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Unsere bescheidene PV-Anlage ist am Wochenende fertig geworden.
5,5 kWp sind es, mehr gab die Dachfläche nicht her. Das ganze ohne Batteriespeicher. Jetzt habe ich den Wechselrichter mal ins bestehende WLAN eingebunden und mir die App des Herstellers heruntergeladen. Der Eigenverbrauch wird da immer mit Null angezeigt. Durch ein wenig Recherche im Internet scheint es mir so, dass der Eigenverbrauch nur dann angezeigt wird wenn ein Smart Energy Meter eingebunden / nachgerüstet wird? Derweil habe ich mal am Zwei-Wege-Zähler nachgeschaut wie viele kWh da als eingespeist angezeigt wurden. Und parallel zum gleichen Zeitpunkt was in der App als Ertrag angezeigt wird. Die Differenz daraus müsste doch dann mein Eigenverbrauch sein, oder? Mit Nachlesen in zwei verschiedenen Quellen und einer einfachen Subtraktion ist doch dann kein SEM nötig, oder? (Es sei denn man will es einfach und komfortabel haben). Der Samstag war bei uns sehr bewölkt mit wenig Sonne. Gestern vormittags sehr sonnig, ab dem Nachmittag sehr bewölkt. Einspeisung in den beiden Tagen 18 kWh, Gesamtertrag 22,37 kWh = 4,37 kWh Eigenverbrauch. So weit, so richtig? |
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gerade ein Angebot bekommen fullservice ohne speicher: 4.4 kwp auf einer Dachseite insg. 16500 Euro...müsse mich aber beeilen sonst wird das dieses Jahr nicht bzw. die Preise steigen? Auf die Frage, wie sich das für MICH rentieren soll: nur mit Akku Herr Mangelmann, 5 KW 8900 Euro.... Ärgere mich über die Zeit die ich diesen Firmen zum Teil gegönnt habe.. |
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Danke, Schwarzfahrer :Blumen:
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Unschlüssig bin ich noch ob der Ausrichtung: Die Ecke der Scheune lässt 60° Südost oder 20° Südwest zu. Mache ich: - beide Module auf die Südost-Seite, was einen höheren Peak vormittags, dafür nix nachmittags bedeutet, oder - beide Module auf die Südwest-Seite, was einen höheren Peak nachmittags, dafür nix morgens bis mittags bedeutet, oder - je eins auf jede Seite, was weniger Maximalleistung, dafür kontiniuierlichere Selbsteinspeisung bedeutet? Aktuell tendiere ich eher zu Option 3... |
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bzgl. Anmeldung, wenn Du die Anlage am Netz hast (auch ohne Einspeisung ) oder es mit einfache Mitteln ans netz anschliessbar ist muss angemeldet werden. Bei nem Bekannter war schnell die Gemeinde da, da er sich mit seiner Balkonkraftanlage "zeit" gelassen hat mit der anmeldung.. |
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Nach der Anmeldung wird dir dein Versorger auch gleich einen Zähler mit Rücklaufsperre verbauen. |
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Was letztlich unter'm Strich die kWh aus dem Speicher kostet ist ja von den Volllastzyklen abhängig. Das ist auch der Grund, warum ich einen eher kleinen Speicher genommen habe. Wir haben einen so hohen Eigenverbrauch, dass der Speicher einerseits in den Monaten mit schlechtem Ertrag gar nicht voll wird. Andererseits, haben wir in den Monaten mit gutem Ertrag sicher pro Tag nen Vollastzyklus. :Cheese: Zitat:
Wenn ich eines bisher gelernt habe in dem Thema: Vieles ist bei den meisten sehr ähnlich - am Ende kommt es aber dann doch auf die ganz individuelle Lebenssituation an. :Blumen: |
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Mir gehen z.B. die 400 EUR (oder sind es mittlerweile schon 500? - keine Ahnung) monatliche Abschlagszahlung gehörig auf den Senkel. Das will ich deutlich senken. Nicht das ich im Arbeitsleben, dann noch n paar Jahre dranhängen muss um die Abschlagszahlungen im Ruhestand berappen zu können. :Cheese: Dagegen ist mir der letzte EUR kosten oder das letzte Prozent Wirtschaftlichkeit im Moment egal. Meine Lieblingseisdiele hat den Preis für die Kugel von 1,30 auf 1,50 angehoben. Und Eis ist neben Strom das, was ich am zweitmeisten verbrauche :o |
