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oder das windige Geschäftsmodell der Lufthansa. Das hätten die wirklich wissen können und nun wollen sie 10 Mrd. ohne Gegenleistungen.... oder das windige Tui Modell. Da glaubten die doch ernsthaft, man würde noch verreisen in 2020. Solche Deppen. Und uns arme Verbraucher wollen sie mit Gutscheinen über den Tisch ziehen.. |
Bei allem Frust über die Absage finde ich es verwegen, nun von einem windigen Konzept zu sprechen.
Mir fehlen die Erfahrungswerte, aber Hand aufs Herz: Wie viele Triathlons werden in einem normalen Jahr abgesagt wenn es zuvor genug Anmeldungen gab? Ich schätze es ist ein niedriger, einstelliger Prozentsatz. Von daher eine Rücklage für ein komplettes Jahr zu erwarten... wenn sich das preislich durchsetzen lässt ist das natürlich super. Zuerst: Ich habe den Veranstalter im letzten Jahr äußerst Kulant erlebt. Ein Freund meldete sich 6 Wochen vor Start ab und sie haben ihm eine sehr großzügige Rückerstattung erlaubt. Bei mir selbst wurde kurzfristig ein Check-In am Sonntag morgen nötig (Trauerfeier in der Familie, Beisetzung am Samstag), ging mit einem kurzen Mailverlauf in den Tagen vor der Veranstaltung, kostete eben die 25 €, sie haben alles möglich gemacht. Als Veranstalter von verschiedenen Events war es - wie man sieht - eine kluge Entscheidung von Sausers für die Challenge Heilbronn eine eigene GmbH zu Gründen um das Risiko von der eigentlichen Eventagentur die den Riderman, aber auch Kneipennächte etc. organisiert, wegzuhalten. Offensichtlich ist das unternehmerische Risiko bei einer MD um so viel größer, dass sie die Mehrkosten einer zweiten GmbH in Kauf genommen haben. Ich hoffe, dass es für die Personen reicht, so dass die Haftung nicht doch auf sie durchgreift... vermutlich haben sie rechtzeitig die Notbremse gezogen. Lieber so als ein unwürdiges Theater wie beim CTW, oder? Ich habe immer wieder über die Challenge Heilbronn geunkt (der Neckar und seine Wasserqualität, letztes Jahr beinahe erfroren und bei meinem vorherigen Start war es nur ein Duathlon, das war allerdings noch vor dem Verkauf), aber ich hoffe, dass die Heuchelberger / NSU auch im nächsten Jahr eine MD auf die Beine stellen. |
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Schade um die Veranstaltung. War ein schönes Rennen mit dem Schwimmen in der Stadt, der anspruchsvollen Radstrecke und dem schönen Lauf am Ufer und in der Stadt.
Ich hoffe, es ergeht anderen Veranstaltern nicht ähnlich. |
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Kam per Mail. Kennt jemand Hintergründe?
