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Hattest Du nicht das Gefühl, dass man auf Hawaii mit jedem Trainingstag besser mit der Hitze klar kam? – Das würde ja bedeuten, dass man sich an Hitze anpasst, wenn man sich ihr aussetzt. |
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Aus 2 Gründen:
Mir persönlich reicht die Akklimatisierung in den Tagen vor dem Rennen aus. Vielleicht kann man durch Training in aufgeheizten Räumen auf dem Laufband / Rolle oder in Winterklamotten bei 30°C die eine oder andere Minute rausholen. Allerdings ist mir das ehrlich gesagt zu blöd. Und wie ich bereits geschrieben habe, haben die mir bekannten Athleten mit vorher absolviertem Hitzetraining nicht so performt wie man es hätte erwarten können. Zu mir: Ich hatte es ja in meinem Bericht hier geschrieben und in der Sendung gesagt: Ich war 7 Wochen lang nicht schwimmen und knapp 5 Wochen lang nicht laufen außerdem 2 Wochen nicht Radfahren, das weitere Radtraining zu Hause fand in Hollandradposition statt. Dazu kam eine 3-wöchige Erkältung oder irgendeine Virusinfektion. => Wenn man nach so einem Trainingsrückstand dann wieder einsteigt ist eine stete und schnelle Steigerung der Leistung und des Wohlbefindens dabei zu erwarten. PS: Ich möchte niemanden vom Hitzetraining abhalten. Ich schaue mir sehr gerne ein paar irre Fotos auf Strava an! :Huhu: |
Ich war schon mehrfach monatelang großer Hitze ausgesetzt. Spätestens Ende Woche 3 hat man sich gut angepasst und der "Alltag" fühlt sich deutlich leichter an. Sport ist natürlich dennoch fordernd. Tag 28 aber deutlich besser als Tag 1 bis ...
Einen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit bei Rückkehr in normales Klima habe ich mir zumindest immer eingebildet. Versiegt aber auch mit Woche 4 wieder. |
Kann zwar nichts produktives beitragen, fand das hier aber sehr krass als "Hitzetraining". Ob das gut ist oder nicht, kann ja jeder selber beurteilen.
https://www.youtube.com/shorts/YHUE4UvcVOI |
Spannendes Thema! Daher gebe ich auch meine 5 Cents dazu:
Ich betreibe den Sport erst seit 4 Jahren. Mein erster WK war Klagenfurt 2022, ein Hitzerennen par excellence. In der Vorbereitung hatte ich kein Hitzetraining dabei. Bin damals mit den Bedingungen trotzdem so einigermaßen klargekommen, zumindest relativ zum einen oder anderen an dem Tag. Letztes Jahr habe ich in der Vorbereitung auf Hawaii ab dem Hochsommer konsequent die meisten meiner Laufeinheiten in der Mittags-/Nachmittagszeit gemacht (Bin sonst eher Typ Morgenläufer.) Ich bilde mir ein, dass ich mich auf der Insel im Oktober sehr schnell akklimatisiert habe und auch im Wettkampf lief es für mich besser als erwartet. Was davon auf das Hitzetraining zurückzuführen ist, who knows…, jedenfalls würde ich es wieder genauso machen. |
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hat natürlich nichts miteinander zu tun.. |
Akklimatisierungsplan für Frankfurt Ironman bei Hitze
📌 Grundregeln: Immer gut hydrieren: Vor, während und nach jeder Einheit! Nach jeder Hitzeeinheit 20–30 Minuten passiv nachschwitzen (Dusche rauszögern oder heißes Bad/Sauna). Trinken üben: 500–750 ml/h mit Salz/Elektrolyten. Intensität gering halten bei Hitze – Ziel ist Anpassung, nicht Trainingseffekt. ✅ Sa, 21. Juni (30 °C) Einheit: 60 Min Rad oder 45 Min Lauf in der Mittagshitze Mit dabei: Trinkstrategie testen (Elektrolyte!) Extra: 10–15 Min mit warmer Kleidung “nachschwitzen” ✅ So, 22. Juni (35 °C!) – der wichtigste Hitzetag Einheit: Simulationstag, z. B.: 1–2 h Rad + 20–30 Min Lauf im Koppelsystem, in der Mittags-/Nachmittagshitze Ziel: Echtzeit-Test für Körper, Kleidung, Kühlung, Trinken Extra: Direkt danach heiß duschen oder Sauna, wenn Energie da ist ✅ Mo, 23. Juni (25 °C – aktiv erholen) Einheit: 30–45 Min locker