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Wie schon gesagt, ich werde versuchen das kontinuierlich zu steigern...Ich arbeite zwar relativ viel, bin da allerdings eben (meist) maximial flexibel was die Arbeitszeiten angeht. Sprich ich kann auch mal nen Power-Nap einlegen, oder eben um 14 Uhr laufen gehen, wenns später Kübelweise regnen/schneien soll...Auch mit der Frau ist das Vorhaben abgestimmt. Wir genießen jede Minute zu zweit sehr bewusst, und sie hat ebenfalls ein relativ zeitraubendes Hobby, was mir natürlich in die Karten spielt... Zitat:
Mir macht das Ganze auch so unheimlich viel Spaß, weil ich mich stundenlang mit eben genau den Themen wie physiologie, Ernährung, Kardiovaskuläres-System, Train-The-Gut und was es nicht alles gibt beschäftige und das dann auch wissenschaftlich betrachte...Sicher, da gibts auch Meinungen, dass das völlig übertrieben ist...Aber mich interessierts was in meinem Körper passiert und passieren sollte, damit solche Leistungen möglich sind...Lange Rede...Mit diesen Themen beschäftige ich mich bereits Zitat:
Mr.Tom's Thread habe ich schonmal gesehen, da kann ich mir bestimmt ein paar Infos/Tipps holen :) Und um das nochmal zu betonen -> Hawaii ist der große Traum - wie von so vielen - und ich bin bereit viel dafür zu tun...wenn ich aber merke, dass es mir und meinem Umfeld nicht gut tut, dann werde ich das akzeptieren und das Ganze eben nur noch als "normales" Hobby machen ohne die ganz großen Ambitionen...Am Ende sollte der Spaß am Sport ganz oben stehen... |
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Du machst ja Nägel mit Köpfen, wie Deine Erläuterungen zumindest nahelegen. Ich hätte da absolut keine Bedenken, dass das klappen kann. Die Frage wird sein, wie lange Du die Motivation und den Aufwand so hochhalten kannst. Das wird die Kernaufgabe sein. Was genau Du an Inhalten da reinpackst... da dürften die Meinungen weit auseinandergehen. Angesichts Deines Ziels LD würde ich da nicht zu scharf auf KD Training oder sowas schauen. Zumal - wie in dem Sanders Thema schon angemerkt - auch die KD Leute massive Umfänge absolvieren und deshalb minimum bis auf die MD sehr sehr gut mithalten können oder dort sogar stärker sind als die LD Leute. Für den Anfang würde ich behaupten, dass es einer gesunden Mischung bedarf. Der von den Fittern geschätzte cda liegt viel zu hoch für eine gute Effizienz. Da würde ich dringend frühzeitig dran arbeiten. Bei Deiner Größe und Gewicht muss das in jedem Fall Richtung 0.20 gehen. 0.24 würde bedeuten, dass da gut 30-40W "verschwendet" werden im 40kmh Bereich. Angesichts Deiner Powerdaten hast Du die nicht zu "verschenken". 15 bis 20h halte ich für machbar. Im Schnitt übers Jahr ist das natürlich ne Ansage, aber Du hast ja Ziele, da muss man schon reinhauen. |
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Hab mittlerweile zwei kleine Kinder Zuhause! Meine Einheiten spule ich zu 90% ab 5-6 Uhr Morgens ab, vor allem die längeren Sachen! Da sind gleich 8-10 h zusammen. ...und abends dann noch Kraft und/oder Zugseil... |
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Inzwischen gibt es ja ein paar Themen und Infos, aus den ein enormer Aufwand schon zum jetzigen Zeitpunkt zu erkennen ist. Inkl Dingen wie nächtlichen Hungerast etc.. Das ein oder andere Jahr im Leistungssport hab ich ja schon hinter mir und da frag ich mich, wie lange du es schaffen kannst - völlig unabhängig ob du es nun kd oder LD Training nennst - den Sport so zu betreiben.
