![]() |
Moment, bislang hieß es doch nur, dass die 1Love-Binde nicht getragen wird.
Vielleicht packt Manu ja jetzt die richtige Regenbogen-Binde wieder aus. |
Zitat:
|
Du meine Güte, jetzt hat man schon Angst vor farbigen Armbinden. Da frage ich mich schon, wieviele Millionen Dollars da wieder aus Doha an die FIFA geflossen sind, damit sie das Strafmaß für nicht korrekte Armbinden nach oben korrigieren. Die Verbände, wie der DFB, sind nämlich erst danach eingeknickt.
|
Zitat:
Es passt in das System: Korrupt, käuflich, kleinlaut. Tolles Vorbild für alle Fussballkinder und nicht nur für die. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Noch dazu ist es in meinen Augen ein großer Unterschied, ob du das als popelige Einzelperson stehst oder den größten Mitgliedsverband der FIFA "im Rücken" hast. Schade, zeigt einmal mehr, dass auch von Seiten der Verbände nur leere Symbolpolitik kommt. Hätte man sich dies ganze PR blabla einfach sparen können, wenn man bei der ersten Androhung einer Sanktion einknickt. Ein Bäredienst für die LGBTQ-Szene.
Der Tweet ist absolut passend: https://twitter.com/jochenbreyer/sta...C92cSRpqEsAAAA |
Zitat:
|
Zitat:
Ansonsten finde ich es auch scheinheilig, daß sich gerade Fußballverbände so toll mit bunten Armbinden in Katar engagieren wollen, wo es gerade für schwule Fußballer so selbstverständlich ist, sich zu outen:-(( . Hat irgendwie etwas vom Glashaus, oder erst vor der eigenen Tür kehren und so ... |
|
Zitat:
Nur noch peinlich ist das. Man muss sich die Werte gar nicht nehmen lassen, weil man keinerlei WErte vertritt, sondern sich wie eine Fahne im Wind schnell drehen kann. Mit den großen Verbänden, wie Niederlande, England, Deutschland, als Zusammenschluss kann mir doch keiner erzählen, dass es von Seiten der FIFA da wirklich spielentscheidende Strafen gegeben hätte und die sich ihr eigenes Produkt versauen. Vor allem, was ist das für ein Protest, der vom "Weltverband" abgesegnet werden muss und dem man gehorcht, wenn er doch gegen die protestiert. |
Schade. Ich habe die Hoffnung zwar noch nicht aufgegeben, dass die mündigen Spieler dennoch irgendwie ein Zeichen setzen, aber letztlich wäre der einzig spürbare Protest, wenn sich die "großen" Verbände auf einen Boykott geeinigt hätten. Man hatte ja nun wirklich genug Zeit diesen Vorzubereiten.
Man stelle sich einmal vor, dass die Big Player die WM boykottieren und sich ganz zufällig an einem anderen Ort zu einem Freundschaftsturnier zusammenfinden, dessen gesamte Vermarktungseinnahmen NGOs gespendet werden, die Opfern der arabischen Machtapparate helfen. Was will die FIFA denn machen, wenn Deutschland, Spanien, Frankreich, England, Brasilien, Argentinien und noch die großen aus Asien und Afrika mitmachen? Alle rauswerfen? |
Zitat:
Auf der anderen Seite haben wir hier übrigens die Spieler des Irans, die aus Protest gegen die Situation im eigenen Land die Nationalhymmne nicht mitgesungen haben. Trotz angekündigter staatlicher Konsequenzen. Da wurde im Iran wohl währenddessen auch die Liveübertragung unterbrochen. Und die europäischen Verbände haben Angst vor einer gelben Karte.... |
Zitat:
:Blumen: |
https://www.google.com/amp/s/www.nzz...ume-ld.1675613
https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...ggas-1.5668535 Worüber diskutiert ihr hier eigentlich :Lachanfall: ?? Es wird schön weiter das getan, was das Kapital will. Keine bescheuerte Armbinde wird das ändern. Die Absicht ist bereits verwerflich in ihrem Vorhaben. |
Zitat:
Grüße ... :Huhu: |
Zitat:
Man kann sich echt nur wundern. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Irans Team schweigt bei der Nationalhymne |
Zitat:
Eventuell weil man sich nicht in wirtschaftlicher Abhängigkeit zu Katar befindet und im Unterschied unseres Empörens gegen ihr eigenes Regime demonstriert. Was juckt Katar ob die singen oder nicht? |
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das wird sicher richtig ungemütlich für die, und nicht unbedingt erst, wenn die wieder heimkommen. Die haben hundertpro die richtigen und linientreuen Aufpasser dabei. |
Zitat:
Zitat:
meinst, die fahren aus Kathar heim in den Iran? Könnten doch von da einfach in friedlichere Länder migrieren, gerade mit etwas Talent zum Spielen. ... |
Zitat:
