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lasst uns mal rechnen, was unsere Überbiker fahren müssen um zu gewinnen:
Sanders Annahmen 1: er verliert 4min beim Schwimmen und läuft 15sec/km (18km = 4:30min) langsamer als die ITU Jungs. In der Summe müsste er also 8:30 min rausholen Annahme 2: wenn die ITU Jungs 47km/h fahren, macht das ca.: 1:42 Ergebnis: um zu gewinnen, muss er an allen vorbei und noch rausfahren. Er muss also mind. 1:33:30h fahren (macht einen Schnitt von 51,34 km/h) Ist das realistisch? Er müsste also noch schneller, als bei seinem Stundenweltrekord fahren. Jede Minute die er schneller schwimmt oder läuft ändern den Radschnitt um ca. 0,5km/h. Kienle gleiche Annahmen wie oben, nur etwas weniger Schwimmrückstand -2:30 min S -4:30 min L -6:30 min Rückstand er müsste also "nur" 1km/h weniger schnell sein als Sanders (macht ca. 50 Schnitt) Ich denke, die Rückstände beim Schwimmen sind realistisch, beim Laufen bin ich mir unsicher, denn da hat ja insbesondere Kienle in Nizza letztes Jahr eine super Performance gegenüber den ITU Jungs abgeliefert. Wird spannend! |
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Fand den Carbon und laktat Podcast ganz gut aufbereitet gestern. Bei normalen Rennverlauf sieht Simon Müller keine Chance, dass ein langdistanz „überbiker“ das Ding abschiesst. Hauptpunkte sind für ihn die Menge an starken Schwimmern (Luis, Schoeman, beide brownlees, Gomez) und die doch kurze Radstrecke. Letztlich das was du auch beschreibst. Mag sein, dass gerade jemand wie Kienle so mega-Aero auf dem Bock sitzt, dass er nach dem radeln dran ist - aber kann er dann bei den ganz schnellen mithalten? Klar, ein Vincent Luis saß wohl noch nie so lange im Rennen auf nem Zeitfahrrad, das mag ein paar Sekunden pro kilometer kosten. Aber sicher nicht bei allen. Spannend finde ich auch was Gustav Iden macht - tendenziell kommt der ja bei der ITU hinter der Spitzengruppe raus und muss erst mal ranfahren. Kann er sich da „ranhängen“, wenn auch dank 20m nur psychologisch und mit Kienle / Sanders plus x mit nach vorne fahren und dann schnell laufen? Ich finds insgesamt ein kleines bischen zu kurzdistanzlastig (mehr schwimmen, kurzes und flaches Radfahren, kurzes laufen), als dass ich einen der LD jungs vorne sehe. Frodeno wäre vielleicht noch spannend geworden. Das Rennen lebt natürlich zu 99 % vom starterfeld aber das hat es einfach in sich :) |
Sehe ich das richtig...? Das Rennen wird im livestream in der ARD Mediathek übertragen?? Kommentatoren unter anderem Dirk Froberg und Ralf Scholt...
Dann macht doch die Anmeldung auf der homepage der PTO inklusive „Spende“ doch nur Sinn, wenn ich auch etwas gutes tun (spenden) möchte... |
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https://www.sportschau.de/weitere/tr...ytona-100.html |
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Du kannst es auch so sehen, dass du durch deinen monatlichen Beitrag von 17,50€ etwas an die PTO abgibst. Ganz "kostenfrei" guckst du also sowieso nicht. Eine Spende könnte ggf. trotzdem nett sein. |
Ich erinnere mich an die Challenge Samorin mit Alistair Brownlee. Falls das Rennen in Daytona vergleichbar ist, bekommt er schön den Arsch versohlt von Kienle und Sanders, sofern keine Kamerafahrzeuge Windschatten geben.
Möge der Beste gewinnen! :Blumen: |
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Denn 6 Tage später hatte er dort zusammen mit Johnny die wohl beeindruckendste Triathlon-Performance hingelegt, die man in den letzten Jahren in der WTS bestaunen konnte. Und auch im Jahr darauf hat er ja bei der 70.3 WM in Port Elizabeth ebenso bewiesen, wie 2019 in Nizza, zu welchen Leistungen er grundsätzlich auf der Mitteldistanz fähig ist. Worauf ich gespannt bin, ist wie frisch die Beine der Topläufer am Sonntag wirklich noch sind, wenn es ein knüppelhartes Radfahren über 80km gegeben hat, womit ich fest rechne. Ich glaube nicht, dass wir dann derartig schnelle Laufsplits wie in Südafrika oder Nizza sehen, zumindest wenn die 20m-Regel auch durchgesetzt und eingehalten wird. |
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Für Frederic hoffe ich, dass es ihm selbst gelingt den Schwimmrückstand auf die Brownlees und auf Luis auf eine Minute bis maximal eineinhalb Minuten zu begrenzen und letztes Jahr hatte Frederic in Samorin auf einen Sebi in Topform 2:10min Vorsprung nach dem Schwimmen. |
Ich finde keinen Zeitplan, wer kann helfen? Übertragung am So ab 16 h, Rennstart ist wann? Der Sieger wird so 3:30 h brauchen, nicht wahr? Die Damen dann 3:45 h?