Liebe Athletinnen und Athleten der Challenge Heilbronn, seit mittlerweile Mitte Juni arbeiten wir im Hintergrund darauf hin, Euch mit positiven Nachrichten über den Fortbestand der Challenge Heilbronn zu informieren. Leider kam heute aber alles ganz anders. Kurz zur Chronologie der Ereignisse: Bereits am 23. Juli 2020 haben wir die Stadt Heilbronn darüber informiert, dass nach vielen schwierigen Wochen und unwirklichen Corona-Zeiten ein Fortbestand der Challenge Heilbronn möglich ist, inklusive Rückzahlung Eurer Teilnehmergebühren! Mit unserer Hausbank war alles vorbesprochen, hep und AUDI hatten als unsere wichtigsten Partner umgehend und ohne zu zögern Ihre Zusage für ein weiteres Sponsoring ab 2021 gegeben. Dies alles wurde im Grundsatz überhaupt erst möglich, weil wir das große Glück im Unglück hatten, durch punktgenaue Corona-Lockerungen unsere beiden Mountainbike-Events durchführen zu können, was uns überhaupt erste eine Zukunftsperspektive und ein Fortbestand unserer Agentur ermöglicht hat. Wenn auch mit Mitarbeiterschwund, Gehaltsverzicht und einem immer noch dicken Minus am Ende des Jahres 2020. Es lag zu diesem Zeitpunkt also nur noch an der weiteren Unterstützung durch Stadt bzw. Stadtmarketing Heilbronn, als Gastgeberstadt und Partner weiterhin zur Verfügung zu stehen. Kurz danach haben wir erfahren, dass es mittlerweile Gespräche mit einem "neuen" Triathlon-Veranstalter seitens der Stadt Heilbronn gab und am 17. August 2020 wurde uns dies auch in einer offiziellen Nachricht mitgeteilt. Die Tatsache, dass solche Gespräche nach unserer Ankündigung im Frühjahr aufgenommen wurden ist legitim und nachvollziehbar. Allerdings war das Stadium dieser Gespräche noch nicht soweit fortgeschritten, dass aus unserer Sicht an dieser Stelle nicht hätte eingelenkt werden können und somit der Fortbestand der Challenge Heilbronn und damit auch die Rückzahlung Eurer Teilnehmergebühren möglich gewesen wäre. Seit dem 17. August 2020 haben wir trotz mehrfacher Nachfrage allerdings keine weitere Rückmeldung von der Stadt Heilbronn erhalten. Heute Nachmittag kam nun die Info von der Stadt Heilbronn, dass es bereits morgen einen Pressetermin mit dem neuen Veranstalter geben wird, in dessen Funktion die Deutsche Triathlon Union wohl eine bedeutende Rolle spielt. Wir haben im Frühjahr sicherlich nicht alles richtig gemacht und nach damals bestem Wissen offen und ehrlich gehandelt und kommuniziert. Leider müssen wir uns nun wieder ganz neu sortieren und die Gespräche mit den bestehenden weiteren Partnern suchen. Bitte habt Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt keine E-Mails beantworten möchten. Wir werden Euch aber bis spätestens Ende Oktober einen weiteren Zwischenstand geben, ob es noch eine andere Perspektive gibt oder wir nun endgültig mit der CTH Sport & Event GmbH in die Insolvenz gehen werden. Herzlichen Dank vorab für Euer Verständnis und die weitere Geduld! |
Ich habe vor einigen Wochen über eine Ecke gehört in welche Richtung die Planungen in Heilbronn geht, bin aber auch gespannt was nun konkretes kommt.
Auch wenn es Schade um das Geld ist welche durch den Ausfall der Challenge HN einfach weg war fand ich die Kommunikation der Sauser-Brüder zu jeder Zeit sehr transparent und fair. Bei der aktuellen Mail hoffe ich, dass Sie Sich kein Ei gelegt haben oder niemand ihnen einen Strick daraus dreht. Aus meinem Laien-Sichtpunkt sind dort einige Punkte kritisch: Einerseits ist bei der Insolvenz einer GmbH ja nie ganz sicher, dass man nicht doch mit seinem Privatvermögen haftet. Dann haben die zwei im Frühsommer mit der Absage die Insolvenz angekündigt aber dann anscheinend doch nicht vollzogen. Als letzter, und vielleicht rechtlich kritischster Punkt, war die CTH GmbH ja rechtlich, wenigstens glaube ich das, getrennt von den anderen Events der Brüder. Wenn sie nun Argumentieren, dass die MTB-Rennen ihnen die Liquidität geschafft hätten um die Challenge Heilbronn 2021 doch durchzuführen würde das im Endeffekt heißen, dass sie mit diesem Geld auch die Insolvenzmasse der CTH GmbH bedienen könnten, vielleicht... wie gesagt, ich habe das Geld abgeschrieben, hätte oder würde mich freuen wenn es eine Lösung mit denen gibt und hoffe, dass keiner aus der gestrigen Mail etwas Böses macht. Für die Rennlandschaft '21 in Deutschland wäre es nur begrüßenswert wenn das Event steigt. |
Wenn sie nicht zahlungsunfähig waren, dann profiitierten sie wahrscheinlich von der Aussetzung der Insolvenzmeldepflicht.
