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Kampfzwerg 28.06.2020 12:28

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 1539877)
Ja, tatsächlich ne Frage.

Wie kommt Ihr alle mit diesen Caps zurecht? Mich machen die wahnsinnig.

Besser als die langen Haare, die gerne im Gesicht rumbaumeln und in der Nase kitzeln. :Lachen2:

Nein Spaß, ich glaub das ist einfach eine Sache der Gewöhnung. Mittlerweile hab ich 3 -4 Stück daheim, die einen ganz dünnen "Funktionsstoff" haben und somit leicht sind und sich zugleich nicht vollsaugen.
Da vergisst man teilweise, dass sie überhaupt am Kopf sind.

Kampfzwerg 28.06.2020 12:29

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 1539872)
Oje, mit den beiden vorherigen Großereignissen kann ich nicht mitstinken. :Lachanfall:
Aber dafür mit einer schönen Runde direkt von der Haustür weg mit glatt 1000 HM auf ebenso glatten 30 km. Habe dabei nun die letzten Stücke meines "Großprojekts" für diesen Sommer erschlossen. Mal sehen, wann ich mich auf die Runde trauen.
Das Bergablaufen im Gelände fällt mir noch sehr schwer...

Zwei Zeckenbisse und einen kurzen Gewitterregen später war ich dann zum Frühstück wieder zu Hause.

Am besten sind die Runden, die direkt von der Haustüre machbar sind. :Huhu:

ironmansub10h 28.06.2020 20:30

Zitat:

Zitat von Kampfzwerg (Beitrag 1539880)
Besser als die langen Haare, die gerne im Gesicht rumbaumeln und in der Nase kitzeln. :Lachen2:

Nein Spaß, ich glaub das ist einfach eine Sache der Gewöhnung. Mittlerweile hab ich 3 -4 Stück daheim, die einen ganz dünnen "Funktionsstoff" haben und somit leicht sind und sich zugleich nicht vollsaugen.
Da vergisst man teilweise, dass sie überhaupt am Kopf sind.

Sag mal wie macht ihr das bei Bike/Hike mit euren Rädern, bucht ihr da ne Unterkunft ? Lasst die Räder dort oder macht ihr das in einem Stück. Die Aktion Zugspitze wollte ich nämlich auch angehen. Von mir sind das aber gute 300km- das geht natürlich nur für einen 3 Tage Trip.

Stefan 28.06.2020 20:40

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1539934)
Sag mal wie macht ihr das bei Bike/Hike mit euren Rädern,

Sieht doch so aus, als hätten sie einen Bus mit Fahrerin in der Wechselzone.

Kampfzwerg 28.06.2020 21:06

Genau, diesmal hatten wir den Luxus eines Busses inkl Fahrerin.
Das hat die Sache nochmal um einiges erleichtert. Nicht nur das unterbringen der Räder war dadurch gesichert, auch konnten wir ohne Rucksack Radfahren.

Ansonsten werden die Räder nicht für jeden sofort sehbar abgesperrt und die Klamotten bleiben am Rad.

Eine andere Option wäre gewesen im Restaurant, oder an der Kasse zur Partnachklamm nach einer Abstellmöglichkeit zu fragen.

su.pa 29.06.2020 08:38

Klasse Aktion! Wie viele Rad Kilometer und Höhenmeter waren es? Oder hast Du es geschrieben und ich habe es überlesen?

Kampfzwerg 29.06.2020 08:47

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1539965)
Klasse Aktion! Wie viele Rad Kilometer und Höhenmeter waren es? Oder hast Du es geschrieben und ich habe es überlesen?

Nur grob überschlagen waren die Radkilometer im Text verwurschtelt.
Auf dem Hinweg über den Sylvenstein 69 km ~600 hm. Der Rückweg war ein Stück kürzer und flacher. 58 km und ~300 hm. Dafür gabs da dann den Gegenwind. Man will ja die Grillfeier auch verdient haben. :Cheese:

El Stupido 29.06.2020 09:17

Ich gehöre nicht zu den Veranstaltern, bin nicht verwandt oder verschwägert mit diesen und auch sonst nicht als Helfer oder Sponsor etc. aber wer Lust am Laufen hat, Wettkampflust vermisst und aus dem Südwesten der Republik kommt, et voila:

http://www.baerenfelslauf.de/index.htm

Kommenden Sonntag bereits.
Ich zitiere mal aus der Ausschreibung:

Zitat:

(...) 55 km Trail, Marathon-Trail, Halbmarathon-Trail (...)

