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Schon deshalb hätte es in einen neuen Fred gehört. Aber jeder wie er meint. Mir geht es halt auf den Nerv, wenn überall vom Thema abgegangen wird, Dir nicht. Damit ist doch alles gesagt. |
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aber: wenn man nun schon mal dabei ist, denkt man im eifer des gefechts einfach nicht dran und sagt, hier also kinners, wir dürfend as hier nicht, lasst uns mal woanders weiterreden. der chef macht ja heute abend einen eigenen horst-thread auf, und gut is. |
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Blödsinn, wenn jemand offtopic schreibt dann reicht es doch, dies auch zu kennzeichnen. ich habe auch andere dinge zu tun als in einen sonst sehr intressanten Thema die richtigen antworten zu suchen und zu finden. Es ist einfach ineffizient und hat nichts mit zicken und kritisieren zu tun. Ansonsten keine Ahnung was Dein Problem ist/war? Vielleicht kam mein Missmut auch einfach aus der Tatsache, dass ich nicht immer alles sofort nachverfolgen kann und wenn man dann in einem aktiven Thema 48h offline ist, dann ist es echt schwierig den Faden zu finden, wenn sich da mehrere Themen mischen, die mit sicherheit alle sehr interessant scheinen, aber vielleicht nicht für jeden interessant sind. Die Grabenkämpfe um das Privatleben von Promis hat mich z.b. noch nie interessiert und finde es höchst fragwürdig ob es überhaupt ein öffentliches thema sein sollte. *Kopfschüttel* |
Ok, back to topic than...
Ich finde den Artikel schlecht. Ohne die Inhaltliche Richtigkeit tatsächlich einschätzen zu können ist er rein formal von der Aufmachung reißerisch. Beispiel - "Die Fotos dieses Beitrags sind den geschilderten Situationen nachempfunden" Was ist das für ein Stil? Wenn ich keine Fotos habe, dann habe ich keine Fotos. Dann muss der Text halt für sich sprechen. Insgesammt ist "Beispiel" ein gutes Stichwort - der gesammte Artikel besteht aus Beispielen. Dass es in einem Volk von 80Mio nahezu nichts gibt, was es nicht gibt, bedarf keiner Erläuterung. Der Artikel liest sich so, als habe der Autor versucht, die krankesten Beispiele zusammenzutragen und versuche diese als Alltag zu verkaufen. Ich habe eingangs erwähnt, dass ich die Richtigkeit nicht beurteilen kann. Jedoch (insbesondere wenn die tatsächlichen Zusände auch nur annähernd durch den Artikel passend beschrieben werden) halte ich ihn für kontraproduktiv im Sinne einer Problemlösung, da er anstatt zur sachlichen Diskussion anzuregen eher dazu geeignet ist, den Vouyoirismus des Lesers zu befriedigen. Unabhängig davon, bedarf es keiner 14-jährigen Gang-bang-Gören, um zu sehen, dass im derzeitigen Bildungssysthem der Wurm steckt und Anjas Vorschlägen weitgehend zuzustimmen. Gruß Torsten |
auch wenn die geschilderten "beispiele" nicht allgemeingültig sind, so finde ich sie doch widerlich (vll bin ich auch einfach nur zu alt). dass der artikel zu 80% aus der bild stammen könnte hat mich auch genervt. vor allem wenn die tatsächliche leserschaft der zeitschrift mit meiner vorstellung derselben übereinstimmt: mittelalter, denen der spiegel zu intellektuell, der focus zu knapp und die bunte zu bunt ist. nach der lektüre wird sich die eine hälfte aufregen und über die jugend schimpfen, die andere heimlich bedauern, dass es sowas früher nicht gab (oder sie nicht mitmachen durften).
