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Körbel 19.03.2019 17:03

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1440602)
Körbel hat doch nicht unrecht wenn er das ganze Börsengedöns negativ sieht.
Wie viele sind denn vor ein paar Jahren nach der Bankenkrise mit einem langen Gesicht rum gerannt. Jahrelang die große Fresse gehabt und dann gar nichts gesagt und danach geheult.
Jetzt ist es wieder ähnlich. Wieder auch im Bekanntenkreis immer öfter das Thema wie und wo anlegen. Teilweise nicht mal die Immobilie abbezahlt.
Ich gehe auch den eher "konservativen" Weg. Erstmal die eigene Immobilie abbezahlen, nebenher für die Altersvorsorge (drei Säulen Modell) ansparen.

Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre eine zusätzliche Immobilie.
Stand heute.

Na bitte, noch Einer der klaren Verstandes ist.

Kannte genug Leute die soviel Geld damals verloren haben. Was wurde da im Vorfeld getönt. Manch Einer hat sich sogar Geld an der Bank geliehen um es anzulegen und dann kam das grosse Erwachen.

Aber was rede ich hier, die ganzen Warnungen verlaufen sowieso im Sande und soll doch ein jeder der unbedingt ans goldene Kalb glaubt, auch schön aufs falsche Pferd setzen.

Mir macht in Vermögensaufbau und Absicherung so schnell keiner was vor und so wie ich abgesichert bin, kenne ich nur ganz wenige.

Voldi 19.03.2019 17:04

Zitat:

Zitat von benyryder (Beitrag 1440412)
Der Finanzmarkt geht immer auf und ab , ist ja auch gut so, sonst wäre es ja langweilig.
Man braucht Geduld und etwas Wissen , dann kann man auch als nicht Bäcker eine tolle Rendite erwirtschaften, mit Wissen das man sich selbst angelesen hat.

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1440431)
Ich wäre so einer der keine Ahnung von Finanzmarkt hat aber stark dran interessiert ist. Jetzt hast du geschrieben, dass du viel gelesen hast... Welche Bücher, Zeitschriften o.Ä. könnt ihr den empfehlen um sich in die ganze Sache mit Fonds und Aktien ein zu arbeiten?

Wahrscheinlich die Bäckerblume :Lachanfall:

benyryder 19.03.2019 17:06

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1440601)
Also meine Erfahrungen mit den Beratern deckt sich mit den Leuten hier im Thread. Solange man dem unabhängigen Berater keinen festen Stundensatz zahlt und dann unabhängig von ihm das Produkt kauft, wird man nicht beraten, sondern ist selbst das Produkt.

Ganz übel die Kreissparkassen etc. Diese verkaufen überteuerte Finanzprodukte an ahnungslose Leute und haben dafür einen viel zu guten Ruf. Oft haben dann DeKa Fonds mehr als 2% Gebühr im Jahr und fressen die komplette Rendite auf.

Vieles Richtige wurde meiner Meinung nach schon geschrieben, ich hab ein Depot bei der Ing Diba und dort ungefähr 75% MSCI World/ 25% EM. Gebühren beim Kauf hatte ich keine, das Depot ist auch kostenfrei.

Wichtige Punkte sind einfach wann man das Geld benötigt und wie Risiko bereit man ist. Bei ETFs kann man über längere Zeiträume 20-30Jahren mit ungefähr 6-7% Rendite rechnen. Betreute Fonds sind oft genau um die Managementgebühr schlechter.

100 % Zustimmung, wie gesagt dann noch vielleicht in Edelmetall , Immobilien und P2P etwas streuen und es lebt sich beruhigt.

Sowohl ich zur Zeit keine Immobilie kaufen würde , die Blase platzt bald, zu viele Menschen die der Verlockung des billigen Geldes nicht Wiederstehen konnten. In der nächsten Krise wenn Jobs gestrichen werden von großen Unternehmen um seinen Aktionären gegenüber rentabel zu sein , ist Haus und Hof dieser Menschen schwer gefährdet. Traurig aber wahr !!!

mrtomo 19.03.2019 17:07

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1440604)
Na bitte, noch Einer der klaren Verstandes ist.

Kannte genug Leute die soviel Geld damals verloren haben. Was wurde da im Vorfeld getönt. Manch Einer hat sich sogar Geld an der Bank geliehen um es anzulegen und dann kam das grosse Erwachen.

Aber was rede ich hier, die ganzen Warnungen verlaufen sowieso im Sande und soll doch ein jeder der unbedingt ans goldene Kalb glaubt, auch schön aufs falsche Pferd setzen.