Wo das Ganze stattfindet?

https://www.google.de/maps/place/Hop...14!4d7.1886458

dominik_bsl 30.06.2020 16:56

@Marsupilami

Geile Aktion! Ich habe da auch noch so ein paar Ideen im Köcher. Lagginhorn ab Saas Grund z.B. als Kandidat für einen schönen Herbsttag... ;-)

dominik_bsl 30.06.2020 18:05

Hier noch ein paar Bilder von meinen Läufen letzte Woche. Weitere Berichte und Bilder gibts hier

Fronalpstock via Chälen:



Gehrihorn:



Gemmenalphorn:


crazy 09.07.2020 13:21

Zitat:

Zitat von dominik_bsl (Beitrag 1540316)
@Marsupilami

Geile Aktion! Ich habe da auch noch so ein paar Ideen im Köcher. Lagginhorn ab Saas Grund z.B. als Kandidat für einen schönen Herbsttag... ;-)

Jung, hättest mal am Telefon was gesagt!
Hab ich eben gemacht, top Bedingungen, halb vier an der Talstation los... Oben stabiler Trittfirn, hab die Leopard erst im Gipfelfirn genutzt, das was noch an Gletscher da ist ging so mit Trailschuhen.
Runter komplett über den Grat, 3:46 rauf, 2:02 hinunter, gesamt 5:56, geniale Tour! :-)

dominik_bsl 09.07.2020 14:10

@crazy

Ich seh schon, wir sollten in Kontakt bleiben und unsere Ideen konsolidieren :-)

triconer 10.08.2020 07:54

Ich kann hier auch mal was beisteuern:
Einen Teil meines Trainings absolvierte ich in in den vergangenen Monaten immer mehr auf den heimischen Waldpfaden, möglichst fern sogar von Schotterwegen, und allen möglichen Hängen. Das lag aber nicht nur daran, weil es eine willkommene Abwechslung ist, Spaß macht und der Spessart vor der Türe liegt, sonder auch weil ich mich für den Pitztaler Alpine Traillauf angemeldet habe: 29km mit 1400hm. Beginnend in Mandarfen im Pitztal auf ca. 1600hm ging es bis auf ca. 2600m in die Höhe.
In der Vorbereitung lief ich häufig freitags einen Morgentraillauf (Start ab ca. 4:40Uhr - was mal eine richtig geile Sache ist, wenn man sich das freiwillig antut) auf ca 18km mit 800hm. Die Strecke war so gewählt, dass ich sowohl joggen als auch wandern musste. Also der Wechsel wurde versucht zu trainieren, genauso wie das technische bergab laufen.
In Mandarfen kam ich am Donnerstag an und am Samstag um 10uhr war Start. An die Höhe konnte mich somit nicht richtig gewöhnen, was ich deutlich merkte. Das habe ich im Vorfeld auch gar nicht mit eingeplant und war auch ok, weil ich ja keine größeren Ambitionen hatte. Ich war ja mal endlich wieder ein richtiger Rookie...
Ich bin dann tags zuvor noch locker den ersten Anstieg hoch und mit der Seilbahn wieder runter. Das lief zwar ganz gut, aber die Kurzatmigkeit... Gut, dass ich mir doch noch Stöcke kurz vorher zulegte.