Was mir angesichts deiner sportlichen Vergangenheit noch eingefallen ist, wäre, dass du als ehemaliger Kampfsportler ggfls ganz gute Schnellkraftfähigkeiten hast. Da wäre vielleicht auch ein Ansatz am Anfang speziell die technischen Fähigkeiten der 3 Sportarten im Fokus zu haben. Das könnte dich auf der einen Seite vor einer zu schnellen Steigerung der Umfänge schützen und dir langfristig sehr viel bringen. Die Geschwindigkeit dürfte bei entsprechender Veranlagung dabei dann quasi wie von selbst kommen. |
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Lange her, dass ich so einen interessanten Thread von Anfang bis Ende ohne Pause durchgeschaut habe aus 2 Gründen:
-Es gibt das Hawaii-Ziel, -Der Thread wurde bis jetzt nicht durch einen Troll kaputtgemacht. Ich habe selbst von Scratch angefangen und dann letztendlich 2* die Hawaii-Quali erreicht, allerdings in der M55, die vielleicht nicht so schwierig ist wie die M30 oder M35. Dennoch kann ich vielleicht auch etwas beisteuern. -Du hast ein Paar Mal geschrieben, dass du jetzt endlich eine Antwort haben willst auf der Frage worauf du dich konzentrieren sollst: SD, KD, MD oder LD. Deine Frage stimmt aber so nicht: ich glaube wie viele User hier, dass das grundsätzliche Training dafür sich nicht so unterscheidet (höchstens die spezifische Phase 2 Monate vor Wettkampf). - Du schreibst eine rasche Steigerung ab 12 St/Woche geht nicht, aber ich glaube schon wenn die 12 St. hochintensiv sind. Du kannst dann natürlich nicht ungestraft 4 St. hochintensiv draufpacken: aber ich habe z.B. auch immer meine 40 Minuten Rad zur Arbeit dazugezählt: das ist dann "Regenerationstraining", was in einem Trainingsplan auch seine Berechtigung hat. 3 Mal hin und her macht das 4 St, die du ruhig zu deinen 12 Stunden hinzuzählen kannst. -Ich hatte von 2006 (als ich angefangen habe) bis 2016 (als ich das erste mal die Quali erreichte) ständig Hawaii im Kopf, ich glaube ohne eine gewisse Besessenheit geht eine Quali nicht. Dazu gehört ein schlaues Zeitmanagement bezüglich Arbeit und Familie (z.B. Arbeitswege ausnützen, und ich habe irgendwann die lange Sachen während der Woche gemacht, sodass ich die Wochenenden für die Familie hatte). Auch Beharrlichkeit nach Rückschäge gehört dazu. Und mein Bekanntenkreis wurde kleiner... |
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Ich werds probieren und wenn ich irgendwann merke es geht einfach nicht, aus welchem Grund auch immer, dann akzeptiere ich das...Ich werd trotzdem die Möglichkeit haben zusammen mit Frau (und irgendwann Kids) die Welt zu bereisen und an den geilsten MDs/LDs teilzunehmen dies gibt...:) Ich würde es nur bitterböse bereuen es nie versucht zu haben... |
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* man kann die VO2max auch mit Grundlagentraining steigern. Erfordert halt mehr Zeit. |
Kurze Frage dazu Helmut: SST ist aber doch auch in dem 20er Bereich oder? Weil sonst wäre es ja dann wieder ein 70/20/10, also der mittlere Bereich...
Das habe ich mich eh gefragt... Der GA-Bereich ist für mich ok, da weiß ich was dazu zählt, aber was zählt zum 20%igen oder intensiven Bereich? SST auch noch, oder nur alles über 100%FTP? o.0 |
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Genau bei dem Thema bin ich grad auch noch ein wenig am struggeln...Ich hab mich tief eingelesen in die verschiedenen Paramater, Methoden, Trainingsansätze usw...Und anscheinend kann meine eigene Trainingsplanung ja nicht so verkehrt sein, da ich (noch) stetig Progress mache... Stell mir dann aber immer die Frage, ob ein Coach nochmal einiges mehr rausholen würde...oder obs rausgeschmissenes Geld wäre...Bisher denke ich da eher in die Richtung "Eher solange ich stetig besser werde die Pläne / Periodisierungen selbst schreiben und erst bei nem längeren Plateau einen Coach in Betracht ziehen" Klar, am Ende immer eine Frage von "Ist es mir die x-hundert Euro im Monat wert?"... Zitat:
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Aber bedeutet das dann nicht umgekehrt, wenn ich SST fahre, bin ich nicht mehr im polarisierten Training oder!?