Mir macht in Vermögensaufbau und Absicherung so schnell keiner was vor und so wie ich abgesichert bin, kenne ich nur ganz wenige.

Würdest du uns dann deine Strategie zu Vermögensaufbau und Absicherung skizzieren ?
Woraus bestehen deine Assets ?

Es gibt viele Wege die nach Rom führen. Und vor allem bei diesem Hoch-Komplexen Thema bestimmt noch mehr als bei Aerodynamik Vorteilen beim Zeitfahren ;) Und um auf den Ursprung des Themas (statt nur ETFs, Aktien, Banken) zurück zu kommen: Welche Anlageformen empfehlen dein Vater und dein Großvater, um dem TE und den Mitlesern Anregungen zu geben ?

adaniya 19.03.2019 17:12

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1440604)
Aber was rede ich hier, die ganzen Warnungen verlaufen sowieso im Sande und soll doch ein jeder der unbedingt ans goldene Kalb glaubt, auch schön aufs falsche Pferd setzen.

Ich sehe hier niemanden, der mit Anlagen versuchen will reich zu werden. Sondern eigentlich nur Leute, die ihr Geld gern so anlegen wollen, dass es nicht von der Inflation gefressen wird.

benyryder 19.03.2019 17:17

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1440604)
Na bitte, noch Einer der klaren Verstandes ist.

Kannte genug Leute die soviel Geld damals verloren haben. Was wurde da im Vorfeld getönt. Manch Einer hat sich sogar Geld an der Bank geliehen um es anzulegen und dann kam das grosse Erwachen.

.

Wo wir wieder bei der schlechten finanziellen Bildung unsere Mitmenschen wären ! Statt über den 1 und 2 Weltkrieg in der Schule zu unterrichten sollte man doch mal lieber drüber nachdenken den Kindern bei zu bringen wie man mit Geld umgeht.


Es gibt ein paar Regeln die man im Leben befolgen sollte ,

Hin Und Her macht Konto leer.

Man investiert nur das Geld worauf man auch verzichten kann.

Investiere nur in Unternehmen wovon du überzeugt bist das es diese auch noch in 20 Jahren gibt.

Habe in 11 Jahren an der Börse noch nie Verlust eingefahren, zwar auch keine 100 % Rendite , jedoch deutlich mehr als mit jede Bank in diesem Zeitraum auf irgendein Produkt gegeben hätte.

Körbel 19.03.2019 17:36

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1440607)
Würdest du uns dann deine Strategie zu Vermögensaufbau und Absicherung skizzieren ?
Woraus bestehen deine Assets ?

Glaube mir, das will hier keiner hören.:Cheese:

Wie wäre es mit arbeiten, dabei nicht nach links und nach rechts schauen, kein unnötiges Geld ausgeben und jeden übrigen Euro in Immobilien stecken, diese vermieten und selbst viele Jahre lang in einer günstigen Mietwohnung leben.

Jeden übrigen Euro dann, als Sondertilgung in die Immobilien investieren und dann, wenn du das alles viele Jahre gemacht hast, dann darfst du mit 43 Lenzen in den Sack hauen.:Huhu:

Hafu 19.03.2019 17:44

Zitat:

Zitat von benyryder (Beitrag 1440611)
...Habe in 11 Jahren an der Börse noch nie Verlust eingefahren, zwar auch keine 100 % Rendite ,..

Für die ersten 10 Jahre bis einschließlich 2017 glaube ich das gerne (da war ja praktisch durchgehend Bullenmarkt), aber willst du wirklich ausdrücken, dass du im Jahr 2018, als der Dax um 25% gesunken ist und auch weltweit praktisch alle Börsen im Minus lagen, keinen Verlust gemacht hast (das wäre wirklich hochgradig bemerkenswert), oder beziehst du das "noch nie Verlust eingefahren" auf die Einstandskurse deiner Positionen vor zig Jahren?

mrtomo 19.03.2019 17:46

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1440613)
Glaube mir, das will hier keiner hören.:Cheese:

Wie wäre es mit arbeiten, dabei nicht nach links und nach rechts schauen, kein unnötiges Geld ausgeben und jeden übrigen Euro in Immobilien stecken, diese vermieten und selbst viele Jahre lang in einer günstigen Mietwohnung leben.

