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Kannte genug Leute die soviel Geld damals verloren haben. Was wurde da im Vorfeld getönt. Manch Einer hat sich sogar Geld an der Bank geliehen um es anzulegen und dann kam das grosse Erwachen. Aber was rede ich hier, die ganzen Warnungen verlaufen sowieso im Sande und soll doch ein jeder der unbedingt ans goldene Kalb glaubt, auch schön aufs falsche Pferd setzen. Mir macht in Vermögensaufbau und Absicherung so schnell keiner was vor und so wie ich abgesichert bin, kenne ich nur ganz wenige. |
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Sowohl ich zur Zeit keine Immobilie kaufen würde , die Blase platzt bald, zu viele Menschen die der Verlockung des billigen Geldes nicht Wiederstehen konnten. In der nächsten Krise wenn Jobs gestrichen werden von großen Unternehmen um seinen Aktionären gegenüber rentabel zu sein , ist Haus und Hof dieser Menschen schwer gefährdet. Traurig aber wahr !!! |
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Woraus bestehen deine Assets ? Es gibt viele Wege die nach Rom führen. Und vor allem bei diesem Hoch-Komplexen Thema bestimmt noch mehr als bei Aerodynamik Vorteilen beim Zeitfahren ;) Und um auf den Ursprung des Themas (statt nur ETFs, Aktien, Banken) zurück zu kommen: Welche Anlageformen empfehlen dein Vater und dein Großvater, um dem TE und den Mitlesern Anregungen zu geben ? |
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Es gibt ein paar Regeln die man im Leben befolgen sollte , Hin Und Her macht Konto leer. Man investiert nur das Geld worauf man auch verzichten kann. Investiere nur in Unternehmen wovon du überzeugt bist das es diese auch noch in 20 Jahren gibt. Habe in 11 Jahren an der Börse noch nie Verlust eingefahren, zwar auch keine 100 % Rendite , jedoch deutlich mehr als mit jede Bank in diesem Zeitraum auf irgendein Produkt gegeben hätte. |
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Wie wäre es mit arbeiten, dabei nicht nach links und nach rechts schauen, kein unnötiges Geld ausgeben und jeden übrigen Euro in Immobilien stecken, diese vermieten und selbst viele Jahre lang in einer günstigen Mietwohnung leben. Jeden übrigen Euro dann, als Sondertilgung in die Immobilien investieren und dann, wenn du das alles viele Jahre gemacht hast, dann darfst du mit 43 Lenzen in den Sack hauen.:Huhu: |
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Es kommt alles wieder.:cool: Zehn Jahre!
Für die Jüngeren unter uns: Damals hieß Körbel noch Campeon, dann Dummschwätzer... |
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Ich habe meine Strategie ausgewählt und die läuft jetzt. Derzeit ist in der Strategie keine Immobilie, sonder MSCI W, Stoox Food and Beverage, Stoxx Healthcare. Die Immo habe ich in die weiter gefasste Strategie eingeplant. |
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Aber gut, am Ende des Tages geht es ja nicht darum in 12 Monaten der beste zu sein, sondern langfristig solide Gewinne zu erwirtschaften oder? |
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https://www.handelsblatt.com/finanze...a/3257080.html https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/zehn-jahre-nach-lehman- was-macht-die-zertifikate-branche-15780879.html Ps. Dass die Risiken bei ETFs und Fonds anders bewertet werden als bei Zertifikaten, ist mir schon bekannt wie auch die Änderungen der gesetzlichen Vorschriften in Folge der damaligen Erfahrungen. Bei der obigen Abzockerei handelt es sich noch um Peanuts im Vergleich zur in Betrugsabsicht erfolgten jahrelangen Manipulation des Liborzinssatzes (auch Euribor) durch ca. 20 Banken, was 2011 aufgedeckt wurde. Auf diese Weise wurden privaten Kreditnehmern überteuerte Zinssätze aufgedrückt, z.B. bei Immobilienkrediten. Die Strafen für manche Banken bewegten sich in Milliardenhöhe und die handelnden Betrüger wurden zu Haftstrafen verurteilt. https://de.wikipedia.org/wiki/Libor-Skandal |
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Der MSCI World ist sehr USA-lastig (ca. 60% der Aktien), daher sollte man auch wissen, dass man Währungsrisiken einkauft. Deshalb weitere ETFs ins Depot legen um zu streuen.
