triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathlon allgemein (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=56)
-   -   Wettkampfplanung und Training mit Corona (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=47835)

Roini 17.03.2020 17:05

Ich spekuliere nicht, mich interessiert es nur.

Innerlich habe ich mich längst damit abgefunden in diesem Jahr keine Wettkämpfe zu bestreiten und ich bin da ganz bei dir, dass es deutlich wichtigeres gibt.

Ich finde da generell die Vorgehensweise vom Team des Dämmermarathons gut schon jetzt Nägel mit Köpfen zu machen und die Teilnehmer entsprechend zu informieren.

Vom Radrennen in Frankfurt wo ich am 01.05. gemeldet bin habe ich noch nichts gehört...

derki82 17.03.2020 17:16

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1517485)
Ich finde da generell die Vorgehensweise vom Team des Dämmermarathons gut schon jetzt Nägel mit Köpfen zu machen und die Teilnehmer entsprechend zu informieren.
...

Ja das würde ich mir auch wünschen, dann hätten alle Klarheit. Kann da aber auch die Veranstalter ein wenig verstehen das sie noch hoffe ihre Event durchzuführen und wenig Verluste einzufahren. Ich persönlich denke das man maximal noch auf nen den Spätsommer hoffen kann, alles andere habe ich für mich jetzt doch abgeschrieben.

Tilly 17.03.2020 19:07

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1517474)
Ernsthafte Frage:
Die Wirtschaft wird jetzt über Wochen zum Teil lahmgelegt, die Ärzte, das Pflegepersonal, die Polizei und der Katastrophenschutz wird bis an seine Grenzen belastet und Ihr spekuliert ernsthaft, ob Mitte Juni ein Triathlon stattfinden wird?

Was Sport anbelangt ist mein Traum für die nächsten Monate, dass meine Freundin und ich jeden Morgen bei Sonnenaufgang unsere Stunde joggen gehen können.

Ich muss doch immer vom "Stand jetzt" ausgehen.
Stand jetzt, ist in Hamburg bis zum 30.04 alles abgesagt
Stand jetzt, findet am 21.06 der Ironman Hamburg statt.
Stand jetzt, werde ich mich weiter auf den IM Hamburg vorbereiten.
Stand jetzt, freue ich mich auf den 21.06.

Tilly

Kampfzwerg 17.03.2020 20:38

Zitat:

Zitat von derki82 (Beitrag 1517489)
Ja das würde ich mir auch wünschen, dann hätten alle Klarheit. Kann da aber auch die Veranstalter ein wenig verstehen das sie noch hoffe ihre Event durchzuführen und wenig Verluste einzufahren. Ich persönlich denke das man maximal noch auf nen den Spätsommer hoffen kann, alles andere habe ich für mich jetzt doch abgeschrieben.

Du wünschst dir Klarheit in einer Situation wo wir heute nicht wissen ob wir morgen noch vor die Tür dürfen.
Das Ganze für ein Event, das in >2 Monaten stattfindet. :Gruebeln:
Der Großteil der Organisation inkl Kosten ist durch. Da kann ich verstehen, dass jeder Veranstalter bis zum Schluss hofft, dass sich die Situation schnellstmöglich zum Guten ändert und alles wie geplant durchgeführt werden kann.

ironmansub10h 17.03.2020 20:57

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1517517)
Ich muss doch immer vom "Stand jetzt" ausgehen.
Stand jetzt, ist in Hamburg bis zum 30.04 alles abgesagt
Stand jetzt, findet am 21.06 der Ironman Hamburg statt.
Stand jetzt, werde ich mich weiter auf den IM Hamburg vorbereiten.
Stand jetzt, freue ich mich auf den 21.06.

Tilly

Selbst wenn die Krise im Griff wäre bis Juni, so wären die erforderlichen Kräfte, welche für ein Event in Größenordnung HM /M / Trathlon, also Rotkreuz und Feuerwehr, gar nicht zur Verfügung. Da da dann der Stundenabbau beginnt. Bzw. keine ehrenamtliche Helfer, da ausgebrannt, zur Verfügung stehen. Sommer abschreiben, auf einen besseren Herbst hoffen und gut

autpatriot 17.03.2020 21:47

Werde genauso weitertrainieren wie bisher.

Leider fällt aktuell zwar das Schwimmen aus, aber laufen und Radfahren geht immer.

Heuer das 1.mal im Ausland (Spanien) einen IM geplant, im July, daher kommen wohl neben der Stornogebühr für den IM auch noch die Flüge dazu.

Hotel kann ich bis Anfang Mai noch Kostenlos stornieren, solange werde ich noch mit dem Storno des Wettkampfs zuwarten.

