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Lecker Nudelsalat 05.04.2007 10:39

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 18164)
Wie gesagt, ich halte es nicht gerechtfertigt dafür zu riskieren, dass ein Patient einen Marker nicht verträgt.

Da hast Du natürlich vollkommen recht.

Es sollte schon eine Substanz sein, die ungefährlich ist, aber gibt es so etwas in dem Bereich, keine Ahnung.

Habe vorhin noch irgendwo gelesen, dass EPO auch die Nieren schädigen kann, so dass kein körpereigenes EPO mehr hergestellt wird und man ein Leben lang auf das Zeug angewiesen ist.

Jetzt könnte man natürlich wieder weiter spinnen, wem sind dann die Folgekosten anzulasten......aber das lassen wir lieber.....ufert sonst noch weiter aus.

Gruss strwd

rhoihesse 05.04.2007 13:51

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 18181)
Schon klar. Nur machen eben die EPO-Hersteller diese ~80% Umsatz mit diesen Leuten. Wohlwissend, dass, obwohl ein höherer HC-Wert eben leistungsmäßig nur Vorteile bringt, die Natur uns eben einen niedrigeren hervorevolutioniert hat, weil alles andere eben lebensgefährlich ist. Da können sie doch locker mal ein paar der Mrd. für Marker ausgeben.

Wie gesagt, ich wüsste gerne wie diese Zahl zu stande kommt :Huhu:

rhoihesse 05.04.2007 13:52

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 18211)
Es sollte schon eine Substanz sein, die ungefährlich ist, aber gibt es so etwas in dem Bereich, keine Ahnung.

Erdbeeren sind auch ungefährlich, ausser für die, die darauf allergisch sind..

Lecker Nudelsalat 05.04.2007 14:43

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 18240)
Erdbeeren sind auch ungefährlich, ausser für die, die darauf allergisch sind..

Das Leben an sich ist gefährlich ....:Cheese:

Klugschnacker 05.04.2007 15:44

Kann sich einer der anwesenden Mediziner ein Reim auf die doch recht große Blutmenge machen, die Ullrich zugeordnet werden konnte? Das waren 9 Beutel á 0,5 Liter, macht 4,5 Liter. Gemessen am Blutvolumen eines Menschen von 5-6 Litern ist das eine gewaltige Menge. Vor ihm lag ja nur noch die Tour de France als einzig relevantes Rennen. Wie lautet der Kommentar eines Mediziners?

drullse 05.04.2007 16:19

http://www.sueddeutsche.de/sport/wei...el/802/108694/

Gonzo 06.04.2007 09:00

Ich kann einfach eins nicht verstehen: Ulle läßt Chance um Chance verstreichen, "sauberen Tisch" zu machen. Ist er so unmündig, nur auf seine Berater/Anwälte usw. zu hören? Ich hätte in seiner Situation keinen Bock mehr auf dieses ständige Theater. Er muß doch merken, daß ihm seinen Schwachsinn keiner mehr abkauft und er den letzten Rest an Respekt und Achtung verliert.

Warum macht er nicht folgendes: komplettes Geständnis, Offenlegung der gängigen Praktiken im Radsport, Namen nennen, so richtig auspacken, das ganze Programm. Damit tritt er natürlich zig Leuten auf die Füße. Na und? Wird er evtl. verklagt. Na und? Verliert Freunde. Na und? Welche sind das denn. Finanzielle Einbußen? Keine Ahnung. Na und? Ich denke mal, es würde ihm unendlich viel Achtung und Sympathie (zumindest außerhalb des geschlossenen Systems Rad-Mafia) entgegengebracht, wenn der diesen Mut aufbringen würde. Ob sich aufgrund dessen etwas ändern würde bzgl. der Dopingthematik steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber er könnte nach so einem Befreiungsschlag wenigstens wieder jeden Morgen zufrieden in den Spiegel schauen.

sybenwurz 06.04.2007 09:26

Zitat:

Zitat von Gonzo (Beitrag 18281)

Warum macht er nicht folgendes: ...

