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Lieferwagen dürfen auf der Autobahn auch nur noch 100 fahren und innerstädtisch Tempo 30 für Alle. Ich finde es gut. |
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie unsere Nachbarn diese Demütigung der Freiheit des Einzelindividuums verkraften!!! :Blumen: Ja, ich schaue mir sehr gerne TopGear oder The Grand Tour an! |
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Und Beispiele wie Tesla zeigen, dass ein Technologievorsprung nicht zwangsläufig zum Erfolg führen muss. Da sehe ich schon noch große Pluspunkte bei den deutschen Herstellern, die wissen, wie man als Massenhersteller qualitativ hochwertige Fahrzeuge auf dem Markt bringt. Ein Problem für die deutschen Hersteller auf dem chinesischen Markt könnte ein Handelskrieg werden, aber das würde jetzt zu weit führen... Zitat:
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Zum einen sind die Wiederkaufspreise für Diesel massiv gesunken, Du hast also einen deutlichen (Buch-)Wertverlust, aufgrund einer hysterischen Diskussion wegen wilkürlich festgesetzer Grenzwerte. Dieser Wertverlust macht sich natürlich nur bemerkbar, wenn Du Dein Fahrzeug verkaufst, aber das soll ja vorkommen ;) Wenn Du z.B. mit Deinem Diesel in eine Großstadt pendelst, in der es plötzlich ein Fahrverbot für Deinen Diesel gibt, also für das Auto, das Du Dir gekauft hast, weil es aufgrund seiner Umweltfreundlichkeit steuerlich gefördert wurde, dann hast Du ein Problem. Du brauchst Dein Auto, darfst es aber in der Stadt nicht mehr benutzen. Das ist schon eine Art Enteignung. Zitat:
Dass wir in Deutschland gar nicht genug Strom produzieren, um die Verbrenner durch Stromer zu ersetzen, das kommt da noch hinzu. (Aber den grünen Traumtänzern folgend kommt der Strom ja aus der Steckdose, da kann man ruhig Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke abschaffen.) |
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Die Traumtänzer versuchen, möglichst häufig mit dem Zug zu fahren. Tempolimits halten die Bevölkerung nicht zwangsläufig davon ab, übermotorisierte PKWs zu kaufen. Hier in der Schweiz darf man auf der Landstrasse 80 und auf der Autobahn 120 fahren und z.B. beim VW Golf könnte man den Eindruck gewinnen, dass hier kein Golf < GTI verkauft wird. |
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Thesen aufstellen und sie nicht beweisen ist zu einfach. Das Problem ist überhaupt nicht Diesel oder Elektro, die eigentliche Frage ist Auto ja/nein. Ein 1.5 to Gefährt in dem 1 Mensch rumfährt ist die bekloppteste Erfindung die der Mensch je gemacht hat. Wir müssten in D auf max. die Hälfte der PKW runterkommen. Also 20 Millionen statt 40 Millionen. Davon vieleicht die Hälfte Strom, die Hälfte Fossil und vielleicht noch was mit Wasserstoff. Dann würden wir unseren Fussabdruck nachhaltig verkleinern. Alle PKW duch Stromer zu ersetzen ist natürlch kompletter Schwachsinn. Dafür müssen viele drüber nachdenke ob für sie Autofahren Sinn macht. Tun sie das nicht un der Bestand sinkt nicht, muss es halt teurer werden. Vernunft oder den Leuten an den Geldbeutel gehen diese 2 Möglichkeiten haben wir zur Auswahl: Bitte wählen. |
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Wenn ich in Deutschland versuche 130 zu fahren, bin ich ständig am Wechseln der Spuren. Mal überhole ich einen LKW, dann muss ich wieder Platz machen, weil von hinten einer mit 150/160 ankommt. Ich bin froh, wenn ich im Ausland bin, wo es Tempolimits gibt und der Verkehr viel ruhiger rollt. Ich werde mir selber kein Tempolimit auferlegen, wäre aber mit einem allgemeinen Tempolimit in Deutschland einverstanden.