Der Wettkampf war dann genial: Auf den ersten 4,5km schon mal 800hm zurückgelegt, dann mal kurz gejoggt und dann wieder gewandert. Insgesamt fand ich den Streckenanteil zum joggen überraschend gering, was aber halt einfach so war und evtl. auch meiner mangelnden technischen Grundkenntnis geschuldet war. Wobei ich in meiner Umgebung auch kaum Leute wirklich laufen sah. Die Natur und das Erlebnis waren genial. Bergab konnte ich Tempo machen, bergauf wurde mir zusehends die Luft zu dünn. Ich konnte also nicht so wie ich wollte. Das begann ab ca. 2400hm schätze ich mal. Dann auch noch so einen einfachen Klettersteig hoch... alle paar Schritte musste ich pausieren. Bergab lief es dann mit jedem gefallenen Meter wieder deutlich besser.
Was sehnte ich den Verpflegungsstand herbei... Der kam etwas spät für meinen Geschmack. Es war zwar heiß, was man wegen der Höhe nicht so wahr nahm, aber man wurde gut ausgetrocknet. Die letzten 6 km waren dann unspektakulär. Bergab auf breiter Piste ins Tal.
Ein geniales Erlebnis!!!
Angeboten wurden auch Strecken über 105, 90, 60, 45 und 15km. Aufgrund von Corona wurden die Startzeiten getrennt. Das hieß für alle längeren Distanzen(105, 90 und 60) einen Start um 23uhr (die 45km starteten um 2uhr) und damit voll durch die Nacht und über den Gletscher.
Übelst, was da geleistet wurde. Ich war mit meiner Streckenauswahl schon voll bedient.
Das war also mein erster Trailwettkampf und dann gleich noch im alpinen Gelände. Sicherlich wird es nicht der letzte gewesen sein.

su.pa 26.08.2020 13:33

Hallo zusammen,

da hier einige Zugspitz-Kenner unterwegs sind die Frage: kann man beim Weg übers Reintal das MTB irgendwo gut über Nacht deponieren?
Wir versuchen Ende September unser Glück (und hoffen auf Wetterglück) und überlegen, ob wir trotz Übernachtung auf der Knorrhütte den unteren Teil per Bike zurücklegen. Gibt es da geeignete Plätze?

TiJoe 26.08.2020 14:29

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1546441)
Ich kann hier auch mal was beisteuern:
Einen Teil meines Trainings absolvierte ich in in den vergangenen Monaten immer mehr auf den heimischen Waldpfaden, möglichst fern sogar von Schotterwegen, und allen möglichen Hängen. Das lag aber nicht nur daran, weil es eine willkommene Abwechslung ist, Spaß macht und der Spessart vor der Türe liegt, sonder auch weil ich mich für den Pitztaler Alpine Traillauf angemeldet habe: 29km mit 1400hm. Beginnend in Mandarfen im Pitztal auf ca. 1600hm ging es bis auf ca. 2600m in die Höhe.
In der Vorbereitung lief ich häufig freitags einen Morgentraillauf (Start ab ca. 4:40Uhr - was mal eine richtig geile Sache ist, wenn man sich das freiwillig antut) auf ca 18km mit 800hm. Die Strecke war so gewählt, dass ich sowohl joggen als auch wandern musste. Also der Wechsel wurde versucht zu trainieren, genauso wie das technische bergab laufen.
In Mandarfen kam ich am Donnerstag an und am Samstag um 10uhr war Start. An die Höhe konnte mich somit nicht richtig gewöhnen, was ich deutlich merkte. Das habe ich im Vorfeld auch gar nicht mit eingeplant und war auch ok, weil ich ja keine größeren Ambitionen hatte. Ich war ja mal endlich wieder ein richtiger Rookie...
Ich bin dann tags zuvor noch locker den ersten Anstieg hoch und mit der Seilbahn wieder runter. Das lief zwar ganz gut, aber die Kurzatmigkeit... Gut, dass ich mir doch noch Stöcke kurz vorher zulegte.

Der Wettkampf war dann genial: Auf den ersten 4,5km schon mal 800hm zurückgelegt, dann mal kurz gejoggt und dann wieder gewandert. Insgesamt fand ich den Streckenanteil zum joggen überraschend gering, was aber halt einfach so war und evtl. auch meiner mangelnden technischen Grundkenntnis geschuldet war. Wobei ich in meiner Umgebung auch kaum Leute wirklich laufen sah. Die Natur und das Erlebnis waren genial. Bergab konnte ich Tempo machen, bergauf wurde mir zusehends die Luft zu dünn. Ich konnte also nicht so wie ich wollte. Das begann ab ca. 2400hm schätze ich mal. Dann auch noch so einen einfachen Klettersteig hoch... alle paar Schritte musste ich pausieren. Bergab lief es dann mit jedem gefallenen Meter wieder deutlich besser.
Was sehnte ich den Verpflegungsstand herbei... Der kam etwas spät für meinen Geschmack. Es war zwar heiß, was man wegen der Höhe nicht so wahr nahm, aber man wurde gut ausgetrocknet. Die letzten 6 km waren dann unspektakulär. Bergab auf breiter Piste ins Tal.
Ein geniales Erlebnis!!!
Angeboten wurden auch Strecken über 105, 90, 60, 45 und 15km. Aufgrund von Corona wurden die Startzeiten getrennt. Das hieß für alle längeren Distanzen(105, 90 und 60) einen Start um 23uhr (die 45km starteten um 2uhr) und damit voll durch die Nacht und über den Gletscher.
Übelst, was da geleistet wurde. Ich war mit meiner Streckenauswahl schon voll bedient.
Das war also mein erster Trailwettkampf und dann gleich noch im alpinen Gelände. Sicherlich wird es nicht der letzte gewesen sein.