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Also Sebi schreibt auf Facebook er ist begeistert von der Radstrecke und kommt aus dem Grinsen nicht mehr raus. :Cheese: Da bin ich mal gespannt.
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Könnte das einen Einfluß auf die Fahrtechnik oder generelle Taktik beim Radfahren im Rennen haben? |
Irgendwie habe ich die ganzen Rennprognosen vermisst. :Huhu:
Achja Sanders gewinnt. :Cheese: |
Bei dem Rundkurs werden die schlechteren Schwimmer ja die Spitze sehen können, trotz 2-3 Minuten Rückstand. Könnte auch nochmal eine Motivation sein für die schnellen Radfahrer.
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Wenn jetzt bspw ein Schoeman beim schwimmen richtig einen raushaut und Stein und co nen schweren Tag haben beim schwimmen kann ich mir schon vorstellen, dass die letzten Schwimmer gar nicht mehr radeln dürfen... |
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Ich glaube nicht, dass wir dann derartig schnelle Laufsplits wie in Südafrika oder Nizza sehen, zumindest wenn die 20m-Regel auch durchgesetzt und eingehalten wird.[/quote]
OT kann mir jemand erklären, warum man an den Rädern nicht je 1 Transponder hat der auf die Distanz z. Bsp. 20 m eingestellt ist und ein Blicklicht oder Signal abgibt, wenn die Regel nicht eingehalten wird. Oder ist dies eine Marktlücke? schöner Gruss Kesch |
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der auf die Distanz z. Bsp. 20 m eingestellt ist und ein Blicklicht oder Signal abgibt, wenn die Regel nicht eingehalten wird. Oder ist dies eine Marktlücke? schöner Gruss Kesch[/quote] Die „Marktlücke“ ist vermutlich relativ klein ;) groß bzw. lukrativ wird sie erst wenn es auf AG angewendet würde - Aber dann müssten wohl die Zelte deutlich größer werden, gerade bei 1,5 Meter Abstand :Lachanfall: Im Ernst, das Thema kam immer mal wieder auf, aber eigens für profirennen entwickeln ist wohl recht teuer. Und die Dinger, die bspw bei der Tour an den Rädern sind ist ja selten richtig exakt - in deinem Beispiel muss aber immer exakt zwischen 18 und 21 Metern differenziert werden. Und blocking kann das Ding auch nicht beurteilen... |
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Gab es das neue Speedmax bisher nur für die Deutschen Pros? Sanders und Crowley fahren auf Instagram noch das alte Modell
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https://www.instagram.com/p/CHse6sgF...d=h421pxbz5rm3 |
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Ich finde seine Version schön flach vorn, nice! Und ohne diesen schiefen (Spacer-)Turm auf der Gabel, welcher auf allen vorherigen Reklame-Bildern (deutscher?) Sportler für den Auflieger hingemörtelt wurde, sieht's mega aus! Und typisch Haudrauf-Sanders - Bike ist ausgefeilt bis ins letzte Detail. Dafür fährt er mit dem ultralangen Ventil wahrscheinlich gleich noch so eine Art eine Ersatzspeiche mit in seinem eigenen flachen LRS durch den Wind. Bei seinem Stundenrennen hatte er noch 2x Scheibe und dafür fährt er jetzt zum Ausgleich optisch wohl so eine Art Achtzigerjahre-lookalike Kastenfelgen-Update anno 2020;) Und entweder hat er das Trikot verkehrt rum an bei den Falten vorne und dem knapp-bemessenen Stoff am Rücken, eine Aero-Wampe oder das Shirt gab's nicht mehr in seiner Größe... Top-Typ, love it, wär der Kienle nicht auf der Tippliste, hätte ich ihn für das Rennen am Sonntag angekreuzt! |
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Möglicherweise ist es noch nicht richtig eingestellt und es war nicht genügend Zeit, dies für Daytona noch zu machen. Daher riskiert man fürs Rennen ev. nix. Nicht jede(r) hat offenbar ein so fixes Team wie Laura Philipp, die in den letzten Wochen noch Feintuning betrieben hat. Selbst da wird wohl für 2021 noch weiter optimiert werden. |
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(die schwer einzuschätzenden Luis, Brownlees oder Gomez hätte ich ja als Tip akzeptiert; aber neben dem Podium geht es (inoffiziell) ja am Samstag auch um die Frage, wer wird in Abwesenheit von Frodo bester der 8 startenden deutschen Pros...) |