Jeden übrigen Euro dann, als Sondertilgung in die Immobilien investieren und dann, wenn du das alles viele Jahre gemacht hast, dann darfst du mit 43 Lenzen in den Sack hauen.:Huhu:

Solide Strategie. Kenne ich auch ein paar Personen die es so gemacht haben. Mit einem Appartement in München Angefangen und jetzt machen Sie nur noch worauf sie Lust haben. :Blumen:

TriVet 19.03.2019 17:51

Es kommt alles wieder.:cool: Zehn Jahre!

Für die Jüngeren unter uns: Damals hieß Körbel noch Campeon, dann Dummschwätzer...

Körbel 19.03.2019 18:09

Zitat:

Zitat von mrtomo (Beitrag 1440616)
Solide Strategie. Kenne ich auch ein paar Personen die es so gemacht haben. Mit einem Appartement in München Angefangen und jetzt machen Sie nur noch worauf sie Lust haben. :Blumen:

Tja dann nimm dir ein Beispiel daran und dann kannst du das auch irgendwann machen.

mrtomo 19.03.2019 18:23

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1440620)
Tja dann nimm dir ein Beispiel daran und dann kannst du das auch irgendwann machen.

Mein Beispiel habe ich bereits gefunden.
Ich habe meine Strategie ausgewählt und die läuft jetzt. Derzeit ist in der Strategie keine Immobilie, sonder MSCI W, Stoox Food and Beverage, Stoxx Healthcare.
Die Immo habe ich in die weiter gefasste Strategie eingeplant.

Estebban 19.03.2019 18:25

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1440615)
Für die ersten 10 Jahre bis einschließlich 2017 glaube ich das gerne (da war ja praktisch durchgehend Bullenmarkt), aber willst du wirklich ausdrücken, dass du im Jahr 2018, als der Dax um 25% gesunken ist und auch weltweit praktisch alle Börsen im Minus lagen, keinen Verlust gemacht hast (das wäre wirklich hochgradig bemerkenswert), oder beziehst du das "noch nie Verlust eingefahren" auf die Einstandskurse deiner Positionen vor zig Jahren?

Ich glaub das auch nicht so ganz, außer mit deutschen staatsanleihen, brasilianischen Anleihen und ner Wette auf usd geht das auch nicht wirklich.
Aber gut, am Ende des Tages geht es ja nicht darum in 12 Monaten der beste zu sein, sondern langfristig solide Gewinne zu erwirtschaften oder?

qbz 19.03.2019 18:48

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1440585)
.....
Ob bei einer Bank wirklich gut beraten wird steht auf einem anderen Blatt aber deine Argumentation ist dann doch sehr sehr einfach

Sie beruht zum einen auf meinen Erfahrungen, die ich ja ausgeführt habe, und zum anderen auf den in der Presse geschilderten Fakten der Lehman-Brothers Pleite. In Deutschland sollen ca. 50 000 Einzelanleger betroffen gewesen sein, denen Bankberater veritabler Banken in DE die Lehman-Zertifikate verkauft hatten. Sind nach 10 Jahren alle diese Berater schon im Ruhestand? ;)
https://www.handelsblatt.com/finanze...a/3257080.html
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/zehn-jahre-nach-lehman-
was-macht-die-zertifikate-branche-15780879.html


Ps.
Dass die Risiken bei ETFs und Fonds anders bewertet werden als bei Zertifikaten, ist mir schon bekannt wie auch die Änderungen der gesetzlichen Vorschriften in Folge der damaligen Erfahrungen.

Bei der obigen Abzockerei handelt es sich noch um Peanuts im Vergleich zur in Betrugsabsicht erfolgten jahrelangen Manipulation des Liborzinssatzes (auch Euribor) durch ca. 20 Banken, was 2011 aufgedeckt wurde. Auf diese Weise wurden privaten Kreditnehmern überteuerte Zinssätze aufgedrückt, z.B. bei Immobilienkrediten. Die Strafen für manche Banken bewegten sich in Milliardenhöhe und die handelnden Betrüger wurden zu Haftstrafen verurteilt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Libor-Skandal

Stefan 19.03.2019 19:06

Zitat:

Zitat von benyryder (Beitrag 1440611)
Man investiert nur das Geld worauf man auch verzichten kann.

Du kannst doch auf all Dein Geld verzichten und Dir ab morgen wieder Nachschub erwirtschaften.

mrtomo 19.03.2019 19:09

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1440627)
Du kannst doch auf all Dein Geld verzichten und Dir ab morgen wieder Nachschub erwirtschaften.

