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Warum willst du zum Nachwachsen Isopropyl verwenden? Die gewachstw Kette ist auch nach 400km nicht dreckig. Vielleicht sind ein paar schwarze Wachskrümel drauf, aber mehr auch nicht. Wenn du die Kette vor dem nächsten Wachsbad kurz durch nen Lappen ziehst und dann badest reicht das völlig. Sollte doch etwas Schmutz im Wachs sein, so sinkt dieser im flüssigen Wachsbad an den Grund. Nachdem das Wachs im Topf abgekühlt und fest ist, kannst du den Klumpen aus dem Topf nehmen und unten das dreckige Wachs abkratzen. Wirst du, wenn überhaupt, erst nach einigen Wachsungen machen müssen....Viel Spaß an deinem dauerhaft sauberen Antriebsstrang.
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Die Alternative dazu wäre einfach eine gewachste Ersatzkette mitzunehmen bzw. immer griffbereit zu haben. |
Wie sieht´s aus mit dem Haltbarkeit von gewachsene Ketten?
Mehr oder weniger Kilometer? oder genauso wie bei Öl Ketten? Team SchwarzeKette PS -Ich frage für ein Freund :Lachanfall: |
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Das übrige Wachs bleibt dann im Topf? |
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Wenn er auch sagt, dass Wachsen ca. 300-400km hält, sind das für mich ~37 Portionen. Zur Praxis kann ich nix sagen, bin noch Theoretiker :) Ja den Rest im Topf lassen für die nächste Aktion und einfach erwärmen oder halt ebenfalls zu gebrauchen um diese Lösung in Isopropylalc herzustellen. Aber von Prinzip ist mein Vorhaben den Topf als Vorratsbehälter zu nutzen. |
Habt ihr schon Erfahrung gesammelt bzgl. Ultraschallgerät und Reiniger?
Habe eine "gebrauchte" Kette per Hand gereinigt (Terpentin und Isopropanol) und es kommt mir so vor im Vergleich zur neuen Kette, dass dort immer noch Rückstände unter den Röllchen hängen. Auch OZ Cycle verweist hier auf einen Ultraschallreinigungsgerät und würde das gerne mal probieren. Stell mir nur die Frage ob es unbedingt so ein dedizierter Reiniger (5 Liter Kanister etc.) sein muß? Etwas aus dem Haushaltsschrank wie Spüli im Ultraschallreiniger wird zur Schaumparty und Alkohol/Spiritus/Terpentin einfach in das Wasser zu kippen dürfte auch weniger funktionieren. Habt ihr dazu Tips und Erfahrungen? |
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Ich hatte schon Ketten, die bis zu 5 Benzinbäder benötigten und ähnlich viel Spiritusbäder, bis die Lösungsflüssigkeit sich durch die Kette nicht mehr farblich veränderte, also nichts mehr rausgelöst wurde. Ich filtere die Lösung dann auch immer durch einen Kaffeefilter, damit man das Benzin bzw. den Spiritus mehrfach verwenden kann und nicht wegschütten muss. Und wenn es sich irgendwann nicht mehr klar filtern lässt, dann landet das Benzin im Kanister für den Rasenmäherstreibstoff, denn in der Kanalisation haben Lösungsmittel nichts verloren. Der Reinigungsprozess einer geölten Kette ist schon ziemlich nerdig und vermutlich der Hauptgrund, warum viele bei geölten Ketten bleiben, aber man muss ihn ja nur einmal durchlaufen und kann, da es geistig alles andere als anspruchsvoll ist, gut nebenher Podcast hören. |
@Hafu
Danke fürs Feedback. War schon drauf eingestellt, dass eine gebrauchte Kette inkl. diverser unterschiedlicher Schmiermittel darauf vielleicht etwas aufwendiger wird, aber da war ich wohl zu ungeduldig. 3 Bäder reichen nicht. Ich sehe noch Rückstände auf der Kette und die Kettenglieder lassen sich noch sehr leichtgängig bewegen. Beim Entfetten neuer Ketten war die Kette danach schon ziemlich rauh und schwerer zu bewegen. Die Kaffeefilter-Aktion braucht Geduld :). Das Terpentin braucht ewig bis es durchläuft und habe bestimmt 5-8 Filter gebraucht, da wohl die Rückstände den Filter sofort zusetzen, aber wirklich klar war das Terpentin etc. danach nicht. Zu verwenden um Ölverschmierte Teile abzupinseln aber durchaus... |
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Damit sollte es besser gehen, als mit Kaffeefiltern |
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Sind allerdings recht wenig Regenfahrten dabei gewesen. |
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P.S.: Wieder was gelernt. Paar Spritzer Spüli mit Wasser im Ultraschallgerät erzeugen kein Schaumbad in der Wohnung wie befürchtet. |
Kettenschloss?