Gerade erst entdeckt... :Cheese:
Glückwunsch und Respekt auch an dieser Stelle! :Blumen:

Kampfzwerg 26.08.2020 19:20

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1549249)
Hallo zusammen,

da hier einige Zugspitz-Kenner unterwegs sind die Frage: kann man beim Weg übers Reintal das MTB irgendwo gut über Nacht deponieren?
Wir versuchen Ende September unser Glück (und hoffen auf Wetterglück) und überlegen, ob wir trotz Übernachtung auf der Knorrhütte den unteren Teil per Bike zurücklegen. Gibt es da geeignete Plätze?

Also bis zur Reintalangerhütte ist alles gut fahrbar, danach wirds dann fürs Rad eh zu steil.
Da sind uns auch einige MTBer entgegengekommen.
Direkt an der Hütte ist ein größerer Radständer. Ich würde vorab mal freundlich fragen wie es mit abstellen und anschließen der Fahrräder ausschaut, denke mir aber, dass das kein Problem sein sollte.

su.pa 26.08.2020 21:13

Das machen wir, danke :Huhu:

ironmansub10h 26.08.2020 23:25

Falls jemand Interesse hat :
 
Falls jemand eine Herausforderung sucht, sind noch wenige Plätze frei. :dresche

triconer 27.08.2020 19:41

Zitat:

Zitat von TiJoe (Beitrag 1549263)
Gerade erst entdeckt... :Cheese:
Glückwunsch und Respekt auch an dieser Stelle! :Blumen:

Danke schön:Blumen:

Derzeit treibe ich mich in Grindelwald in der Schweiz herum. Der Tourismusverband hat 35 Trails auf ihrer Homepage, die man sich runterladen kann. Drei bin ich davon gelaufen und finde das Angebot total super.
Mein Highlight war heute: Der Bonera-Eiger-Trail von Grindelwald aus. Da geht einem das Herz auf. Starke Trails, tolle Ausblicke, ordentlich Höhenmeter und immer schön am Eiger entlang.
Aber auch die anderen Touren sind zu empfehlen.
Ich bin Schweizfan geworden:Liebe:

Trikari 27.08.2020 20:02

Wenn du dich messen möchtest wäre noch der Jungfrau Supporter run. Knapp 9k mit 1250 HM von Lauterbrunnen auf die kleine Scheidegg. Einfacher Trail, jedoch mit wunderbarer Aussicht.
Kannst dich vorgängig anmelden. Gibt Zeitmessung und Gepäcktransport.

triconer 28.08.2020 21:36

Zitat:

Zitat von Trikari (Beitrag 1549623)
Wenn du dich messen möchtest wäre noch der Jungfrau Supporter run. Knapp 9k mit 1250 HM von Lauterbrunnen auf die kleine Scheidegg. Einfacher Trail, jedoch mit wunderbarer Aussicht.
Kannst dich vorgängig anmelden. Gibt Zeitmessung und Gepäcktransport.

Leider ist der Urlaub seit heute wieder rum. Die Route, ist aber nicht der Teil der quasi umgedrehten Mtb-Infernoroute?