Hier mal das Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts. Zeigt sehr schön anhand des DAX, dass man langfristig immer eine positive Rendite hatte, unabhängig davon in welchem Jahr man den DAX gekauft hätte. Wie gesagt, langfristig. Kurzfristig sind Verluste keine Seltenheit. Die Grafik zeigt die durchschnittliche jährliche Rendite. https://www.dai.de/files/dai_usercon...ahre%20Web.pdf Zum Thema Krise: etwas Geld in der Hinterhand haben wenn die Märkte panikartig einbrechen. Große solide DAX-Werte zu Schnäppchen-Preisen einkaufen, waren meine besten Deals. |
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Wenn ich in Minus fahre dann schaue ich natürlich mir das Unternehmen wieder genauer an und hinterfrage warum , jedoch musste ich noch nie in 10 Jahre mit Minus verkaufen. Und wenn wir mal ehrlich sind , kaufe ich keine Exoten , sondern nur Unternehmen welche wir denke ich mal alle kennen. Die meisten auch Dividendenzahler- so das ich regelmäßig Cashflow habe, ich halte nur 2 Wachstumwerte welche nix Ausschütten. Mit diesem Cashflow investiere ich in die Wachstumswerte bei guten Kursen oder leg mein Geld anderweitig an. z.B P2P |
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Wenn man an einen effizienten Markt glaubt und keine Insiderinformationen hat, muss man davon ausgehen, dass im aktuellen Preis der Aktie alle öffentlichen Informationen, die es gibt eingerechnet sind. Es ist dann ziemlich vermessen zu denken, man kann als Kleinanleger Schlauer sein als der Markt. Das wird über längere Zeit einfach schief gehen. Solide Anlegen ist was anderes |
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Was hier teilweise über angebliche Kalkulierbarkeit von Aktien behauptet wird ist fern ab von jeder Realität. Aber ich will mich hier nicht weiter einmischen - kann mir vorstellen was daraus für eine Diskussion entsteht. Wer Geld hat (und relativ sicher gehen will)investiert es in vernünftige Immobilien oder finanziert ein soziales Wohnungsbauprojekt - damit leistet er dann gleich noch einen Dienst an der Gesellschaft. ;) Wer zuviel Geld hat kann es auch gerne in Aktien investieren. :Cheese: |
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Da ich mich wenig damit auskenne, muss ich jetzt mal fragen: warum wird eine Anlage in Immobilien als so solide angesehen? Klar, das ist was Greifbares und wird sehr selten stark an Wert verlieren. Aber für die Finanzierung muss doch fast jeder einen Kredit aufnehmen. Das ist nicht jedermanns Sache.
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Es ist ziemlich schwer, für einen Laien zu erkennen, was eine "vernünftige" Immobilie ist und wenn sie das unter der Prämisse Lage und Bauqualität sein sollte, ist es auch noch alles andere als trivial zu beurteilen, ob die Wohnung/Haus/ Gewerbeimmobilie marktgerecht gepreist und nicht überteuert ist. Bei jedem Einzelpunkt sind in der Vergangenheit Anleger zu tausenden grandios gescheitert, man denke nur an Bauherrenmodelle in den 70er und 80er Jahren und Immobilien in den neuen Bundesländern, die in den 90ern zu zehntausenden als Geldanlage den Besitzer wechselten. Darüberhinaus ist eine mit Fremdkapital finanziert Immobilie auch immer eine Wette auf die Zukunft, dass sich an den persönlichen Lebensverhältnissen in den nächsten mindestens 20-30 Jahren nichts gravierend ändert. Jobverlust, Unfall oder Krankheit die mit Verdienstausfall einhergeht sowie (am häufigsten) Scheidung haben schon unzählige Tilgungspläne zur Makulatur werden lassen. Hinter jeder, der (auch heute in absoluten wirtschaftlichen Boomzeiten) zahlreichen Zwangsversteigeruneng steckt in der Regel eine derartige Geschichte. Geldanlage wird immer etwas sehr individuelles bleiben, ohne echtes Patentrezept, weil die Lebenssituationen der Menschen und das Bedürfnis nach Sicherheit ebenso wie auch die Planung, ob und wann man irgendwann wieder an das Vermögen oder Teile davon herankommen will, zu unterschiedlich sind. |
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Selbstgenutzt ist es doch ein Verlustgeschäft. Man baut sich ein Haus für viel Geld, welches nach 30 Jahren entweder erheblich weniger an Wert hat, oder teuer saniert werden muss. Einzig beim Grundstück kann man auf Wertsteigerung hoffen. Aber auch das ist eher eine Wette, als solides Handeln. |
Naja, die Miete, die ich bei der von dir als so gut hingestellten vermieteten Immobilie steuerpflichtig einnehme, spare ich bei der selbstgenutzten Immobilie steuerfrei wieder ein. Natürlich kann ich bei der vermieteten Immobilie auch noch Zinsen von der Steuer absetzen und eine Abschreibung geltend machen und bei der selbstgenutzten Immobilie können die von Hafu beschriebenen Unglücksfälle eintreten. Aber insbesondere bei nur einer vermieteten Immobilie ist das Risiko von Leerstand oder nicht zahlenden Mietnomaden oder auch Arbeit verursachenden Problem-Mietern nicht zu unterschätzen. Wenn man 100 Wohnungen besitzt, sieht das anders aus.
