rein aus Neugier getestet. Ich habe unter anderem 7 Monate Precision Nutrition von John Berardi, 6 Wochen eine Vegane Ernährung und 6 Wochen die Paleo Ernährung. Ich habe allerdings keine Untersuchungen beim Arzt machen lassen.

Meine normale Ernährung geht auch eher in Richtung Mittelmeer Ernährung. Ich lege viel Wert auf unverarbeite Nahrung mit viel Obst und Gemüse, Meeresfisch, Qualitätsfleich und Geflügel, Eier, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Olivenöl, Nüsse usw.

Mein Erfahrung während der Berardi Diät hatte ich in einem US Forum dokumentiert. Das Prinzip ist alle 2-3 Stunden etwas mit tierischem Eiweiss und Gemüse zu essen und nur Komplexe Kohlenhydrate(Reis, Brot, Nudeln usw) unmittelbar nach dem Sport zu essen. Ich wohnte zu der Zeit im Taunus und bin täglich auf dem Mountainbike den Taunus hoch. Ich merkte irgendwann, daß ich kaum noch Saft hatte. Als ich mal außnahmsweise nach 7 Monaten ein Stück Kuchen aß bin ich anschliessend wie Superman den Berg hoch. Ich fühlte mich die ganze Zeit wie ausgelutscht. Als ich wieder "normal" gegessen habe, fühlte ich mich schlagartig wieder fit. Berardi und Low Carb Anhänger kritisierten das indem sie sagten ich hätte mehr Fett essen müssen, obwohl ich immer reichlich Olivenöl verwendete.

Mit der veganen Ernährung kam ich gut zurecht, da ich kochen kann. Im Gegensatz zu vielen Pudding-Veganern, die nur Nudeln und Sojaprodukte essen, habe ich mich recht vielseitig ernährt. Ich fühlte mich ganz gut dabei aber wollte es nur 6 Wochen austesten, da ich nie vorhatte auf Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte zu verzichten. Was ich beibehalten habe ist meinen Kaffee schwarz zu trinken.

Die Paleo Ernährung habe ich sogar erst vor Kurzem ausprobiert. Es fiel mir nicht schwer da es sowieso ähnlich war wie ich normalerweise esse, außer daß ich auch Getreide, Hülsenfrüchte und wenig Milchprodukte esse. Ich esse sowieso nie Fertigschrott wie Tiefkühlpizza oder Nutellabrote(wobei ich zur Not auch bei McDonalds essen würde wenn gerade nichts anderes da ist).
Auf Dauer ist es nichts für mich da ich irgendwann immer nur Fleisch mit Gemüse nur noch öde fände. Ich hatte auch weniger Energie beim Sport. Ich will garnicht abstreiten daß es eventuell gesund ist, aber ich will keine Ernährungsform auf die ich Verzicht ausüben muß. Ich mag ab-und zu Pizza, Pasta, Brot, Käse und Bohnen. Sushi mit Reis mag ich auch. Ich mag auch bei Gelegenheit ein Stück Kuchen.

Fazit: Mein Fazit ist ähnlich, aber ich würde mir garnicht soviel Mühe geben wie der Autor von Man vs. Food und erstmal Kaffee, Milchprodukte und Co. ausschliessen und Stück für Stück testen, was mir bekommt(wozu?). Ich esse einfach nur vielseitig und überwiegend gesund, und in Maßen, ohne strikte Regeln. Was will man mehr?