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Im Alter von 48 Jahren sollte man seine kostbare Lebenszeit eigentlich nicht mit etwas verschwenden, dass man nicht mag. Angenommen sie wird 67 Jahre alt. Das wären dann noch 19 Sommer. Nicht viel. Warum sollte man die verbleibenden kostbaren Sommer im Freibad oder in einem See mit Schwimmen verbringen, wenn man das hasst. Das ergibt doch keinen Sinn.
Nur als Anregung: https://tinabhh.de/2018/08/meine-seele-hat-es-eilig/ Am Schluss des Gedichts steht: Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast. FMMT würde sagen, das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining, was im Grunde auf das Gleiche hinausläuft. Manche müssen erst vom Leben den Hammer abbekommen, um dieses Bewusstsein zu entwickeln. Andere schaffen es auch so. |
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By the way: sie hofft, vllt sogar 68 oder 69 zu werden. |
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@svmechow: Ich habe mich erinnert, dass ich von Jan Wolfgarten mal n Video auf YT geschaut habe, dass gut auf deinen „State of mind“ passt wie ich finde. Und ich bin auf die Suche gegangen und habe es gefunden. Here we go: https://youtu.be/VLvisd5Ma1I Viel Spaß beim sich wieder finden - oder vielleicht auch nicht :Blumen:
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Moin
Im letzten Schwimmtraining (Schwimmverein, kein Triathlon Verein) habe ich mich mal wieder Quälen lassen. Nach Technik Übungen folgte 100m locker egal was, nur kein Kraul. Dann 3 mal 100m Kraul auf der 25er mit individuellen Zielzeiten der Trainerin. Ich habe noch Welpenschutz, Ziel 1:50, geschafft jeweils rund 1:45. Sie meint zu meinem Beinthema, zu wenig aus der Hüfte. Es sei eher nicht ein Kraftthema. Also, ich mache brav die Übungen die ich nicht mag. Besonders die ohne Brett... |
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Ein guter Schwimmer werde ich mein Leben lang nicht mehr. Schwimmen ist für mich eine Hassliebe. Der Punkt warum ich gerne zum Schwimmen gehe, ist die Schwimmtruppe (auch wenn ich einer der langsamsten bin) und der Trainer. Für mich ist die Gruppe der Schlüssel zum Spaß beim schwimmen.
Heute war einer verrücktesten Schwimmtage die je hatte. Zwei Einheiten an einem Tag! - Mittags Vereinstraining mit vielen abwechslungsreichen Übungen von einarmig schwimmen, über Beine zu Vorgabezeiten schwimmen, ... - Nachmittags meinte die Bessere Hälfte wir könnten heute Abend noch in Hallenbad fahren. Da wenig los war gab es noch einen 1000m Test und anschließend noch eine halbe Stunde im Solebecken. Ich würde versuchen einfach vom Kopf her positiver an die Sache ran zu gehen! |
Naja aus meiner Sicht als (etwas enthusiastisch betrachtet) mittelmäßiger Schwimmer ist das mit der Beinarbeit auch Tricky. Im Schwimmverein mit klassischer Ausrichtung haben wir viel an „mehr Beine“ gearbeitet. Tria Schwimmer sagten direkt „viel zu viel Bein“.
Auf Youtune hab ich den Satz aufgeschnappt die Beine machen maximal 10% Vortrieb aber können sehr viel Widerstand erzeugen falsch eingesetzt. Das ist auch so meine Wahrnehmung. So ganz viel bringen müssen sie garnicht, reicht schon wenn man so weit ist das sie nicht stören. Zumindest zum Spaß haben. Weltrekorde purzeln da wohl keine… |
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Einige machen sich mit ihren Beinen komplett den Stil kaputt. Da kann Beintraining durchaus Sinn machen. Weniger mit dem Ziel Vortrieb, sondern dem Ziel Schwimmstil/Technik. :Blumen: |
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Nach einem Jahr klassischem Training mit Vortriebs-Kraft aus den Beinen entwickeln bin ich genau von „Rückwärts schwimmen“ mit nur Beine hin zu ganz passablem Vortrieb bekommen. Die Effizienz sinkt aber derart in den Keller, das ich dann ne 2er Atmung brauche. Also machen die Beine wohl mehr falsch als richtig. Für Strecke zappel ich dann nur ganz kraftlos mit ihnen gegens Absinken und dann geht auch zur Not ne Fünfer Atmung stabil bei unwesentlich weniger Vortrieb… |
wenn man Beine richtig kann sind 100m nur Beine unter 1min auf jeden Fall drin. So schnell wird auch bei den Paralympics geschwommen in den entsprechenden Klassen wo die Sportler keine Arme haben. Also für 100m ganze Lage Kraul mit Ziel im Bereich 50sec ist Beine sicher wichtig.