Denke nicht das Mitte Juli wieder was stattfinden wird, schon gar nicht wenn man als Österreicher ins Ausland fliegen möchte.

Die Reisebeschränkungen werden wohl noch das ganze Jahr 2020 gelten.

Solange kein Impfstoff gefunden worden ist wird es Einschränkungen geben. Ob man das jetzt gut und "verhältnismäßig " findet steht wieder auf einem anderen Blatt Papier und soll hier nicht Thema sein.

Also lassts euch nicht unterkriegen , gehts weiterhin raus und trainiert ALLEINE , das stärke euer Immunsystem und ist gut für die Gesundheit.

Spargel 18.03.2020 17:33

Ich sehe nicht wie Laufen, Spazieren oder Radfahren eine Bedrohung darstellen soll. Dies scheint auch die Meinung des Berliner Virologen zu sein (siehe einer seiner zahlreichen Interviews) Frische Luft, Bewegung und Sonnenschein verbessern die Immunabwehr. Zwei Wochen in einem Zimmer tragen nicht dazu.

Adept 18.03.2020 18:26

Ich mache derzeit kein intensives und sehr langes Training.

Dies ist eine Sicherheitsmassnahme, denn die Auswirkungen von Corona beim intensiven/extensiven Training ist unbekannt und ausschliessen, ob man gerade Corona hat, kann man auch nicht.

Viren scheinen ja bei intensivem Training vereinzelt auf den Herzmuskel zu gehen, daher wird von „richtigem“ Training bei einer Virenerkrankung abgeraten. Ist mir gerade zu viel Risiko, ob das bei Corona nicht auch so ist.

Ausserdem gab es erste Anzeichen, dass Corona für die Zerstörung von Lungengewebe verantwortlich ist. Gibt es da schon mehr Infos, als die paar obduzierten Corona-Verstorbenen, bei den das nachgewiesen wurde?

qbz 19.03.2020 07:03

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1517856)
.....
Ausserdem gab es erste Anzeichen, dass Corona für die Zerstörung von Lungengewebe verantwortlich ist. Gibt es da schon mehr Infos, als die paar obduzierten Corona-Verstorbenen, bei den das nachgewiesen wurde?

Gestern abend bei Maischberger sprach Lauterbach (Arzt und SPD-Gesundheitspolitiker) mehrfach darüber. Er meinte, dass Befunde mit Computertomografie bei gesundeten Covid19-Patienten mit leichten bis mittelschweren Lungenentzündungen darauf hindeuten, dass eventuell irreparable Schädigungen entstehen. Er warnte aus diesem Grund davor, das Virus deswegen bei den Altersgruppen mit geringerer Sterblichkeitsrate zu "unterschätzen". Die Beobachtunszeiträume sind vermutlich noch viel zu kurz, als dass sich jemand wissenschaftlich verbindlich dazu festlegen kann.

Stefan 19.03.2020 08:24


Digitales Radfahren zu Hause :
Die Suche nach „Germany’s Next Cycling Star“
Was nur für Rad-Eremiten mit Hang zur Selbstkasteiung geeignet schien, entwickelt sich gerade in Corona-Zeiten zu einer hippen Radsport-Disziplin. Tim Böhme sucht als digitaler Bundestrainer „Germany’s Next Cycling Star“.

atemnotimneo 19.03.2020 18:42

Was passiert den Falle einer toalabsage bzw. verschiebung mit dem Startgeld?
Gäbe es dann Rückerstattung seitens Veranstalter oder hat man "Pech gehabt"?

Ich meine, wir zahlen ja für Challenge oder IM ja nicht gerade wenig, bei einem kleinen Laufevent für 20€ wäre es mir egal, aber bei 600€?

Klugschnacker 19.03.2020 18:50

Zitat:

Zitat von atemnotimneo (Beitrag 1518236)
Was passiert den Falle einer toalabsage bzw. verschiebung mit dem Startgeld?
Gäbe es dann Rückerstattung seitens Veranstalter oder hat man "Pech gehabt"?

Ich meine, wir zahlen ja für Challenge oder IM ja nicht gerade wenig, bei einem kleinen Laufevent für 20€ wäre es mir egal, aber bei 600€?

Meiner Meinung nach muss der Veranstalter die Startgelder zurückzahlen. So ist es auch bei unserem Trainingslager, bei dem der Reisepreis zurückerstattet wird.

atemnotimneo 19.03.2020 18:59

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1518240)
Meiner Meinung nach muss der Veranstalter die Startgelder zurückzahlen. So ist es auch bei unserem Trainingslager, bei dem der Reisepreis zurückerstattet wird.