Es geht wohl eher in die Richtung, dass man eine Liquide Rücklage (z.B. in Form von 3 Netto Monatsgehältern) besitzt, um im Notfall nicht auf das Geld in den Anlagen bei schlechter Rendite zurückzugreifen.

zahnkranz 19.03.2019 20:18

Der MSCI World ist sehr USA-lastig (ca. 60% der Aktien), daher sollte man auch wissen, dass man Währungsrisiken einkauft. Deshalb weitere ETFs ins Depot legen um zu streuen.

Hier mal das Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts. Zeigt sehr schön anhand des DAX, dass man langfristig immer eine positive Rendite hatte, unabhängig davon in welchem Jahr man den DAX gekauft hätte. Wie gesagt, langfristig. Kurzfristig sind Verluste keine Seltenheit. Die Grafik zeigt die durchschnittliche jährliche Rendite.

https://www.dai.de/files/dai_usercon...ahre%20Web.pdf

Zum Thema Krise: etwas Geld in der Hinterhand haben wenn die Märkte panikartig einbrechen. Große solide DAX-Werte zu Schnäppchen-Preisen einkaufen, waren meine besten Deals.

benyryder 19.03.2019 20:50

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1440615)
Für die ersten 10 Jahre bis einschließlich 2017 glaube ich das gerne (da war ja praktisch durchgehend Bullenmarkt), aber willst du wirklich ausdrücken, dass du im Jahr 2018, als der Dax um 25% gesunken ist und auch weltweit praktisch alle Börsen im Minus lagen, keinen Verlust gemacht hast (das wäre wirklich hochgradig bemerkenswert), oder beziehst du das "noch nie Verlust eingefahren" auf die Einstandskurse deiner Positionen vor zig Jahren?

Nie Verlust eingefahren natürlich , ich investiere nur in Unternehmen von denen Ihren Möglichkeiten Geld zuverdienen ich überzeugt bin. Darauf kommt es mir auch nicht auf kurzfristige Erfolge an ( natürlich zocke ich auch mal ) z.B habe ich Apple mal wieder im Januar gekauft und grad heute wieder verkauft mit 22 % im Plus + 1 Dividendzahlung ) jedoch bin ich von dem Unternehmen nicht mehr überzeugt, daher Goodbye Apple.

Wenn ich in Minus fahre dann schaue ich natürlich mir das Unternehmen wieder genauer an und hinterfrage warum , jedoch musste ich noch nie in 10 Jahre mit Minus verkaufen.

Und wenn wir mal ehrlich sind , kaufe ich keine Exoten , sondern nur Unternehmen welche wir denke ich mal alle kennen. Die meisten auch Dividendenzahler- so das ich regelmäßig Cashflow habe, ich halte nur 2 Wachstumwerte welche nix Ausschütten. Mit diesem Cashflow investiere ich in die Wachstumswerte bei guten Kursen oder leg mein Geld anderweitig an. z.B P2P

benyryder 19.03.2019 21:00

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1440627)
Du kannst doch auf all Dein Geld verzichten und Dir ab morgen wieder Nachschub erwirtschaften.

Das schon, jedoch würde ich doch kein Geld ausgeben das ich mir von jemand leihen muss um es zu investieren , sorry das ist für mich nur noch Dummheit und Gier , wer so handelt hat den Crash im Portfolio verdient.

bentus 19.03.2019 23:54

Zitat:

Zitat von benyryder (Beitrag 1440651)
Nie Verlust eingefahren natürlich , ich investiere nur in Unternehmen von denen Ihren Möglichkeiten Geld zuverdienen ich überzeugt bin. Darauf kommt es mir auch nicht auf kurzfristige Erfolge an ( natürlich zocke ich auch mal ) z.B habe ich Apple mal wieder im Januar gekauft und grad heute wieder verkauft mit 22 % im Plus + 1 Dividendzahlung ) jedoch bin ich von dem Unternehmen nicht mehr überzeugt, daher Goodbye Apple.

Wenn ich in Minus fahre dann schaue ich natürlich mir das Unternehmen wieder genauer an und hinterfrage warum , jedoch musste ich noch nie in 10 Jahre mit Minus verkaufen.