Aber schon auf 1500 im Becken machen selbst die Weltklasseleute kaum Beine, erst auf den letzten 3 Bahnen werden die eingesetzt. Wenn man richtige Beinarbeit machen will und mit "nur Beine" anständig vorwärts kommt ist die nächste Frage die der Synchronisation mit dem Armzug. Der Kick muss im richtigen Moment kommen zum Armzug, nämlich nach dem Anstellen des Unterarms in der Zugphase. Kick auf der selben Seite wie der Armzug. Das kann man im 2er, 4er oder 6er Rhythmus machen. Wenn man grade mit Schwimmen anfängt und eine kompetente Trainerin dabei hat macht es durchaus Sinn das gleich richtig zu lernen. Geht garantiert besser als erstmal irgendwas zu machen und viel später dann noch etwas verbessern zu wollen. Ich für mich habe schon vor langer Zeit entschieden dass mir das alles bei den triathlontypischen Strecken nicht wirklich hilft bzw. es andere Themen gibt die mir in meiner begrenzten Trainingszeit mehr Nutzen versprechen. |
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In einem Schwimmblog wird erwähnt, dass Popow 50m angeblich in 27 s schaffte, 100m Weltrekordler Cielo aber schon 30s benötigte. Da wirds eng mit unter 1min für 100m. |
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mit vielen weiteren Tipps zum Kick stimme dir zu mit "theoretisch möglich" statt auf jeden Fall drin Popov hab ich mit sub60 über 100 im Gedächntnis, damüssen die Arme ja gar nicht mehr viel machen :Lachen2: |
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Sie hat sogar einen sehr variablen und guten Beinschlag. Sie schwimmt 2er, 4er und 6er Rythmus in einem Event und ihr 2er Kick ist nicht von schlechten Eltern. Ich will damit nicht sagen, dass ein Hobby-Triathlet, der auf Endzeit und Zeiteffizienz im Training achtet, den Beinschlag trainieren muss. Die Argumente dagegen wurden ja schon mehrfach wiederholt und sie sind nicht falsch. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass "kaum Beine" nicht automatisch bedeutet, dass der Kick schlecht ist. Quantität ist hier also kein Maß für Qualität. Also no offense :Blumen: |
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Bei guten Schwimmern gibt man z.B folgende Anweisungen (während Gesamtlage schwimmen): - 2er Beinschlag - 4er Beinschlag - 6er Beinschlag - kein Beinschlag Sie schwimmen das nach Vorgabe und zwar exakt! Die gleiche Vorgabe bei Ungeübten wird oft so umgesetzt, dass der Beinschlag in der Frequenz gleich bleibt (oft wird ein wilder 6er gemacht), nur in der Amplitude geringer wird. Es fehlt komplett das Gefühl, was die Beine eigentlich tun. |
Vielleicht findet es ja ein im Suchen Geübter....vor rund 10 Jahren hat die Gewinnerin der Asienspiele auf der 800m Freistilstrecke 750m lang hinten lockere Delphinkicks gemacht und erst auf den letzten 50 Kraulbeine.
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Wer mal sehen will, wie eine Dame 100 m Kraul-Beine schwimmt, in einer Zeit, welche die allermeisten von uns nie in der ganzen Lage erreichen werden, sollte sich das folgende Video anschauen.
Bildinhalt: Sarah Sjöström gibt Gas 100 Meter Freestyle kick in 1:09,88min. - Sarah Sjöström Ich finde es inspirierend, aber das wirkt vermutlich auf jeden anders. :Cheese: |
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https://www.youtube.com/watch?v=wYtdyCUDloY |
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Super Faden mit hilfreichen Anmerkungen!
