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Andi Dreitz bei Bob Babbitt: Andi Dreitz: Breakfast with Bob St George
Das Licht ist etwas irritierend. Durch den Schattenwurf seiner Nase sieht es fast aus als hätte er ein... nennen wir es einmal nicht mehr ganz zeitgemäßes Bärtchen. ;) Bildinhalt: Dubiose Lichtverhältnisse bei Bob Babbitt |
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Iden bei Strava
"Gustav Iden Heute um 15:39 · Washington, Vereinigte Staaten von Amerika I have been out with an infection :S still optimistic I will be back healthy on race day." |
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1. Es ist nicht Hawaii. 2. Frodeno nicht am Start (er wäre der Mann gewesen, den es zu schlagen gälte) 3. Lucy C-B nicht am Start (dito) 4. Und dann die anderen Ausgefallenen. 5. Wenn Iden jetzt auch ausfällt, ist das Ding eigentlich noch von einst nicht mal 100% Bedeutung (da nicht Hawaii), auf uninteressante Restprozent zusammengesunken. Wer würde 100.000 Euro (bei einem Jahreseinkommen von 50.000) setzen (können) und dann auf wen? Genau, absolut jeder, der den Einsatz (plus geringsten Gewinn) gesichert wiederhaben möchte, setzt auf KB. Das ist ja ein spannendes Rennen ;) Hammer. just my 2 cents |
Meinst du mit CB etwa KB, dann wäre ich bei dir. Bei den Frauen läuft es IMHO auf AH raus.
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PS: Die Umfrage wurde natürlich termingerecht zur leider verschobenen und verlegten Weltmeisterschaft geschlossen, aber wer noch einen Tipp loswerden will, kann das in der Liste am Ende des Threads erledigen. |
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Das Schwimmen in St. George ist mit Neo und mutmaßlich ohne Wellen, also schon eine etwas andere Kategorie als das Meeresschwimmen in Kona, für das die Prognosen aus deinem Link einst maßgeschneidert wurden. Ich würde damit rechnen, dass das Schwimmen am WE keine so große Rolle spielen wird, wie in Kona und schlechtere Schwimmer wie Wurf, Long, Sanders, Hanson durchaus ihre Chancen haben. zumal sie (evt. mit Andi "Lokomotive" Dreitz zusammen) mutmaßlich relativ nah beieinander aus dem Wasser kommen könnten und dann einen eigenen Zug in der Verfolgung der Spitze aufmachen können Zitat:
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Warten wir es ab. :) |
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https://www.youtube.com/watch?v=4VVHJYsIY34
Da sagt auch Kienle was dazu: Wer es nicht Gesund (also auch Jan Frodeno) an die Startlinie geschafft hat, gehört schon zu den geschlagenen Athleten. Die Besten stehen an der Startlinie - und ich freue mich auf den Samstag! :liebe053: |
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Ich freu mich aufs Rennen, klar ist es nicht Hawaii, aber das Starterfeld ist dennoch interessant. Blummenfelt und Iden wird spannend, auch Sanders würde ich nicht abschreiben. Naja, in paar Tagen sind wir schlauer. Wer das Rennen auch ohne Beteiligung von JF und PL verfolgen, ich mag ja den Sport und nicht einzelne Personen. Wäre cool wenn das Rennen möglichst bis zum Ende spannend bleibt... |
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Damit will ich im Gegenzug nicht sagen, dass jeder DNS Unvermögen oder selbst verschuldet/vermeidbar ist. Aber da wir nicht genau wissen, wer welches Risiko gegangen ist und wieviel Glück oder Pech hatte, kann man nur aufs Ergebnis guggen und das ist halt Start oder DNS. |
Wer nicht am Start steht, kann nicht gewinnen. Ist leider so. :-/
Und vom "Best of the rest" dann zu sprechen, weil X Y Z nicht da waren, wäre ziemlich daneben. Alle hatten die Chance, viele haben sich langfristig auf das Rennen vorbereitet, nicht alle werden starten. Ich freue mich auf das Rennen und wer gewinnt, der wird halt Champion und nicht einfach nur ein Ironman-Gewinner. |
Das Starterfeld der Männer ist sicherlich noch gut und interessant. Ungeachtet eines Personenkults lässt sich aber doch feststellen, dass es inzwischen aber nicht mehr 1a, sondern eher 1b ist. Dazu gibt es in Summe zu viele Absagen von potenziellen Top 10 oder sogar Siegkandidaten. Wenn dann noch sogar die amtierenden Weltmeister der letzten Jahre fehlen, ist das schon ein relevantes Downgrade. Dennoch hilft die extrem hohe Leistungsdichte bei den Männern, die sicherlich ein interessantes und spannendes Rennen ermöglicht.