Und wenn wir mal ehrlich sind , kaufe ich keine Exoten , sondern nur Unternehmen welche wir denke ich mal alle kennen. Die meisten auch Dividendenzahler- so das ich regelmäßig Cashflow habe, ich halte nur 2 Wachstumwerte welche nix Ausschütten. Mit diesem Cashflow investiere ich in die Wachstumswerte bei guten Kursen oder leg mein Geld anderweitig an. z.B P2P

Was du machst ist reines Zocken. Da kannst du auch ins Casino gehen, das hat mit Anlegen nix zu tun. Sehr risikoreich und langfristig wirst du damit auch auf die Schnauze fallen.
Wenn man an einen effizienten Markt glaubt und keine Insiderinformationen hat, muss man davon ausgehen, dass im aktuellen Preis der Aktie alle öffentlichen Informationen, die es gibt eingerechnet sind. Es ist dann ziemlich vermessen zu denken, man kann als Kleinanleger Schlauer sein als der Markt. Das wird über längere Zeit einfach schief gehen. Solide Anlegen ist was anderes

Whitey 20.03.2019 05:32

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1440476)
Das liest sich alles super

Ich weiss nicht genau, was der Durchschnittsverdienst in D ist, (bin auch zu faul zum googeln) und nehm daher einfach meinen erweiterten Bekanntenkreis:

Median war in 2017 ca. 1600 Euro (Single) und ca. 3300 Euro (4-köpfige Familie) --> jeweils netto.

Was hier teilweise über angebliche Kalkulierbarkeit von Aktien behauptet wird ist fern ab von jeder Realität. Aber ich will mich hier nicht weiter einmischen - kann mir vorstellen was daraus für eine Diskussion entsteht.

Wer Geld hat (und relativ sicher gehen will)investiert es in vernünftige Immobilien oder finanziert ein soziales Wohnungsbauprojekt - damit leistet er dann gleich noch einen Dienst an der Gesellschaft. ;)
Wer zuviel Geld hat kann es auch gerne in Aktien investieren. :Cheese:

Whitey 20.03.2019 05:34

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1440481)
Es gibt Studien die davon ausgehen, dass in den nächsten 10 Jahren jährlich knapp 400 Milliarden € in Deutschland vererbt werden. Lass davon 100 Milliarden an die Reichen und Superreichen gehen, bleiben immer noch 300 Milliarden für die breite Masse.

Ökonomen die sich damit beschäftigen gehen davon aus, dass über 90% der großen Vermögen durch Vererbung entstehen - daher kommt diese Rechnung nicht ganz hin. ;)

adaniya 20.03.2019 07:04

Da ich mich wenig damit auskenne, muss ich jetzt mal fragen: warum wird eine Anlage in Immobilien als so solide angesehen? Klar, das ist was Greifbares und wird sehr selten stark an Wert verlieren. Aber für die Finanzierung muss doch fast jeder einen Kredit aufnehmen. Das ist nicht jedermanns Sache.

Stefan 20.03.2019 07:43

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1440685)
Wer Geld hat (und relativ sicher gehen will)investiert es in vernünftige Immobilien.......

Die "vernünftige Immobilie" zum vernünftigen Preis muss aber erstmal gefunden werden. Bei der derzeitigen Marktlage kein leichtes Unterfangen.

Hafu 20.03.2019 07:57

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1440685)
...Wer Geld hat (und relativ sicher gehen will)investiert es in vernünftige Immobilien...:

Die wichtigste Einschränkung für Vermögensbildung durch Immobilien hast du ja bereits genannt und ich hab' mir erlaubt, sie fett hervor zu heben.

Es ist ziemlich schwer, für einen Laien zu erkennen, was eine "vernünftige" Immobilie ist und wenn sie das unter der Prämisse Lage und Bauqualität sein sollte, ist es auch noch alles andere als trivial zu beurteilen, ob die Wohnung/Haus/ Gewerbeimmobilie marktgerecht gepreist und nicht überteuert ist.

Bei jedem Einzelpunkt sind in der Vergangenheit Anleger zu tausenden grandios gescheitert, man denke nur an Bauherrenmodelle in den 70er und 80er Jahren und Immobilien in den neuen Bundesländern, die in den 90ern zu zehntausenden als Geldanlage den Besitzer wechselten.

Darüberhinaus ist eine mit Fremdkapital finanziert Immobilie auch immer eine Wette auf die Zukunft, dass sich an den persönlichen Lebensverhältnissen in den nächsten mindestens 20-30 Jahren nichts gravierend ändert. Jobverlust, Unfall oder Krankheit die mit Verdienstausfall einhergeht sowie (am häufigsten) Scheidung haben schon unzählige Tilgungspläne zur Makulatur werden lassen.
Hinter jeder, der (auch heute in absoluten wirtschaftlichen Boomzeiten) zahlreichen Zwangsversteigeruneng steckt in der Regel eine derartige Geschichte.

Geldanlage wird immer etwas sehr individuelles bleiben, ohne echtes Patentrezept, weil die Lebenssituationen der Menschen und das Bedürfnis nach Sicherheit ebenso wie auch die Planung, ob und wann man irgendwann wieder an das Vermögen oder Teile davon herankommen will, zu unterschiedlich sind.

