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Machogehabe war da in meiner Intention keines dabei, denn ich bin ja wenn überhaupt erklärter Lucy-Charles-Fanboy, wie ich mich hier im Lucy Charles-Thread bestimmt schon geoutet habe. . |
bin letztes Jahr in Italien auch 2,5 von 4 Runden hinter Daniela Bleymehl (Sämmler) gelaufen. War auch purer Zufall.
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@hafu: PM :Cheese: |
Zumindest ist es der 2. Anzug im 2. Rennen... Das klingt mir schon verdächtig nach Verarbeitungsfehlern...
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Also 10-15 W könnte ich mir vorstellen. Das Problem ist, dass man es a) selbst nie austestet und b) man nicht weiss, wie stark sich der offene Anzug auf den restlichen Sitz auswirkt. Also wieviele Falten kommen mehr hinzu, bspw. seitlich oder hinten, Schulter usw. Jetzt fährt er zwar ziemlich tief vorne, aber den Kopf eher höher. Ich denke da kommt schon ganz schön Luft unterm Oberkörper und dem offenem Anzug lang. Gut ist das ganz sicher nicht. 10 W wären bei seinen ca. 308 W ja etwa 0,5 km/h. Absolut denkbar, je nachdem wie stark es auch geflattert hat. Ich tippe auch eher auf eher mehr, denn der Anzug scheint ja beim Reißverschluss komplett (!) auf zu sein und nur knapp an den Schultern zu hängen. |
Was geht denn da "ständig" dran kaputt? Da macht man doch in T1 nichts dran sondern muss "nur" den Neo drüber weg kriegen. Schon ärgerlich sowas (ähnlich wie Frodos maue Reifen in Frankfurt damals).
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Bei Franz Löschke ist im Kraichgau ja am WE dasselbe Malheur passiert (anderer Hersteller als Frederic, aber auch noch eher neu im Markt), daneben kann ich mich noch an derartige Defekte von Daniela Ryf, Jesse Thomas und Andi Böcherer in den vergangenen ein bis zwei Jahren erinnern. Spontan fallen mir keine prominenten Reißverschlussdefekte bei Skinfit, Castelli oder Kiwami ein, was immerhin ein Argument ist, dass bei diesen Akteuren, die schon Jahrzehnte im Markt sind evt. doch höherwertigere Reißverschlüsse verarbeitet werden. Bin aber natürlich nur Anwender und kein Experte. Aber es ist halt wie es ist und man muss halt im Sport mit allem möglichen Unvorhergesehenem rechnen. was natürlich auch einen Teil des Reizes von Sport ausmacht. Gestern war ich wirklich ziemlich ärgerlich, als ich die Geschichte des Rennens nach meinem eigenen Zieleinlauf erfahren habe, denn ich hatte vor meinem Start noch den Exit der Profis mitbekommen und hab' einigermaßen euphorisiert mitbekommen, dass Frederic in dem Weltklassefeld in seiner Problemdisziplin Schwimmen als 4. nur knapp hinter Ben Kanute und Angert das Wasser verlassen hatte und dass er ausgerechnet in seiner stabilen Sahnedisziplin Radfahren das Rennen verlieren würde, war angesichts der Trainingsleistungen nahezu außerhalb meiner Vorstellungskraft. Mit einem Tag gewonnenem Abstand sind natürlich die Gedanken schon wieder geordneter und der Blick geht wieder mehr nach vorne. |
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Ich glaub Fred und andere Profis ziehen das Oberteil vom Einteiler unter dem Neo bis zur Hüfte runter. Das gibt mehr Armfreiheit unterm Neo.
In der Wechselzone ziehen sie den Neo aus und den Einteiler dann hoch, über die Schultern und Reißverschluss zu. Das ganze nicht wirklich materialschonend. Wenn das Material das aber nicht aushält, dann ist es nicht wirklich dem Zweck entsprechend gefertigt..... Wie Hafu schon schrub: abbutze und auf neue Ziele fokussieren! |
@Hafu: schwimmt er denn mit offenem Einteiler und schließt ihn normalerweise in T1 oder schwimmt er mit geschlossenem Einteiler und der Reisverschluss ging beim Schwimmen auf/kaputt?
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Wie oben schon geschrieben, ziehen die meisten Pros den Anzug zum Schwimmen nur bis zur Hüfte an und schlüpfen dann in T1 in den Oberkörperteil.
