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Er wurde von Reinwand gefragt, ob er bereit wäre ihn zu trainieren und hat eiligst abgesagt (obwohl er talentierte Triathlonprofis durchaus bekanntlich neben seinem Bora-Engagement betreut) und ihm stattdessen die Jungs von PA empfohlen. Inwieweit Großkopf und Zeller an ihn glauben, bin ich gespannt in einem der nächsten Gelaber-Podcasts mir anzuhören. So komplett unerfahren im Triathlongeschäft sind diese ja nicht und wenn sie auf den Sub8-Zug tatsächlich aufspringen sollten, so wie es Reinwand darstellt, dann riskieren sie tatsächlich ein Stück weit ihre eigene Reputation. Von einem kompetenten Trainer kann und muss man als Athlet realistische Zielsetzungen sowohl was die Trainingsbelastungen als auch die Wettkampfleistungen anbelangt, erwarten. Unrealistische Ziel - und Pacingvorgaben enden gerade auf der Triathlonlangdistanz nahezu zwangsläufig im sportlichen Fiasko oder schon während der Vorbereitungsphase in Verletzungen und Übertraining. |
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Na dess "Sabinsche" glaubt doch an den Helden.:Cheese: |
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Keiner hier glaubt das der das wirklich schafft. Manche mögen die großen Ansagen, manche nicht. das ist glaub das einzige wo sich hier die Leute unterscheiden. Zum Wetten: Schon mal was von Quoten gehört? Wenn die Quote stimmt setz ich auf ihn! Das man da nicht im März jeder 10€ setzt und der Gewinner bekommt alles dürfte klar sein. Das würde ich nicht mal auf Sebi Kienle setzen aktuell, da kann noch sooo viel passieren. |
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Manches hier erinnert mich übrigens an den Andrew Talansky-Thread, den wir evt. nochmal aus der Versenkung hochholen sollten. Talansky war im Gegensatz zu Reinwand nachweisbare Weltklasse in seiner Spezialdisziplin Radfahren und mit 6h langen Wettkämpfen und 30h-Trainingswochen vertraut, bevor er zum Triathlon wechselte, weshalb manche hier im Forum glaubten, so ein Athlet würde im Triathlon durchstarten und die Triathlon-Welt aus den Angeln heben... Von einer Sub8 ist selbst ein Talansky noch weit entfernt, obwohl es ihm mittelfristig zuzutrauen wäre. Aber man lernt das Laufen nicht in ein paar Monaten, genauso wie man fürs Radfahren neben Talent auch Trainingsjahre und Trainingskilometer benötigt. |
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Na dann mach du doch halt den Buchmacher. Wir könne damit auch erst im Juni loslegen. Ich bin dabei und werde bei guter Quote meinen Einsatz sogar noch erhöhen.:Huhu: |
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Mich würde am meisten interessieren, ob er nach der Vorleistung tatsächlich noch einen Marathon von 2:30h laufen kann - egal wie schnell er davor ist. Das wäre meiner Ansicht nach da spannendere Frage - ich kann es mir nicht vorstellen, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man einen Solo-Marathon in 2:15h läuft...
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Und wenn er es doch schafft, dann sage ich "Wow!". |
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(Manches ist aber dann doch "too much":dresche ) (von meinem Filius hatte ich heute online zufällig auch eine sportliche Ansage gelesen, die eher unbescheiden war, allerdings eben auch nicht ganz ohne Realitätssinn formuliert) |
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Im Prinzip stehe ich ja auch auf "aiming high" und großspurige Ansagen, aber irgendwo hat wohl auch der gute Geschmack seine Grenzen ... ab denen es dann auch als Parodie interpretierbar sein muß ... |
Er will im LD-Triathlon auf Anhieb vergleichbare Leistung abliefern wie im Marathonlauf. (Pi mal Daumen Top Ten Niveau).
Quasi Lange oder Frodeno, die ankündigten den Berlin Marathon gewinnen zu wollen, weil sub2:20 keine besondere Herausforderung darstellte ... |
Oder im intersexuellen Vergleich :
In der eigenen Disziplin 2s langsamer als Radcliffe, dafür dann halt eben bei den Nachbarn 40min schneller als Ryf ... :cool: (Ja, ich weiß, der Vergleich hinkt etwas, da Weltklassefrauen auf dem Rad nichts drauf haben ... im Gegensatz zu reinen Läufern ...) |
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Ich hoffe, ich kriege die Kurve mit der Spotterei ... würde dem jungen Mann für seine 2:15' im Marathon, insbesondere falls sie sauber erbracht sein sollten, gerne großen Respekt entgegenbringen !
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Sieht aus als ob er ein kleines Bäuchlein hat.