Hallo zusammen,
ich möchte auch auf Wachs umsteigen und haben schon die Utensilien bestellt. Wie macht ihr das mit dem Kettenschloss. Jedes mal nach dem Wachsen ein neues? Eigentlich sollte man die nach dem Öffnen doch wechseln? Oder kann man die doch mehrfach verwenden? Wie macht ihr das? Wie oz empfiehlt ein Connex Kettenschloss? :confused: LG Squirrel |
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Ich wäre damit vorsichtig. Würde nur das Kettenschloss wiederverwenden, dass der Hersteller auch so deklariert.
Das Kettenschloss zB von YBN ist wiedervendwendbar. Gruß |
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Irgendwann nach 9-10.000km wirds interessant, dann aber eher verschleissrelevant, ob ich eine oder wenige, beliebte Übersetzung(en) mehr fahre als andere, als wie es exakt der Kette nu geht. |
Shimano und SRAM Kettenschlösser (zumindest der AXS Ketten) dürfen lt. Hersteller nur genau einmal verwendet werden.
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Bei den "günstigen" Ketten (x11 nicht EL, SI oder DLC) ist ein Non-Resusable dabei. Meine aktuelle "Versuchskette" (KMC x11 mit Non-Resusable) auf dem Rollentrainer habe ich ca. 3 mal geöffnet und fahre jetzt die ersten Kilometer mit Wachs. Das Kettenschloss würde ich nicht mehr draußen fahren wollen. In Belastungsrichtung scheint es zwar zu halten, aber zum Öffnen geht es mit den Fingern ohne jegliche Kraft (erheblich leichter wie beim Erstverschluß). Das wäre mir zu unsicher draußen, wenn sich da was löst ist es schnell verloren und eine Bahnfahrt oder DNF vorprogrammiert. Also mal Resusable oder Connex etc. testen. |
Der Baranski vom Fratzengeballer empfiehlt die wieder verwendbaren Kettenschlösser von YBN. Gibts für 11- und 12-Fach. Ich hab die montiert und komme bisher einwandfrei damit zurecht. Eigene Langzeiterfahrung fehlt aber.
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Mir ist bisher einmal (als Jugendliche) eine Kette gerissen, das war zum Glück an einer Steigung. Also Sturz in Zeitlupe, brauche ich echt nicht nochmals. Teures TT-Rad - am Kettenschloss zu geizen macht keinen Sinn. |
kurze Frage: reicht ein 2l slow cooker? Bestimmt, oder?
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Teure Kettenschlösser würden sich da durchaus zum Kostenfaktor entwickeln. Wenn ein billiges Kettenschloss sich in irgendeiner Weise zu einem Sicherheitsrisiko entwickeln würde, wären mir die Kosten allerdings egal. Ich nutze schon seit ein paar Jahren Kettenschlösser von Aliexpress für um die 1 € pro Stück (und verwende die auch mehrmals). Gerissene Ketten hatte ich früher gelegentlich als man noch Ketten mit Verschlussniet schloss. Ein Kettenschloss hat bei mir noch nie versagt Zitat:
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Moin,
Ich habe am Wochenende eine gewachste Kette geschrottet. Was ist passiert? Ich habe die Kette ordentlich sauber gemacht, in Waschbenzin eingelegt, mehrfach mit Bremsenreiniger und immer wieder die Einlage in Waschbenzin. Nachdem die Kette sauber war habe ich sie mit ChainLube 2 mal gewachst. Am Wochenende kam ich dann zum Ende meiner Ausfahrt ca 20 Min in ein Regenschauer. Ok, nix bei gedacht und das Rad in den Keller. Am nächsten Tag viele Rostflecken an der Kette und an den Bolzen. Was habe ich falsch gemacht? Danke für eure Hilfe. Twsued |
Erste Frage: welche Kette? Da gibt es ja schon Unterschiede.