Ich hoffe, es gibt eine Lösung ohne DTU. Der Verband sollte sich lieber um die eigentlichen Aufgaben kümmern. Da hat er schon genug zu tun. Überraschen würde es mich aber nicht, wenn Gelder der Stadt Heilbronn fließen und die DTU mit ihrer gGmbH einsteigt. So war es damals in Tübingen auch. Von der Stadt gab es kein Geld für den Veranstalter. Dann stieg die DTU ein und Gelder flossen - ist ja für eine gemeinnützige GmbH und nicht für eine geldgierige normale GmbH |
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Hier der Artikel aus der Lokalpresse: https://www.stimme.de/sport/regional...140986,4400984 |
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" Als sich im Mai die bisherige Veranstalter-GmbH der Insolvenz zuneigte, waren die bereits bezahlten Startgelder sehr vieler Triathleten futsch gewesen. Matthias Zöll, der Geschäftsführer der DTU, versprach nun, es gebe "Mittel und Wege, dem vorzubeugen". Der Imageschaden vor einigen Monaten war immens. Jetzt soll es einen Neustart im Zeichen des Vertrauens geben. Dafür steht auch OB Harry Mergel. Als Werberedner für den Leuchtturm, mit dem vollen Bewusstsein eines "mutigen Schritts"." Die Bilanz der gGmbH für 2020 möchte ich auch mal sehen. Finals in Düsseldorf ausgefallen, Tübingen ausgefallen, Saarbrücken (bis auf die Bundesliga) ausgefallen. Von welchem Geld wurde wohl der Geschäftsführer und die weiteren Angestellten bezahlt? |
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Was ich nicht verstehe - der Veranstalter der Challenge Heilbronn hat vor Monaten angekündigt man müsse Insolvenz anmelden, die Veranstaltung wird es in der Form nicht mehr geben, startgelder sind weg.
Dann sucht die Stadt nach einem neuen Veranstalter, ist da offensichtlich schon in den letzten Zügen und plötzlich kommt der alte Veranstalter um die Ecke und sagt „Kommando zurück, ich will doch“ und ist beleidigt, dass sich die Stadt um jemand neues gekümmert hat? Vielleicht verpasse ich einen wichtigen Punkt aber ein bischen erinnert mich dass an meine Ex, die sich absolut sicher war, dass das jetzt gefühlsmäßig nix mehr ist und nach nem halben Jahr dann noch sauer war, dass ich sie nicht mit offenen Armen zurückgenommen habe? |
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Ich bin prinzipiell ja auch kritisch, wenn da Verbände in Veranstaltungswesen mit drinnehängen, aber um im Bild zu bleiben, ist ja die Beerdigung schon lange her (bzw war schon lange angekündigt)... ich glaube da gibt es verschiedene Seiten der ganzen Geschichte, über die Presse austragen ist halt am Ende für keinen Beteiligten positiv... |
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Wenn es Aussicht auf Besserung gab, dann hätten sie zwischenzeitlich mal eine Medienmitteilung raushauen oder zumindest die Stadt über ihre erfolgreichen Bemühungen informieren können. |
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am 1.12. kann man sich anmelden aber eine Ausschreibung gibt es nicht. :hoho:
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Aaah, da hab ich drauf gewartet.
Werde auf jeden fall MD melden. |
Das ist glaub die "alte" Laufstrecke - mir hat jene von 2019 bedeutend besser gefallen. Schade...
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gelaufen wird immer am Neckar entlang, hoch und runter,auf der MD 3 Runden a 7km, oder 4 Runden a 5km .