In dem Fall ist das alles ziemlich sauber. |
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Also will der Kerl einfach mal bei seiner ersten Langdistanz DEUTLICH schneller als alle anderen Läufer laufen. Das die hier geschriebenen alle eine reine Marathonzeit von um die 2:20 laufen könnten glaub ich steht auch ausser Frage. (Ich erinnere mich hier immer wieder gern an Stadler der gefühlt 100 mal erwähnt hat dass die meisten LDer im Triathlon ca. 20min langsamer den Marathon laufen als Sie ihn Solo laufen könnten - Top austrainiert) |
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Zu meiner Verwunderung ist auch Starykowicz echt ganz solide gelaufen in Anbetracht dessen das er ne 4:12 gefahren ist davor. |
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Twitter-Link Immerhin scheint es Starky wieder eine Portion Selbstvertrauen verpasst zu haben, da er direkt Cam Wurf wieder den Fehdehandschuh hinwirft. Twitter-Link |
Ich glaube auch nicht daran, dass er die 8-Grenze dieses Jahr schafft. Nach Anhören des aktuellen PL-Podcastes scheint es mir sehr unwahrscheinlich, dass er es nach 5 Monaten Verletzungspause - wenn man das Schwimmen und Laufen außen vor lassen würde - schafft, im Laufen in die Nähe seiner persönlichen Bestzeit zu kommen. Wenn man Sebastians persönliche Rechnung dann weiter macht, würden wir dann eher über eine Marathonradzeit von 2:37 - 2:40 h reden.
4:40 h Radzeit würde ich ihm zutrauen, wenn seine Vorbereitung wirklich letzten Oktober gestartet wäre. Nach den derzeitigen Rahmenbedingungen scheint die Frage somit eher zu sein, ob er unter 8:15 h ankommen könnte, was maßgeblich damit zusammenhängt, wie sein Körper mit der Menge an aufgenommener Energie über 8 Stunden zurecht kommt. |
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Und wenn ich dann sowas lese, dann fällt mir immer, aber auch wirklich immer dieses Zitat ein: "Das größte Maul und das kleinste Hirn, wohnen meist unter derselben Stirn". Zitat Arno Holz. Zitat:
Als "Nur-Marathon-Läufer" braucht man ja auch nicht soviel an Verpflegung zuzuführen. Dass muss man erstmal können, alle 30-45 min ein Gel reinschieben und dabei noch richtig schnell Rad zu fahren. Und dann muss der Verdauungstrakt damit auch noch klarkommen. |
Hm.
Naja laut Strava dürfte die Rad-FTP ca. 316 W sein. Damit wären die ausgesprochenen Radzeiten nicht völlig unmöglich, aber es müsste wohl schon einiges zusammen kommen. Wenn er allerdings "nur" 55 Minuten schwimmen würde und seine 4:40 fährt, bleiben halt nur 2:25 für den Marathon übrig. Das klingt also schon mehr als unwahrscheinlich erst recht mit Trainingsausfall. Selbst mit etwas mehr Radtempo ... . Mit der etwas längeren Schwimmzeit wird er "den schnellen Radzug" wahrscheinlich verpassen, was es dann noch schwerer macht. Es ist schon ein bisschen erstaunlich, dass beim Laufen hinten raus dann so Bombe gehen sollte - bzw. dass man davon ausgeht. Am Ende wohl Marketing und ne 8:30 |
Ich würde eine Schwimmzeit knapp um die 50 Minuten vermuten. Der ist doch letztes Jahr schon ohne wirkliches Training 55 geschwommen. Ich gehe jedenfalls mal davon aus, dass der während dem Marathontraining keine Intervalle gebolzt hat im Wasser sondern eher ein wenig die Muskeln gelockert hat.
Jetzt trainiert er Schwimmen zum ersten Mal richtig. Ich würde da eine deutliche Steigerung erwarten! Aktuell ist Sebastian mit Felix Hentschel im Trainingslager. Aber der müsste echt mal seinen Radcomputer und Powermeter in den Griff bekommen. Mit der Technik haut es noch nicht so hin. Er schafft es kaum mal eine ganze Einheit am Stück zu tracken. :Lachen2: |
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Es wurde ja schon geschrieben, 4 Minuten ist eine Menge Holz. Das wäre seine (im Podcast) erwähnte 400 m AllOut Zeit einfach mal knapp 10x am Stück. Das ganze ohne Wenden und abstoßen,... Und dann ist noch die Frage, was kostet ihm das Schwimmen auf dem Niveau. Schwimmen in der Staffel und im Anschluss frühstücken gehen ist was anderes als Schwimmen mit dem Wissen, dass der Tag dann erst richtig los geht. Dazu kommt, dass die ersten Meter in diesem Jahr wahrscheinlich nicht mehr so gediegen losgeschwommen wird wie im letzten Jahr und entsprechend das Feld schon früher zerfällt. Dafür wird allein schon Andy Potts sorgen. Ich bleib dabei, entweder er "verliert" die Verpflegung, oder es passiert irgendein anderes (unvorhersehbares) "Missgeschick" und deswegen klappt die sichere 7:59 nicht. |
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Also doch noch Hoffnung ? |
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Watt pro cdA wäre viel spannender. Gibts Bilder von ihm auf dem Rad? |
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Erinnert ihr euch an Maik Petzold ?