Stefan 28.08.2020 21:56


Quelle: jungfrau-marathon.ch

su.pa 30.08.2020 17:45

Während der Saison ist vor der Saison :Cheese:

Ich bin gerade auf der Suche nach einem Wettkampf für nächstes Jahr und würde die Wettkampfstrecke gerne auf die Marathon-Distanz ausweiten (evtl. sogar 50 km, da bei uns in der Nähe). Dabei überlege ich mir gerade, ob Skiken eine sinnvolle Abwechslung ins Training bringen könnte. Es wäre gelenkschonend und im Gegensatz zum Radfahren, würde ich den Oberköper trainieren (und den Stockeinsatz bräuchte ich dann ja auch im Wettkampf). Langlaufen und Skitouren wären nur am WE möglich und dazu müsste ich immer erst ins Auto steigen. Langlaufen vor der Haustüre ging das letzte Mal vor 5-6 Jahren an ungefähr zwei Tagen pro Winter...

Also macht das wer von Euch mit dem Skiken? Ist es schwer zu erlernen? Auf Inlenskates stand ich noch nie, Eislaufen kann ich halt. Braucht es auch unbedingt Skikes oder gehen Inlineskates + Stöcke?

triconer 30.08.2020 21:17

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1550168)
Während der Saison ist vor der Saison :Cheese:

Ich bin gerade auf der Suche nach einem Wettkampf für nächstes Jahr und würde die Wettkampfstrecke gerne auf die Marathon-Distanz ausweiten (evtl. sogar 50 km, da bei uns in der Nähe). Dabei überlege ich mir gerade, ob Skiken eine sinnvolle Abwechslung ins Training bringen könnte. Es wäre gelenkschonend und im Gegensatz zum Radfahren, würde ich den Oberköper trainieren (und den Stockeinsatz bräuchte ich dann ja auch im Wettkampf). Langlaufen und Skitouren wären nur am WE möglich und dazu müsste ich immer erst ins Auto steigen. Langlaufen vor der Haustüre ging das letzte Mal vor 5-6 Jahren an ungefähr zwei Tagen pro Winter...

Also macht das wer von Euch mit dem Skiken? Ist es schwer zu erlernen? Auf Inlenskates stand ich noch nie, Eislaufen kann ich halt. Braucht es auch unbedingt Skikes oder gehen Inlineskates + Stöcke?

Theoretisch hört sich das gut an und Abwechslung bietet es sicherlich allemal. Fraglich, ob es wirklich so zielführend ist, will ich mal einwerfen. Es würde sich für lange Einheiten als Ersatz vermutlich anbieten, ob da aber die Stöcke tatsächlich einen Anteil haben? Die setzt man dann doch wieder anders ein, soweit meine Erfahrungen/ Erinnerungen es zulassen. also nicht so sehr spezifisch.

Kennst Du Michael Arend?
Der hatte mal in einem Video Radtraining für Trailrunning erklärt. Ich erinnere mich nur noch ganz dunkel, aber da ging es um eine sehr niedrige Trittfrequenz. Ich fand jetzt auf die Schnelle auch nicht das Video dazu.

MatthiasR 31.08.2020 11:14

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1550168)
Also macht das wer von Euch mit dem Skiken? Ist es schwer zu erlernen? Auf Inlenskates stand ich noch nie, Eislaufen kann ich halt. Braucht es auch unbedingt Skikes oder gehen Inlineskates + Stöcke?

Skiken tue ich nicht, aber ich gehe regelmäßig Skirollern. Das ist ähnlich wie Skilanglaufen (und Skiken) ein super Ganzkörpertraining. Wenn man schon skilanglaufen (skaten) kann, ist es nicht schwer zu erlernen. Skikes dürften noch etwas leichter zu beherrschen sein als Rollski, vor allem da sie eine Bremse haben ;)

Inlineskaten mit Stöcken nennt sich Nordic Blading oder Nordic Skating. Durch die hohen Geschwindigkeiten, die dabei erreicht werden können, ist das relativ gefährlich. Außerdem kann man den Oberkörper und Rumpf nicht so effektiv belasten.