Triasven 20.03.2019 08:01

Zitat:

Zitat von adaniya (Beitrag 1440692)
Da ich mich wenig damit auskenne, muss ich jetzt mal fragen: warum wird eine Anlage in Immobilien als so solide angesehen? Klar, das ist was Greifbares und wird sehr selten stark an Wert verlieren. Aber für die Finanzierung muss doch fast jeder einen Kredit aufnehmen. Das ist nicht jedermanns Sache.

Eine Immobilie ist doch nur dann eine solide Anlage, wenn man sie nicht selbst nutzt, oder?
Selbstgenutzt ist es doch ein Verlustgeschäft. Man baut sich ein Haus für viel Geld, welches nach 30 Jahren entweder erheblich weniger an Wert hat, oder teuer saniert werden muss. Einzig beim Grundstück kann man auf Wertsteigerung hoffen. Aber auch das ist eher eine Wette, als solides Handeln.

Thorsten 20.03.2019 08:16

Naja, die Miete, die ich bei der von dir als so gut hingestellten vermieteten Immobilie steuerpflichtig einnehme, spare ich bei der selbstgenutzten Immobilie steuerfrei wieder ein. Natürlich kann ich bei der vermieteten Immobilie auch noch Zinsen von der Steuer absetzen und eine Abschreibung geltend machen und bei der selbstgenutzten Immobilie können die von Hafu beschriebenen Unglücksfälle eintreten. Aber insbesondere bei nur einer vermieteten Immobilie ist das Risiko von Leerstand oder nicht zahlenden Mietnomaden oder auch Arbeit verursachenden Problem-Mietern nicht zu unterschätzen. Wenn man 100 Wohnungen besitzt, sieht das anders aus.

Ich bin jedenfalls ganz angetan davon, erstmal nie wieder Miete zahlen zu müssen. Jeden Monat 1000 € Ertrag nach Steuern durch gesparte Miete sind schon nett.

Körbel 20.03.2019 08:41

Zitat:

Zitat von adaniya (Beitrag 1440692)
Da ich mich wenig damit auskenne, muss ich jetzt mal fragen: warum wird eine Anlage in Immobilien als so solide angesehen? Klar, das ist was Greifbares und wird sehr selten stark an Wert verlieren. Aber für die Finanzierung muss doch fast jeder einen Kredit aufnehmen. Das ist nicht jedermanns Sache.

Es hat sich halt bewährt, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.

Uns finanzieren 3 Immobilien unser Faulenzerleben.:Lachen2:

Klar muss man erst einmal Geld aufnehmen, damals zahlte man noch 6% dafür, heute bekommst du Kredite ja fast schon für lau.
Dafür sind die Hausbaukosten enorm gestiegen, also im Grunde gleiche Ausgangssituation.
Der erste Kredit hat uns auch schlaflose Nächte bereitet, aber man gewöhnt sich dran.
Haus 2 und Haus 3 haben wir dann schon leichter aus dem Ärmel geschüttelt, Haus 4 konnten wir ohne Kredit bauen.
In Haus 5 leben wir.

Ich würde es genau so wieder machen.

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1440701)
Eine Immobilie ist doch nur dann eine solide Anlage, wenn man sie nicht selbst nutzt, oder?
Selbstgenutzt ist es doch ein Verlustgeschäft. Man baut sich ein Haus für viel Geld, welches nach 30 Jahren entweder erheblich weniger an Wert hat, oder teuer saniert werden muss. Einzig beim Grundstück kann man auf Wertsteigerung hoffen. Aber auch das ist eher eine Wette, als solides Handeln.

Richtig.

Deswegen Haus bauen, vermieten und selbst zur Miete wohnen.
Ist hart, aber es lohnt sich.
Siehe oben.

Btw bei meinen Eltern gibts auch irgendwann mal ein Haus zu erben. Das Haus ansich ist Schrott, aber das Grundstück ist im Moment und auch noch in naher Zukunft richtig viel wert.

Und Grundstückskäufer sind da nicht zimperlich, in erster Linie zählt das Grundstück. Das veraltete Haus welches darauf steht kann man renovieren, umbauen oder auch abreissen.
Trotzdem lohnt es sich.