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https://challenge-daytona.com/race-i...n/prize-money/ Wenn man sich die Preisgelder anschaut (und im Kopf behält, dass mangels Rennen in den letzten Monaten so bislang nicht viel zusammen kommen konnte) wird klar, dass es Kämpfe und jede Position geben wird. Wo bei anderen Rennen Athlet*in X mal zurückgezogen hätte ab einem Zeitpunkt, dass es mit dem Podium nichts wird, da wird jetzt weiter alles gegeben. Zudem ist ja derzeit kein anderes Rennen in Sicht, für das man sich schonen kann falls es im aktuellen Rennen ungut läuft. Es geht also nicht nur um den inoffiziellen Titel "bester Deuscher". |
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Das Geld muss man im Rennen ausblenden, egal wie gut man es brauchen kann. Habe gerade die letzte Racepace-Einheit von Frederic auf dem Daytona-Rundkurs angesehen und die schaut wirklich sehr gut aus. Sowohl vom Watt-Geschwindigkeitsverhältnis als auch hinsichtlich der ziemlich niedrigen Pulswerte. Bin echt gespannt, was da am Sonntag rauskommt. (Die Bemerkung an Flachy war natürlich nur augenzwinkernd gemeint. Sebi ist für Frederic sowas wie ein Vorbild. Aber auch Vorbilder muss man irgendwann vom (sportlichen) Sockel stoßen, wenn man sich weiterentwickeln will.) |
Ok, und das schafft man auch so, es einfach während des Rennens auszublenden?
Jede*r ist doch da auch ein wenig anders gestrickt. Ich dachte da ja auch nicht an Plätze 1-3 sondern eher um das, was danach kommt. Wo sich bei einem anderen Rennen jemand Gedanken macht á la "ob ich jetzt 7. werde oder 9. juckt schon zwei Tage später niemanden mehr" wird man doch bei diesen Preisgeldstaffelungen einen sehr direken Antrieb haben, auch um Platz XY zu fighten bis zum Schluss. |
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Ich würde aber zumindest jedem, der nach Erfolg in Nischensportarten sucht, empfehlen, sich andere Hauptantriebs- und Motivationsquellen fürs tägliche Training zu suchen, als Geld. Evt. mag das im Fußball, Tennis oder Golf etwas anders aussehen. Oder wenn es Rennen wie am Sonntag im Triathlon öfter gäbe. Die üblichen Preisgelder, selbst bei Ironman- oder Challengerennen sind ja nie so hoch, dass man gemessen an dem Aufwand, den man für sportlichen Erfolg treiben muss, Preisgeld als Hauptantrieb nehmen kann. Das PTO-Rennen hat da am Sonntag schon ein Alleinstellungsmerkmal, zumal ab Rang 5 die Preisgelder ja weitaus höher sind als selbst in Kona, wo selbst der sechstplazierte mit dem Preisgeld gerade mal seine Reisespesen decken kann. Der 11.plazierte in Kona bekommt gar nix, obwohl er sicher noch Weltklasse ist. Der 11.plazierte in Daytona erhält mit 15 000 USD dagegen rund dreimal so viel wie für einen Sieg bei einem Challenge oder Ironman-70.3-Rennen. (rund 30% Quellensteuer werden von etwaigen ausländischen Preisgeldern sowieso unmittelbar einbehalten) |
Wo kann man denn die genaue Preisgeldverteilung nachlesen?
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https://challenge-daytona.com/race-i...n/prize-money/ Edit: endet in einer 404 :-( Vorhin ging der Link noch. |
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Welche Kosten fallen denn da so an für deinen Sohn? Übernimmt die PTO da auch was? Hotel, Flüge, Mietwagen? Oder ist das alles auf kosten der Athleten? |
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So teuer wie eine Kona-Reise ist Daytona sicherlich nicht, da neben dem deutlich längeren Flug in Kona die Unterkunftspreise im Oktober immer ein Thema für sich sind. |
Hallo zusammen, würde das Ganze gerne über via Apple TV schauen, hat jemand ein Lösungsansatz wie ich dies lösen kann?
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Wenn du einen mac / iPhone / iPad hast, mittels AirPlay.
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