Bzgl. Skiroller/Rollski versus Skikes:
Für Skikes braucht man keinen ganz so guten Untergrund, richtige Waldwege gehen allerdings nicht. Die Luftreifen sind zwar komfortabel, aber wenn man einen Platten hat, steht man ziemlich dumm da. Einem Kollegen ist das zweimal mit seinen Skikes passiert, seither geht er wieder skirollern ...
Skirollern ist vom Bewegungsablauf näher am Skilanglauf. Leider ist es nicht ganz ungefährlich, da man schlecht bis gar nicht bremsen kann. Durch die verhältnismäßig kleinen Rollen (vor allem an meinen Uralt-Rollern) kann es schon bei kleineren Hindernissen (Stein, Ast, ...) zu Blockaden mit Sturz kommen. Und wenn man fällt, dann wesentlich härter als im Schnee :Weinen:
Stufen wie z.B. Bordsteine brauchen etwas Übung (schräg anfahren und 'hochsteigen' oder - für Könner - springen).

Für alle drei Varianten sollte man die Stockspitzen gegen spezielle Rollerspitzen austauschen.

Einige Infos gibt es hier.

Gruß Matthias

triconer 08.09.2020 09:29

Am Freitag lief ich den Chiemgau Trailrun 21 ab.
Ich bin am Donnerstag Abend angereist und schlief im Auto auf dem Hochgern-Parkplatz in Marquartstein. Dieser liegt direkt an der Strecke bei ca. Kilometer 1.
Die Strecke ist ziemlich knackig. Tolle Trails, überraschend wenig Schotterwege, aber echt harte Anstiege, die mit tollen Ausblicken auf das Chiemgau, den Chiemsee und die ferne Bergwelt entlohnten. Meine Erfahrungen in Berglaufbereich sind immer noch sehr gering( Pitztal Alpine Trail, Bonera-Eiger-Trail und noch ein paar kürzere Läufe um Grindelwald). Das war aber bislang mein knackigster Lauf.
Ich hatte am Ende 22,16 km auf der Uhr, was daran lag, das ich zwei Streckenabweichungen hatte. Die Navigation der 945xt, auf die ich die Strecke hochgeladen hatte, ist manchmal etwas träge oder ich zu blöd...
Es waren 1483 Höhenmeter, die teils richtig giftig waren. Entweder durch die Steigung oder durch die Stufengrößen. Ich hätte es ruhig noch etwas langsamer angehen können. 3:18h war ich insgesamt unterwegs. Fasziniert war ich von den unterschiedlichen Untergründen: Wurzeltrails, Schotter, Steinpfade und Geröllpassagen. Die steinige Abschnitte fand ich teils so schon herausfordernd, wenn diese nass sind, ist das nochmals sicherlich ein anderes Kaliber.
Ich bin gespannt, wie das Wetter für die Starter bei dem verschobenen Termin im Oktober ausfällt.

su.pa 08.09.2020 14:43

Wo geht denn der Anstieg da hoch? Wir können erst kurzfristig entscheiden (in der Woche vorher), ob wir starten können. Sofern dann noch was frei ist.
Im Winter gehen wir den Hochgern gerne von der Südseite, weil die lange schneefrei ist. Von Norden geht ein toller Steig hoch, bei dem man auch mal die Hände braucht.
An sich ein toller Berg für Trailrunning. Dadurch, dass er sehr einfach ist und fast ganz oben zwei Hütten sind, ist dort meistens viel los.

triconer 08.09.2020 20:14

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1551717)
Wo geht denn der Anstieg da hoch? Wir können erst kurzfristig entscheiden (in der Woche vorher), ob wir starten können. Sofern dann noch was frei ist.
Im Winter gehen wir den Hochgern gerne von der Südseite, weil die lange schneefrei ist. Von Norden geht ein toller Steig hoch, bei dem man auch mal die Hände braucht.
An sich ein toller Berg für Trailrunning. Dadurch, dass er sehr einfach ist und fast ganz oben zwei Hütten sind, ist dort meistens viel los.

Hallo su.pa,
ich hatte den Eindruck, dass es vom Start weg schon hoch geht und nicht mehr bis zum Gipfel endet. Das bestätigt, bis auf zwei kleine Abstiege, mir das Höhenprofil meiner Aufzeichnung...
Da ich mich nicht auskenne und mich von Garmin habe navigieren lassen, versuche ich es Dir so gut es zu beschreiben:
Von Marqaurtstein läuft man Richtung Unterwössen, allerdings oberhalb im Wald. Am Kaltenbach geht es dann Richtung Jochbergalm. Von dieser läuft man zum Hochsattel und dann zum Hochgern hinauf. Da sollte die Südseite sein. Man darf auch im Sommer fast schon die Hände zur Fortbewegung miteinsetzen :Cheese:
Davor ist noch Stravasegment, welches sich Hasenpointer nennt. Das sind 84m mit 30,7%.