Vielleicht, weil er die Wahrheit sagt...:Cheese: ?

Gonzo 06.04.2007 09:48

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 18282)
Vielleicht, weil er die Wahrheit sagt...:Cheese: ?

Wenn ein Leichtgläubiger wie ich das schon nicht mehr glaubt ......... ;)

Hugo 06.04.2007 10:23

und wenn er selber keine ahnung hat? bin mir nicht sicher ob sich die pros da wirklich die klinke in die hand drücken oder das alles eher im stillen kämmerlein abläuft...und wenn er ausser seinen betreuern und eben fuentes niemand verraten kann, was hat er dann davon, oder irgendjemand anderes?

Gonzo 06.04.2007 10:35

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 18284)
und wenn er selber keine ahnung hat? bin mir nicht sicher ob sich die pros da wirklich die klinke in die hand drücken oder das alles eher im stillen kämmerlein abläuft...und wenn er ausser seinen betreuern und eben fuentes niemand verraten kann, was hat er dann davon, oder irgendjemand anderes?

Kapier ich nicht :confused: Was meinst Du damit?

meggele 06.04.2007 11:22

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 18284)
und wenn er selber keine ahnung hat? bin mir nicht sicher ob sich die pros da wirklich die klinke in die hand drücken oder das alles eher im stillen kämmerlein abläuft...und wenn er ausser seinen betreuern und eben fuentes niemand verraten kann, was hat er dann davon, oder irgendjemand anderes?

Von Fuentes wussten die alle. Auch die, die nicht auf der Liste standen.

DasOe 06.04.2007 11:52

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 18282)
Vielleicht, weil er die Wahrheit sagt... ?

Finde ich garnicht mal so an den Haaren herbei gezogen. In der aktuellen Tour steht ein Artikel, der sich auf die Ullrich-PK bezieht. Mal abgesehen vom Artikel, habe ich mir die folgende Doppelseite "Ullrich Sportkarriere in Bildern" angesehen. Dabei sind mir folgende Gedanke gekommen: was hat Ullrich eigentlich wirklich ausser Radfahren gelernt? Welche Ausbildung o.ä. hat er? Und da kann konnte ich aus meiner Perspektive nur feststellen: Nichts! Er kann nur radfahren. Er kennt nur den Mikrokosmos Profiradtum. Ist vermutlich so banal wie es klingt. Wie soll er medizinische, rechtliche, vertragliche Dinge beurteilen wenn ihm jedes Wissen und jede Möglichkeit dazu fehlt? Vor allem, wenn man sich mal diese Heerscharen von Managern, Betreuern etc. um ihn herum betrachtet. Von denen ich den Eindruck gewonnen habe, dass es deren Hauptaugenmerk war, Ullrich in dieser Abhängigkeit zu belassen, da es ihren Einfluss auf ihn bei 100% gehalten hat und damit auch deren finanzielle Möglichkeiten. Ich möchte nicht wissen wer sich da alles ne goldene Nase an Ullrich verdient hat, allen voran dieser Pevenage ...

Ich denke, wir steigen auf einem ganz anderen Punkt in diese "reine-Tisch-machen"-Diskussion ein, als sie von Ullrich gesehen wird. Er hat aus seiner moralischen Sicht wirklich niemand betrogen, da sich in der Profiradsportwelt wohl alle derart verhalten und deswegen sieht er auch keine Veranlassung "auszupacken" weil es für ihn eben Normalität ist. Das er die "moralischen Regeln" bzw. die ungeschriebenen Gesetze einhält, konnte man gut beobachten, nach dem Sturz Armstrongs bei der TdF, als er auf ihn gewartet hatte.

sybenwurz 06.04.2007 12:04

@DasOE: da geb ich dir recht.
Ich denke auch, dass der sich in ner eigenen Welt bewegt und wirklich glaubt, was er sagt.
Was ich allerdings nicht so richtig einordnen kann, ist seine eidesstattliche Aussage: egal wie blöd jemand ist: was man da von sich gibt, muss man schon wissen. Bzw, welche Folgen dies hat und haben kann.