Immer mit der Passage durch die Stadt. Die finalen Strecken außer dem Schwimmen sind noch nicht entschieden. |
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Finale Änderungen sind ja vollkommen fein aber es muss doch möglich sein zu kommunizieren wir planen mit einer Radstrecke in die und die Richtung, es wird hügelig / flach / städtisch / ländlich usw. Aber es wird ja trotzdem gekauft, von daher... der Markt regelt ;) |
In dem Fall hier steht ganz klar, dass die Radstrecke noch nicht final entschieden ist weil anstehende Baustellen eine erschwerte Planung mit den Behörden mit sich bringt.
Das ist transparente Infopolitik. Nicht geht aber eine Strecke auszuschreiben und dann kurz vor dem Wettkampf eine völlig andere Strecke anzubieten, z.B. auf einem Rollfeld. |
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Beim Thema Radstrecke in Heilbronn brauch man sich keine Sorgen machen.
Egal wo die langgeht, sie ist auf jeden Fall herausfordernd. |
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Das war ehrlich gesagt auch mein erster Gedanke :o Es macht für mich schon einen Unterschied, ob ich z.B. 4 Runden durch die Stadt mit Kopfsteinpflaster, vielen 90°-Kurven bzw. Kreuzungen fahre, oder ob es raus aus der Stadt über gesperrte Kreis- bzw. Landstraßen geht. Außerdem finde ich den Zeitpunkt des Events etwas ungünstig gewählt. Mit dem Ironman Kraichgau findet nur 2 Wochen vorher ein Wettkampf des gleichen Formats in der "Nachbarschaft" statt. Da dieses Event ja mehr oder weniger frisch geplant wird, hätte man zwischen diesen beiden Wettkämpfen auch 3 oder 4 Wochen Zeit lassen können. Aber kann natürlich auch sein, dass ich als "regional Ansässiger" einer von wenigen bin, der das Problem hat. Ich hatte in Heilbronn 2019 meine erste Mitteldistanz und durch die kurzen Wege am Wettkampftag empfanden meine Begleitung und ich den Wettkampf als perfekt. Daher würde ich hier gerne wieder starten, sofern die Radstrecke ins Umland geht und mein Trainer eine Lösung für 2 Mitteldistanzen in 2 Wochen findet :Cheese: |
Hab eben mal auf der Seite die Strecken angeschaut.
Vom versprochenen Konzept "Mitten in der Stadt" ist meiner Meinung nach nichts übrig. Zentraler Punkt ist jetzt das Stadion und die Wiesen drumherum. Radstrecke eine 41-KM Schleife, die man bei der MD zweimal fährt. Laufen komplett ausserhalb der City mit Ziel im Stadion. Kann man mögen, muss man nicht - auf jeden Fall aber ein komplett anderer Charakter als die bisherigen Auflagen, insofern würde ich mich ärgern, wenn ich mich angemeldet hätte in der Erwartung "Das wird so wie vorher auch". Hier sind die Strecken: https://www.triathlon-heilbronn.de/athleten |
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In Zeiten von Corona aber vielleicht sogar eine Strecke die eher machbar ist ;) |
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Wenn der "Machbarkeitsgedanke" dahinter steckt - dann absolut klasse, sich solche Gedanken zu machen. Besser so eine Strecke als gar keinen Triathlon, das ist doch klar. Ich fands nur schwierig, einen Triathlon "Mitten in der Stadt" zu versprechen und dann ohne ein Wort komplett andere Strecken dort zu präsentieren. |
In der PK als das Rennen vorgestellt wurde wurde genau gesagt das die Strecke jetzt wegen der Machbarkeit in Corona Zeiten so ist aber in Zukunft wieder zurück in die Stadt soll wie früher
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Okay, dann machts Sinn.
Vielleicht schreiben die ja dann beizeiten noch zwei Sätze dazu auf ihre eigene Webseite als Erklärung. |
Hat jemand die Höhenmeter Angaben zur Radstrecke gefunden?
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