Hier auch noch die Strecke von der Homepage:
http://chiemgau-trail-run.de/?page_id=249

sybenwurz 08.09.2020 21:25

Da jemand gewesen am Sonntag?


Triphil 13.09.2020 12:10

Ich habe vor von Schruns nach St. Anton Arlberg zu joggen. Dort verläuft ja auch die offizielle Strecke, ich habe diese aber etwas über Komoot modifiziert, würde nun aber gerne abchecken ob das wirklich alles begehbar ist. Ich habe bei Komoot da schon einiges erlebt. Ich weis nun nicht wie ich die Tour als Link hier rein bekomme, aber vielleicht ist jemand von euch bei Komoot der sich ins Schruns gut auskennt? Die Strecke heisst bei Komoot Arlberg Marathon 3.0

triconer 13.09.2020 15:34

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1552443)
Ich habe vor von Schruns nach St. Anton Arlberg zu joggen. Dort verläuft ja auch die offizielle Strecke, ich habe diese aber etwas über Komoot modifiziert, würde nun aber gerne abchecken ob das wirklich alles begehbar ist. Ich habe bei Komoot da schon einiges erlebt. Ich weis nun nicht wie ich die Tour als Link hier rein bekomme, aber vielleicht ist jemand von euch bei Komoot der sich ins Schruns gut auskennt? Die Strecke heisst bei Komoot Arlberg Marathon 2.0

Helfen kann ich dir nicht wirklich, aber: Tolles Vorhaben:Blumen:

su.pa 19.09.2020 21:23

Hallo zusammen,

gibt es in der Nähe von Bamberg eine empfehlenswerte Tour? Darf ruhig bis 1 Std Fahrzeit sein, wenn es sich landschaftlich lohnt. Wir sind für ein paar Tage dort und wollen zwischendurch mal laufen gehen. 15 - 20 km und ein paar Höhenmeter dürfen es schon sein. Am besten sehr traillastig und mit schöner Aussicht zwischendurch oder einem anderen Highlight, Burgruine o.ä. :Cheese:

su.pa 24.10.2020 10:18

Servus zusammen,

die Saisonplanung fürs nächste Jahr steht an, in der Hoffnung, dass Trails stattfinden werden.
Nun liest man immer wieder, dass gerade Trail- und Ultraläufer oft sehr viele Wettkämpfe im Jahr bestreiten und das scheinbar auch gut verkraften. Triduma ist hier ja das beste Beispiel dafür, aber mit ihm kann ich mich nicht vergleichen :Cheese:

Wichtig für die Wettkampfplanung ist, dass er in Deutschland stattfindet, falls Österreich gerade wieder gesperrt wäre. Bei uns in der Nähe gäbe es einen 55 km Lauf mit > 2.500 hm, der mich sehr reizen würde. Trailruns betreffend wäre es allerdings der Sprung von der HM-Distanz gleich auf die 55 km. Marathon-Erfahrung habe ich "nur" in Verbindung mit dem Ironman. Die Überlegung wäre nun, ob sich 8 Wochen vorher noch ein Trailrun über die Marathon-Distanz ausgeht (ca. 1.600 hm) oder ob mir das zu lange in den Knochen steckt.

Mir geht es nur ums finishen. Bergauf werde ich sicher fast alles gehen. Berg- und Ausdauererfahrung ist ausreichend vorhanden (Bergtouren mit 20 - 30 km und > 2.000 hm gehe ich in der Regel aus dem Stand). Ich kann nach dem Marathon auch sicher eine Woche keine Treppen vorwärts runter gehen, da mache ich mir nichts vor :Cheese:
Da ich sowieso geplant habe, dass ich auch lange Radfahrten ins Training einbaue, würde ich mir deshalb keinen Kopf machen.