Zweitens war es ziemlich frostig und sicher Salz auf der Strasse, das ist natürlich auch nicht das Beste. Idealerweise reinigt man die Kette gleich nach der Fahrt, speziell im Winter mit Schnee-/Salzwasser. |
Diese Kette
Shimano 105 / SLX / E-Bike Quick-Link Kette CN-HG601-11 11-fach Ich bin mir fast sicher, das kein Salz auf der Strecke war. Es war Sonntag gegen 14Uhr, ich hatte schon 4Stunden hinter mir, wie schon geschrieben, die letzten 20Minuten Regen. Twsued |
Ich bin am Sonntag 3,5h gefahren, viel Salz auf der Strasse und ein paar mal ging es auch kurz durch Schnee. Die Kette (PC1130) ist rostfrei, eine natürliche Patina ist vielleicht auch nicht verkehrt :Cheese:
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Beides ist wichtig. Beim Reinigen ist es wichtig, dass du wirklich alle Öl- und Fettreste entfernst. Waschbenzin ist da nur der erste Schritt, da es v.a. die langkettigen und zähflüssigen Öl- und Fettanteile entfernt. Danach müssen auch noch die dünnflüssigen (auf molekularer Ebene kurzkettigen) Kohlenwasserstoffe aus der Kettengrundschmierung entfernt werden. Das macht man mit Aceton sowie im Letzten Schritt mit Alkohol bzw. Spiritus. Was in Bremsenreiniger genau drin ist, weiß ich nicht. Ich hab mal eine Kette im Ultraschallreiniger mit Felgenreiniger gereinigt und dann nach dem Ultraschallwaschgang vergessen raus zu nehmen und erst am nächsten Tag aus der Flüssigkeit entfernt. Da waren alle Metallflächen der silbernen Kette schwarz angelaufen. in diesem ziemlich aggressiven Reiniger scheint also irgendwas drin zu sein, was normalen Metalloberflächen nicht gut bekommt, wenn sie ihm zu lange ausgesetzt sind. Bin deshalb wieder zur auch von Oz-Cycle empfohlenen Entfettungsroutine (ohne Felgenreiniger und ohne Ultraschallbad) zurückgekehrt. Eine so gereinigte Kette kann man sehr gut wachsen, da erst dann auf dem blanken Metall das Wachs beim Heißwachsen auch gut haften bleibt und v.a. auch in die von außen nicht sichtbaren Gleitflächen einziehen kann. Alle Metallteile, die man von außen sieht spielen für die Performance einer Kette keine Rolle. Schmierstoff (also Wachs) muss im inneren der Kette vorhanden sein. Und da Wachs nicht wasserlöslich ist, wird es auch nicht bei einer Regenfahrt herausgespült (im Gegensatz zu vielen anderen Trockenschmierstoffen). Langer Rede kurzer Sinn: wenn deine Kette wirklich gut entfettet war und das Wachs im Wachsbad auch dort hin gekommen ist, wo es v.a. hin soll, also in die Gleitlaschen und Röllchen der Kette hinein, dann kann deine Kette auch noch nicht geschrottet sein. Den Rost, den man von außen sieht (auf den Röllchen und an der Außenseite der Laschen) der spielt für die Performance der Kette keine Rolle sondern nur für das Aussehen (und der lässt sich ja auch ziemlich leicht wieder entfernen). Wie schon einige andere hier geschrieben haben: Regenfahrten sind für eine ordentlich gewachste Kette kein wirkliches Problem. Am Ende der Fahrt die Kette mal kurz durch ein trockenes Tuch laufen lassen und fertig. Wem das zu viel Aufwand ist, der bleibt halt bei geölten Ketten. Salzwasser im Winter ist dann nochmal was anderes ( und das ist auch für geölte Ketten eine große Belastung und erfordert regelmäßiges nachölen). Bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Temperaturen zwischen -2 und plus 5° fahre ich deshalb wie schon geschrieben keine gewachsten Ketten. Wenn es dagegen noch kälter wird und die Straßen damit in der Regel auch trocken, dann funktioniert Wachs wieder wunderbar. Im Winter hält es sogar länger auf der Kette, weil die Härte des Wachses mit sinkender Temperatur zunimmt, so dass man rund 100km mehr an Laufleistung aus der Kette rausholen kann, bevor sie anfängt laut zu werden und neu gewachst werden will. |