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Erst Auto, dann Speicher laden ist natürlich ein physikalische Betrachtung. Wenn das Auto Dir gar nicht gehört, dann kann die monetäre Rechnung natürlich anders aussehen. Wie Du sagst, es ist individuell. |
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Beim Pool hängt das halt recht vom Wetter ab, wann man die Badesaison starten/beenden möchte, ob mehr geschwommen oder nur gebadet wird und wie intensiv man ihn nutzt (Gegenstromanlage, Licht, Filterleistung). Am Ende ist es ne Frage auf wieviel Luxus man verzichten möchte. :Blumen: |
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als Endkunde ist es gerade echt schwer da was gescheites zu bekommen mit nem fairen Preis der sich dann irgendwie auch rechnet, es macht ja keinen Sinn unrentable Summen zu investieren, damit es sich dann monatlich mindernt auf die Stromzahlung auswirkt. Das Geld muss zurückfliessen. Aber wie gesagt, der Akkupreis ist schon der Kanller, dann noch Lion-Technik.... In china kosten 280ah Zellen mit 12 volt um die 120 Dollar....lifepos... wir haben Stromkosten von 1800 bis 2000 Euro per Anno, wenn ich also jetzt 2500 Kwh per anno spare, macht das ca.1000 Euro aus, auf 10 Jahre....sind wir bei 10000 Invest... und ohne Speicher werde ich nicht die Hälfte unseres Stromes sparen können... Dann bringen mir Angebote nichts bei denen ich 5 kw für 13000 bis 18000 Euro zahlen muss?....ohne Speicher.... Das mit dem Eis kann ich übrigens nachvollziehe :-) |
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keine gorillas am Dach, noch sonstirgentwelche Basteleien Der Versorger hat prompt einen 2 Richtungszähler eingebaut und nach ca. einem halben Jahr unter fadenscheiniger Begründung eine Inspektion durchgeführt. Big Versorger is watsching juu :Lachen2: |
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Ich weiß ja nicht, was ihr für den Strom zahlt aber bei der Angabe 1.800 - 2.000 EUR p.a. können wir da um eine runde Summe zu haben mal mit 6.000 kWh rechnen? Du willst 50% sparen, das wären dann also 3.000 kWh. Unterstellen wir 20% Eigennutzung müsstest du für diese 3.000 kWh also eine 15 kWp Anlage haben. Ließen das eure örtlichen Gegebenheiten denn zu? (Ausrichtung des Daches, Dachfläche, Dachneigung) Auf wieviel Prozent Eigennutzung man am Ende kommt hängt auch davon ab, wie sehr man sich anpasst (Waschmaschine / Trockner tagsüber laufen lassen statt abends nur mal so als Beispiel). Ein Angebot einzuholen kostet dich doch erst mal nichts. Die meisten Anbieter*innen haben auch Kosten- / Nutzungsrechner zu ihren Angeboten beigefügt. Je größer die Anlage je geringer die Kosten pro kWp. Und günstiger wird der Strom in Zukunft ja sicher auch nicht. |
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Deutschland setzt doch immer mehr and Wind und Sonne. Und eine deutliche Aussage hier in diesel Forum, Energie aus Wind und Sonne ist quasi umsonst. Na was den jetzt? |
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Wir alle hier, Du auch, wissen, dass PV-Anlagen und Windräder Geld kosten und dass damit der Ertrag aus Wind und Sonne nicht "umsonst" ist. Für Dich: swr.de: Steigende Energiepreise: Hunsrück-Dörfer bleiben gelassen |