Gonzo 06.04.2007 12:11

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 18290)
Finde ich garnicht mal so an den Haaren herbei gezogen. In der aktuellen Tour steht ein Artikel, der sich auf die Ullrich-PK bezieht. Mal abgesehen vom Artikel, habe ich mir die folgende Doppelseite "Ullrich Sportkarriere in Bildern" angesehen. Dabei sind mir folgende Gedanke gekommen: was hat Ullrich eigentlich wirklich ausser Radfahren gelernt? Welche Ausbildung o.ä. hat er? Und da kann konnte ich aus meiner Perspektive nur feststellen: Nichts! Er kann nur radfahren. Er kennt nur den Mikrokosmos Profiradtum. Ist vermutlich so banal wie es klingt. Wie soll er medizinische, rechtliche, vertragliche Dinge beurteilen wenn ihm jedes Wissen und jede Möglichkeit dazu fehlt? Vor allem, wenn man sich mal diese Heerscharen von Managern, Betreuern etc. um ihn herum betrachtet. Von denen ich den Eindruck gewonnen habe, dass es deren Hauptaugenmerk war, Ullrich in dieser Abhängigkeit zu belassen, da es ihren Einfluss auf ihn bei 100% gehalten hat und damit auch deren finanzielle Möglichkeiten. Ich möchte nicht wissen wer sich da alles ne goldene Nase an Ullrich verdient hat, allen voran dieser Pevenage ...

Ich denke, wir steigen auf einem ganz anderen Punkt in diese "reine-Tisch-machen"-Diskussion ein, als sie von Ullrich gesehen wird. Er hat aus seiner moralischen Sicht wirklich niemand betrogen, da sich in der Profiradsportwelt wohl alle derart verhalten und deswegen sieht er auch keine Veranlassung "auszupacken" weil es für ihn eben Normalität ist. Das er die "moralischen Regeln" bzw. die ungeschriebenen Gesetze einhält, konnte man gut beobachten, nach dem Sturz Armstrongs bei der TdF, als er auf ihn gewartet hatte.

Da ist vielleicht durchaus etwas dran. Ich würde es zwar schon für sehr seltsam halten, wenn man so sehr in seiner eigenen abgeschlossenen Welt lebt, in der man wie von Dir beschrieben die dort geltenden Regeln immer befolgt hat und folglich auch kein Unrechtsbewußtsein dagegen entwickelt hat. Ausschließen würde ich es aber auch nicht. Trotzdem halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich. Dann würde er ja eine extreme Realitätsferne zeigen und wäre schon ein Fall für den Psychiater......

meggele 06.04.2007 12:12

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 18291)
Ich denke auch, dass der sich in ner eigenen Welt bewegt und wirklich glaubt, was er sagt.

Jein: natürlich hat er in der Profisportlogik niemanden betrogen, weil sie alle voll sind. Genauso natürlich weiß er aber auch, dass er gedopt hat - aber auch keine andere Wahl hatte (außer aufzuhören).
Er ist einfach nur eine arme Sau und wird sich vermutlich denken: warum ich? Warum nicht andere?

DasOe 06.04.2007 12:14

Zitat:

Zitat von Gonzo (Beitrag 18294)
Dann würde er ja eine extreme Realitätsferne zeigen und wäre schon ein Fall für den Psychiater......

Der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber guck Dir Michael Jackson an ...

Hugo 06.04.2007 12:17

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 18288)
Von Fuentes wussten die alle. Auch die, die nicht auf der Liste standen.

also was soll er denn noch groß erzählen?

meggele 06.04.2007 12:18

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 18290)
Wie soll er medizinische

doch, die können die ganz gut beurteilen, dafür geht man mit dem Zeug einfach zu sehr ab.

