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PabT 05.01.2018 21:58

Wer darüber nachdenkt, hat meist eigentlich schon hinreichenden Grund, es auch durchzuziehen. ;)

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1353127)
Die Operation war konventionell mit einem Zentimeter langem Schnitt und lokaler Betäubung. Der Eingriff selbst war komplett schmerzfrei. Nur das Gefühl während dessen ist nichts für schwache Nerven.

Jawollja, so war das bei mir - damals 33, vier Kinder - auch. Doc fand mich zunächst zu jung, aber ich konnte ihn schließlich überzeugen, dass vier wirklich wirklich genug sind für meine Frau und mich. :Cheese:

Ich war etwas naiv, was die späteren Tests angeht - in einem Praxisraum spontan eine Probe zu erzeugen, ist nicht jedermanns Sache. Nimm Dir dafür gerne Unterstützung mit, notfalls Telefonsupport. :cool:

Ich kann mich nicht genau erinnern, wie lange ich keinen Sport treiben konnte, aber das war damals auch nicht soooo wichtig für mich.

ritzelfitzel 05.01.2018 22:13

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1353111)
Wie hart man dann wieder einsteigen kann weiss ich nicht.

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1353117)
Sorry, dass ich mich als Frau einmische, aber das finde ich super:
:Cheese:

Ich find das hier fast noch besser...ok. Bin raus.

Mirko 05.01.2018 22:41

Zitat:

Zitat von ritzelfitzel (Beitrag 1353132)
Ich find das hier fast noch besser...ok. Bin raus.

Ich hatte schon befürchtet mein fantastisches Wortspiel würde keinem auffallen! :Cheese:

blaho 05.01.2018 23:14

Ich würde auf jeden Fall einen Arzt suchen, der in der Hinsicht einen guten Ruf hat.
Bei mir war das ziemlich schmerzhaft während der OP und Tage danach hatte ich noch das Gefühl, jemand hätte mir mit Anlauf in die Kronjuwelen getreten und wirklich schmerzfrei nach ca 2 Monaten. Selbst Laufen war nicht drin.

Dafür war die Unterhaltung während der OP lustig. Und nach meinem Kreislaufabsturz hatte ich massenhaft Arzthelferinnen um mich herum, während mein Unterteil zerlegt wurde.

Nichtsdestrotz würde ich es (bei einem anderen Arzt) wieder machen lassen. Die Maschine läuft wie vorher, richtet aber kein Unheil mehr an. ;-)

Mattes87 05.01.2018 23:43

Stimmt es eigentlich dass man auch nach dem Eingriff noch ca 40-50 scharfe Schüsse abgibt? Also stimmt’s dass man erst mal (in Mirkos Worten :) ) erst mal vorsichtig einsteigen sollte?

Klugschnacker 06.01.2018 00:01

Zitat:

Zitat von Mattes87 (Beitrag 1353153)
Stimmt es eigentlich dass man auch nach dem Eingriff noch ca 40-50 scharfe Schüsse abgibt?

Echt? Wie das?

(Mein eigenes Geschlecht erstaunt mich immer wieder. Wir sind verdammt zähe Burschen, wenn es gefährlich wird!! :Cheese: )

BunterHund 06.01.2018 02:35

Mit oder ohne ;-)
 
Hallo! Ich kann eine Vasektomie bei abgeschlossener Familienplanung sehr empfehlen!
Meine ist ca. 7 Jahre her. Ich bin damals 41 gewesen, Sohnemann war 14, mehr Kinder wollte ich nicht. Erfreue mich da doch lieber am Großwerden des gelungenen jungen Mannes.
Beim mir machte damals der Urologe netterweise das Angebot, direkt zu zahlen, dann wäre es 19% günstiger....
Da ich eh nichts von der Kasse etc. wieder zurück bekommen würde, war meine Entscheidung klar. Einen Beleg brauchte ich also nicht.

Der Eingriff war ungewohnt, im OP-Hemdchen, untenrum frei, im Beisein einer Assistentin auf so einem blöden Stuhl....ihr wisst schon. Da kann man als Mann nachvollziehen, wie doof diese Untersuchngsposition für unsere Damenwelt sein mag.
Die müssen das öfters machen.
Es war nicht ganz schmerzfrei aber auszuhalten. Danach musste viel gekühlt werden, ich habe Schmerzmittel nehmen müssen, die Klötze waren ganz schön geschwollen ;)
Zwei Wochen kein Sport und Radfahren waren auszuhalten.
Problem war die lang anhaltende Phasem mitnden Tests. Bei mir befanden sich angeblich knapp fünf Monate lang noch kleine „Kaulquappen“ in der Flüssigkeit - also immer wieder abwarten und nachtesten. Jedes Mal musste ich den Test frisch dorthin bringen und zahlen, lästig.
Verhüten musste ich dann auch noch so lange.
Wie die Biester das machen ist mir ein Rötsel.
Dann aber war es cool: Machen was man will ohne Angst vor eine überraschenden Vaterschaft.
Das Liebesleben ist nun sogar noch besser, weil alles klar ist und nix schiefgehen kann.
Meine Empfehlung: Traut euch!

jannjazz 06.01.2018 08:00

Zitat:

Zitat von Feuerrolli69 (Beitrag 1353115)
Aber ein Kollege von mir hat sich nach der Scheidung (17 Jahre Ehe) eine junge Frau als neue Partnerin genommen, bei Ihr war/ist die Fam. Planung nicht abgeschlossen gewesen. Daran ist dann die Beziehung gescheitert.

Geil (Ganz starke Wortwahl!) ist ja, dass das einzige contra von einem kommt, der eigentlich pro ist, aber jemand anderen kennt.

Zitat:

Zitat von Feuerrolli69 (Beitrag 1353115)
Ps: Sport ging eher Schmerzfrei, wie Sex


Wenn´s nicht ´n büssch´n weh tut macht´s auch keinen Spass. Alte St. Pauli Weisheit


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