dass das bildungssystemsuboptimal ausgestaltet ist bestreite ich nicht. anjas vorschlägen kann ich trotzdem recht wenig abgewinnen. besser ausgebildete lehrer/erzieher, ganztagsbetreuung von schülern wo notwendig, ... löst meiner meinung nach die problematik nicht. wir haben hier ein gesellschaftliches problem, dieses mit geld zu lösen hat bislang nur in den seltesten fällen funktioniert. in vielen städten gibt es mittlerweile private schulen, die genau das bieten (für die, die es sich leisten können und wollen). ergebnis? ernüchternd! da geht es auch nicht "harmloser" zu als an anderen schulen - die ganz krassen fälle mal aussen vor. es wird blos besser unter den teppich gekehrt. was man sonst tun kann? keine ahnung, ich weiss nur, was ich tue: mich um meine kinder kümmern, mit ihnen was unternehmen statt sie vor die glotze zu setzen damit papa laufen/radeln/schwimmen kann. auf ihrer bedürfnisse eingehen und soweit zeitlich oder finanziell machbar und in übereinstimmung mit meinen prinzipien auch erfüllen. dass wird sich vll ändern, wenn sie pubertieren und eltern eh scheisse sind und lieber kohle rausrücken als sich einmischen sollen. das werde ich dann sehen, die erziehung meiner kinder soll aber nicht der staat oder die kirche oder sonstwer bestimmen. das machen immer noch meine frau und ich. |
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Was ich dem Autor übel nehme ist, dass er durch sein BLÖD-Niveau eine sachliche Diskussion eines sensiblen Themas nahezu unmöglich macht. Gruß Torsten |
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sch***, ich hör mich schon an wie meine eigene mutter. bei der hälfte der kids gilt wohl: sie müssten hören, was sie sagen, damit sie wissen, was sie denken :Gruebeln: |
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;) Im Ernst: da brauchste wirklich nicht lange suchen. |
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Was spricht dagegen, wenn erwachsene Menschen anderes als Kuschelsex praktizieren? |
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Ich treffe jede Menge Jugendliche, die ziemlichen Schwachsinn von sich geben - aber solche Beispiele wie im Artikel beschrieben kann ich daraus nicht ablesen. Gruß Torsten |
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Gruß Torsten |
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Gruß Torsten |
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wenn man so manches Foto auf so mancher Seite anschaut, sind die Mädels noch laaange keine 18 Jahre alt |
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Nur für den Fall, dass die Antwort "Null" heißt: dann machs und Du wirst sehr schnell feststellen, dass der Stern-Artikel - reißerisch oder nicht - Recht hat. |
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Gruß Torsten |
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Ich mach auch keine Strichliste, wie oft das Wort "F...." pro Unterricht fällt und wie ob jemand sexuelle Praktiken anspricht etc. Somit: nicht wissenschaftlich valide - jedoch real! Anja |
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Natürlich glaube ich, dass Jens sein Kind anders (und in dem Sinne besser) erziehen wird als andere, aber wie will ich gegen die Zustände angehen, wenn ich nicht (erstmal zu mindest) generelle Maßnahmen ergreife? Einzelfallprüfungen finden doch in der Regel immer erst statt, wenn was passiert ist (und somit zu spät). Was den Artikel vom Stil her angeht: so schlimm finde ich ihn eigentlich nicht, aber das ist wohl Geschmackssache. |
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Es wird doch immer so gerne "die Gesellschaft" gefordert. Also auch Du, meine Tochter... ;) Ernsthaft: ist da jeder gefragt oder nicht? |
Wir sind uns doch einig, dass gangbang keine geeignete Wochenendbeschäftigung für heranwachsende Kinder ist. Ebenso sind wir uns sicherlich einig, dass übermäßiger Pornokonsum nicht fördelich ist für die Sexualentwicklung. Jedoch gerade deshalb, weil dieses ein sensibles Thema ist, kriege ich Bauchschmerzen, wenn dieses zum Objekt eines Spannerjournalismus wird.
