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Mir bringt es mehr, bei Zweifeln höflich Fragen zu stellen, als die hier anwesenden Experten für Scharlatane zu erklären. Grüße, Klugschnacker |
die studie is absoluter bullshit
es fängt mit 10 probanden an....bei 10 probanden kann man nicht mal ansatzweise von statistik sprechen. dann die geschwindigkeitszunahme...die 28% entsprechen ungefähr ner leistungsverdopplung...und das soll nix ungewöhnliches sein? dafür dass die wirkung nicht sofort eintritt waren die leistungssprünge nach 7 tagen aber ordentlich... so einen bullshit hab ich echt schon lange nicht mehr gelesen. "bessere kapillarversorgung" was bitte soll das denn heißen? dass in 2 wochen neue adern wuchsen? klar...is ne hochwissenschaftlich studie...zeigt sich schon allein daraus dass der von mir schon angesprochene Link direkt zum bestellformular des produktes führt...damit wird ja förmlich bewiesen dass es sich um eine neutrale untersuchung handelt deren erfolg oder misserfolg sich in keinster weise wirtschaftlich für die prüfer niederschlägt. das grenzt meines erachtens nach schon an Betrug und hat definitiv nichts mit wissenschaft zu tun man man man... fazit 1 is haltlos...wie kommt man auf so einen schluß? fazit 2...das Sauerstoffvolumen is meines erachtens nach konstant:Lachanfall: (müsste jetz im chemiebuch guggen wie hoch es is, oder ausrechnen aber da hab ich jetz keine lust zu) Wenn damit die sauerstoffsättigung gemeint ist dann zweifle ich den wert einfach mal...offensichtlich kennen die "wissenschaftler" noch nichtmal ihr vokabular Fazit 3: das is halt echt der kracher...man könnte es auch so interpretieren dass das mittel nachteilig/giftig ist, und die leistungsfähigkeit nach absetzen des präparats wieder gestiegen ist. was auch lustig ist in der grafik...auch die gruppe die in der erste woche das placebo verabreicht bekam hat sich in der ersten woche hochsignifikant verbessert |
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die ganze sportmedinfo seite scheint ganz offenbar nur dem wirtschaftlichen interesse des betreibers zu dienen...eine "wissenschaftliche" Homepage bietet die "beworbenen" produkte niemals nicht direkt zum kauf im eigenen shop an |
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Und im übrigen bin ich Wissenschaftler und habe mich längere Zeit recht erfolgreich mit Statistik, Daten und der Signfikanz von Ergebnissen beschäftigt. Ich glaube schon, sicher sagen zu können, dass diese Studie nicht dem standhält, was man in Wissenschaftlerkreisen für "signifikant" oder "wasserdicht" halten würde. |
Kann es sein das du nicht lesen kannst oder liest du nur was du lesen willst?
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@Quax: Danke für Deinen Input und Deine Geduld.
Viele Grüße, Arne |
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Und jetzt lesen wir nochmal, was ich vorhin einmal zu Anja über die Signifikanzbetrachtungen bei Medikamenten geschrieben habe. Ei, was steht denn da? Man müsse den Anteil derer mit Placebos, die trotzdem positiv im Testsinne reagiert haben, erweitert um die Unsicherheit (sagen wir mal 4 Standardabweichungen, wir sind ja serios :cool:) vom Anteil derer mit positiven Reaktionen aus der Testgruppe abziehen. Oh, und was kommt dann bei raus? - Richtig, eine Null! Nein, wie verwunderlich. :Holzhammer: |
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Hätten sie die Ergebnisse objektiv und wissenschaftlich korrekt bewertet (z. B. mit Techniken der "blinden Analyse", bei denen sie vorher nicht wissen können, was hinterher rauskommt), dann hätte ihr Bericht sagen: keine Hinweise auf Leistungssteigerungen gefunden. Aber dann könnte der Hersteller das ja nicht entsprechend bewerben und würde also lieber zum nächsten Dienstleister rennen, der ihnen, oh Wunder, eine hochsignifikante Wirksamkeit bescheinigt. Ersterer Dienstleiter hätte somit einen Kunden weniger. Und weil sich sowas vermutlich bald rumspricht, hätten sie dann irgendwann gar keine mehr und wären pleite. Tja. Leute, mal ernsthaft: was glaubt ihr, weshalb reale Wissenschaft so quälend langsam voranschreitet? |