Der war immerhin Olympia-Teilnehmer im Triathlon und hat sich mal in Roth versucht. Die Renndauer von nem Olympischen Triathlon und nem Marathon auf selbigem Niveau liegen jetzt nicht soweit voneinander entfernt. Am Ende stand eine 9.16 in den Büchern. Petzold ist damals 3.46 gelaufen, und an Grundgeschwindigkeit, Wettkampferfahrung im Triathlon usw dürfte es ihm sicher nicht gemangelt haben. Bei dieser ganzen sub8 Ankündigung fehlt mir irgendwie der Respekt vor denjenigen die das schon geschafft haben. Da schwingt bisschen der Eindruck mit als wären das alles Luftpumpen gewesen und man könnte das mal eben so machen. |
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Dafür müsste er ja irgendwann mal 20min lang knapp 330 Watt gefahren sein oder 2x 8 min 350 Watt. So eine Einheit ist mir (bei oberflächlicher Suche) nicht ansatzweise aufgefallen. In Zypern war er gestern an den hart gefahrenen Anstiegen meist eine Minute (=10%) länger als Felix Hentschel unterwegs, der jetzt auch nicht gerade eine Radrakete, sondern eher ein Läufer ist. |
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Der Typ ist einfach nur absolut respektlos. |
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Man muss es vielleicht auch von einer anderen Seite betrachten: Wenn man sieht, mit welchem Schmarrn und mit welchem "Tiefgang" im digitalen Zeitalter Geld verdient wird, da kann man mit einer Aussage unter 8.30 h zu finishen keinen Sponsor hinter dem Ofen vorlocken. Wenn Sponsoren erst bei einem vermeintlich überambitionierten Ziel mit auf den Zug aufspringen, warum soll er das dann nicht so angehen. |
Irgendwie kann ich verstehen, dass das Respektlos wirken mag. Aber wenn er in seiner Welt wirklich zu 100% denkt das er das schafft dann darf er es auch kundtun. Er muss halt im Falle des Misserfolgs auch mit ein paar blöden Sprüchen rechnen.
Wie auch immer finde ich so ne großspurige Ankündingung schon deshalb ganz gut weil ich den Thread hier spannend zum mitverfolgen finde! |
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Allerdings gebe ich dir recht, dass er quasi nie deutlich drüber gefahren ist und wenn "Schwelle" dann nur 4 Minuten oder sowas. Aber ich habe auch nur kurz geguckt. Die VO2max-Sachen sind eher auf meinem Niveau gefahren und das wäre aktuell eher 280-290W. Allerdings ist das als Rohwert als "Floh" natürlich immer noch nicht viel, egal ob nun 316 oder weniger. Wenn er da nicht ziemlich schnittig auf dem Rad sitzt, wird es schwierig. Außerdem muss er die "mittelhohen" Intensitäten, die im Triathlon idR nötig sind auch erst mal so lange treten können. Ganz abgesehen davon, dass er dann noch seinen lockeren Lauf von 2:30 hinlegen muss :Lachen2: Wir werden sehen. Schon etwas seltsam. Da fragt man sich schon, warum es eine so gewagte Aussage dann gibt und warum sich da einige recht bekannte Trainer & Co noch namentlich nennen lassen. :confused: |
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Hentschel schreibt von Best ever 20 min ... Seine Best Ever wird er wohl nicht mit 70-75% gefahren sein. |
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Mir fehlt ehrlich gesagt eher bei deinen Aussagen der fehlende Respekt. "Großes Maul, kleines Hirn" und solche Sprüche nicht nicht gerade eine sachliche Auseinandersetzung mit der Situation. Zum Schwimmen: Ob vier Minuten jetzt wirklich viel oder locker machbar ist hängt doch hauptsächlich davon ab, wie viel der bisher trainiert hat. Wenn man schon ein Jahr lang 3x pro Woche im Wasser war, dann wird man danach sicher keinen so großen Sprung mehr machen. Wenn man aber von "etwas schwimmen zum Ausgleich" auf ernsthaftes Training wechselt und das ein Jahr durchzieht, dann ist das machbar. Wie die Situation bei ihm ist weiß ich auch nicht. Im Podcast sagt er jedenfalls das er sich sehr sicher ist das er 51 Minuten schwimmen kann. |
Ich bleib dabei, die respektablen 2:15h im Marathon (welche weit von der Weltspitze entfernt sind, nein sogar weit von den besten Europäern entfernt) haben 0,0 Aussage wie gut er sich auf der LD schlägt. Ich halte alles für Kaffeesatzleserei und glaube der Kerl wird sich noch richtig umschauen...
Eine knappe Sub9 könnte er schaffen! :Huhu: |
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