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Seriöse Informationen zu dem Thema fände ich interessant - den vorliegenden Artikel halte für Schund. Gruß Torsten |
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man kann sich nicht für alles gute und wohltätige einsetzen, nur weils brennt. für die aidsprävention, für den tierschutz, für den kinderschutz, für den umweltschutz, gegen die soziale verwahrlosung, gegen mitmenschliche kälte... usw. you get the point. es passieren sicherlich viele schlimme dinge in dieser welt und in unserem land. aber ich sehe mich nicht als "hauptamtliche gute". und auch wenn die im sternartikel beschriebenen zustände sicherlich traurig sind: ich kann und mag daran nichts ändern, weil ich mich davon ehrlich gesagt auch sehr wenig betroffen fühle. ich habe keine kinder, habe auch weder beruflich noch sonstwie mit jugendlichen zu tun. ich bekomme sowas maximal in der u-bahn mal mit, aber das wars auch schon. mag sein, dass ich jetzt unsensibel und abgestumpft klinge, aber man setzt halt prioritäten im leben. und vielleicht leiste ich meinen beitrag zum wohle der gesellschaft ja an anderen ecken und mokiere mich auch nicht darüber, wenn anderen diese dinge schlichtweg egal sind, weil es da gar keine berühungspunkte gibt. |
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btw. finden ich den Artikel so geschrieben wie es sein muss um aufzuwecken. Wer um himmels willen liest denn einen Wissenschaftliche Arbeit über die Sexuellen Erfahrungen von Jugendlichen? Wer heute verschreckt ist über die Art und Weise wie in den öffentlichen Medien ein Thema in den Mittelpunkt gestellt wird sollte mal ein bisschen Marketing lernen ;) Bei mir kam eine Message an, die im Stern Artikel vielleich etwas überspitzt dargestellt ist, vielleicht auch nur konzentrierte Fallstudien beinhaltet, vielleicht aber noch nichteinmal ansatzweise die realität erfassen kann. Wer weis schon was wirklich in diesen Familien abgeht!? Ich habe gerade noch von einer bekannten erfahren die jetzt für 2 Monate 2 jugendliche betreut, weil die Mutter in der Zeit in psychologischer Therapie befindet. Sie meinte nur, wenn sie aus der WOhnung dieser Familie kommt, dann muss sie sich ersteinmal duschen, entzecken und frische Luft schnappen. Die sind total verwahrlost. Ich möchte da auch keine Zahlenspiele anfangen, ob es nur nur 1% sind oder vielleicht schon 5%! in jedefall sind es tausende und jeder davon ist zu viel und mit sicherheit würden die meisten ihr leben gegen ein besseres tauschen wollen. Die Kinder dort können es sich ja am wenigsten aussuchen. |
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die fotos in dem artikel fand ich auch fehlplatziert und unnötig, insofern kann ich Drag zustimmen. |
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Sex Sales kommt ja nicht von ungefähr! So Profan es klingt ich habe den Stern auch nur gekauft weil ich das Coverbild gesehen habe. Ich steh da aber auch voll zu, kann es eh nicht ändern :Nee: |
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Um nicht missverstanden zu werden - es ist verstörend, wenn (ein) 14-Jährige(s) Mädchen gangbang-erfahrung haben(hat). Aber es ist nicht überraschend, dass es in einer Population von 80Mio verstörende Biographien gibt. Insofern ist es durchaus interessant zu wissen, wie lange er nach seinen Beispielen suchen musste, insofern ist der Artikel ohne quantitative Würdigung inhaltslos. Gruß Torsten |
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die zustände sind aber in hamburg nicht anders als in berlin und wenn man die augen nur ein bisschen öffnet bekommt man selbst genung mit und kann sich den rest zusammenreimen. |
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Sehe ich ähnlich. Wenn der Artikel das einzige wäre, was man über die Zustände erfahren würde, dann würde ich DragAttack voll zustimmen. Dummerweise gab es in der Vergangenheit noch ganz andere Nachrichten: - Meine Mutter erzählt mir vom Umgang Ihrer Schüler mit Lehrern und Mitschülern. - Es gibt immer wieder die Meldungen und Studien über Bildungsniveau, Medienkonsum und Verhalten der Jugendlichen. - Es gab im letzten Jahr die Meldungen von der Schule in Berlin-Neukölln. - Es gibt die eigenen Beobachtungen. Irgendwie fügt sich dieser Artikel in das Bild ein. Natürlich ist er reißerisch und auf Verkauf getrimmt und er verstellt auch ein wenig die Sicht auf das Thema, aber er paßt in mein Gesamtbild. Gruß bello |
Wisst Ihr was ich für ein Probelm habe? Das Problem ist, dass die Leistungsbereiten und "Normalen" in unserer Gesellschaft kaum noch Kinder haben. Nur jede 5. Akademikerin z.B. ist Mutter.