Was meint Ihr? Totales Himmelfahrtskommando oder machbar oder sogar empfehlenswert?

ironmansub10h 24.10.2020 10:39

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1560231)
Servus zusammen,

die Saisonplanung fürs nächste Jahr steht an, in der Hoffnung, dass Trails stattfinden werden.
Nun liest man immer wieder, dass gerade Trail- und Ultraläufer oft sehr viele Wettkämpfe im Jahr bestreiten und das scheinbar auch gut verkraften. Triduma ist hier ja das beste Beispiel dafür, aber mit ihm kann ich mich nicht vergleichen :Cheese:

Wichtig für die Wettkampfplanung ist, dass er in Deutschland stattfindet, falls Österreich gerade wieder gesperrt wäre. Bei uns in der Nähe gäbe es einen 55 km Lauf mit > 2.500 hm, der mich sehr reizen würde. Trailruns betreffend wäre es allerdings der Sprung von der HM-Distanz gleich auf die 55 km. Marathon-Erfahrung habe ich "nur" in Verbindung mit dem Ironman. Die Überlegung wäre nun, ob sich 8 Wochen vorher noch ein Trailrun über die Marathon-Distanz ausgeht (ca. 1.600 hm) oder ob mir das zu lange in den Knochen steckt.

Mir geht es nur ums finishen. Bergauf werde ich sicher fast alles gehen. Berg- und Ausdauererfahrung ist ausreichend vorhanden (Bergtouren mit 20 - 30 km und > 2.000 hm gehe ich in der Regel aus dem Stand). Ich kann nach dem Marathon auch sicher eine Woche keine Treppen vorwärts runter gehen, da mache ich mir nichts vor :Cheese:
Da ich sowieso geplant habe, dass ich auch lange Radfahrten ins Training einbaue, würde ich mir deshalb keinen Kopf machen.

Was meint Ihr? Totales Himmelfahrtskommando oder machbar oder sogar empfehlenswert?

Machbar. Der Zaun ist nur in deinem Kopf. Der Unterschied im Trailrunning ist halt, dass die Peoples es einfach machen und sich nen Sch... um irgendwelche Planungen, Trainingstheorien usw. machen.

su.pa 24.10.2020 11:39

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1560236)
Machbar. Der Zaun ist nur in deinem Kopf. Der Unterschied im Trailrunning ist halt, dass die Peoples es einfach machen und sich nen Sch... um irgendwelche Planungen, Trainingstheorien usw. machen.

Gefällt mir :Lachen2:
Ich mag halt auch einfach die langen zachen Schindereien.

crazy 25.10.2020 09:45

Einfach loslaufen.
Wenn nichts mehr geht, geht immer noch gehen... finishen wirst auf jeden Fall.

Und die körperliche Belastung bei den langen Trails wird von Aussenstehenden meist überschätzt. Einen harten, schnellen Marathon auf Asphalt finde ich durch die monotone, hohe Belastung deutlich anstrengender als einen 60er mit 3000hm, bei welchem Du den Laufstil oft änderst: Gehen, klettern, laufen, adaptiv den Untergrund spüren....

Einfach loslaufen. :)

////

Übrigens immer noch das Angebot für alle Kölner-Bucht-Menschen, dass ich in Altenahr eine sehr vorzügliche Runde guiden kann. ;)

sybenwurz 26.10.2020 23:31

850km, 55000hm entlang der Gebirgsfront des ersten Weltkriegs.
Sicher ne geile Geschichte, auch wenn mir der Bericht geschichtlich zu oberflächlich ist und gleichzeitig die ganze Aktion nur unzulänglich rüberbringt
https://www.youtube.com/watch?v=6WwU_9MQO-g

crazy 29.10.2020 16:35

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1560809)
850km, 55000hm entlang der Gebirgsfront des ersten Weltkriegs.
Sicher ne geile Geschichte, auch wenn mir der Bericht geschichtlich zu oberflächlich ist und gleichzeitig die ganze Aktion nur unzulänglich rüberbringt
https://www.youtube.com/watch?v=6WwU_9MQO-g

Leider so nicht abspielbar.

" Video nicht verfügbar
Dieses Video ist privat. "

Andere Quellen?

su.pa 29.10.2020 19:40

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1561540)
Leider so nicht abspielbar.

" Video nicht verfügbar
Dieses Video ist privat. "

Andere Quellen?

ZDF Mediathek. 1 x kurz im Rahmen der Sportschau, 1 x länger.

FinP 29.10.2020 19:43

Danke, das Abendprogramm steht! :Huhu:


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