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 18290)
deswegen sieht er auch keine Veranlassung "auszupacken" weil es für ihn eben Normalität ist. Das er die "moralischen Regeln" bzw. die ungeschriebenen Gesetze einhält,

Das wiederum glaub ich nicht: es ist ihm ja sehr wohl bewusst, was passieren würde, wenn er alles erzählte (so sehr er sich da auch persönlich im Unrecht sehen wird). Nur kann ich nicht glauben, dass er als jemand, der immer schon durch seine Trainer, Berater & Co. von der Realität abgeschirmt wurde, so viel Eigenständigkeit besitzt, dass er dies für sich selbst zu Ende denken und dann einen entsprechenden Enstschluss fassen kann.
Wie Du gesagt hast: er kann eben nur radfahren.

meggele 06.04.2007 12:21

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 18298)
also was soll er denn noch groß erzählen?

Den anderen Pros soll er ja auch nichts erzählen. Der Öffentlichkeit eigentlich auch nichts (denn eigentlich dürfte die wissen, was läuft, aber die will ja eh nur hören, was ihr gefällt). Aber ich würd mich einfach freuen, wenn er oder wer auch sonst aus dem Profisport mal ein paar dieser Verbände, Trainer, Strukturen, Sportbundsvorsitzenden usw. mit in den Abgrund reißt. Oder einer der erwischten Radpros lässt sich mal über die Fußballer und Tennisspieler aus, die er da so bei Fuentes getroffen hat, das hätte auch was.

Hugo 06.04.2007 12:28

das is lächerlich anzunehmen dass er das könnte selbst wenn er wollte.

die namen der verdächtigen sind bekannt, andere kunden wird fuentes wohl auch nicht mehr gehabt haben, zumindest im radsport...51 leute sind ja eigentlich auch genug.
weiterhin bezweifle ich dass ulle oder irgend ein anderer protour fahrer im wartezimmer auf den doktor gewartet haben und sich dort dann über ihre problemchen unterhalten haben....also selbst wenn ulle wollte, hätte er nix zu erzählen. Wer weiß ob er fuentes überhaupt in dem zusammenhang jemals gesehn hat?

diese "auspackerei" die man von ihm verlangt ist imho schlichtweg nicht möglich weil er selbst nicht weiß was abging, und mehr als seine persöhnlichen betreuer würde er nicht verpetzen können...und was soll ihm das bringen?

würde ihm doch eh kein mensch glauben wenn er plätzlich behaupten würde dass ein t-mobile funktionär den kontakt hergestellt hätte oder was vergleichbares

meggele 06.04.2007 12:38

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 18303)
das is lächerlich anzunehmen dass er das könnte selbst wenn er wollte.

doch, sicherlich könnte er das. Die Frage ist nur, wie es aufgenommen würde (die Antwort ist klar: der arme Irre hat ja nun alles verloren und schlägt jetzt wild um sich).
Ich glaube, es wird zu viel erwartet von dem, was er sagen könnte (denn natürlich hat er keine Beweise bzgl. der anderen Radpros, eines gewissen Tennisspielers, der Real- und Barcakicker usw.. Was er könnte, wenn er denn wollte, wäre einfach mal zu Beckman zu gehen und zu erzählen, wie lange er sauber fahren konnte, wer ihm dann was angetragen hat, was z. B. ein Aldag damals gemacht hat im Vergleich zu dem, was er heute sagt usw.. Mehr nicht - aber auch nicht weniger. Dass wir hier nicht über juristische Schuldfragen sprechen, ist ja von vornherein klar.

Klugschnacker 06.04.2007 12:44

Es gibt doch mittlerweile genug Profis, die ausgepackt haben. Geändert hat das am Dopingsystem nicht das Geringste. Bei Ullrich wäre es ebenso. Statements wie "alle sind so voll wie ich" sind zu allgemein. Welche Konsequenz soll daraus folgen? Den Radsport abzuschaffen?