Noch eine Frage: wieso ist gerade dieses LGBT-Symbol so besonders wichtig, daß es praktisch zum alleinig möglichen/diskutierten Symbol des Protestes gegen die Veranstaltung in gerade diesem Land gemacht werden soll? Ist das wirklich das größte Problem von Diskriminierung in Katar? Zahlenmäßig dürften unterdrückte Frauen und ausgebeutete Gastarbeiter die Menschen mit bunten sexuellen Identitäten bei weitem übersteigen. Wer setzt ein Zeichen für deren Rechte? Wie empfinden es diese, daß den Fußballern die LGBT-community am wichtigsten erscheint? Wäre z.B. eine Binde mit z.B. einem zerbrochenen Bauhelm o.ä. nicht gezielter, da das direkt mit den Kollateralschäden dieser Veranstaltung verknüpft wäre? |
Zitat:
Lies dich mal n bissl ein, wie derartige Sportler/Mannschaften im Ausland 'betreut' werden und sichergestellt wird, dass die wieder heimkommen. |
![]() |
Zitat:
Richtig netter Einwurf. Unrealistisch, klar - aber richtig, richtig gut :Blumen: Zitat:
Zitat:
Überhaupt: "Outing" als Begriff zeigt doch, dass man vom gewünschten Soll-Zustand noch Lichtjahre entfernt ist. Und, ohne die Fußballverbände in Schutz nehmen zu wollen: Das Problem sind die Zuschauer*innen auf den Rängen. Dagegen können die Verbände recht wenig tun. Wenn die vermeintlich sexuelle Orientierung im Chor als Beleidigung eingesetzt wird z.B. Vor Jahren war es ein Affront, dass Tim Wiese in einem rosa Torwarttrikot spielte. Es ist bekannt, was er sich alles anhören musste dazu. |
Zitat:
Zitat:
Deswegen ärgert mich das vom DFB umso mehr. Für mich wirkt das immer mehr wie ein billiges PR Manöver, weil man auf den ZUg gerade aufspringen konnte. Am Ende bleibt aber alles wie es ist und Infantino wird bei der nächsten Wahl wieder gewählt, weil man das Geld doch gerne nimmt und keine Konfrontation sucht. |
N bissl was geht:
https://www.gmx.net/magazine/sport/f...-fifa-37469168 |
Zitat:
Solange es in diesem Land nicht völlig wurst ist, mit wem ein Fußballer zusammenlebt oder ins Bett geht (obwohl es inzwischen bei den meisten anderen Berufsgruppen glücklicherweise völlig schnuppe ist), finde ich es schon schräg, wenn gerade Fußballer sich gegen die (zweifelsfrei schlimmeren) Zustände diesbezüglich in einem anderen Land so auffällig auflehnen. Outing allein tut es sicher nicht - aber wenn bei jedem Outing die ganze Mannschaft, der Verein und der Verband sich offensiv in der Öffentlichkeit hinter den Betroffenen stellt, würde das mehr bewirken als jede bunte Armbinde in Katar. |
Zitat:
Ob die FIFA zur Eskalation bereit wäre und/oder Angst davor hat, werden wir jetzt leider erstmal nicht erfahren. Zitat:
Für mich ist eine Gleichstellung erst erreicht, wenn das Geschlecht, die sexuelle Orientierung, die Herkunft etc. keine Schlagzeile mehr wert ist. Solange darauf hingewiesen wird, dass eine Person homesexuell, transgender ist, einen Migrationshintergrund hat etc. haben wir diesen Zustant noch nicht erreicht. M. |
|
BTW: Jens Weinreich ist grad live auf YT im Interview über FIFA und Katharr bei Jung&Naiv:
https://www.youtube.com/watch?v=6P3hYe_qDR8 |
Der Boykott erledigt sich vielleicht am Sonntag von selbst :Cheese:
|
Dann könnte man gegen Costa Rica auch einfach die Binde anziehen...
|
Vielleicht sollte man sich seitens der deutschen Delegation auf den Fußball konzentrieren.
Dieses Theater ist so langsam nicht mehr zu ertragen. Wir müssen niemanden erziehen, diese Menschen in den arabischen Ländern kennen unsere Werte und unseren Lebensstil, die sind nicht dumm. Aber warum sollten sie auch was ändern, sie haben einen enorm hohen Lebensstil und.a. durch die Geschäftsbeziehungen mit Europa. Und sie wissen auch, dass viele Gastarbeiter sich in ihrem Land abarbeiten. Wir müssen nicht immer den Finger heben wenn irgendwo auf dieser Welt etwas anders läuft als in Deutschland. In diesem Moment erinnere ich mich an die Diskussionen um die Arbeits, Unterbringungs und Entlohnungs Themen rund um die Schlachthöfe bei Thönnies, mitten und kein Einzelfall in Deutschland. Ob sich da was verändert hat bezweifle ich mal.... Meine Mutter hat in den Siebzigern beim klarmachen ihres Arbeitsvertrages die Unterschrift ihres Ehemannes benötigt. Also so lange ist das bei uns jetzt auch nicht her dass die Frau ein Mensch zweiter Klasse war. |
Zitat:
1. Russland 2. Katar 3. Iran :-(( |
Zitat:
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:31 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.