Bei den Frauen ist das nach den Ausfällen insbesondere von Laura Philipp und Lucy Charles-Barkley anders. In Summe gibt es jetzt ja nur noch drei potenzielle Siegkandidatinnen. Und selbst hinter der Form von Daniela Ryf steht noch ein großes Fragezeichen. |
@Frau Müller
meine Rede es ist ein 1b Rennen. Und Hawaii schon gar nicht. Iden wird vermutlich gar nicht starten. Das ist dann ein Rennen, bei dem noch mal wer gewinnt? Genau, KB. 5 Euro für das Phrasenschwein bezüglich der Aussagen "wer nicht da ist, kann auch nicht gewinnen" - ich habe das gar nicht gewusst, aber bin froh, das jetzt zu wissen :Lachen2: :Lachen2: :Lachen2: Im Ernst, diesem Rennen könnte ich, im Sinne Schnodos, nur eine Sache positiv abgewinnen (denn ansonsten gibt es keine Ironman-WM in Utah, den gibt es ja nur, weil die Cash-Cow gemolken werden muss): ich würde mich ziemlich freuen, wenn LS als Erster die Ziellinie überschreitet. Ansonsten habe ich nur ein Dark Horse auf der Rechnung, der in der Abstimmung nicht auftaucht (und ich glaube, namentlich auch fast nicht oder nicht hier jemals fiel). Kienles Zeit ist vorbei, bei diesem Rennen hat er auch keine Chance auf das Treppchen bei den Frauen gibt es genau zwei, die das Rennen unter sich ausmachen, die letzten Ergebnisse sind, wie Hafu ziemlich richtig analysiert nicht pro AH. Ryf macht es auf keinen Fall und wenn doch, dann hat sie vorher einfach nur geblufft. Das Rennen ist noch langweiliger. |
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Diesen Wettkampf so abzuwerten halte ich schon auch etwas Respektlos gegenüber jenen die am Start stehen. Die die jetzt fehlen haben die Chance in 5 Monaten zu zeigen was möglich gewesen wäre. |
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Wie seht ihr denn eigentlich die Prognosen von TriRating? Findet ihr die (noch) realistisch? Oder denkt ihr, dass die vielen DNS ein anderes Rennen und damit ggf ein anderes Ergebnis liefern? |
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Bestes Beispiel ist die Bewertung von Patrick Nilsson, der 2021 sage und schreibe 4 DNFs bei diversen Langdistanzen, bei denen er im Übrigen jedes mal von Trirating favorisiert war, gesammelt hat. Weil bei Tri-Rating ein DNF wegen Formschwäche aber nicht zu Abwertung führt, während Athleten, die sich ins Ziel kämpfen bei Triarating für ihre schlechte Marathonzeit dann massiv bestraft werden, ist Nilsson immer noch Rennfavorit auf Prognoserang 3, während z.B. Kristian Hogenhaug, der in Frankfurt nur ein paar Sekunden nach Nilsson das Ziel erreicht hatte, in St.George abgeschlagen weit hinten auf Rang 18 prognostiziert wird. Lionel Sanders nur auf Rang 9, wie in der Tri-Rating-Prognose halte ich auch eher für unwahrscheinlich, aber Sanders wird bei Trirating gewissermaßen für seinen 11.Platz in Coeur d'Alene bestraft, bei dem er nicht ausgestiegen ist, sondern mit einem 3:53er-MArathon durchgehalten hat. So hat er sich die Trirating-Statistik verhagelt. Auch Sebi wird für sein DNF in Roth von Trirating "belohnt", denn mit einem Finish in Roth (mutmaßlich aufgrund des Rennverlaufs irgenwo zwischen Rang 5 und Rang 10 hätte er sich die Trirating-Statistik auch so verhagelt, dass er in St.George sicher nicht mehr auf den sehr optimistischen Rang 4 gesetzt wäre. |
Caro Lehrieder hat auch COVID und ist raus
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Episches Gespräch zwischen Bob und Cam.