Konkrete Anschuldigungen mit Name, Datum und Anschrift kann er nur über sein eigenes Umfeld mit ausreichender Sicherheit machen. Aber die eigene Sportfamilie haut er nicht gerne in die Pfanne. Wer könnte ihm das verdenken?

Ich glaube nicht, dass er anderen Profis vor Gericht etwas nachweisen könnte, wenn es zu Schadensersatzklagen käme.

Grüße,
Klugschnacker

rhoihesse 06.04.2007 13:00

Ich habe gestern einen Kommentar von einem Psychologen im Radio gehört, dass er wahrscheinlich selbst von seiner Unschuld überzeugt ist. Allein schon weil es ja eine Form der Autosuggestion ist wenn man sich und anderen wieder und wieder sagt dass man eben unschuldig ist. Insofern sind für Ulle halt die anderen die Bösen.

rhoihesse 06.04.2007 13:02

Und zum Thema nicht wissen was so abgeht. Also ich glaube schon dass einem die Abgabe von 4-5 Litern Blut (über welchen Zeitraum auch immer) sehr stutzig machen sollte. Aber wahrscheinlich ist Ulle tatsächlich nicht der hellste.

drullse 08.04.2007 19:27

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 18308)
Ich habe gestern einen Kommentar von einem Psychologen im Radio gehört, dass er wahrscheinlich selbst von seiner Unschuld überzeugt ist. Allein schon weil es ja eine Form der Autosuggestion ist wenn man sich und anderen wieder und wieder sagt dass man eben unschuldig ist. Insofern sind für Ulle halt die anderen die Bösen.

Vermutlich hat der Mensch Recht:

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,476205,00.html

Rene 08.04.2007 21:40

23 :Cheese:

sybenwurz 08.04.2007 22:17

23?
Die Hälfte von 46?

RibaldCorello 08.04.2007 23:55

Das Ulle gedopt hat, darüber braucht man nicht mehr diskutieren.

Das die Anwälte munter weiter klagen ist ja auch nicht weiter verwunderlich, die kriegen eine Menge Kohle und nehmen Ulle aus wie eine Weihnachtgans.

Ulle hat leider nicht die Charkterstärke einfach mal auf den Tisch zu hauen , die Rechtsverdreher rauszuwerfen, und zu sagen, Leute ich habe gedopt wie die anderen auch.


Er sitzt im goldenen Käfig, umgeben von Assfressern!


Ich habe imer noch Respekt vor seinen Leistungen.

tobyvanrattler 09.04.2007 08:32

Sehr geil finde ich auch den Kommentar von diesem Diestel, dass das Blut bei Fuentes ja noch nicht automatisch heißt er hätte was mit Doping zu tun.

Ja ne, is klar. War ja nur dort gelagert falls Ulle mal einen Unfall in Spanien hat und dringend Blut bräuchte.
:Gruebeln: Oder hat er vielleicht sogar Blut beim roten Kreuz in Deutschland gespendet und die bösen Herren vom roten Kreuz haben das Blut nach Spanien verkauft :Holzhammer:

:Nee: Sowas kann echt nur noch nem Anwalt einfallen.


Allerdings verstehe ich auch das Ulle jetzt nicht sagt, geht schließlich um ne Menge Kohle die im Schadenersatzfall fällig wären.
Na ja, irgendwann wird schon ein Buch raus kommen "meine Wahrheit":Lachanfall:

Gonzo 09.04.2007 09:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 18305)
Es gibt doch mittlerweile genug Profis, die ausgepackt haben. Geändert hat das am Dopingsystem nicht das Geringste. Bei Ullrich wäre es ebenso. Statements wie "alle sind so voll wie ich" sind zu allgemein. Welche Konsequenz soll daraus folgen? Den Radsport abzuschaffen?