schwimmen oder Rad in warmer Umgebung Extra: Badewanne/heiße Dusche nach dem Training für passiven Hitzereiz ✅ Di, 24. Juni (26 °C) Einheit: 60 Min Lauf oder Rad locker, möglichst warm anziehen Extra: Hitzetraining durch Kleidung intensivieren ✅ Mi, 25. Juni (32 °C) Einheit: 45–60 Min Koppeltraining oder lockerer Lauf mit Kühlstrategie üben Eiswürfel, Schwämme, Buff, Mütze Ziel: Letzter starker Reiz – nicht übertreiben! ✅ Do, 26. Juni (Ruhetag oder sehr locker) Einheit: Max. 30 Min locker bewegen, Sauna/Badebad optional Ziel: Regeneration + passive Hitzegewohnheit ✅ Fr, 27. Juni (31 °C) Einheit: 20–30 Min locker, z. B. Swim & Bike, mit Fokus auf Beweglichkeit + Trinksystem Extra: Nur ganz leichter Hitzereiz (z. B. nachher im Warmen sitzen) ✅ Sa, 28. Juni (31 °C, Race Day -1) Einheit: 15–20 Min Aktivierung, kurze Belastung Kein Hitze-Training mehr! Ziel: Flüssigkeit laden, Salzvorräte auffüllen, ausruhen |
Hitzetraining ist schon sehr aufwendig, da es ja zusätzlich zum normalen Training erfolgen sollte, mit dem Trainingsziel Hitzeanpassung/Leistungssteigerung....das gehört für mich zusammen...
Wichtig für mich wäre es vor dem Beginn die genauen Sweatrates und deren Inhalte zu kennen. Um entsprechend die Verpflegung anzupassen nach einer gewissen Zeit. Kurz vor dem Wettkampf, gerade in der Taperphase, wäre mir das zu heikel den Körper nochmals so nachhaltig in Richtung Fieberzustand zu pushen, mit Klamotten und so.. Also Baselineerzeugung im Winter und dann rechtzeitig beginnen... Die Reduzierung Elektrolytmenge wäre für mich als alten Öler fast das wichtigste Ziel, ab MD Länge...Da bei mir die Limits der maximal vertragbaren Flüssigkeitszufuhr schon bedenklich Nahe kommen. |
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Um das gelöst zu bekommen, brauch ich viel Flüssigkeit....was mit nicht liegt |
Hier nochmal ein Video, welches ich gefunden habe...
https://www.youtube.com/watch?v=7rW6qDp9cSw&t=263s Lothar Leder Samstagtalkeinschätzung...alles Quatsch auf unserem Niveau :-) |
Ich zitiere mich ausnahmsweise selbst aus dem Hawaii-Blog:
Vielleicht ist das für den ein oder anderen hilfreich. Es ist schwer, im Hitzetraining ähnliche Körpertemperaturen zu erreichen, wie man sie unter heißen Bedingungen im Rennen hat. In der Praxis ist das springende Punkt. Ich bin daher skeptisch, ob es tatsächlich einen praktischen Nutzen hat, sich mit Pudelmütze und Wolldecke irgendwo hinzusetzen. Meiner Meinung nach reicht das bei weitem nicht aus. Hitzetraining erfordert eine erhebliche körperliche Anstrengung, um die erforderlichen Körpertemperaturen zu erreichen. |
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Das ist auch logisch, wenn man sich dem Ausdauersport als Neuling intensiv widmet. Daher ist es schwierig zu differenzieren ob deine Verbesserung bei Hitze so, so oder so erreicht wurde. Vermutlich wird dein Training in den heißesten Stunden des Tages nicht geschadet haben. |
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Aber ist der Nutzen von Hitzetraining in der Vorbereitung auf Hitzerennen überhaupt strittig? Mir scheint der Nutzen der Akklimatisierung für Hitzerennen wissenschaftlich unstrittig zu sein. |
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Ich würde das machen, wenn ich Podiumskandidat wäre und damit die letzten paar % mobilisieren könnte und wenn ich nicht wäre wer ich bin. |
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Ich hab das Sonntag mal beim Koppeltraining und deutlich über 30° und praller Sonne versucht, war kacke. Beim Laufen nach 4km in die trübe Suppe die sich hier Fluß nennt gesprungen, 10min in den Schatten gesetzt und nach Hause getrottet. Ne Leute, mit mir nicht ... ich geh im Freibad ... :Maso:
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