Als Schwimm-Späteinsteiger (erster Kurs mit 47 Jahren) kann ich den Frust von svmechow gut verstehen. Umso mehr, wenn du beim Biken und Rennen eine solche Granate wie sie bist. Der Ziel, in den drei Triathlon Disziplinen einigermaßen ausgeglichen zu sein, kann bei der Umsetzung durchaus Spaß machen (bei mir hat das 3 Jahre gedauert). In meinen Bemühungen besser zu schwimmen (nicht allein schneller) fand und finde ich SwimSmooth sehr hilfreich. Die haben mittlerweile eine App für die Apple Watch, die deinen Schwimmstil und die Hauptfehler aufzeigt. Funktioniert bei mir 1a (linker Arm zu weit außen beim Atmen, die Beine versuchen auszugleichen und das ganze Männchen schlingert). Folgendes Video von Shelly Taylor-Smith finde ich inspirierend. 2er-Beinschlag (rechte Hand geht nach hinten - rechter Fuß geht runter; habe ich am Anfang genau falsch rum gemacht). 3er-Atmung. Wahnsinns Rhythmus. Minuten 3 bis 4 zeigen es am besten. https://www.youtube.com/watch?v=qaf0-8Olhk8&t=265s |
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Späteinsteiger liegen eben meist nicht top im Wasser und eine Grund dafür können die Beine sein, die irgendwas horizonzal oder vertikal machen, zu viel Luft saugen oder was auch immer. |
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Die Moral von der Geschichte für uns Triathleten sollte sein einen lockeren aber stetigen Beinrhythmus draufzuhaben (zumal im WK dann ja sehr oft auch noch der Neo die Wasserlage stützt), als Beinorgien im Training abzufeiern. Für Nachwuchs- und Eliteathleten sind Beine natürlich elementar, da zb auf Sprintstrecken die ersten 50m, das Anschwimmen, sehr wichtig sind für die Positionierung im Feld. |
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Schon 1000x habe ich von weniger gut schwimmenden Triahtleten gehört, dass der [Olympiasieger/Weltmeister] über 1500m ja gar keine Beine nutzt und man sich das sparen kann. Was auch stimmt. Nur ist meist das Problem, dass der nicht so gut schwimmende Triathlet Beine schwimmt und zwar in einer nicht vorteilhaften Art. Hilfreich wäre es meist schon, würde er tatsächlich erst mal so schwimmen wie sein Vorbild (nämlich ohne Beine) ;) |
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M.E. ist bei manchen AK Athleten ein großes Problem die Mobilität in der Hüfte/verkürzte Hüftbeugemuskulatur. Alleine dadurch "hängen" die Beine im Wasser und es wird schwer ... da mag es besser sein nicht zu kicken. Wenn man sich auf das Strecken der Hüfte konzentriert oder vor'm Springen ins Wasser mal etwas die Hüftbeuger mobilisiert, merkt man ggf. nen Unterschied. Ganz deutlich wird das m.E. beim Delphinbeinschlag. Wenn der nicht aus der Hüfte kommen kann, wegen fehlender Mobilität, wird's ganz schwer. Wenn die Hüfte mal etwas "gymnastiziert" ist durch n paar Bahnen KrB, dann sieht meist hinterher die gL gleich ganz anders aus. So zumindest meine Erfahrung. Just my 5 Cents. :Blumen: |
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Da hilft einerseits mobilisieren/Dehnen. Andererseits haben mir als absoluten Anfänger einige 50er Serien mit Kraulbeine pro Training mit Kurzflossen schon geholfen, dass meine Beine hinten was halbwegs rhythmisches machen und vor allem die Schere kleiner geworden ist. Die Beine liegen auch einfach höher im Wasser, wenn ich sie nicht nur hinterher ziehe. Am hilfreichsten waren Kurzflossen und Beinschlag aufrecht/stehend im Wasser, da gabs zumindest erstmals ein paar geringe Aha-Erlebnisse. Meine Frau, die als ehemalige armkraftlose Leistungsschwimmerin und Delphin-Spezialistin, immer schon vom Beinschlag gelebt hat, propellert trotzdem entspannt nur mit Kraulbeinen neben mir her, wenn ich so schnell schwimme, wie ich kann. :Lachanfall: |