Das trainiert man in der Regel und denke auch, dass das die hier erwähnten Personen auch taten. Wie man den Anzug zum Schwimmen trägt, hängt einerseits von den individuellen Vorlieben beim Schwimmen ab (Bewegungsfreiheit) und ist natürlich auch abhängig von der Passform des Einteilers. Manche Pros bevorzugen eine extrem enge Passform (eher einem ZF-Einteiler), andere wiederum einen eher losen, der zum Schwimmen und beim Laufen komfortable ist. Ein gesundes Mittelmaß wäre am besten, ist aber wenn es um das allerletzte Watt geht, immer ein Kompromiss (bis zu einem bestimmten Grad). Bei der "Hüftmethode" kann leicht(er) etwas kaputt gehen, weil das Anziehen durch den feuchten Anzug + nasse Haut meist auch noch etwas hakeliger von statten geht. Da reißt schon mal eine Naht oder sonst etwas, wenn man an der falschen Stelle mit zu viel Druck zeiht. Die Nähte sollen einerseits sehr dezent sein, um möglichst nicht zu stören, andererseits Brachialgewalt in Folge von T1-Hektik aushalten. Normal müsste das schon lösbar sein, aber mann kann nichts 100%ig bombensicher konstruieren. Es sind auch schon Schrauben, Lenker gebrochen oder haben sich ganze Kurbelarme gelöst. Zugegeben eher die Ausnahme, aber möglich. |
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Ich mach' das nicht, sondern ziehe den Anzug komplett unter dem Neo an, aber bei mir geht es auch nicht um Sekunden und mein genutzter Anzug ist auch etwas weniger eng geschnitten. Eine gewisse Einschränkung der Schulterbeweglichkeit bringt ein komplett angezogener, eng geschnittener Aeroanzug auf jeden Fall. Wieviel das in Sekunden oder % zusätzlicher Ermüdung ausmacht ist halt schwer zu quantifizieren. |
Danke für die Aufklärung :Blumen:, ich habe erst zugeschaltet, als sie alle schon auf dem Rad saßen und kannte nur meinen "Agegrouper-Style", sich vor dem Start komplett anzuziehen.
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FreFu meinte vor wenigen Wochen noch das er ihn unter dem Neo schon an hat weil der Anzug so eng ist das er ihn nicht abgezogen bekommt in der Hektik? Hat sich das jetzt auf die letzten 4 Wochen geändert? Ich weiss das zufällig weil ich mit ihm wie gesagt darüber gesprochen habe...
Wie auch immer. Mir tuts leid. Ein 11. Platz klingt enttäuschend aber wenn man die Zeitabstände anguckt dann ist da noch soviel drinnen. Ich bin mir sicher er packt den Sprung komplett vorne rein. |
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Aber um jetzt den Thread nicht nur auf Frederics Abschneiden zu verengen: The Championship Samorin habe ich nach zwei intensiv verfolgten Live-Übertragungen in den vergangenen Jahren jetzt endlich mal live erlebt, die x-Bionic-sphere und den Wettkampf in allen Details kennen gelernt: und ich muss sagen, das Rennen ist absolut beeindruckend. Es ist der aktive Beweis, dass die 20m-Regel bei intelligenter Startwelleneinteilung (und genügend Abstand zwischen den einzelnen Wellen) funktioniert, dass selbst auf flachen Hochgeschwindigkeitsstrecken pulkfreie Championship-Triathlonrennen möglich sind. Das Rennen ist längst unter Profis der Geheimtip schlechthin wie man an der von Jahr zu Jahr wachsenden Qualität des Profistarterfeldes sieht, sondern es hat meiner Meinung nach auch noch großes Potenzial als Agegrouper-Rennen für alle die keinen Bock auf Drafting haben und flache Bestzeitenfähige Rennen mögen. Das Pasta-Party-Büffet im Hotel war vom Feinsten, die Zielverpflegung ebenso, die Siegerehrung zusammen mit den Pros stimmungsvoll und im passenden Rahmen. Perfekt gepflegte fest gebaute sanitäre Anlagen statt überfüllter, stinkender Dixies mit quälend langen Schlangen von Athleten davor, topmoderne saubere Duschen nach dem Rennen, unzählige Lounge-Möbel im Zielbereich und um die Wechselzone herum, wo man sich nochmal nach dem Einchecken vor dem Start sammeln konnte... keines dieser Details mag wirklich essentiell sein, aber in der Gesamtheit ergab sich für uns ein sehr positives Bild. Und das Rennen hatte natürlich mit Sebi auch einen würdigen Sieger, dem dieser (nach dem Rennverlauf bis zum Ende des Radfahrens durchaus überraschender) Erfolg sowas von zu gönnen ist. |
Dem kann ich was ich im Steam gesehen habe und von einigen gehört habe nur zusimmen.