Spruch des Tages gewünscht? Dann gleich auf Minute 11:50 springen... "If we ever want to see a German to win, we'd prefer..." Leider geil! https://youtu.be/wPp_bPs-ELE |
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Wie kann man Cameron Wurf nicht mögen? Ich habe mich ertappt, wie ich albern mitgelacht habe als er einen Witz gemacht hat. Der Typ ist der absolute Hammer, irre sympathisch und authentisch und wenn er von Paris-Roubaix erzählt, ist das spannenender als meine liebsten Krimis. Kein Wunder ist sein Interview doppelt so lang wie die anderen. ;)
Nach den Kommentaren hier hatte ich etwas Angst, wen er sich wohl in einem Anfall derben australischen Humors als deutschen Sieger gewünscht habe könnte, aber alles ist gut. :) |
Apropos Nilsson, das Bike welches er fahren wird ist ein Prototype, aber schaut selbst:
https://www.bikeradar.com/news/bmc-speedmachine/ leider geil, ich hoffe KB darf noch wechseln *grins |
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Für die meisten Profis ist es eines der wichtigsten (LD-) Rennen des Jahres. Wenn ich mir da vorm Start kein Corona einfangen will, muss ich mich da notfalls nicht schon 2-4 Wochen vorher quasi so verhalten als ob ich in Quarantäne wäre und am besten überall wo nötig mit Maske rumlaufen? Ich würde mich dann auch nicht zu Bob ohne Maske ins Studio setzen, wenn sich da alle der Reihe nach die Klinke in die Hand geben. Aber ja, das muss halt jeder für sich selbst entscheiden. |
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Um mich herum sind in den letzten Wochen auch mehr Leute (geimpft, Maskenträger) Covid positiv gewesen, als in den letzten 2 Jahren zusammen - kann natürlich Zufall sein. Bei Laura, Gomez, Skipper kommt halt überall hinzu, dass sie sich das vermutlich nach dem letzten harten Trainingsblock eingefangen haben, wo das Immunsystem vermutlich nicht in Topform ist. Könnte mir gut vorstellen, dass aus Idens Infekt auch noch ein positiver Test raus purzelt. |
Danke HaFu, für deine Einschätzung/Erläuterung zu TriRating. Ich habe mich schon lange nicht mehr so auf ein Rennen gefreut wie auf die kommende WM in St. George.
:Blumen: |
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Kristian Blummenfelt Mittwoch, den 4. Mai 2022 Washington, Vereinigte Staaten von Amerika Iden is back strong as F |
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Die monatelange Vorbereitung läuft ja ggfs. recht einsam vor sich hin.
Je näher es aber auf einen A-Wettkampf zugeht so unausweichlicher wird aber auch eine steigende Anzahl der Kontakte: Flugreise, Sponsoren-/PR-Termine, Pressekonferenzen,... Natürlich hat man es auch dann z.T. durch Maskentragen noch selbst in der Hand aber ein zusammengefasstes "kurz vor der WM infizieren ist aber auch doof, warum passen die denn nicht besser auf?" ist auch zu einfach. |
Hellriegel ist 1997 wochenlang mit Maske rumgelaufen vor Hawaii weil er sich auf keinen Fall was einfangen wollte. 1997 sehr exotisch und freakmässig. Aber er fand seinen Lebenswandel zu der Zeit sowieso nach eigener Aussage als asozial, von daher auch egal. Und der Erfolg gibt ihm natürlich absolut Recht.