Beinarbeit bei schwimmen ist auch eine Baustelle für mich und ich lese fleißig mit
Ich habe der Eindruck, dass bei mir der Beischlag sehr unproduktiv ist ich habe bemerkt dass sehr große Unterschiede bei Beintraining gibt, von Serien 15m Sprints nach dem Einschwimmen bis die 400m mit Brett und lange Flossen zum Ausschwimmen ohne zu vergessen der Beinarbeit als TÜ zwischendurch (Teilweiser mit kurzen Flossen) oder Beine-Lagen schwimmen Ich glaube das vieles wird einfach von Schwimmtraining für Schwimmer übernommen und nicht immer sinnvoll für uns Triathleten ist Auch von Triathlet zu Triathlet ist sehr unterschiedlich welche Art von Beinarbeit sinnvoll ist |
Ich hab mir mittlerweile angewöhnt, öfters einen Satz Bahnen mit Kurzflossen zu schwimmen und mich dabei auch auf die Beinarbeit zu konzentrieren. Gibt mir Feedback in einigen Punkten, die Beine liegen auch höher und ich kann auch mal bewusst den Beinschlag einsetzen und merke was davon, was nicht nur bremst. Bilde mir dann ein, auf den Bahnen danach hab ich auch noch was davon, dass die Beine dann auch höher liegen.
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Zunächst einmal sei gesagt, dass mich das Video mit dem sich in Rage redenden Schwimmtrainer voll abgeholt hat. Am meisten überzeugt hat mich die Analogie zum Französischlernen: wenn ich das nur einmal pro Woche übe, kann ich nach sechs Monaten auch nur ein Croissant bestellen. Seit dem Tag nach dem Video am 19.02. war ich tatsächlich acht mal schwimmen und habe dabei 13200 m zurückgelegt. Ob es mir tatsächlich mehr Spass macht oder aber ich mir das nur einbilde, ist dabei ganz egal; ich habe am 19.02. beschlossen, dass mir schwimmen fortan Freude bereitet und bin bisher nicht von diesem Beschluss abgewichen. Nun zu den Fakten. Tatsächlich stehen da mittlerweile andere Zahlen als zuvor; für Euch Schwimmcracks ist das natürlich lächerlich, aber für mich ist das richtig flott. Distanzen von 2500 m oder so schaffe ich mittlerweile in 02:22/100 m, zumindest wenn das in so Päckchen unterteil ist wie 1 mal 1000 m -2 mal 500 m, 5 mal 100 m. Wenn ich sowas in noch kleinere Portionen unterteile wie lauter 100er und 50er, steht da auch mal ne 02:10/100. Heute den Schwimmtest von Arne gemacht, ganz artig genau so, wie es in der Gebrauchsanweisung stand: 400 in 09:15 und 200 in 04:30. Ich freue mich da ungefähr genau so drüber, wie sich meine Schwimmprofi-Freundin letztens über 15 km laufen in einer 05:12er Pace gefreut hat. Ich hoffe nur, dass der neugewonnene Auftrieb nicht wieder zunichte gemacht wird, falls meine gesmashte linke Hand nun doch operiert werden muss. Aber dann ist die Saison wahrscheinlich eh gelaufen, Pech gehabt; was solls. Ist, gemessen an den wirklich wichtigen Dingen, nur Kleinkram. Danke für den Support allseits und für den angedeuteten Arschtritt. |
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Und auch inspirierend selber mal ernsthaft weiter zu machen im Wasser. Gruß, Thomas |
@svmechow: Sehr schön - freut mich! :Blumen:
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:cool: |
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Dass mit den Päckchen ist genau richtig. Bei deiner momentanen Einstellung wirst du bald die 500 unter 10min schwimmen. Ich wette!! :Blumen: |
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M. |
Hmm, ich lese hier immer wieder das Wort Kurzflossen.
Eigentlich habe ich die Flossen aus meinem Beutel verbannt. Vielleicht macht es dich Sinn die Übungen auch (nicht nur) mit Flossen zu machen. Dann würde ich diese auch gerne machen. Spannend finde ich im Schwimmtraining wie gut Frauen bei Beim Übungen sind, bei Übungen mit Pullboy/Fussfesseln halte ich sogar vorne mit. |
Oh, die Beinarbeit.