Woran liegt es wohl, dass noch immer sehr wenige der absoluten A-Klasse in die Slowakei kommen und lieber bei einem x-beliebigen 70.3 am Start stehen? Für die wenigsten geht es dort um die WM-Quali, weil schon erledigt bzw. gar nicht im Fokus. Die Live-Übertragung war mM in Summe wesentlich besser als der IM-Stream. Nur bei der Regie müssen sie noch etwas tun. Dass der Zieleinlauf von Sebi quasi verpasst wurde und man auf dem 2. draufblieb, geht gar nicht. :Lachen2: |
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Ich habe einen guten Teil des Streams im Nachhinein gesehen. Die 20 m Regel ist auf jeden Fall gut. Sieht tatsächlich eher nach Einzelzeitfahren aus, was es ja eigentlich sein soll.
Und die Unterschiede und vor allem auch die Personen, die weiter vorne landen, sind ja durchaus auch mal andere. Warum man die 20m Regel bei den Profis mit den kleinen Profifeldern nicht generell einführt, ist mir schon ein Rätsel. Nach einer vielleicht hektischen Anfangsphase dürfte das bei den kleinen Feldern eigentlich kein Problem sein. Im AG-Bereich wird halt gerne Geld macht und dementsprechend maximal viel Leute auf die Strecke gelassen - oft jedenfalls. Interessant, dass das in Samorin aber wohl trotzdem geklappt hat. Wäre auf jeden Fall die sportliche sinnvolle Lösung des Draftingproblems, wo halt keiner wirklich zurückziehen will - denn so simpel ist das Problem ja nicht. Es sei denn man verhindert es einfach mit 20m Abstand (und ggf. weniger Startern oder längerer dauernden Rennen). |
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Ja - natürlich bringen 20 m allein bei völlig überfüllter Strecke nicht so viel.
Müssten halt effektiv auch weniger gleichzeitig auf der Piste sein., Ob das nun durch Startprozedere oder allgemein weniger Starter erreicht wird - Veranstaltersache. Nur die meisten werden wohl lieber mehr Geld verdienen wollen... vor allen an den AG. |
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Als ich vor ein paar Jahren in St. Pölten gestartet bin, hat es auch Wellenstarts nach AKs gegeben (allerdings im 5min-Abstand, nicht im 10m-Abstand wie in Samorin). Das hat damals in St.Pölten aber auch sehr gut funktioniert. Es war zwar dann auf der Radstrecke ziemlich voll, aber die Leute, die man aus den vorher gestarteten Gruppen berholt hat, waren in einem ganz anderen Geschwindigkeitsbereich unterwegs. Das Problem beim aktuell von Ironman praktizierten RollingStart nach selbsteingeschätzter Schwimmzeit liegt darin, dass das Feld beim Schwimmen nur wenig in die Länge gezogen wird und somit beim Radfahren doch eher Leute mit ähnlichem Leistungsvermögen innerhalb eines engen Zeitfensters aus dem Wasser kommen. |
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Kanute war bei der letzten 70.3-WM 4., Heymerick 5., Adam Bowden 7. und Rudy von Berg 10. Der 2. und 3. von Südafrica (Gomez und Brownlee) konzentrieren sich halt derzeit auf ITU-Rennen und machen keine 70.3-Rennen. Sanders ist verletzt und wäre sonst sicher auch angetreten. P. Lange zähle ich auf der 70.3-Distanz nicht zur Weltspitze und er wäre auf einer solchen flachen Drückerstrecke mit 20m-Regel wohl auch chancenlos gewesen. |
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Debüt beim IM Eire |
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Und für die Laufstrecke - zumindest den Gegenverkehrsbereich hinter T2 könnte man bei mehreren Teilnehmern auch eine Lösung finden! |