Wenn der das 1997 konnte sollte das 2022 viel einfacher gehen, weil Maske ja jetzt im Mainstream angekommen ist. |
Iden hat sich mit Blummenfelt in der Höhe von Sierra Nevada vorbereitet und musste dort auch schon mal eine Woche infektbedingt aussetzen.
Marten von Riel und Jonas Schomburg hat es dort auch erwischt, ähnlich wie mindestens die Hälfte der Radprofis von Team Bora. Im Höhentraining dort gingen in den letzten Wochen laufend Infekte unter den Sportlern rum, was ja auch nicht verwunderlich ist, wenn einerseits der Körper maximal durch knappen Sauerstoff und hohe Trainingsbelastung beansprucht wird, draußen zeitweise über einen Meter Schnee liegt und die Hälfte des Trainings sowie nahezu die gesamte Freizeit indoor stattfindet. Schwimmen, Indoor Radeln oder Indoor Laufen mit Maske geht halt nicht. |
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Die meisten Profis sind halt auch nur Durchschnittsmenschen. Sieht man allein schon daran wie oft vielen von denen völlig unerwartet die eigenverpflegung verloren geht. Einigen sogar mehrfach. Warum sollten sie also in solchen Dingen wie Infektionsmoglichkeiten/Risiken plötzlich anders ticken? |
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Wobei die drei von mir genannten Athleten/innen sich vorher nicht in der Sierra Nevada aufhielten soviel ich mitbekommen habe. Ich finde einfach solche Abwägbarkeiten gehören zur Trainingsplanung bei einem Profi dazu. Aber wenn man nicht ohne Höhentrainingslager anreisen will, muss man das (erhöhte) Risiko sich dort anzustecken eben einkalkulieren. Zitat:
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Ich kann mir allerdings nicht erinnern, dass er in dem Interview über irgendjemanden etwas Böses gesagt hätte. Und die Details zu Paris-Roubaix und auch den Rest fand ich sehr interessant und spannend. |
Offentsichtlich hält AG1 nicht das was es verspricht!;)
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Und unprofessionelles Verhalten kann ich offen gesagt im Training der Norweger so wenig erkennen wie in nahezu keiner anderen Trainingsgruppe weltweit. Du hast in deinem Text allerdings Laura Philipp genannt. Die war nicht in Sierra Nevada, sondern in St.Moritz im Höhentraining. Aber auch ihr würde ich kein unprofessionelles Verhalten unterstellen. Hochleistungssport mit dem Bemühen auf legalem Weg das letzte Quentchen Leistung herauszukitzeln ist nunmal ein Ritt auf der Rasierklinge. Wenn alles klappt ist man am Ende der Held, aber es kann halt auch viel schief gehen. Neben Infekten zur falschen Zeit sind das alle Arten von Unfällen und Überlastungsverletzungen. Dass Höhentraining trotz der damit verbundenen Risiken ein relevanter Baustein zur Leistungssteigerung darstellt, sollte man akzeptieren. Frodeno, Lucy Charles, Patrick Lange, Javier Gomez oder Laura Philipp sind keine Deppen, nur weil sie es nicht gesund zur Startlinie geschafft haben genauso wenig wie ihre Ausfälle einfach nur Pech oder schlechtes Karma sind. Sie haben halt knapp überzockt im Bemühen in bestmöglicher Form bei einer WM zu sein. Im Nachhinein ist es immer leicht es besser zu wissen. |
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Ausserdem sprach ich (ausschliesslich!) von Corona Ausfällen und nicht von Verletzungen (wg Übertraining) oder Stürzen oder was auch immer..... |
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