Ja hätte ich spontan auch gesagt, in dem Artikel wird aber von im sinne unserer Kunden gesprochen:

https://www.nordbayern.de/region/rot...ruhr-1.9937996

"Im Fall einer Absage, so Walchshöfer, sei es selbstverständlich, "dass wir das im Sinne unserer Kunden regeln". Dazu gehören auch die Athleten, die mit ihrem Startgeld in Vorleistung gehen und nicht jeden Ausweichtermin akzeptieren können. Bei der rechtlichen Bewertung der Frage auf Rückzahlen, macht es einen Unterschied, ob der Veranstalter gezwungen wurde, das Rennen abzusagen, oder das freiwillig tut."

War jemand schonmal in der Situation bzw. ist für ein bereits abgesagtes Rennen gemeldet?
IM Kraichgau z.b.?


gerade nachgelesen AGB challenge roth:

3.5. Eine Rückerstattung des Startgeldes kommt im Übrigen nur bei vollständigem Ausfall der Veranstaltung in Betracht.
Ist der Ausfall vom Veranstalter nicht zu vertreten, findet nur eine teilweise Erstattung unter Berücksichtigung der bereits getätigten Aufwendungen des Veranstalters (mindestens 90,00 EUR pauschale Bearbeitungsgebühr) statt.
Dem Teilnehmer bleibt der Nachweis vorbehalten, dass der Aufwand nicht angefallen ist oder wesentlich geringer war.

stephan1986 19.03.2020 19:44

Zitat:

Zitat von atemnotimneo (Beitrag 1518246)
War jemand schonmal in der Situation bzw. ist für ein bereits abgesagtes Rennen gemeldet?
IM Kraichgau z.b.?

Köln :Lachanfall: 0 € gabs bisher zurück.

Aber natürlich andere Umstände.

Buschhütten gibt 25% Gutschein für's nächste Jahr ... da wohl alle Kosten schon realisiert sind. Ist natürlich echt ärgerlich.

Post Marathon wurde verschoben in Oktober und bietet an, alternativ im nächsten Jahr zu starten. Das ist natürlich eine sehr athletenfreundliche Lösung.

Rechtlich denke ich auch wäre eine Erstattung der Anspruch - aber was nützt es, wenn es dann Insolvenzen gibt? Außer vlt. bei Großveranstaltern wie IM, aber selbst dort könnte es sehr problematisch werden ...

badenonkel28 19.03.2020 19:47

Zitat:

Zitat von atemnotimneo (Beitrag 1518246)

gerade nachgelesen AGB challenge roth:

3.5. Eine Rückerstattung des Startgeldes kommt im Übrigen nur bei vollständigem Ausfall der Veranstaltung in Betracht.
Ist der Ausfall vom Veranstalter nicht zu vertreten, findet nur eine teilweise Erstattung unter Berücksichtigung der bereits getätigten Aufwendungen des Veranstalters (mindestens 90,00 EUR pauschale Bearbeitungsgebühr) statt.
Dem Teilnehmer bleibt der Nachweis vorbehalten, dass der Aufwand nicht angefallen ist oder wesentlich geringer war.

Habe mich für 2020 abgemeldet bzw. auf 2021 verschoben für 90€ Aufpreis. Damit sollte es sicherer sein :Blumen:

Klugschnacker 19.03.2020 19:59

Zitat:

Zitat von atemnotimneo (Beitrag 1518246)
gerade nachgelesen AGB challenge roth:

3.5. Eine Rückerstattung des Startgeldes kommt im Übrigen nur bei vollständigem Ausfall der Veranstaltung in Betracht. Ist der Ausfall vom Veranstalter nicht zu vertreten, findet nur eine teilweise Erstattung unter Berücksichtigung der bereits getätigten Aufwendungen des Veranstalters (mindestens 90,00 EUR pauschale Bearbeitungsgebühr) statt. Dem Teilnehmer bleibt der Nachweis vorbehalten, dass der Aufwand nicht angefallen ist oder wesentlich geringer war.

Das ist interessant, dass hier die vollständige Rückerstattung per AGBs ausgeschlossen wird. Der Verbraucherschutz schreibt auf seiner Website hingegen:
Bekomme ich mein Geld zurück, wenn der Veranstalter das Event absagt?

