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Weisst du ob es eine special needs section gibt wo man zB auf der Radstrecke noch Verpflegung deponieren könnte? Zu einer Auswahl der angepeilten Schwimmzeit hab ich auch noch nichts gesehen, bei Rappi musste man ja vorher eine Schätzung angeben. |
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Da wird dann vermutlich auch stehen, dass es ein Rollingstart gibt, wo jeder nach seinem eigenen Ermessen weiter vorne oder hinten starten soll. Meistens sind die Startblöcke mit angepeilten Schwimzeiten oder Pace/100m angegeben. Etwas Geduld noch, bis der Guide publiziert wird. |
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Blöde Frage aber es sei mir als LD-Rookie hoffentlich verziehen. |
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Aber eben, warte doch noch eine Woche bis der AthleteGuide raus ist! Da steht alles drin. |
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Hi zusammen,
mein Hotel ist in der Altstadt, schön gelegen also aber doch ein Stück vom Start (knapp 3km). Busse fahren um die Zeit am Sonntag ja leider nicht, gehe nicht davon aus, dass es eine Art Shuttle in den Morgenstunden vom HB gibt oder? Morgenspaziergang oder seht ihr noch andere Möglichkeiten (ggfs. Citybike - welche Anbieter sind da in Thun recht prominent vertreten? Dann würde ich mir die entsprechende App schonmal einrichten)? |
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https://www.donkey.bike/de/stadte/bike-rental-thun/ Ich bin leider schon in den Ferien und komme erst nach dem Event zurück, sonst hättest Du mein Stadtrad haben können. |
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Eventuell gibt es in Thun auch diese Elektro-Trottis wie in anderen Grossstädten? ;-)
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Für die Teilnehmer vom letzten Jahr: Wo ist es auf der Laufstrecke für die Supporter am logistisch bzw. von der Stimmung am besten?
Eher beim (oder im?) Stadion / Wechselzone oder besser in der Altstadt (von dort ist es natürlich dann auch wieder ein Stück zurück bis zur Finish line...) |
Habe letztes Mal als Teilnehmer den Eindruck gehabt dass beim Stadium viel los war.
Jedoch auch im Bereich Bahnhof / Richtung Altstadt hat es aus meiner Sicht gute Stimmung gehabt. Beim Stadion herum sind wohl eher die Family Mitgliefer der Teilnehmer. In der Altstadt eher die "Zufälligen". Gruss Beat |
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Aus meiner Sicht Altstadt und Einkaufmeile waren eher zufällig Anwesende.
Meine Suporter waren zwischen Wechselzohne und Gwatt Höhe Camping gibt es auch noch Badenmöglichkeiten und Verpflegung beim Campingplatz. Wünsche den Teilnehmern schönes Erlebins Kesch |
Also ich fiebere ja mit Marco, 365d, der macht die LD als Vorbereitung für die 70.3-WM. Go, Marco, go!!!
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Jupp, Marco, viel Erfolg!!! Aber auch viel Spaß Dir!:Blumen:
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Hat die Ryf beim Laufen deutlich raus genommen oder lief es da nicht wie beim Schwimmen und Radfahren? |
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Hoffe Marco geht es gut, zumindest sein Chip scheint nicht ins Ziel gekommen zu sein. |
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Schwimmen und Rad ging noch gut, dann bei km10 den Stecker gezogen bekommen. Null Kraft mehr. Noch durchgedrückt bis km18, mich dann aber gegen einen 26km-Wandertag entschieden und ausgestiegen. Zurück im Eventgelände dann Kreislaufprobleme gehabt. Gestern gings mir aber erst richtig schlecht. Vormittags dachte ich noch an die Nachwehen vom Wettkampf, dann am Nachmittag mit Fieber und Gelenkschmerzen einen Covidtest gemacht und der war positiv. Nach einer ganz schlimmen Nacht gehts mir jetzt wieder einigermassen. Ich war auf dem Rad zu schnell unterwegs. Eigentlich wollte ich sub200W fahren, vor lauter Höhenmeter war ich aber weit davon entfernt. Die erste Runde noch viel zu schnell, habe ich dann auf der zweiten Runde so gut wie möglich raus genommen. Aber eben: Wenns rauf geht muss man halt etwas drücken. Rad schieben ist ja keine Option. Am Ende waren es leider 212W/229NP. Und wenn ich jetzt so die Resultate meiner letzten Spiro anschaue ist es auch kein Wunder, dass ich mehr Energie verbrauchte, als ich aufnehmen konnte. Ob da jetzt der Virus zusätzlich sabotiert hat oder nicht, weiss ich nicht. |
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Auch von mir gute Besserung! :Blumen:
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Nur ein Tag und eine Nacht: das nennt man short covid. Alles Gute, Marco, verpatzte Generalprobe=super Performance bei der 70.3-WM.