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Ehrlich gesagt finde ich auch, dass is echt egal - Hauptsache ich bin schneller als der Nachbar :Cheese: Im Ernst: Studien kann und sollte man auch möglicherweise zur Kenntnis nehmen. Studien sind aber keine Trainingspläne für ne Saison und schon gar nicht Trainingspläne für deine Saison. :Blumen: |
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Schon alleine beim Schwimmen musst du dich extremst verbessern, das ist für manche Menschen (nach meiner Erfahrung) aber motorisch schon nicht drin. Denkst du, der Kienle schwimmt nicht fleißig oder motiviert oder wäre dazu zu schwach? Er hat motorische Defizite in diesem Bereich, vielleicht liegt es auch an seiner Physis, die nicht perfekt ins Wasser passt. Fest steht: Er kann es einfach nicht in dem Maße, wie es andere Profis können und kommt da an seine Grenzen. Aber auch in den anderen Disziplinen musst du richtig schnell sein auf den Unterdistanzen, auch da gibt es individuelle Grenzen, die kaum verschiebbar sind. Dazu kommt die Frage, ob man "lang" überhaupt kann, selbst wenn das Tempo grundsätzlich da ist. Viel Spaß trotzdem auf deiner Reise. Das ist schon eine gute Sache, die einem (manchmal auch zu viel) vereinnahmen kann aber auch einiges zurück gibt.:liebe053: |
Da ich gestern gerade erst wieder einen 1,5h Podcast mit Seiler gehört habe:
Der wirklich entscheidende Punkt ist, dass 80% der Einheiten bzw. für Triathleten eher geeignet 90% der Trainingszeit mit niedriger Intensität stattfinden. Heißt Z1-2 bei 5 Zonen Modell oder Z1 im 3Zonen Modell. Wenn man mehr macht, bringt das nicht wirklich mehr, im Zweifel gehts eher nach hinten los. Formal kann man jetzt streiten, ob Z3 und SST nicht vllt doch irgendwie noch zum eher niedrig intensiven Bereich gehört oder nicht, aber um den Punkt oben kommt man auf Dauer nicht drum rum, selbst bei 8-10h Training pro Woche. Darüber hinaus kann/ sollte man die Intensitäten auch laut Seiler durchaus je nach Anforderung des WK und persönlicher Stärken und Schwächen variieren. Ist dann zwar nicht mehr polarisiert und wird vllt eher als traditionell bezeichnet, aber wie gesagt ... auch da: 90% sollten wirklich Low Intensity/ Ga1/ Z1-2 oder wie auch immer man das bezeichnen will bleiben. Kleine Anm. noch zum Thema SD/MD/LD Training: Die Pläne, welche man üblicherweise so findet unterscheiden sich natürlich notwendigerweise etwas im Umfang und damit häufig auch in der Intensitätsverteilung. Der Punkt ist, wenn man auf der Sprintdistanz wirklich gut werden will, wird man nicht den Sprintdistanzplan hernehmen und einfach überall das doppelte machen, sondern das zusätzliche Training wird auch da dann erstmal vor allem Ga1 Training sein, womit dann die Unterschiede zu den MD/LD plänen größtenteils verschwinden, die direkte spezifische Vorbereitung wie schon angemerkt sicherlich ausgenommen. Falls sich jmd für den Podcast interessiert: https://scientifictriathlon.com/tts177/ Kleiner Edit, auch wenn Arne grad auch in die Richtung geschrieben hat: Das heißt nicht 90/10 ist die optimale Verteilung, sondern maximal 10% der Zeit sollten intensiver sein, wenn man es denn verträgt. |
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Gehe besser folgendermaßen vor: 1. Vergiss unnötige Mystifizierungen wie VO2max und Vlamax. 2. Trainiere so lange Deine Ausdauer, bist Du sicher sein kannst, die Finishline zu erreichen, ohne beim Marathon zu gehen. Mit anderen Worten: Es macht keinen Sinn, am Tempo zu arbeiten, wenn Deine Ausdauer nicht reicht, es bis ins Ziel zu schaffen. 3. 99% aller LD-Triathleten haben damit alle Hände voll zu tun. 4. Falls Deine Ausdauer ausreicht, um eine Langdistanz zu bewältigen ohne beim Marathon zu gehen, kannst Du Dich fragen, ob Du noch Körner übrig hast für harte Intervalle. Die Antwort kann ja oder nein sein. Falls ja: Mache sie dann aber erst im nächsten Jahr. In der aktuellen Saison machst Du stattdessen Intervalle im Bereich des Wettkampftempos. :Blumen: |
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Mir scheint, dass wenigstens der Aspekt der Intensität bei der obigen Beschreibung fehlt. Kann das sein? :Blumen: |
Maximale Intensität die du leisten kannst, um nicht zu gehen :Blumen:
Ich glaube was Arne sagen möchte ist, dass die Ausdauer der alles entscheidende Faktor auf der LD ist. Ohne die kannst du VO2 IV und SST und weiß der Geier was trainieren, er bringt dir nichts, wenn du nach 8h nicht mehr kannst, gehen musst und mit Krämpfen im Zelt liegst... |
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Diese Einheit mache ich ca. 8x in der Vorbereitung, damit bin ich ohne Wanderungen ins Ziel gekommen (Ausnahmen bestätigen die Regel ) |
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Ausserdem hat bei sabine_g die "Ausdauer" in einem Punkt die Ausprägung, die dazu führt, das "die Verpflegung die er beim IM auch macht" reicht um die Energiebereitstellung über die Dauer hinzukriegen. Er spricht quasi über den KH Verbrauch, wenn ich das richtig verstehe. :Blumen: |
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PS: Ich halte auch nichts davon das Zeug was im Rennen gereicht wird "anzulernen", wenn man es nicht mag, mag man es nicht. Dann lieber 10 Gels in die Rückentaschen und selber verpflegen. |
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:Danke: T. |
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Für das Laufen wären das bei Kachelzähler eine Pace von einem 5er Schnitt oder etwas langsamer. Nach seinen langen Läufen mit einer Dauer von zwei bis zweieinhalb Stunden wird er sich innerlich fragen, wie es ihm unterwegs gegangen ist. Wurde es sehr zäh nach 20 Kilometern, oder flutscht das gut? Flutscht das auch nach einem vorangehendem langen Radtag noch passabel? Ebenso beim Radfahren: Steige ich nach fünfeinhalb Stunden oberem GA1 komplett paniert vom Rad, oder kann ich mir einen anschließenden Lauf von mehreren Stunden Dauer vorstellen? Wie fühlen sich anstrengende lange Koppeltrainings an? Eine Entscheidungshilfe kann meiner Meinung nach ein "Big Day" sein. Über den Tag verteilt 4 km Schwimmen, 5 Stunden Rad und 2 Stunden Lauf, alles GA1. Danach hat man meistens eine Vorstellung davon, wo man von der Ausdauer her steht. |
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Edit: Oh, jetzt überschneiden sich Antworten schon :Cheese: Gut, mit einer 5er Pace den Marathon nach 180km Rad durchzulaufen wage ich zu behaupten schaffe ich stand heute nicht...Jetzt macht Arne aber noch ein ganz anderes Fass auf :D Meine "normale" Ga1 / LIT-Pace ist bisher eher so 5:30-5:45? (10er PB 3:54)...Trainiere ich meine LIT-Läufe zu langsam? :confused: Die langsamen Sachen steuer ich nach Puls, die schnellen nach Pace...Da man aber im Mittel die GA1 Sachen bei 65-70% HFmax machen soll (bei mir 125-130bpm) ist das eben 05:30-0:45... Den Aspekt "die Intervalle eher in WK-Pace zu machen" finde ich sehr interessant...das war/ist ja auch so ein bisschen die Frage die hinter dem Thread hier ursprünglich stand...Nicht explizit, aber u.a. die Fragestellung "Mehr WK-Pace Intervalle oder eher/öfter überschwellige Sachen"... Ich habe LD-Pläne gesehen, die erst sehr spät bzw. sehr knapp (4-8 Wochen) vorm WK anfangen in WK-Pace zu trainieren...Und habe LDPläne gesehen, die über 36-Wochen und länger hinweg nur ganz vereinzelt mal Vo2Max Einheiten drin haben und fast alles "intensive" zwischen SwSp und Schwelle passiert...Da scheiden sich wohl die Geister und sicherlich kann und würde beides funktionieren... Ich will aus der ganzen Story aber jetzt auch kein hochwissenschaftliches Experiment machen, keinesfalls...Ich beschäftige mich gern mit Studien, damit ich Parameter und Fachbegriffe richtig einordnen kann...Am Ende des Tages läuft es aber halt immer wieder auf dasselbe hinaus...Ausdauer trainieren, kontinuierlich, Umfeld usw...:Cheese: Freunde mich langsam mit dem Gedanken an meine Reise evtl. hier zu dokumentieren :) Ich bin wirklich sehr dankbar für den Input hier und vllt. kann ich ja so etwas zurückgeben an Erfahrungen die ich mache, als nicht sonderlich talentierter Agegrouper ohne Ausdauer-Hintergrund :Huhu: |
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zu 1 Muss ja keine Mystifizierung sein, wenn man sich für solche Angaben interessiert. Ich finde so etwas spannend ohne ständig diese Werte zu checken oder im Blick zu behalten. zu 4 da möchte ich nochmal auf das tolle Script: "Langdistanz Gründe des Scheiterns 1 und 2" verweisen. Leider nicht mehr hier erhältlich. Aber vielleicht kann Arne es dem TE ja zukommen lassen. Denn Marathon kann man auch gehen, wenn man sich beim Radeln vorher abgeschossen hat. Da nützt die beste Ausdauer nix, wenn ich jedem der mich überholt erst mal nachsteige und dadurch "überzocke". Und so weiter.... Sorry für OT, denn das ist ja Wettkampfthema. |