Grundsätzlich besteht in solchen Fällen ein Erstattungsanspruch auf den Ticketpreis. Denn im Falle einer Absage kommt der Veranstalter seiner Leistungspflicht nicht nach – unabhängig davon, ob der Veranstalter den Ausfall zu verantworten hat oder nicht.
Unabhängig von den Paragraphen fände ich es gut, wenn eine Lösung gefunden wird, welche von den Rennveranstaltern finanziell gestemmt werden kann. Im Moment erscheint es mir jedoch so, dass der Kunde einen Anspruch auf volle Rückerstattung der Startgebühr hat. Vielleicht können die anwesenden Juristen das einschätzen?

atemnotimneo 19.03.2020 20:22

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1518287)

Unabhängig von den Paragraphen fände ich es gut, wenn eine Lösung gefunden wird, welche von den Rennveranstaltern finanziell gestemmt werden kann.

Ja das verstehe ich schon das der Veranstalter im absagefall ein massives Problem hat.
Ich habe früher (Nicht Sport-)Veranstaltungen veranstaltet, kenne Leute die deswegen jetzt einen Offenbahrungseid/ Privatinsolvenz haben.

Auf der anderen Seite sind knapp 600€ eben für die allermeisten triathlethen auch echt ne Stange Geld.

Stefan 19.03.2020 20:31

Zitat:

Zitat von atemnotimneo (Beitrag 1518307)
Auf der anderen Seite sind knapp 600€ eben für die allermeisten triathlethen auch echt ne Stange Geld.

Aber sie ruinieren ihn nicht, sonst hätte er sich nicht bei dem Event angemeldet.

IMHO sollte man aktuell auch mal bereit sein, nicht um den letzten EUR zu kämpfen. Die Zukunft von Ironman ist mir ehrlich gesagt egal. Aber bei vielen anderen Veranstaltern wünsche ich mir schon, dass sie das Jahr überleben.

Tilly 19.03.2020 20:34

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1518315)
Aber sie ruinieren ihn nicht, sonst hätte er sich nicht bei dem Event angemeldet.

IMHO sollte man aktuell auch mal bereit sein, nicht um den letzten EUR zu kämpfen. Die Zukunft von Ironman ist mir ehrlich gesagt egal. Aber bei vielen anderen Veranstaltern wünsche ich mir schon, dass sie das Jahr überleben.

Also, ich muss verdammt lange Arbeiten für 600Mäuse!!!!!!
Ob ich mir das leisten kann oder nicht, ist doch egel.

Tilly

Stefan 19.03.2020 20:39

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1518320)
Also, ich muss verdammt lange Arbeiten für 600Mäuse!!!!!!

Ich habe auch nicht gefordert, dass man auf all seine Ansprüche verzichten soll. Aber man kann sich schon überlegen, ob man sich vom sympathischen MD-Veranstalters aus der Nachbarstadt nur 2/3 des Betrages zurückzahlen lässt, der einem zusteht.

antho 19.03.2020 20:41

Zitat:

Zitat von atemnotimneo (Beitrag 1518246)
War jemand schonmal in der Situation bzw. ist für ein bereits abgesagtes Rennen gemeldet?

Challenge Salou gilt die Anmeldung automatisch für den Ausweichtermin im Herbst. Alternativ kann man bis Ende März ohne Zusatzkosten verschieben auf 2020 oder 2021.
Rückerstattung ist keine Option. (Ob das eine Option wird, wenn man den Veranstalter mal gezielt darauf anspricht, kann ich allerdings nicht beurteilen)

Homer Simpson 20.03.2020 13:39

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1518322)
Ich habe auch nicht gefordert, dass man auf all seine Ansprüche verzichten soll. Aber man kann sich schon überlegen, ob man sich vom sympathischen MD-Veranstalters aus der Nachbarstadt nur 2/3 des Betrages zurückzahlen lässt, der einem zusteht.

:Blumen: sehe ich genau so!!! Ich gehe so langsam davon aus, das hier bis mindestens Mitte / Ende Juni Wettkämpfe abgehakt werden können. Man muss sich dazu nur mal den zeitlichen Verlauf in den anderen Ländern anschauen. Da ich aber zur Zeit nur bei kleineren Veranstaltungen starte würde ich bei einer Absage auch auf mein Startgeld verzichten in der Hoffnung, das es dem Verein bzw. den Organisatoren hilft das Rennen auch weiterhin auf die Beine zu stellen.
Ob die Rendite bei IM stimmt wäre mir dagegen völlig Wurst. Da würde ich auch versuchen meine Kohle möglichst komplett wiederzubekommen.

JENS-KLEVE 20.03.2020 20:13

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1517959)
Gestern abend bei Maischberger sprach Lauterbach (Arzt und SPD-Gesundheitspolitiker) mehrfach darüber. Er meinte, dass Befunde mit Computertomografie bei gesundeten Covid19-Patienten mit leichten bis mittelschweren Lungenentzündungen darauf hindeuten, dass eventuell irreparable Schädigungen entstehen. Er warnte aus diesem Grund davor, das Virus deswegen bei den Altersgruppen mit geringerer Sterblichkeitsrate zu "unterschätzen". Die Beobachtunszeiträume sind vermutlich noch viel zu kurz, als dass sich jemand wissenschaftlich verbindlich dazu festlegen kann.

