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Schöner Artikel, leider bringt er immer noch keine Erkenntnis, warum die Athleten dort so deutlich anders unterwegs sind was die Regeneration angeht... Zitat:
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Hallo Jürgen,
Bei den meisten Aussagen gebe ich dir Recht, oder kann sie zumindest nachvollziehen. allerdings: Zitat:
Bei der Schilderung des Missbrauchsfalls kursieren unterschiedliche Versionen im Netz. Gemäß einer australischen Regierungsquelle (somit also glaubwürdig) war die betroffene Schwimmerin nur 13 Jahre alt. Das eine Jahr macht für mich als Vater einer Tochter durchaus nochmal einen graduellen Unterschied. Als Erwachsener und gerade als Trainer muss man im Umgang mit anvertrauten Kindern seinen Unterleib im Griff haben. In einem Interview mit dem Observer fiel u.a. der folgende Satz, mit dem er das Verhalten junger Schwimmerinen beschreiben wollte: 'The traps when they flash their fanny at you or grab you by your tool." Absoluter Gossenjargon. Um das zu übersetzen musste ich (wg. "flash their fanny") erst mal ein online-Dictionary bemühen. Das ist ganz sicher nicht die Sprache und Wortwahl eines innerlich gefestigten 50jährigen glücklichen Familienvaters... |
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ist er für mich ein unbeschriebenes Blatt. Die Leistungsentwicklung ist für mich nicht nachvollziehbar, vor allem der Doppelstart mit Steigerung zum 2. Rennen. Der Streckenrekord ist nicht soviel wert, da bei den Männern noch kein Topstarter in Bestform in Wisconsin war. Bei den Frauen wird der von Gina Ferguson in 9:37 gehalten, was im Verhältnis zu den Männern als stark einzustufen ist. Zu Sutton: Das Interview kenne ich, ich kenne noch andere, die schlimmer waren. Es gibt eine Reporterin in Australien, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Sutton zur Strecke zu bringen. Deren Artikel sind absolut lesenswert. Allerdings ist der Wahrheitsgehalt eher fraglich. Aber ausschnittsweise habe ich ihre Zitate in vielen Foren oder anderen Artikeln wieder lesen können. Sutton ist eher von der rauhen Sorte und die Sprache ist für mich befremdlich. Er hatte aber nie einen Hehl aus dieser Beziehung und seinen Beweggründen dazu gemacht. Ich werbe hier auch nicht um Verständnis für einen Sexualstraftäter, sondern habe die Geschichte darum erzählt. Das dich als Vater so etwas massiv berührt ist mir völlig klar, ich habe keine Kinder und es wiedert mich auch an. Gruß Jürgen und Grüße an Heike, toller Erfolg in U.K.! p.s. molesting bedeutet übrigens "nur" belästigen. |
Bei Chris McDonald darf man den Start in Roth nicht vergessen!
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Interview Brett Sutton im Observer |
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Gleichermaßen natürlich der Glückwunsch von uns an Heidi mit ihrem blitzsauberem Marathon. |
Interessant.
Das folgte dem von Dir zitierten Satz (lediglich der Vollsatendigkeit halber): Has this happened to you, I ask Sutton. 'You could put me up against a wall if I haven't been approached at least 30 times by girls who want to have sex,' Sutton says. Leider ist der Artikel phasenweise sensationsgeil. Sutton says he has dropped his practice of daily weigh-ins - banned by many coaching officials because it often leads to anorexia - but still stops his athletes from taking liquids during training. 'They have to adapt their bodies to becoming dehydrated in races,' he says. Das klingt hart, entspricht aber der Brutalitaet des Profisports. Wer sich dem nicht stellt muss damit zurechtkommen, auf dem niedrigeren Treppchen zu stehen. He forbids masseurs or physios from visiting his athletes and does not use lactate testing or pulse monitors, basic tools for most modern coaches. Sports science, he says, 'is full of too many losers with their theories about losing'. The best masseur he ever used was one 'who could speak no English. That way, he could not talk to the athletes and put ideas in their head'. Meine Worte. Nichts von dem hat jedoch mit seiner Paedophilie zu tun. Die ist bloss widerlich. |
einfach mal so dazwischengerufen: da hat sich ein wirklich interessanter thread entwickelt, der mehrere wichtige themen aufgreift. danke allen für die beiträge und jürgen für die views from inside.
freue mich auch schon über o-ton berichte von serge meyer und karin gerber, die ja eine sehr saubere leistung abgeliefert haben (und das mit moderaten trainingsumfängen aber starkem kämpferherzen). den tbb-lern stolpert man elegentlich über die räder, wenn man von bern aus längere radeinheiten in die berge unternimmt. erstaunlich ist für mich, dass hug/spirig (letztere ja in monaco sehr souverän) sich bisher kaum über ihre team-zugehörigkeit ausgelassen haben (auf der webage von nicoal findet man nichts und im vorfeld von peking gab es etliche (home-)stories der beiden). m. |
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Naja, das dürfte einige Jahre des professionellen Sports gut gehen, aber früher oder später ereilen sie dann die Folgen dieses umfangreichen und intensiven Trainings ohne Kontrolle des Bewegungsapperates... (möchte mir grad nicht vorstellen, wie viel Cortison schon in diverse Gelenke gespritzt wurde...) Ähnlich wie bei der Proteindiät heißt es hier: Ich kann da nur jeden vor warnen mit rumzuexperimentieren. :Cheese: |
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