Ich bin jedenfalls ganz angetan davon, erstmal nie wieder Miete zahlen zu müssen. Jeden Monat 1000 € Ertrag nach Steuern durch gesparte Miete sind schon nett. |
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Uns finanzieren 3 Immobilien unser Faulenzerleben.:Lachen2: Klar muss man erst einmal Geld aufnehmen, damals zahlte man noch 6% dafür, heute bekommst du Kredite ja fast schon für lau. Dafür sind die Hausbaukosten enorm gestiegen, also im Grunde gleiche Ausgangssituation. Der erste Kredit hat uns auch schlaflose Nächte bereitet, aber man gewöhnt sich dran. Haus 2 und Haus 3 haben wir dann schon leichter aus dem Ärmel geschüttelt, Haus 4 konnten wir ohne Kredit bauen. In Haus 5 leben wir. Ich würde es genau so wieder machen. Zitat:
Deswegen Haus bauen, vermieten und selbst zur Miete wohnen. Ist hart, aber es lohnt sich. Siehe oben. Btw bei meinen Eltern gibts auch irgendwann mal ein Haus zu erben. Das Haus ansich ist Schrott, aber das Grundstück ist im Moment und auch noch in naher Zukunft richtig viel wert. Und Grundstückskäufer sind da nicht zimperlich, in erster Linie zählt das Grundstück. Das veraltete Haus welches darauf steht kann man renovieren, umbauen oder auch abreissen. Trotzdem lohnt es sich. |
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Die Diskussion, Miete oder Eigentum, wollte ich gar nicht entfachen, sie bringt m.E. auch nichts bzw. gibt es da genügend Argumente pro/contra. Und jeder wird geneigt sein, seine persönliche Situation zum Anlass zu nehmen, jeweils Miete oder Eigentum positiv zu bewerten. Daraus lässt sich mitnichten aber kein Grundsatz ableiten. Ist halt sehr individuell. Aber unbestritten dürfte m.E. sein, dass ein selbstgenutztes Haus an Wert verliert und nicht an Wert gewinnt. Und keiner käme auf die Idee z.B. Aktien zu kaufen, in dem Wissen, dass selbige an Wert verlieren werden. |
@Körbel: Du vermischt da - etwas unfair den anderen gegenüber, wie ich finde. Was du machst ist im Grunde eine unternehmerische Tätigkeit. Wovon die anderen reden ist im wesentlichen Geld als Angestellter anlegen.
Wenn man die Möglichkeit dazu hat, hat ist es eine recht gute Idee sein Geld in das eigene Unternehmen zu stecken. Das steht ja völlig ausser Frage. Das man mit geliehenem Geld nicht investieren soll, wie es hier vorher (aus Sicht eines Angestellten der Geld an der Börse anlegen möchte) schon geschrieben wurde ist dann natürlich nicht richtig. ;) LG H. :Blumen: |
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Kein Widerspruch
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Wenn man kontiniierlich in das Haus investiert/modernisiert, ist es nach 30 Jahren nicht erheblich weniger wert. Wobei das natürlich von der Lage abhöngt und man nicht weiß welche Lage in 30 Jahren die richtige ist. Wenn man sich ein Haus kauft müssen allerdings in der Tat ein paar Dinge gegeben sein. In meinen Augen muss man spätestens nach 15 Jahren schuldenfrei sein, um die schuldenfreie Zeit nutzen zu können. Ein Haus zu finanzieren mit einem Tilgungsplan der 30 Jahre dauert ist in der Tat ein Verlustgeschäft mit dazu vielen Risiken. Dann muss das Haus flexibel sein. Unser Haus kann man in 2 Wohnunge teilen. Bevor dir Kinder kamen haben wir vermietet, wenn die Kinder vielleicht irgendwann wieder ausziehen können wir wieder vermieten und sitzen nicht zu 2. oder am Schluss allein auf 160 qm. Dazu ist es bei uns sehr sicher, dass wir da wohnen bleiben können da wir beide sichere Jobs haben. Dazu zwingt die Immo zum sparen. Wenn ich in Miete wohne, verkloppe ich halt mein ganze Geld für Konsum, das ich neben der Miete frei habe, mit Immo muss ich die abbezahlen, wie oben gesagt mit möglichst über 5% Tilgungsrate. Ein physologische Argument :-) Warum haben Deutsche im Durchschnitt weniger Vermögen als z.b. Italiener oder Spanier, weil sie weniger Immobilien haben. Dort hat fast jeder ein Haus. |
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Klar gibt es Menschen die konsequent sind. Hängt vom Menschen ab, im Durchschnitt geht es aber nicht auf, s. Beispiel Italien, Spanien. |
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Interessant, dass die noch nicht in den Raum geworfen wurden. Nachdem die erste Hype-Phase vorbei ist, halten Sie sich auf relativ hohem Niveau, und die Blockchain Technik scheint zumindest nicht völlig unsinnig zu sein? |
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ansonsten: wenn in einem Sport-Forum über Geldanlagen und da über Aktien diskutiert wird - krasses antizyklischen Anzeichen alles wegzuhauen und in Deckung zu gehen :Cheese: |
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