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Hoffentlich etwas fürs gute Gefühl. :Lachanfall: |
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Für alle, die es interessiert – mein Bericht wie es mir auf meiner ersten Langdistanz ergangen ist :)
Freitag Abend – Muskelverhärtung im rechten Gluteus: Wo kommt das auf einmal her? Ich habe im Tapering doch keine harten Einheiten mehr gemacht und mich immer gut gedehnt. Vielleicht war sogar die Blackroll Schuld? Samstag - Vorbelastung - schwache Wattwerte bei hoher Herzfrequenz – was ist denn jetzt los? Bitte lass mich nicht noch irgendwas (Stichwort Corona) eingefangen haben. Das wäre nach all der Vorbereitung so bitter (und tut mir wirklich leid für alle die es vor dem Wettkampf dennoch erwischt hat)! Erstmal Fahrt von meiner Wahlheimat Zürich nach Thun per Bahn. Das war schon recht witzig - 2 andere Triathleten mit im Radabteil, die wie ich jeweils nervös aufgezuckt sind, wenn jemand mit Koffern oder Kinderwagen an den (aufgehängten) Rädern vorbeigelaufen ist oder sein normales Rad eingehängt hat. Dazu ein wackliger Kofferstapel fast direkt über den Laufrädern. Aber alles gut gegangen. Die Muskelverhärtung wird leider nicht mehr besser – die Frage ist nun: wird es gar nicht stören oder kann das evtl. einen Krampf beim Schwimmen (bisher nie gehabt) oder spätestens beim Laufen auslösen? Sonntag - Aufstehen um 4.30 Uhr & per Bus zum Wettkampfgelände. Die grundsätzliche Organisation läuft wieder wie ein Schweizer Uhrwerk. Einzig die enge WC Situation vor dem Start war (mal wieder) schwierig, da wird echt mit dem Nerven der Athleten gespielt. Ich hatte durch die Wartezeit leider keine Zeit mehr zum Einschwimmen. Dann bereits im Startblock realisiert, dass meine Brille durch Sonnencreme nicht mehr wirklich klar war – nun auch zu spät. Aber keine Zeit zum grossen Nachdenken und ab ins 18 Grad warme Wasser. Auch wenn man beim Schwimmen ja selten auf die Umgebung achten kann – diese Szenerie war schon spektakulär mit dem Sonnenaufgang hinter Eiger, Mönch & Jungfrau. Einzig etwas unruhig war es beim Schwimmen, ich habe öfter mal Schläge auf die Füsse bekommen (das kannte ich aus meinen Mitteldistanzen in Rapperswil so nicht). Das wäre nicht so das Problem aber ich bilde mir ein das mein Zeitchip locker sitzt – diesen sollte ich besser nicht verlieren, also etwas raus aus dem Getümmel. Nach 1.15h ging es aus dem Wasser – alles im Plan, ich habe es konservativ angegangen und fühle mich gut. Etwas unorganisiert durch die Wechselzone und ab auf die Radstrecke mit ca. 2000 Höhenmetern. Ich wollte das Radfahren ebenfalls vorsichtig angehen und nicht alles für eine <6h Zeit geben aber nach der erste Runde standen 2.47h auf dem Tacho. Respekt hatte ich aber vor der 120km Marke und das war dann auch der Zeitpunkt wo es zäher wurde – zudem kam Gegenwind auf und es kam zu einem ersten Tief, bei dem ich mich wirklich gefragt habe wie ich denn jetzt bitte noch einen Marathon im Anschluss laufen will. Energie nachgeschoben und ab km 150 ging es dann tatsächlich wieder besser und zurück Richtung Thun. Insgesamt eine wunderschöne Radstrecke mit Blick auf die Berge und besten Strassenbedingungen. Radfahren mit 5.47h beendet – trotz der deutlich schwächeren 2. Runde unter meiner Zielzeit. Auf zu meiner (relativ gesehen) besten Disziplin. Mit 5.00 – 5.20er Pace (und daher ein bisschen zu schnell) angelaufen und mich dabei gut gefühlt. Es war etwas wärmer als erwartet aber doch deutlich angenehmer als die 34 Grad beim IM Rapperswil 70.3 3 Wochen zuvor. Km 19 mit einer Durchschnittspace von 5.22 passiert – bisher alles super. Ab der HM Marke wurde es dann aber extrem zäh. Ja ich hatte es erwartet, aber Vorstellung und Erleben ist dann nochmal etwas anderes. Die Oberschenkel und Waden waren komplett durch und ich musste die Pace auf knapp unter 6min drosseln. Nun standen