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Da habe ich ja auch nichts dagegen, solche Werte spannend zu finden. Auch wenn ich mir nicht recht vorstellen kann, wie Du das spannend findest, wenn Du diese Werte weder checkst noch im Blick behältst. Jedenfalls bist Du damit in bester Gesellschaft. Ich wette eine pinke triathlon-szene Silikonbadekappe, dass die schnellen Langstreckler dieses Forums ebenfalls weder ihren VO2max- noch ihren Vlamax-Wert wüssten oder im Auge behielten. Die Kenntnis dieser Werte ist einfach nicht sehr relevant. Speziell wenn von der Vlamax für Triathlon-Langstreckler die Rede ist, kannst Du Dir sicher sein, dass das irgendwie aus der Ecke der Sporthochschule Köln kommt und Dir jemand eine Leistungsdiagnostik oder einen Trainingsplan verkaufen will. Außerhalb dieses kleinen Kreises ist die Vlamax für das Training von Amateuren auf der Langdistanz überhaupt kein Thema. :Blumen: Grüße, Arne |
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Dieses Thema haben wir in zahlreichen Sendungen umfassend beleuchtet. Eine Auswahl dieser Sendungen befindet sich hier in der rechten Spalte in der Playlist "Langdistanz". Eine Zusammenfassung gibt es in Form einer persönlichen Darstellung von mir auf Youtube. Die Geschichte meiner Bestzeit auf der Langdistanz. |
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(Leute die nach Kona fliegen, weil ein anderer seinen Slot nicht genommen hat, zählen nicht dazu) |
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Jetzt lese ich den Thread von Beginn an äußerst interessiert mit.
Ich finde dein Ziel sehr ambitioniert (und zwischen 9 und 9:30 liegen m.E. Welten) und hätte gedacht es kommen viele Reaktionen im Sinne von "Träum weiter" oder "Back doch erstmal etwas kleinere Brötchen und liefere ein paar gescheite Ergebnisse". Da habe ich mich absolut geirrt. Die ganzen Leute die hier kommentieren haben viel mehr Erfahrung und Wissen als ich. Das einzige was ich Dir raten kann: Schau Dir auf der Rolle die TS Mediathek durch und viele deiner Fragen werden beantwortet und nehm einen Trainingsplan von Arne oder lass dich direkt von ihm coachen. wenn ich Dich richtig verstehe bist Du ja bereit auch etwas in dein Ziel zu investieren. Dann wirst Du auch sehe wie Du zu deinem Ziel kommst. Viel Erfolg dabei. |
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Ich sehe (beim Laufen zb) als leistungs- bzw. ausdauerlimitierende Parameter die Vo2Max, die VLaMax und die Laufökonomie...Deine maximale Sauerstoffaufnahme kann unendlich hoch sein...solang die VLaMax das auch ist wird die auch eine 90ger Vo2Max nichts bringen, da du sie nicht ausschöpfen kannst... Nochmal, ich geb dir Recht, dass man die Begrifflichkeiten beim Training auch einfach ignorieren kann und eben "einfach ausdauerspezifisch" - wie auch immer - trainieren...Was passiert aber physiologisch wenn du schneller wirst? Deine Vo2Max wird sich erhöhen und deine VLaMax wird sich senken bei richtig angewandtem Training... Von daher versteh ich die Aussage nicht ganz, dass die VLAMax fürs LD-Training von Amateuren überhaupt kein Thema ist... |
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Ich bin halt sehr akribisch bei dem was ich tue und möchte dann auch das Maximum rausholen, daher beschäftige ich mich auch so stark mit der Physilogie die dahinter steckt...Klar, man könnte auch argumentieren "völlig überzogen, unnötig, du machst dich verrückt"...das verstehe ich auch...mich persönlich interessiert das Thema eben :) |
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Es gibt hier ein paar Leute die passabel abliefern oder abgeliefert haben. ( nur eine willkürliche beispielhafte Auswahl ) Dude Fuxx TriDuMa Sie alle haben sub9h geschafft und alle sind <2:40h Marathon gelaufen, deutlich sogar. Ich verwette so einiges, dass die sich nicht mit sowas beschäftigt haben. |
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