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Wenn man so rechnet, dann hat fast jedes Rennen nach 5 Jahren ein Weltklassefeld zusammen. Dass einige Athleten - je nach deren Stärke bzw. vertraglichen Verpflichtungen - andere Prioritäten haben, wird man nie vermeiden können. Ich höre nur immer, dass Challenge mehr machen muss (und offensichtlich sehr viel versucht), aber irgendwie scheint es bei den Profis nicht wirklich Früchte zu tragen was die Attraktivität betrifft. Das Grundproblem aus meiner Sicht ist, dass es derzeit zu viele Rennen gibt. Logisch, dass sich die Starter überall verteilen. Für die meisten Pros ist das der Worst-case, weil ich von den meisten immer höre, dass sie gegen die Besten antreten wollen. Leider ist das nur 1-2x pro Jahr der Fall bzw. möglich. |
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Mehr als 13 tatsächlich startende A-Profis bei den Männern wird man 2019 außer (eventuell) in Roth, Frankfurt und Nizza nur noch in Kona finden. Ich würde sogar vermuten, dass in Roth und Frankfurt eher weniger A-Profis antreten werden, da sich die Liste der tatsächlichen Starter erfahrungsgemäß noch deutlich von den gemeldeten Startern unterscheidet. Zusätzlich gemeldet, aber nicht angtetreten (im Ggs zu den o.g. Namen) waren ja in Samorin auch noch die A-Profis Cameron Wurf und Lionel Sanders. |
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Die Athletinnen dahinter kenne ich (abgesehen von Lisa Roberts und Lea-Sophie Keim) auch nicht mehr. Frauenrennen sind aber eigentlich immer dünner besetzt und hinter Rang 7 ist dann das Preisgeld von Samorin auch niedriger als der Sieg bei einem der vielen Provinz-70.3-Rennen, so dass sich ein Start wirtschaftlich schon nicht mehr wirklich lohnt. |
Sehr schöner Kommentar zum Rennen in Samorin (Rennverlauf, sportliche Wertigkeit usw.) von Niclas Bock auf Pushing Limits, auch im Vergleich zu den ziemlich einseitigen und lagweiligen Rennverläufen bei den Ironman-Rennen im Kraichgau und Rapperswil am selben Wochenende.
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Ich gebe Bocki zwar als Fan recht, würde die Veranstalter und Sponsoren-Sicht ganz anders einschätzen. Wichtig bei einem IM ist, dass EIN Superstar anwesend ist. Die Leute neben und an der Strecke wollen sehen wie ein Frodo an den Amateuren vorbei fliegt, danach wollen sie noch ein cooles Bild mit Frodo machen. Ob es ein spannendes Rennen gibt ist da für die1 meisten eher nebensächlich.
Wir hier, die sich Rennen 4h lang live ansehen sind klar zu wenige um uns zuliebe auf Spannung im Rennen zu achten. Einen zweiten oder gar dritten Superstar anzulocken kostet viel Geld und bringt wohl kaum Mehrwert. Schade natürlich für uns. Ich wäre jetzt zum Beispiel nie auf sie Idee gekommen den Ironman Kraichgau live zu verfolgen befinden Starterfeld. Da stand der Ausgang ja schon vorher fest. |
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bedankt. sehr schick
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New Balance 5280
Hat eigentlich schon jemand was zu Kienles neuem Wunderlaufschuh geschrieben?
(Habe nicht den ganzen Thread verfolgt) Oder ist er gar nicht den 5280 gelaufen? https://www.runnersworld.de/ausruest...nie.595496.htm "Zudem wurde ein neues leichtes Zwischensohlenmaterial FuelCell eingesetzt, dazu wurde mit TPU- und Carbonplatten experimentiert. Auch der HypoKnit-Stoff für den Oberstoff wurde angepasst. So sei der FuelCell 5280 der minimalste, leichteste und reaktionsschnellste Laufschuh, den New Balance je entwickelt hat." Scheinen wohl eine Carbon-Konkurrenz zum Vaporfly zu sein... ...und vielleicht mit ein Grund für Kienles überragende Laufzeit in Samorin???? Oder gibt es schon einen Thread zum Schuh? |
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Mit dem neuen 5280 ist Alex Yee am WE in Nottingham gestartet, aber der wäre wohl mit nahezu jedem Raceschuh der Konkurrenz über 1500m krass überlegen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:23 Uhr. |
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