Konkrete Anschuldigungen mit Name, Datum und Anschrift kann er nur über sein eigenes Umfeld mit ausreichender Sicherheit machen. Aber die eigene Sportfamilie haut er nicht gerne in die Pfanne. Wer könnte ihm das verdenken?

Ich glaube nicht, dass er anderen Profis vor Gericht etwas nachweisen könnte, wenn es zu Schadensersatzklagen käme.

Grüße,
Klugschnacker


Mir geht es auch weniger um die juristischen Aspekte. Natürlich würde es auch am System wahrscheinlich nichts ändern. Es geht auch nicht darum, anderen etwas nachweisen zu können. Es geht lediglich darum, "sauberen Tisch" mit sich selbst zu machen, einfach mal offen alles zugeben und klarstellen. Das fände ich ehrlich und mutig.

P.S.: Daß in der Vergangenheit Profis ausgepackt haben, hat doch in Deutschland (in der breiten Öffentlichkeit eh keiner registriert). Bei Ullrich wäre das mit Sicherheit anders. Wenn der sich auf einer groß angekündigten PK mit jeder Menge Medienpräsenz hinstellt, hören die Leute einfach zu. Ob's "was bringt" steht auf einem anderen Blatt. Wenn er seinen peinlichen TV-Auftritt doch nur anders genutzt hätte ... :Traurig:

Gonzo 09.04.2007 09:30

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 18435)
Ulle hat leider nicht die Charkterstärke einfach mal auf den Tisch zu hauen , die Rechtsverdreher rauszuwerfen, und zu sagen, Leute ich habe gedopt wie die anderen auch.

Das ist es auf den Punkt gebracht.

FinP 18.04.2007 13:11

Irgendwie witzig, ich glaube es geht nur um Aufmerksamkeit - aber man darf der Firma, bei der Ulle jobbt seine Meinung bzgl deren Arbeitsverhältnis mitteilen...

klick hier

FuXX 18.04.2007 13:32

http://sport.ard.de/sp/radsport/news.../fuentes.jhtml

Alles wie immer...
...nur sagt jetzt mal einer was.

FuXX

RatzFatz 18.04.2007 13:51

adressen sammeln und abchecken, ob sie lieber den Kontrakt lösen.

Zudem ist es indirekt Werbung. Z.B. hier setzt Du nun den Link, damit alle enttäuschten da ihren Kommentar abgeben, gleichzeitig werden alle damit aufmerksam auf die Firma. Einfach Bekanntheit vergrössern.
Eventuell ist das auch von Anfang an so geplant:
- man wirbt mit Ulle
- fragt Kunden, ob das o.k. ist
- Kontrakt wird werbewirksam beendet

the grip 18.04.2007 14:04

Zitat:

Zitat von RatzFatz (Beitrag 19427)
adressen sammeln und abchecken, ob sie lieber den Kontrakt lösen.

Zudem ist es indirekt Werbung. Z.B. hier setzt Du nun den Link, damit alle enttäuschten da ihren Kommentar abgeben, gleichzeitig werden alle damit aufmerksam auf die Firma. Einfach Bekanntheit vergrössern.
Eventuell ist das auch von Anfang an so geplant:
- man wirbt mit Ulle
- fragt Kunden, ob das o.k. ist
- Kontrakt wird werbewirksam beendet

Oder diejenigen, die sich eintragen, werden zugespamt und mit Werbung vollgemüllt ...? :o

FuXX 18.04.2007 14:53

http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1086946.html

Was soll man davon jetzt halte?!?

FuXX

outergate 18.04.2007 16:12

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 19436)
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1086946.html

Was soll man davon jetzt halte?!?

FuXX

eine klassische nicht-nachricht, oder? :Cheese:

drullse 18.04.2007 18:56

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 19436)
http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1086946.html

Was soll man davon jetzt halte?!?

FuXX

"Doch dieser Kunde gehört nach Auskunft von Firmensprecherin Andrea Daiminger zum "Einzelfall, den es immer gibt"."

Meint sie mit dem Kunden Ulle?"

;)


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