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In diesem Video mit Prof. Quaschning geht es im Detail um die aktuelle Preisentwicklung bei PV-Modulen und insbesondere Hausspeichern. Aktuell gibt es eine riesige Diskrepanz zwischen den Akkupreisen für E-Autos und Hausspeichern, der einfach darauf beruht, dass der Markt für Hausspeicher noch relativ klein ist und es angetrieben durch diverse öffentliche Subventionen einen gigantischen Nachfrageüberhang gibt, der die Hausspeicher-Preise antreibt, aber auch auf die PV-Modul-Preise durchschlägt. Die PV-Modul-Herstellungspreise sinken weiter, wie schon seit Jahren, aber beim Endverbraucher kommt von diesen Produktivitätssteigerungen derzeit nichts an. Ein hochwertiges 400-Watt-PV-Modul von Trina Solar (Vertex S) kostet bei Alibaba derzeit nur noch 92 USD (=84 €). Natürlich muss man für diesen Preis auch 'nen ganzen Container abnehmen und es kommen dann noch ein paar Euro Frachtkosten oben drauf. Nichtsdestoweniger würde der Netto-Preis dann immer noch bei deutlich unter 100,-€ liegen und inklusive MwSt dann eben noch 19% höher. Das war auch das reale Preisniveau noch vor zwei bis drei Jahren. Tatsächlich findet man aktuell aber keinen Händler, der dieselben China-Module auch nur für unter 190,-€ anbieten würde. Das ist ein Händlermarge, die man sonst nur aus Apotheken kennt. Und bei den Hausspeichern ist es ähnlich. Quaschning bringt im oben verlinkten Video das Beispiel mit den Akkupreisen bei E-Autos, bei denen längst 50kWh-Akkus bis 70 kwH-Akkus Standard sind bei Preisen um 40 000,-€. Ein Hausspeicher-Akku in dieser Größenordnung würde aktuell alleine schon soviel kosten, was bedeuten würde, dass man das Auto quasi umsonst dazu bekommen würde, wenn man statt eines Hausspeichers ein E-Auto mit gleich großem Akku kaufen würde. |
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Ich werde also erstmal klein beginnen mit 2-3 kwp auf der Garage und nem DIY Akku, das dann abnehmen lassen, danach dann evtl. 2 Strings aufs Dach... |
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ich muss leider ein klein wenig Input bzgl. der Kosten geben. Alles was nach Deutschland kommt und dann in den Markt gebracht wird unterliegt sehr vielen Gesetzen. Alleine EAR / WEEE für Solarmodule kostet schon extrem, dann kommen nach Versicherungen, Zertificzierungen dazu Akkus sind dann wieder in der Batterienverordnung zu registrieren, auch da zahlt man also vorab fürs recyclen. Transport dieser Akkus ist auch nicht einfach, da der Lithiumgehalt hoch ist und somit so ein Akku auch durchzertifiziert werden muss. sonst greift die Produkthaftungsversicherung nicht. Trotzdem sind die Preise einfach noch extrem teuer, ganz einfach weil der Kunde das zahlt. Deswegen gehe ich auch den Weg von DIY, dann ist so ein 11kw akku schon recht preiswert zu haben und dann macht das auch sinn mit der PV, da ich mit dem preiswerten und recht grossen Akku ordentlich puffern kann. Interessant ist es, dass man als DIYler gleich mit Brand konfrontiert wird...also LION gekauft ist sicher, Lifepo diy nicht? Ich werde also mit kleinen Aufwand 2-3 kw aufs Garagendach ballern, das dann anmelden und den 10-12 kwh Speicher anschliesssen, wenn das geschehen ist schauen wir weiter..nächstes Jahr.. Nen Elektriker scheine ich gefunden zu haben, es scheitert momentan am Gerüstbauer :-) Anmerkukng zum Solarpanel verlinkt von Dir: das Ding wiegt 23 kg, dann kommen noch mal 2.30 USD pro Kg schiffsfracht dazu, ist das nicht zu gross, ich hatte gehört alles über 2 qm Bedarf einer Baugenehmigung? oder ist das Blödsinn? |
Also ein 12 kWh Speicher für eine 3 kWp Anlage ist meiner Meinung nach absolut überdimensioniert.
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Aber wenn du meinst du brauchst für eine private Solaranlage auf dem Dach ne Baugenehmigung, dann ist das zumindest mal bis min 10 kWp nicht der Fall. Ich hab jedenfalls keine gebraucht oder der Solarheini hat mich betrogen :dresche |
Über 2m² darf wirklich nicht einfach auf ein privates Dach installiert werden. Irgendein Verwendbarkeitsnachweis und bauaufsichtliche Zulassung wird gebraucht. Daher werden die Module für Freiflächenanlagen benutzt.