Dafür habe die Prolos, die Gehirnbefreiten und Arbeitsscheuen gleich mehrere davon. Und weil's so schön ist kucken wir alle von ganz Klein bis ganz Groß Pornos miteinander. Denn wenn wir schon nix zu tun haben, ficken wir wenigstens aus Langeweile. Und wenn die Kinder dabei zusehen dürfen, dann sind sie wenigstens still und ich muss mich nicht kümmern. Ausserdem gehen wir auf ein Konzert von diesen völlig degenerierten und verblödeten Bushidos und Co... und die Trotteln auf MTV und VIVA senden das auch noch. Aber der Markt wird's schon richten. Ein Hoch auf die (werte)freie Marktwirtschaft. oder war es die Soziale? Mann muss sich nicht wundern wenn die Gesellschaft verblödet, die Kinder von solchen kranken Gestalten überproportinal Kinder in die Welt setzen und die anderen dafür garkeine. Gewalt auf Pausenhöfen - ist das die Realität von Morgen? Mir tun nur die Kinder leid. Erinnert Ihr euch z.B. an den Fall des kleinen (5 Jahre oder so)Pascals? Der wurde in dieser Tosa Klause merhfach in der Woche mißbraucht. Wurde dort hingebracht und dann ging's im Nebenzimmer ab. Könnt Ihr Euch im entferntesten Vorstellen welche Ängste dieses Kind hatte? Welche Schmerzen? Habt Ihr auch gelesen was das für ein Umfeld, was für ein Millau war? Lauter abgefuckte und assoziale Gestalten. Unglaublich was es für Abschaum gibt. Wenn ich das lese, wünsche ich mir ich hätte nur ansatzweise die Fähigkeit zur Selbstjustiz. Die Lösung ist (neben der von drullse genannten Bildung), dass sich die Leistungsbereiten und "Normalos" dazu entschließen ein paar Kindner in die Welt zu setzen, vom Egotrip runter kommen und sich der gesellschaftlichen Verantwortung im Rahmen einer werteorientierten Erziehung stellen. Ausserdem muss der Druck des Staates auf solches Gesocks so groß sein, dass sie sich entweder eingliedern oder freiwillig das land verlassen. Solche Kranken brauchen wir hier nicht. Und kommt mir jetzt bitte keiner mit "wer legt den fest wer Normalo ist oder so Kram? Die Frage stellt sich an diesem punkt nämlich echt nicht merh. Ich kuck auf jeden Fall keine Pornos mit meinen beiden Kindern und ich schlaf' auch nicht mit meiner Frau, wenn die beiden dabei sind. Sorry - Das mag jetzt politisch alles nicht korrekt sein ist aber meine Meinung. helmut |
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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,467651,00.html - SO darf es allerdings auch nicht aussehen... @honey: danke! Eine ehrliche Antwort. |
ich meine bereits die tendenz festzustellen, dass gerade menschen, die nicht dem prekariat (schönes wort, dank an die hellroten) zuzurechnen sind wieder verstärkt für nachwuchs sorgen. kinderkriegen ist wieder chic. ob es erstrebenswert ist, kinder zu haben, weil es neben dem benz zum zweiten statussymbol wird sei mal dahingestellt.
im zugebenermaßen kleinen kreis der führungskräfte in unserer firma liegt der schnitt bei 2,7 kindern. ob die dann auch verwarlosen, weil die eltern zu viel zeit im büro verbringen und sich nicht um den nachwuchs kümmern bleibt abzuwarten. seit es mit der beruflichen selbstverwirklichung nicht mehr auf anhieb klappt steigt auch die gebärendenrate bei den akademikerinnen wieder. |
warum sollte ich da nicht ehrlich drauf antworten...
mein respekt gilt leuten, die sich als sozialarbeiter oder sonstwie für vernachlässigte kinder und jugendliche engagieren, aber ich kann und will es nicht. und ich glaube, dass "die gesellschaft" schon ein stückchen besser aussehen würde, wenn wirklich JEDER mal vor der eigenen haustüre kehren würde und mal in seinem ganz perönlichen umfeld (nachbarschaft, familie) schaut, was er da tun kann. uns sei es auch nur mal regelmäßig mit dem hund der alten nachbarin gassi gehen oder die kinder der alleinerziehenden anderen nachbarin hüten. natürlich behebt das nicht die angesprochenen massiven probleme! aber man muss auch einfach einsehen, dass nicht JEDER ÜBERALL was ändern kann oder gar will, und das finde ich noch nichtmal verwerflich. |
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Eben! wenn nur die Hälfte in Deutschland sich selbst an die Nase fassen täten unds bei ihnen nurn klitzekleines Stückchen versuchen würden besser zu machen, wäre der Erfolg ums Millionenfache höher als mit allen Sozialarbeitern zusammen |
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es ist nur einfach blöd, immer über verwahrlosung, gefühlskälte usw zu schimpfen und nach mehr bildung zu fordern, ohne dass man selber auch mal seinen beitrag leistet, und wenn er noch so klein ist. wenn ich manchmal sehe, wie klein bis nicht vorhanden der zusammenhalt innerhalb einer familie ist, könnts mir schlecht werden. |
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