Als Extremer Hochpulser und Vieltrainierer habe ich mein Training seit Montag auf kurz und locker zusammengestrichen. Ich habe große Angst vor Langzeitschäden.

Pippi 20.03.2020 20:30

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1518315)
Aber sie ruinieren ihn nicht, sonst hätte er sich nicht bei dem Event angemeldet.

IMHO sollte man aktuell auch mal bereit sein, nicht um den letzten EUR zu kämpfen. Die Zukunft von Ironman ist mir ehrlich gesagt egal. Aber bei vielen anderen Veranstaltern wünsche ich mir schon, dass sie das Jahr überleben.

Cool wir sind gleicher Meinung ;)

speedskater 20.03.2020 23:19

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1517959)
Gestern abend bei Maischberger sprach Lauterbach (Arzt und SPD-Gesundheitspolitiker) mehrfach darüber. Er meinte, dass Befunde mit Computertomografie bei gesundeten Covid19-Patienten mit leichten bis mittelschweren Lungenentzündungen darauf hindeuten, dass eventuell irreparable Schädigungen entstehen. Er warnte aus diesem Grund davor, das Virus deswegen bei den Altersgruppen mit geringerer Sterblichkeitsrate zu "unterschätzen". Die Beobachtunszeiträume sind vermutlich noch viel zu kurz, als dass sich jemand wissenschaftlich verbindlich dazu festlegen kann.

Beinahe hätte ich es überlesen.
Ups, das ist aber eine sehr sehr wichtige Auffälligkeit!

Habe die Sendung bzw. die Aussage leider nicht gehört.

Sollte das so gesagt
und nicht missverstanden worden sein
UND sich die Beobachtung als korrekt herausstellen,
müsste der Großteil der jüngeren Leute
und der Großteil der Sportler
und deren Schnittmenge
die Risikoschadenseinschätzung (stark) nach oben korrigieren
und ggf. Einstellung und Handlung signifikant ändern.
Diese neue Beobachtung erhöht das Drohpotential beträchtlich.
Oder?

Ich überlege schon, diesen Beitrag in den "Corona Virus" Thread rüberzuziehen,
da dieser von viel mehr Leuten gelesen wird
und diesen Virus insb. für uns Trias noch einmal in einem anderen,
leider noch nachteiligeren Licht erscheinen läßt.

Kennt jemand eine Quelle, auf die sich Lauterbach bezieht?

Wenn diese Beobachtung tatsächlich zutrifft,
kämen die Gesundeten nicht wie bei einer Erkältung oder Grippe spurlos davon,
sondern hätten ihre Lunge beschädigt
und es käme zu (andauernden) Einschränkungen und möglichen späteren Atemwegserkrankungen
(die nicht nur laut Patrick McKeown von Oxygen Advantage/Buteyko Zwerchfellatemmethode sowieso seit langem ansteigen).

Ergo wäre die Ansteckung und leichte bis mittelschwere Symptome
trotz oberflächlicher Gesundung
aufgrund weniger offensichtlicher irreparabler Lungengewebsschädigungen
keine Kleinigkeit!

Weder für Teens, Twens, AK 30, noch alle aufsteigenden Altersklassen!.

Jüngere wären insofern ja sogar noch stärker betroffen,
da sie aufgrund längerer Restlebenszeit noch viel länger darunter leiden.

Insbesondere eben doch keine Lappalie für Breiten-, Leistungs- und Hochleistungssportler!

Explizit nicht für Outdoor Ausdauersportler wie wir.

Wir sind sind aufgrund intensiven und extensiven Kontaktes
mit der (immer verschmutzteren) Außenluft
ohnehin einem höheren Atemwegsrisiko ausgesetzt,
von Atemwegserkrankungen (Asthma) auffällig betroffen
und für Gesundheit und Leistung auf gesunde Atemwege angewiesen
und legen darauf auch großen Wert.

Selbst für Nichtsportler dürften das
- parallel zu der zunehmenden und bemerkbaren Luftverschmutzung -
schlechte und unbedingt zu vermeidende Aussichten sein.

Oder schlußfolgere ich verzerrt und/oder falsch?