Speicher macht nicht Sinn, wenn er viel Speichern kann, sondern wenn er möglichst viel "umsetzt". 12kWh Speicher bei 3kWp ist doch der totale Quatsch. Den kannst Du dann lieber von November bis Februar komplett abstellen, da kommt eh nichts rein und Du hast den internen Verbrauch nicht. Ich frage mich immer, warum beim Speicher keiner wirklich rechnet. |
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Lithium-Eisenphosphat-Akkus sind wesentlich gutmütiger bei fehlerhaftem Umgang oder mechanischer Beschädigung, so dass sie ohnehin bei Hausspeichern die bevorzugten Akkus sind. Sie sind auch noch zyklenfester als LithiumIonen-Akkus, was ja auch sehr erwünscht ist. Zitat:
Ich würde den Akku bei so einer kleinen Anlage erst mal weglassen. Den bekommst du nur selten voll, trotzdem wird er früher verschleißen als alle anderen Teile deiner Anlage die meist auf 25 Jahre Nutzung ausgelegt sind und er macht den Löwenanteil deiner Investitionskosten aus. Wenn du noch ein halbes Jahr wartest, dann werden auch die Module wieder übliche Preisregionen erreicht haben. In Verbindung mit einem Akku benötigst du auch einen speziellen dafür vorgesehenen Wechselrichter, da günstige Microwechselrichter nur auf die üblichen Spannungsbereiche, die von PV-Modulen kommen ausgerichtet sind und man an diese nicht mal eben einen Akku extra anschließen kann, für den sie dann auch noch smartes Laden und Entladen übernehmen. Die Wechselrichter, die das können, sind in der Regel für viel größere Anlagen konzipiert und sind dann auch dementsprechend teuer. Zitat:
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mit sind die Gefahren der Akkus leidlich bekannt :-) Die Zyklenfestigkeit nimmt mit sinkender Entladerate zu, die Entladerate sinkt durch hohe Ah des Akkus...der Bereich indem die Dinger betrieben werden ist ziemlich unkritisch. Ich habe hier Tüten Lipos liegen von Kokam, die haben immer noch top spannung, obwohl seit 15 Jahren lagernd....(Hatte mal zu anfangszeiten den Vertrieb von Kokam) |
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Nochmals, bei DIY sind die Preise attraktiv....und wenn dann der nächste String kommt...Die zellen liegen glaube ich bei1500 Euro für den Akku.. Und mir wird von allen gewerblichen Anbeiter für meine Dachnanlage mit 4.4 kwp (12 Module) speicher empfohlen, Die 4er kosten meist so um die 4-5 tausend... Durschnittwerte pro 1 Kwp leistung per anno: 1000 kw pro Tag ca. 2.7Kwh mal 3 für meine Anlage, macht 8.1 Kwh average... Ich sehe da durchaus potenzial...den akku sinnvoll, sogar am Anfang einsetzen zu können... @hafu, Du hast sicherlich das Video von M. Schmitt gesehen mit dem Windradfraggle, das Konzept finde ich bei mir passend...so hab ich es vor.. |
Meine Überlegung dazu:
Meine Anlage würde am Tag durchschnittlich 10kWh produzieren, der Eigenverbrauch tagsüber liegt bei ca. 2-3kWh. Mit einem Speicher könnte ich die Energiemenge aber bis in die Nachtstunden speichern und selbst verbrauchen, der meiste Strom wird ja abends verbraucht (Licht, Zwift, Backofen,...). So gesehen würde ein Speicher die Eigenverbrauchsquote deutlich erhöhen, ob sich das kostentechnisch rechnet ist natürlich wieder eine andere Frage. |
Dann oute ich mich mal als dummbatz, dem man alles erzählen und verkaufen kann, meine im Dezember bestellte Anlage mit 9,75kWp kostet „schlüsselfertig“ 16.134€, der 4kW-Speicher gute 4.600€.
Mag teuer sein, aber dafür bewährt. Ich muss ich mich um nichts kümmern, Firma vertrauenswürdig und im Umfeld, andere Angebote ähnlich bis 50% teurer.... |
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Speicher wird immer wirtschaftlicher, wir haben auch einen. Aber er muss schon richtig dimensioniert sein. |
@TriVet: bekommst du Fördermittel?
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bisher nicht. Woher auch?
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Interessant, dass bei Euch die Sonne jeden Tag genau gleich scheint :Lachen2:
Meine Anlage hat 24kWp, erzeugt im Jahr ca. 21000 kWh. Im Dezember habe ich allerdings nur 240kWh eingespeist. Bei 3kWp wird man also 30-50kWh zum speichern im Dezember haben. Da gehen dann noch die Verluste runter. November und Januar sind nicht viel besser. D.h. der Speicher wird meist leer sein. Im Sommer werden die 12kWh sicherlich voll, dafür aber nachts nicht leer, d.h. da wird man auch nicht jeden Tag 12kWh umsetzen. Jetzt kann man abschätzen, wieviel kWh man über das Jahr aus dem Speicher bekommt. |
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Passt nicht mehr auf das Dach? Oder hat der Anbieter was von <10kWp gefaselt? |
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