Triasven 20.03.2019 08:42

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1440705)
Naja, die Miete, die ich bei der von dir als so gut hingestellten vermieteten Immobilie steuerpflichtig einnehme, spare ich bei der selbstgenutzten Immobilie steuerfrei wieder ein. Natürlich kann ich bei der vermieteten Immobilie auch noch Zinsen von der Steuer absetzen und eine Abschreibung geltend machen und bei der selbstgenutzten Immobilie können die von Hafu beschriebenen Unglücksfälle eintreten. Aber insbesondere bei nur einer vermieteten Immobilie ist das Risiko von Leerstand oder nicht zahlenden Mietnomaden oder auch Arbeit verursachenden Problem-Mietern nicht zu unterschätzen. Wenn man 100 Wohnungen besitzt, sieht das anders aus.

Ich bin jedenfalls ganz angetan davon, erstmal nie wieder Miete zahlen zu müssen. Jeden Monat 1000 € Ertrag nach Steuern durch gesparte Miete sind schon nett.

Ich wollte nicht die vermietete Immobilie als "gut" darstellen, sondern darauf verweisen, dass das eigene Haus keine solide Geldanlage im Grundsätzlichen ist.

Die Diskussion, Miete oder Eigentum, wollte ich gar nicht entfachen, sie bringt m.E. auch nichts bzw. gibt es da genügend Argumente pro/contra. Und jeder wird geneigt sein, seine persönliche Situation zum Anlass zu nehmen, jeweils Miete oder Eigentum positiv zu bewerten. Daraus lässt sich mitnichten aber kein Grundsatz ableiten.

Ist halt sehr individuell.

Aber unbestritten dürfte m.E. sein, dass ein selbstgenutztes Haus an Wert verliert und nicht an Wert gewinnt. Und keiner käme auf die Idee z.B. Aktien zu kaufen, in dem Wissen, dass selbige an Wert verlieren werden.

Helmut S 20.03.2019 08:52

@Körbel: Du vermischt da - etwas unfair den anderen gegenüber, wie ich finde. Was du machst ist im Grunde eine unternehmerische Tätigkeit. Wovon die anderen reden ist im wesentlichen Geld als Angestellter anlegen.

Wenn man die Möglichkeit dazu hat, hat ist es eine recht gute Idee sein Geld in das eigene Unternehmen zu stecken. Das steht ja völlig ausser Frage. Das man mit geliehenem Geld nicht investieren soll, wie es hier vorher (aus Sicht eines Angestellten der Geld an der Börse anlegen möchte) schon geschrieben wurde ist dann natürlich nicht richtig. ;)

LG H. :Blumen:

Hafu 20.03.2019 09:18

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1440712)
...In Haus 5 leben wir.

Ich würde es genau so wieder machen.


..und selbst zur Miete wohnen.
...

Das ist jetzt ein bisschen verwirrend, um nicht zu sagen ein Widerspruch.:Cheese:

qbz 20.03.2019 09:22

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1440700)
.......
Bei jedem Einzelpunkt sind in der Vergangenheit Anleger zu tausenden grandios gescheitert, man denke nur an Bauherrenmodelle in den 70er und 80er Jahren und Immobilien in den neuen Bundesländern, die in den 90ern zu zehntausenden als Geldanlage den Besitzer wechselten.
..........

Wegen letzterem machte die Bankgesellschaft Berlin pleite. Sie sammelte für Immobilienkäufe in den Ostländern bei Anlegern Geld ein und garantierte diesen eine feste Rendite, welche die Immobilien nicht einbrachten. Die Schulden aus der Pleite bezahlten die Stadt Berlin über mehr als ein Jahrzehnt ab sowie die Angestellten im öffentlichen Dienst durch eine 10 % Gehalts- und Arbeitszeitkürzung, u.a. leider ich auch.

langsamläufer 20.03.2019 10:24

Kein Widerspruch
 
Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1440727)
Das ist jetzt ein bisschen verwirrend, um nicht zu sagen ein Widerspruch.:Cheese:

... Der Imobilien-Profi lebt eben zur Miete.... Das ist in der Tat kein Widerspruch. Gründe liegen in der Steuergesetzgebung wegen der Absetzbarkeit der Kosten für die nicht selbst genutzten Immobilien.

MattF 20.03.2019 10:41

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1440701)
Selbstgenutzt ist es doch ein Verlustgeschäft. Man baut sich ein Haus für viel Geld, welches nach 30 Jahren entweder erheblich weniger an Wert hat, oder teuer saniert werden muss. Einzig beim Grundstück kann man auf Wertsteigerung hoffen. Aber auch das ist eher eine Wette, als solides Handeln.



Wenn man kontiniierlich in das Haus investiert/modernisiert, ist es nach 30 Jahren nicht erheblich weniger wert. Wobei das natürlich von der Lage abhöngt und man nicht weiß welche Lage in 30 Jahren die richtige ist.