Ich habe erst mit 50 angefangen zu kraulen. Nach einem Jahr hatte ich mal eine Trainerin vom Landesstützpunkt gefragt ob sie mal schauen könnte. Das erste was sie sehen wollte war eine Bahn nur mit Beinen. Als ich die fertig hatte kommentierte sie total begeistert gute Wasserlage, perfekter Beinschlag usw. Die war echt erstaunt. Als ich dann die nächste Bahn gekrault bin. Stand sie entgeistert am Beckenrand und meinte ob das ein Scherz sei und ob es nicht möglich sei beim Triathlon alle ohne Hände Schwimmen zu lassen, denn dann wäre ich bestimmt im vorderen Feld. Ja sie war sehr direkt und offen. Half mir dann aber im Nachhinein so etwas Grundlage und Technik zu erlernen. Ich war dann auch stolz beim ersten IM nach 1h:20 aus dem Wasser zu sein. |
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Um reine Beinarbeit zu üben ist besser nur Beinen oder normale Schwimmerflossen Die Schwimmerflossen sind flexibler und erzwingen mehr aus der Hüfte zu schwimmen mit mehr Krafteinsatz :Blumen: |
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Mit manche Aussagen von Holger Lüning kann ich gar nicht anfangen :Nee:
Gerade für Anfänger wo der Beinschlag sehr kurz ,heftig, unrhythmisch und viel zu wenig aus der Hüfte kommt, sollte die Schwimmer-Flossen ihre ganze Vorteile ausspielen! Wenn ich mir anschaue die Bewegung in Wasser sind Schwimmer Flossen einiges mehr flexibler als die Kurzflossen! Wo er Recht hat, ist dass Schwimmerflossen mehr Anspruch an der Muskulatur haben, aber es ist nicht je nach Jahreszeit/ trainingsphase von Vorteil? :Blumen: |
Der Punkt ist wahrscheinlich, dass sich Holger gar nicht vorstellen kann, wie schlecht der Beinschlag mancher Triathleten wirklich ist. Aber wenn man Holgers Sichtweise genauer erfahren möchte, müsste man ihn fragen ;)
Die meisten trainieren ihn halt wahrscheinlich auch nicht wirklich vermute ich, weil sie den (durchaus nachvollziehbaren) Standpunkt von sabine_g vertreten. Alles fein. Ich persönlich nehme Flossen für den Kraulbeinschlag überhaupt nicht. Nur Brett und dann halt machen oder manchmal einfach auch ohne Brett. :Blumen: |
Moin!
Diese Woche hatte ich 2 mal den Genuss einer Trainerin die vom Schwimm Wettkampf kommt. Beinarbeit sei bei mir zu schwach. Zur Armarbeit hatte ich auch noch Fragen. Dann gab es Übungen auf der 50er lane. 25m nur Beine, 25m Reißverschluss, 25m Schultertippen, 25m ganze Lage. Das ganze 4mal, fand ich gut. Dann kam noch raus das ich meine Wasserlage durchs Atmen kaputtmache, Kopf zu sehr aus dem Wasser anstatt nur rotieren. Das ging heute extrem gut weil wir nur zu zweit im Training waren. Tolle Impulse für mich, dafür verzichte ich gern auf den Biergarten. |
Muss man aber auch vorsichtig sein - beim Schwimmen geht‘s ja oft um Kurzfistanzen 50m / 100m und da ist starke Beinarbeit gefragt (All Out Gesamtbelastung).
Als Triathlet / Labgstreckenschwimmer verzichtet man oft auf den letzten Kniff (lächerlichen) Vortrieb aus den Kraulbeinen und erkauft sich so eine Herz-Kreislauflast, die man eben für mehr als 100m gehen kann. Ich war ne Weile im klassischen Schwimmverein und da war die Erkentniss, das mehr Beine mich flotter machen würden. Erster Satz eines Triathlon Schwimmtrainers bei mir war dann „viel zu viel Beinarbeit, Du willst ja so irgendwie ne gute halbe Stunde schwimmen…“. Ist bestimmt je nach Niveau anders. Kann mir vorstellen das die Frodo‘s dieser Welt starke Beinarbeit können auf Distanz…ich kanns nicht. |
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