Der ein oder andere (junge sportliche) Mensch scheint nach meiner Wahrnehmung bisher sehr egoistisch zu überlegen,
ob es sich wirklich lohnt,
so viele Schutzmaßnahmen zu ergreifen
und vielleicht gar nicht so schlecht wäre,
sich für eine Herdenimmunitätsbildung "früh zur Verfügung zu stellen"
und "es dann hinter sich zu haben".

Das stelle ich sowieso in Frage.
Sollten sich o.g. Beobachtungen bestätigen,
aber natürlich erst recht.

Bin gespannt auf Quellen zu o.g. Wahrnehmung von Lauterbach
und auf Eure Bewertungen.

Adept 21.03.2020 06:47

Ja, es gibt erste Anzeichen, dass Lungengewebe durch Corona zerstört werden kann.

Zum einen haben das Chinesen bei Obduktionen von Corona-Verblichenen festgestellt. Aber auch bei jungen, 30 jährigen wieder gesundeten Patienten gab es Auffälligkeiten. Ein belgischer Arzt hat davon berichtet. Stefan hat hier mal einen Link gepostet.

https://www.vrt.be/vrtnws/de/2020/03...menschen-ohne/

Obwohl die Studienlage noch ziemlich dünn ist, wäre ich auch besonders als Sporter vorsichtig mit Ansteckung mit dem Corona Virus. Wir wissen einfach noch sehr wenig darüber.

Homer Simpson 21.03.2020 07:58

So... jetzt isses auch in Dresden soweit! Begrenzte Ausgangssperre bis mindestens 05.04. :-(( aber war irgendwie vorherzusehen. Was hier am Mittwoch, als es dieses tolle Frühlingswetter gab, so abgespielt hat - einfach unfassbar! Menschenmassen wie an einem Sommerwochenende. :Nee:
Sport ist zwar (noch) erlaubt, aber ich werde mich trotzdem einschränken.
Ich glaube auch das die Ausgangssperren nochmal verlängert werden. Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Was das Training betrifft werde ich wohl mal ein wenig die Bremse reinhauen und im Großen und Ganzen im GA Bereich bleiben. Mal abwarten, was hier an Erkenntnissen an Folgeschäden bei High Intensity Training noch auftaucht. Da es kaum etwas Handfestes an Studien gibt, gehe ich lieber auf Nummer sicher.

LidlRacer 23.03.2020 00:09

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1518668)
Beinahe hätte ich es [Karl Lauterbach bei Maischberger über Gefahren für Jüngere durch möglicherweise dauerhafte Lungenschäden] überlesen.
Ups, das ist aber eine sehr sehr wichtige Auffälligkeit!

Habe die Sendung bzw. die Aussage leider nicht gehört.

Sollte das so gesagt
und nicht missverstanden worden sein
UND sich die Beobachtung als korrekt herausstellen,
müsste der Großteil der jüngeren Leute
und der Großteil der Sportler
und deren Schnittmenge
die Risikoschadenseinschätzung (stark) nach oben korrigieren
und ggf. Einstellung und Handlung signifikant ändern.
Diese neue Beobachtung erhöht das Drohpotential beträchtlich.
Oder?

Ich überlege schon, diesen Beitrag in den "Corona Virus" Thread rüberzuziehen,
da dieser von viel mehr Leuten gelesen wird
und diesen Virus insb. für uns Trias noch einmal in einem anderen,
leider noch nachteiligeren Licht erscheinen läßt.

Kennt jemand eine Quelle, auf die sich Lauterbach bezieht?
...

Ja, das gehört in den Haupt-Corona-Thread.
Mach ich mal ...

MatthiasR 23.03.2020 09:16

Zitat:

Zitat von atemnotimneo (Beitrag 1518307)
Auf der anderen Seite sind knapp 600€ eben für die allermeisten triathlethen auch echt ne Stange Geld.

Allerdings sind die 600 € ja sowieso schon weg. Wenn der Wettkampf nicht stattfindet, spart man immerhin die Anreise- und Übernachtungskosten. :cool:

Gruß Matthias

PS: So habe ich mir letztes Jahr meinen verletzungsbedingten Ausfall des IM Frankfurt schön geredet...

PPS: Und erst die gesparten Kosten für den Hawaii-Trip...

Stefan 23.03.2020 20:56

Given the ongoing uncertainty around the COVID19 outbreak and UK government guidance, British Cycling has taken a proactive position and extended its current suspension on all cycling activities, including amateur sportives, until July.

anlot 24.03.2020 13:26

Heute kam auf meine Nachfrage zum 70.3 Rapperswil übrigens diese Antwort:

Bis jetzt sind keine Änderungen am IRONMAN 70.3 Rapperswil vorgesehen. Wir haben die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden und der lokalen Behörden befolgt und werden dies auch weiterhin tun.