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![]() Eine bisher erst wenig gefahrene 11 fach Shimanokette von der Rose pro SL musste als Versuchsobject herhalten. Ein paar Durchgänge mit Waschbenzin das ich mit dem Kaffeefilter recycled habe und anschließen Spiritus haben die Kette gut entfettet. Acceton habe ich grade nicht zur Hand. Der Kocher ist total unproblematisch und insgesammt ist das bisher ne saubere Sache. Erfahrungen werden nachgereicht wenn gemacht. gewachste Grüße, Thomas |
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Eine Sache noch gefragt: was kann man mitnehmen in den Radurlaub um maal bei Bedarf nachzuwachsen? Womit gibt es gute Erfahrungen im Zusammenspiel mit Molten Speedwachs? Gruß, Thomas |
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Ich habe mittlerweile allerdings schon von Radsportlern berichtet bekommen, die gewachste Ketten fahren, dass diese nach kurzer Zeit deutlich lauter laufen. Zuletzt berichtete mir das ein Zweiradmechaniker (der nicht in Verdacht steht, die Dinge zu verpfuschen) bei einer Gruppenausfahrt beim Radsportverein, als wir über dieses Thema zu quatschen kamen. Kannst du das auch bestätigen? :Blumen: |
Im Urlaub löse ich das so, dass ich einfach eine 2. Kette mitnehme und wenn erforderlich tausche.
Nachwaxen geht wohl mit den flüssigen Waxmitteln, habe ich aber leider auch noch keine Erfahrung mit gemacht. |
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Ich hab heuer zum ersten Mal Silca Super Secret Kettenwachs verwendet und bin begeistert. Einfach aufzutragen und hat bei mir 4000km wunderbar funktioniert, gefühlt schnell (laut Tests sehr schnell) und leise, ohne Regenfahrt freilich.
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Wir haben im August 1200 km Bikepacking mit 10000 Höhenmetern auf gewachsten Ketten gemacht und dabei aus Gewichtsgründen natürlich keine Ersatzketten mitgenommen, sondern mit einem 15ml-Fläschchen Squirt Lube nachgeschmiert. Hat perfekt funktioniert, wobei ich das natürlich auch vorher schon ausgetestet habe. DryLube funktioniert auch gut zum Nachschmieren gewachster Ketten, die zu trocken geworden sind, ist aber etwas schwieriger zum Auftragen und auch deutlich teurer. |
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Zunächst hatte ich auch alle Ketten nach 500km wieder neu ins Bad gepackt. Aktuell verwende ich jedoch das rel. günstige Squirt Lube und gebe etwa alle 200km das Wachs drauf. Läuft sehr leise und gut. Auch hab ich das (teure) Ceramicspeed UFO Drip verwendet. Das funktioniert auch super. Daher kann ich mit den Ketten nun länger fahren, bevor sie bei mir den kompletten "Service" erhalten. |
Ich fahre jetzt eine komplette Saison mit ausschließlich gewachsten Ketten (egal ob am RR, TT oder MTB). Für den Urlaub, bzw. Wettkämpfe die während des Urlaubs stattfanden hatte ich Squirt Chain Lube im Einsatz. Das ist auf Wasser basiertes Flüssigwachsschmiermittel eben zum schnell "nachwachsen" wenn man keine Ersatzkette dabei hat. Folgende Erfahrungen habe ich insgesamt sammeln können:
in trockenen Bedingungen fährt die rein heißgewachste Kette bis ca. 250 km geräuschlos. Dann beginnt zunehmendes Kettenrasseln, was mich nach spätestens 350 km so nervt, dass eine frische Kette drauf kommt. Das Geräusch nach 350 km hört sich ganz nebenbei auch nicht gesund an. Nach 200 - 250 km im Regen (je nach Heftigkeit) beginnt das Rasseln ebenfalls und ich wechsle entsprechend. Schnelles Nachwachsen (und über Nacht trocknen lassen) mit Squirt funktioniert für weitere 80 - 100 km gut, dann erneut sehr schnell auftauchende Rasselgeräusche. Was mir jetzt am Saisonende bei der Durchsicht der Ritzel und Schaltröllchen auffiel, waren teils dicke Schichten von schwarz gefärbtem Wachs. Die kann man natürlich entfernen, was aber gerade im Ritzelbereich einige Mühen kostet. Ich habe nach jeder Fahrt die Räder kurz mit Wasser abgespritzt und die Ketten sowie die Ritzel trocken gerieben und oberflächlich gereinigt. Dennoch auf Dauer die schwarze Wachspatina auf und zwischen den Ritzeln sowie den Schaltröllchen. Kann das vom Einsatz des Squirt kommen? Den Aufwand, den ich schlussendlich zum Entwachsen getrieben habe, hätte ich annähernd auch zum Reinigen verölter Ritzel. Die Ketten sind hierbei außen vor, da sie ja regelmäßig heiß gewachst werden und alte Reste wegschmelzen. Wie sehen eure Ritzel nach 2000 Wachs-km aus? Gibts Reinigungstipps? In Summe finde ich wachsen super, da die ganze Ölsifferei ein Ende hat und wohl auch der Verschleiß deutlich geringer ist (kann ich aber noch nix zu sagen). Erstmal werde ich aber kein Squirt oder ähnliches zum Schnellwachsen mehr verwenden. Ich will wissen, ob die Ritzel auch ohne das Zeug so "verwachsen". Achja, wie schmiert ihr die beweglichen Teile der Schaltung? Wachs von der Kerze reintropfen lassen ;-) oder Flüssigwachsmittel? Mit Öl möchte ich nirgendwo mehr ans Rad. |
Kassette abmachen wenn zu viel Wachs drauf ist und mit nem mit Waschbenzin benetzten Lappen abwischen. Schaltröllchen ab und an mit einem Schlitzschraubendreher reinigen, sprich den SSD ans Röllchen halten und die Kurbel langsam drehen. Geht ratz fatz. Und man hat eben keine verschmutzten Waden oder Hände unterwegs. Ich fahre nur mit Squirt und wenn die Kette mal lauter wird, dann geht die einmal durch nen mit Waschbenzin benetzten Lappen und wird danach wieder mit Squirt behandelt. Quasi wie Ölen, nur schneller und sauberer.
Fahre ich seit letztem Jahr an allen Rädern außer den Stadträdern, die tagsüber auch mal im Regen stehen. Nach Regenfahrten die Kette einmal durch den Lappen laufen lassen zum abtrocken. Wenn trocken dann nachwachsen. |
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Dann schmiert es meiner Erfahrung nach (s.o.) auch deutlich länger als nur 80 bis 100km. Nachschmieren ist trotzdem in zwei bis drei Minuten erledigt. Dry lube oder Dry fluid ist deutlich dünnflüssiger und zieht deshalb wesentlich leichter ins Innere der Kette, benötigt dafür aber auch einen Pinsel zur Anwendung. Regenfahrten verkürzen natürlich die Kilometerlaufleistung deutlich, aber das ist bei ölhaltigen Schmierstoffen auch der Fall. |
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Es ist aber nicht dieses Klirren und Rasseln einer schlecht gepflegten Kette, sondern eher so ein leises Klackern. Aber lauter als gut geölt, ja. Ich glaube das Öl einfach besseer den Schall dämpft als (festes) Wachs. Stört mich nicht groß und ist auch nicht laut. Danke für eure kundigen Meinungen und Tips :Blumen: Das mit der Ersatzkette ist ne gute Lösung, zumal ich ja immer welche frisch gekocht liegen habe. Und die machen ja keinen Dreck. Und für längere Touren probiere ich mal ds Squirt Lube aus. Gruß, Thomas |
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