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Kleine Zwischenfrage für den Anfang: Bei einer Multiple-Choice-Klausur sind pro Frage jeweils 5 Antwortkästchen gegeben und exakt eine Antwort richtig. Wie viele Anworten muss man prozentual richtig haben, wenn man zum Bestehen die Hälfte der Frage korrekt gewusst haben soll? |
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Zu deinem Beitrag: Dies mag für die Tests nach der ersten Woche zutreffen, im Fazit wird ja dort die Wirkung eingeschränkt. Die Aussagen beziehen sich auf die Ergebnisse nach 2 Wochen. Steht aber in der Studie. Trara. Seriös. |
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FuXX erster Reflex, die Höhe der Leistungssteigerung anzuzweifeln, kann ich nachvollziehen und ich freue mich, dass er und Quax die Sache und den Ton miteinander klären konnten. Für den Rest der Diskussion möchte ich diesem Beispiel folgend darum bitten, dass ab sofort auf der Sachebene diskutiert wird – und zwar höflichst. meggele möge so freundlich sein, für ein statistisches Kuriositätenkabinett einen eigenen Thread aufzumachen. Ich werde im Gegenzug die Meinung nicht weiter öffentlich vertreten, er hätte keine Ahnung von Placebos. Hugo, Du wirst bitte Deine Erkenntnisse über spezielle sportwissenschaftliche Studien künftig in Frageform kundtun – ohne Häme. Dude, Du zeigst den Jungs bitte, wohin Du überschüssige Energien zu stecken weisst. Ich gehe solange laufen. Grüße, Klugschnacker |
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so, da der rauch wieder verflogen ist, werde ich nochmal etwas an infos nachschieben zum eigentlichen thema:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub080.pdf ist sehr interessant, zumal es teilweise auch infos zur ernährung beim zum race across america geht (14000kcal in 24h ) auf der hauptseite http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php stehen auch noch einige interessante artikel für lange winter/sommerabende am pc viel spaß |
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"Moosi" ist schon i.O. :Lachen2: |
Da hab ich gleich nochmal eine Frage zum Artikel.
Es wird ja vielmals davon geredet das man Maltodexin als Kohlenhydratquelle im WK als auch im Training bevorzugen sollte. (Siehe Rezept). Ich mache bisher eigentlich immer eine Mischung mit Haushaltszucker. Gibt es einen signifikanten Unterschied? Also das Haushaltszucker süßer ist ist mir schon klar und ich deswegen selten auf 60g/l komme ist mir auch klar. Das der GI von Malto 30% über dem von Haulhaltszucker liegt auch. Klar wird das sich irgendwie auf die Aufnahme auswirken. Aber wie? |
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der gi gibt an wie viel glykogen 3 std. nach der einnahme im blut ist, im vergleich zu einfachzuckern(traubenzucker?) egal...musst guggen..was eben 100 hat is die referenz.
wenn der gi höher ist, heisst dass das der blutzucker eben nach 3 std. höher ist als er bei einnahme von der gleichen menge traubenzucker gewesen wäre. dabei muss n niedriger gi nicht zwangsweise bedeuten dass der zucker besonders langsam ins blut geht, sondern kann auch prinzipiell heissen dass er sich schneller löst, und schon wieder am abnehmen ist. so kommts z.b. dass malto n höheren gi hat als haushaltszucker |
"Haushaltszucker" ist Saccharose, welcher zur Hälfte aus Fructose (Fruchtzucker) besteht. Der muss erstmal in Glucose (Traubenzucker) umgewandelt werden. Insofern ist es schon plausibel, dass er einen niedrigeren GI als Maltodextrin hat.
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Die Frage ist: Hat das irgendwelche Auswirkungen auf das Training?