Kann ich fast nicht glauben

Tilly 24.03.2020 14:01

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1519658)
Heute kam auf meine Nachfrage zum 70.3 Rapperswil übrigens diese Antwort:

Bis jetzt sind keine Änderungen am IRONMAN 70.3 Rapperswil vorgesehen. Wir haben die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden und der lokalen Behörden befolgt und werden dies auch weiterhin tun.


Kann ich fast nicht glauben


Wieso??
Wie lange ist in der Schweiz alles stillgelegt.
Bis nach dem Termin vom 70.3, oder davor.
Falls es bis davor ist, sollte wir doch vom aktuellen Stand ausgehen, das der Event stattfindet.
Natürlich gibt es die ganz grossen Schwarzmaler, die jetzt schon wissen, das dieses Jahr nix mehr stattfindet.
Ich wünsche dir einen schönen Start in Rapperswill.

Tilly

anlot 24.03.2020 14:06

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1519672)
Wieso??
Wie lange ist in der Schweiz alles stillgelegt.
Bis nach dem Termin vom 70.3, oder davor.
Falls es bis davor ist, sollte wir doch vom aktuellen Stand ausgehen, das der Event stattfindet.
Natürlich gibt es die ganz grossen Schwarzmaler, die jetzt schon wissen, das dieses Jahr nix mehr stattfindet.
Ich wünsche dir einen schönen Start in Rapperswill.

Tilly


Findet am 7.6. statt. Bin gespannt, ob dann tatsächlich 2.000 Athleten aus aller Welt dort einfallen dürfen. 😉

Tilly 24.03.2020 14:19

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1519675)
Findet am 7.6. statt. Bin gespannt, ob dann tatsächlich 2.000 Athleten aus aller Welt dort einfallen dürfen. 😉

Ich kenne das Datum.
Es geht doch immer noch nach den behördlichen Anweisungen.

https://www.srf.ch/news/schweiz/mass...sind-betroffen

Da ist eine Weinmesse auf Mitte Mai verschoben, also gehe davon aus, das öffentliche Leben wird dann wieder erlaubt sein

"Stand jetzt"

Tilly

quick-nick 24.03.2020 15:36

Bin auch für den 70.3 Rappi gemeldet gehe aber nicht wirklich davon aus, dass er an dem Datum statt finden wird.

Bis dahin wird es sicher wieder einige Lockerungen geben aber eher um die wirtschaftlichen Gesamtfolgen zu lindern - aber glaube leider nicht, dass ein Sportevent (das neben den Sportlern nun mal auch Helfer braucht und Zuschauer anzieht) die erste Prio sein dürfte.

Aber hoffen tue ich natürlich dennoch (nächste Möglichkeit/Backup wäre sonst die MD in Uster 6 Wochen später) :-)

anlot 24.03.2020 16:48

Ich kann es mir derzeit auch nur schwer vorstellen.

Adept 24.03.2020 18:29

Es gibt immer mehr Anzeichen, dass es Spätfolgen bei Corona gibt:

Quellen:
* Chinesische Untersuchung bei obduzierten Corona-Toten zeigten erhebliche Lungenschäden, finde die Quelle der Studie nicht mehr.
* https://www.vrt.be/vrtnws/de/2020/03...menschen-ohne/
* Karl Lauterbach erwähnt die Gefahr von Spätfolgen bei 30j Gesundeten
* https://www.dw.com/de/corona-sp%C3%A...ion/a-52838231


Das sind nochmal die Zitate der einzelnen Quellen:

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1517959)
Gestern abend bei Maischberger sprach Lauterbach (Arzt und SPD-Gesundheitspolitiker) mehrfach darüber. Er meinte, dass Befunde mit Computertomografie bei gesundeten Covid19-Patienten mit leichten bis mittelschweren Lungenentzündungen darauf hindeuten, dass eventuell irreparable Schädigungen entstehen. Er warnte aus diesem Grund davor, das Virus deswegen bei den Altersgruppen mit geringerer Sterblichkeitsrate zu "unterschätzen". Die Beobachtunszeiträume sind vermutlich noch viel zu kurz, als dass sich jemand wissenschaftlich verbindlich dazu festlegen kann.

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1517856)
Ich mache derzeit kein intensives und sehr langes Training.

Dies ist eine Sicherheitsmassnahme, denn die Auswirkungen von Corona beim intensiven/extensiven Training ist unbekannt und ausschliessen, ob man gerade Corona hat, kann man auch nicht.

Viren scheinen ja bei intensivem Training vereinzelt auf den Herzmuskel zu gehen, daher wird von „richtigem“ Training bei einer Virenerkrankung abgeraten. Ist mir gerade zu viel Risiko, ob das bei Corona nicht auch so ist.