Wenn man sich ein Haus kauft müssen allerdings in der Tat ein paar Dinge gegeben sein.

In meinen Augen muss man spätestens nach 15 Jahren schuldenfrei sein, um die schuldenfreie Zeit nutzen zu können. Ein Haus zu finanzieren mit einem Tilgungsplan der 30 Jahre dauert ist in der Tat ein Verlustgeschäft mit dazu vielen Risiken.

Dann muss das Haus flexibel sein.

Unser Haus kann man in 2 Wohnunge teilen. Bevor dir Kinder kamen haben wir vermietet, wenn die Kinder vielleicht irgendwann wieder ausziehen können wir wieder vermieten und sitzen nicht zu 2. oder am Schluss allein auf 160 qm.

Dazu ist es bei uns sehr sicher, dass wir da wohnen bleiben können da wir beide sichere Jobs haben.

Dazu zwingt die Immo zum sparen. Wenn ich in Miete wohne, verkloppe ich halt mein ganze Geld für Konsum, das ich neben der Miete frei habe, mit Immo muss ich die abbezahlen, wie oben gesagt mit möglichst über 5% Tilgungsrate. Ein physologische Argument :-)
Warum haben Deutsche im Durchschnitt weniger Vermögen als z.b. Italiener oder Spanier, weil sie weniger Immobilien haben. Dort hat fast jeder ein Haus.

adaniya 20.03.2019 11:05

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1440743)
Dazu zwingt die Immo zum sparen. Wenn ich in Miete wohne, verkloppe ich halt mein ganze Geld für Konsum, das ich neben der Miete frei habe, mit Immo muss ich die abbezahlen, wie oben gesagt mit möglichst über 5% Tilgungsrate. Ein physologische Argument :-)

Stimmt so doch nicht. Ich wohne mit Frau und beiden Kindern relativ günstig in Miete und bin mir jetzt eben am Überlegen, was ich mit der überschüssigen Kohle mache, die sonst bei 0,5% aufm Tagesgeldkonto versauert.

MattF 20.03.2019 11:15

Zitat:

Zitat von adaniya (Beitrag 1440747)
Stimmt so doch nicht. Ich wohne mit Frau und beiden Kindern relativ günstig in Miete und bin mir jetzt eben am Überlegen, was ich mit der überschüssigen Kohle mache, die sonst bei 0,5% aufm Tagesgeldkonto versauert.

Tja und was machst du :-)


Klar gibt es Menschen die konsequent sind. Hängt vom Menschen ab, im Durchschnitt geht es aber nicht auf, s. Beispiel Italien, Spanien.

Triasven 20.03.2019 11:19

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1440751)
Tja und was machst du :-)

Bitcoin kaufen?!

Interessant, dass die noch nicht in den Raum geworfen wurden. Nachdem die erste Hype-Phase vorbei ist, halten Sie sich auf relativ hohem Niveau, und die Blockchain Technik scheint zumindest nicht völlig unsinnig zu sein?

mrtomo 20.03.2019 11:27

Zitat:

Zitat von langsamläufer (Beitrag 1440739)
... Der Imobilien-Profi lebt eben zur Miete.... Das ist in der Tat kein Widerspruch. Gründe liegen in der Steuergesetzgebung wegen der Absetzbarkeit der Kosten für die nicht selbst genutzten Immobilien.

Ich schätze, dass HaFu hier darauf hinaus will, dass Haus 1 bis 4 zur Miete vergeben sind. Haus 5 aber das Haus ist in dem selbst gewohnt wird. Somit lebt man in diesem Fall nicht zur Miete, außer man zahlt diese an Sicht selbst, irgendwie...

adaniya 20.03.2019 11:27

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1440751)
Tja und was machst du :-)

Weiß ich noch nicht. Ein ETF Sparplan wäre eine Möglichkeit. Werde aber nicht alles auf ein Pferd setzen, sondern möglichst Diversität reinbringen. Eine Immobilienfinanzierung kommt jedoch überhaupt nicht in Frage.

Helios 20.03.2019 11:35

Zitat:

Zitat von adaniya (Beitrag 1440747)
..........
, die sonst bei 0,5% aufm Tagesgeldkonto versauert.

ähem?? ab 100kilo€ sind es aktuell 0,05% (Quelle: psd nbg.)

ansonsten: wenn in einem Sport-Forum über Geldanlagen und da über Aktien diskutiert wird - krasses antizyklischen Anzeichen alles wegzuhauen und in Deckung zu gehen :Cheese:


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