Gut, man kann mehr KH aufnehmen, wenn man Malto zu sich nimmt, als wenn man Snickers isst - akzeptiert. Aber macht das was? Im Training bewege ich mich eh nicht längere Zeit am Limit, wenn doch bei Tempofahrten, dann ess ich in der Tat Gels und nicht Mars oder Snickers. Aber bei den lockeren Einheiten konnte ich bisher keinen Unterschied feststellen, ob ich mich nun mit langkettigen KH oder mit einfachem Zucker versorgt habe. Selbst beim IM kippen doch viele Leute beim Marathon Cola in sich rein. Ich bin da auch zu übergegangen, da ich Cola + Wasser in Kombination viel besser vertrage als Hydro/PB Performance/Long Energy etc. Alternativ geht auch Gatorade, aber da ist auch Einfachzucker und kein Malto drin, oder? Spricht irgendwas dagegen Cola und Gatorade zu trinken? FuXX |
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Wenn ich unbedingt langsamer zu ins Blut gehende KH will kann ich auch Birne Apfel Banane oder sonstewas mitnehmem. Ansonsten halt einfach normalen Zucker ins Wasser. Wer von uns braucht schon 50g KH pro Stunde Training. Und dann noch eine Frage zu der angeblichen Sinnlosigkeit von Nüchterntrainings. Wie sonst erreiche ich einen guten Reiz für das Wachstum der Glykogenspeicher?, Wenn nicht über das Leeren dieser? |
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das is wirklich nicht viel. Ich würde mal behaupten bei intenssiven einheiten brauch ich sogar mehr, von wettkämpfen ganz zu schweigen |
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Je besser die Fettverbrennung funktioniert, desto weniger Kohlenhydrate verbrauche ich und desto geringer ist auch die Insulinausschüttung bei Zuckeraufnahme während der Belastung. Top-Ausdauersportler haben auch bei Zuckeraufnahme in Ruhe einen sehr geringen Insulinanstieg. In der Endphase des Marathons macht die Aufnahme von Zucker durchaus Sinn, allerdings muß dann auch eine lückenlose Versorgung möglich sein. Wird eine Verpflegungsstelle im richtigen Moment verpasst, kann es zur Unterzuckerung kommen und zum Einbruch. |
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@Quax: Spricht was dagegen den ganzen Mara ueber Cola zu trinken? Beim IM kommen ja eh alle paar Meter Stationen. Bei nem reinen Marathon wuerde ich das auch nicht machen, da muss man ja 5km warten bis zur naechsten Station, das kann zu lang sein. FuXX |
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Gels beim Lauf finde ich sehr unangenehm. Trinken geht viel besser im WK. Außerdem hab ich nach 16-18 Gels auf dem Rad keinen Bock mehr auf Gels und freu mich schon auf Cola ;)
FuXX |
Alle 15 min ein Gel :confused:
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Ja, die ersten 3h alle 20, dann alle 15min. So kommt man mit genug Energie auf die Laufstrecke, das ist von Vorteil.
FuXX |
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Weiterhin hat die in den Gels zu großen Teilen enthaltene Fructose in dieser Menge eine abführende Wirkung. Zum Cola: Da kommt das zum tragen, was ich schon vorher geschrieben habe. Durch deine gut entwickelte Fettverbrennung hast du sehr geringe Insulinschwankungen durch die Aufnahme von Cola. Anders sieht es bei schlechter Trainierten aus: Bei einer ausschließlichen Energieversorgung beim Marathon durch Cola würde die Fettverbrennung völlig unterdrückt werden und es steht als Energiequelle nur noch der Zucker der Cola zur Verfügung. Nach der Entleerung der Kohlenhydratspeicher würde es zum Leistungseinbruch kommen, weil wie Hugo schon schrieb, nur ca 250 kcal pro Stunde aufgenommen werden können, aber ca. 600 - 800 kcal benötigt werden. Aber gerade bei der Wettkampfernährung gilt, das die individuellen Unterschiede sehr groß sind und das man nur über probieren und studieren zur besten eigenen Lösung kommt. |
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hab nochmal was interessantes zum lesen gefunden:
http://www.bbszene.de/texte/suppleme...nsinn__206.pdf http://www.team-andro.com/phpBB2/top...belastung.html |
der 2. Link geht nur wenn man sich dort einloggen würde
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