Ausserdem gab es erste Anzeichen, dass Corona für die Zerstörung von Lungengewebe verantwortlich ist. Gibt es da schon mehr Infos, als die paar obduzierten Corona-Verstorbenen, bei den das nachgewiesen wurde?

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1518672)
Ja, es gibt erste Anzeichen, dass Lungengewebe durch Corona zerstört werden kann.

Zum einen haben das Chinesen bei Obduktionen von Corona-Verblichenen festgestellt. Aber auch bei jungen, 30 jährigen wieder gesundeten Patienten gab es Auffälligkeiten. Ein belgischer Arzt hat davon berichtet. Stefan hat hier mal einen Link gepostet.

https://www.vrt.be/vrtnws/de/2020/03...menschen-ohne/

Obwohl die Studienlage noch ziemlich dünn ist, wäre ich auch besonders als Sporter vorsichtig mit Ansteckung mit dem Corona Virus. Wir wissen einfach noch sehr wenig darüber.


Roini 24.03.2020 18:36

Gerade unter diesen Gesichtspunkte finde ich die zwei führenden Antworten der Umfrage:

" Der Plan wird abgearbeitet" und "Ich trainiere weiter wie bisher"

naja, schon interessant. Aber wir sind ja Männer aus Eisen :Blumen:

Adept 24.03.2020 18:57

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1519772)
Es gibt immer mehr Anzeichen, dass es Spätfolgen bei Corona gibt:

Quellen:
* Chinesische Untersuchung bei obduzierten Corona-Toten zeigten erhebliche Lungenschäden, finde die Quelle der Studie nicht mehr.
* https://www.vrt.be/vrtnws/de/2020/03...menschen-ohne/
* Karl Lauterbach erwähnt die Gefahr von Spätfolgen bei 30j Gesundeten
* https://www.dw.com/de/corona-sp%C3%A...ion/a-52838231


...

Haben wir hier im Forum einen Lungen-Fach-Arzt, der eine erste Einschätzung dazu geben könnte? Glaube, daran wären viele interessiert. :Blumen:

Und vielleicht, ob es überhaupt Massnahmen gibt, solche Lungenschäden minimal zu halten, prophylaktisch und im Falle einer Corona-Virus Infektion.

speedskater 24.03.2020 23:47

Danke Adept.

Der von Dir nachfolgend verlinkte Artikel scheint mir am genauesten
und derjenige, der am meisten beunruhigt.

https://www.dw.com/de/corona-spätfol...ion/a-52838231

20-30 % reduzierte Lungenfunktion
und milchglasartige Trübung der Lunge, die auf einen langfristigen Organschaden schließen läßt,
ist insbesondere für uns (Freiluft-) Sportler
(parallel zu ohnehin immer mehr Luftverschmutzung und steigenden Lungenerkrankungen) dramatisch.

Deine Entscheidung, aktuell das intensive Training runterzufahren, kann ich nachvollziehen.
Hätte heute eigentlich einen RAMP FTP Test radeln sollen und habe ihn erst mal verschoben....
Ob IM Virtual Races oder Zwift Races oder Peak Trainingspläne mit viel VO2 Max Training jetzt in punkto Risiko sinnvoll sind,
sollte man vermutlich zumindest überdenken.
Gerade jetzt ist ja eine hohe Immunstärke extrem wichtig (siehe auch Beiträge von Jens-Kleve).
Motto "Control the controllable".

Wie seht Ihr das?
Wie verhaltet Ihr Euch?

Heute in der FAZ wurde über einen aktuellen Schwimm Olympiasieger (ich glaube ein Lagen Schwimmer) im Alter von 31 berichtet, der vom Corona Virus erwischt wurde.
Nach meiner Erinnerung hatte er hohes Fieber, war extrem müde und bekam seinen Husten nicht los.

Sinngemäß rief er die (junge) Bevölkerung dazu auf, den Virus nicht zu unterschätzen,
da selbst sehr junge und maximal fitte Leute (hier OS) mit einer sehr starken Lungenfunktion massiv davon betroffen sein können und es auch für diese nicht automatisch eine Lappalie ist.
Beziehungsweise es nicht nur alte, unfitte und lungenschwache Leute trifft.

Ob dieser Athlet von o.g. Langzeitschäden wußte, wurde in dem Artikel nicht erwähnt.

Vermutlich werden manche Leute sich auch nicht mehr leichtfertig bereit erklären,
sich "durchseuchen" zu lassen.
Vermutlich wird es dann auch nicht mehr vorgeschlagen.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:31 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.