über 2h Leiden an. Unterstützung meiner Supporter ("Das sieht sehr geschmeidig aus" – eine komplette Lüge, spätestens auf der letzten der 3 Laufrunden ;)) & witzige Schilder ("Enjoy, you paid to do this!") haben mich immer etwas aufgeheitert. Dazu die Aussage aus einem Interview von Anne Haug, die ich bis dato immer als lockeren bis nichtssagenden Spruch einer Ausnahmeläuferin betrachtet hatte – "Langsamer laufen bringt nichts, dann dauert es nur länger". Aber es ist leider wahr. Ob ich mich beim Gehen soviel besser fühlen würde? (auch wenn ich nichts lieber machen wollte als mich einfach auf die Wiese in den Schatten zu legen oder gleich in den See zu springen). Meine Herzfrequenz war völlig ok im (oberen) GA1 Bereich (in Rapperswil war dies völlig anders – auch hitzebedingt war der Kreislauf hier am Anschlag, die Beine hätten schneller laufen können). Aber gegangen wurde (abgesehen von ein paar kurzen Schritten an 2-3 Verpflegungsstationen) nicht mehr. Die Sub4 beim Marathon war nicht mehr ganz zu erreichen (am Ende wurden es 4.01h) und meine Wunschzielzeit von unter 12 Stunden war locker erreicht, dementsprechend ging es ohne "Zeitdruck" auf die letzten 2km. Endlich abbiegen in den Zielkanal um Paul Kayes "You are an Ironman!" mit meinem Namen zu hören. 11.15h – hätte ich mir nicht im Traum vorstellen können. Total fertig aber einfach nur happy. Erste (vorschnelle?) Reaktion von mir zu Familie & Freunden: "Ich verspreche euch, so schnell mach ich das nicht wieder." Die Entbehrungen waren schon gross und der Marathon alles andere als spassig. Aber schauen wir mal – ich wäre sicher nicht der Erste, der sich dann doch wieder anders entscheiden hat ;) Für den Sommer stehen aber nun erstmal entspannte Rennradausfahrten und keine weiteren Sportziele an. Für 2023 dann eventuell 2,3 Mitteldistanzen. Von meiner Stelle hier auch nochmal vielen Dank für das wertvolle Feedback zu all meinen Fragen, ist wirklich eine klasse Community hier! |
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Und ja, der Schwimmstart in Thun ist wirklich etwas ganz besonders. War letztes Jahr auch so. Ich wäre damals gerne noch eine zweite Runde geschwommen. |
Vielen Dank euch!
Nepumuk, euren Youtube Bericht aus dem letzten Jahr habe ich mir natürlich auch im Voraus angeschaut! :) |
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(Habe gerade erst gecheckt, dass es ja den IM Zürich gar nicht mehr gibt...):Gruebeln: :Weinen: |
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Aber gerade die Schwimm-und Radstrecke sind schwer zu toppen in Thun! Nur von der Stimmung an der Strecke hätte es etwas mehr sein können, da ist z.B. in Rapperswil mehr los gewesen. Aber das wird nach ein paar Austragungen dort sicher auch noch mehr werden - ist ja auch ein Touristenort mit in der Masse wohl eher Triathlon-fernen Publikum. |
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In Zürich ging auch die Sonne beim Start über dem Zürichberg auf, und beim Schwimmen sehe ich die Kulisse rund um den See nicht. Radstrecke in Thun ist aber schon extrem schön. Da gebe ich dir wieder recht, ebenfalls beim Punkt mit der Stimmung. Die ist in Thun auf der Radstrecke so gut wie kaum vorhanden. Zitat:
Zürich: 5:17:44 (2019) und 5:21:19 (2016) Thun: 5:20:11 |
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Aber wie gesagt, ich bin ja auch wieder schneller gefahren als ich wollte. Hätte ich die 200W eingehalten, hätte ich vielleicht 10min länger gebraucht. :Lachanfall: |
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Falls ich nochmals eine LD angehen werde könnte ich mich ggfs. mit einer Sub-11 Zeit motivieren - sollte mit der flacheren Radstrecke in FFM (oder gerade HH) ja nicht utopisch sein mit ähnlichem Aufwand (ggü. Zürich/Thun) - du warst auch schon in FFM am Start oder? |
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