Bezüglich der Diskussion: Benzin/Diesel/Strom. Es gibt auch noch die Alternative Wasserstoff. In das Thema scheint endlich mehr Bewegung zu kommen: https://h2.live/h2mobility |
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Wenn ich früh (mit dem Rad) in die Arbeit fahre begegnen mir wohl 200-300 PKWs. Rund die Hälfte davon sind Eltern/ Großeltern, die ihre Kinder/Enkel in die Schule fahren oder gerade wieder von der Schule heimfahren, nachdem sie den Nachwuchs dort abgeliefert haben. Sobald Ferien sind, oder die Schule ausfällt (so wie in der zweiten und dritten Januarwoche wegen starken Schneefalls) halbiert sich auf meiner Standardstrecke, die an einer Grundschule, einer Realschule und einem Gymnasium vorbeiführt der morgendliche Verkehr. Natürlich gibt es auch (in Bayern kostenlose) Schulbusse, die schon auch von einigen benutzt werden, aber diese sind unbequem, man muss zur nächsten Haltestelle laufen, dort in der Kälte warten... aus Sicht vieler Eltern ist das offensichtlich nur eine Notlösung. Die einzigen Kinder, die ich früh zur Grundschule laufen sehe, sind Kinder der bei uns im Dorf untergebrachten Flüchtlinge, deren Eltern sich kein Auto leisten können. Der einzige Schüler am 3km entfernten 800-Schüler-Gymnasium im Nachbarort, der sein Fahrrad am überdachten Radkeller abstellt ist/ der also weder Bus benutzt noch von seinen Eltern gebracht wird, ist von Mitte November bis Ende Februar mein 16-jähriger Sohn (kein Scherz oder Übertriebung: wenn ihr wollt fotografiere ich morgen mal den dortigen Radabstellplatz). Im vergangenen Winter waren es wenigstens noch zwei Kinder die in der dortigen Schule das Fahrrad benutzten. Da war Marc-Philipps ältere Schwester nämlich noch in der Kollegstufe.;) Ich frage mich immer wieder, was in den vergangenen 30 Jahren passiert ist, dass wir uns derartig abhängig vom Auto gemacht haben (oder vielmehr glauben auf das Auto angewiesen zu sein). Ich hatte früher 1km Schulweg in die Grundschule, die ich natürlich 4 Jahre lang stets (mit den Nachbarskindern) gelaufen bin. Sowas sieht man heute überhaupt nicht mehr. 1km Schulweg (und den zweimal täglich zu Fuß zurücklegen) ist heute nahezu undenkbar. Später bin ich jahrelang mit dem Bus, wie eigentlich alle meine Klassenkameraden in die 12km entfernte weiterführende Schule gefahren. Nur ganz wenige Schüler wurden damals mit dem Auto gebracht. Heutzutage ist es fast umgekehrt. Praktizierte Elternliebe scheint heute bei einer Mehrheit ausgedrückt werden, indem man Taxidienste für seine Kinder leistet, um ihnen Bewegung an frischer Luft oder die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel erspart. (Der Beitrag hat zwar mit dem Tempolimit auf Autobahnen nicht wirklich was zu tun, beleuchtet aber das pathologische Verhältnis vieler Deutscher zum Auto als Transportmittel und ich musste mir meine Beobachtungen mal von der Seele schreiben:Blumen: ) |
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Iss ja nur n kleiner VW (Fox, Up oder wie das Ding heisst). Die hält mich aber, wenn ich wie heute bei Schneetreiben mitm Rad meine 14km daherkomm, mindestens für genauso bekloppt... (ich nutze zugegebenermassen die hier in der Firma vorhandene, zweirädrige Elektromobilität, die ihr auch zur Verfügung stünde. Der einzige, der die ganzen rumstehenden Ebikes regelmässig bzw. überhaupt benutzt, bin ich. Für 200m würd ich aber zu Fuss gehn. Das geht schneller als auch nur den Helm aufzusetzen oders Bike ausm Schuppen zu holen) |
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Ein zweiter Aspekt ist die als Mangelware wahrgenommene Zeit. Früher ging ich von der Schule heim, machte Hausaufgaben und traf Freunde in der Stadt, oder ging gelegentlich zum Sport, alles innerhalb Fußreichweite von < 30 Minuten. Heute ist vieles Durchgetaktet, Termine täglich schon für die Kinder (müssen ja gefördert werden), oft viele km oder gar im Nachbarort entfernt, das ist oft kaum ohne Auto zu schaffen. Oder: Einkaufen ging ich früher zu Fuß - inwzischen sind die Lebensmittelläden zunehmend an die Ortsränder gezogen; manche Wohndörfer haben gar kein Laden mehr - ohne Fahrzeug wird es oft schwierig. Schließlich ist der Drang des Menschen zur Bequemlichkeit nicht zu unterschätzen: alle technischen Erfindungen seit wir vom Baum gestiegen sind zielen darauf, sich weniger anstrengen zu müssen. |
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Zum Sicherheitsbedürfnis: mittlerweile sind wir (in Ö) so weit, dass es vor ein paar Schulen sogar Fahrverbote bzw. Halteverbote gibt, weil so viele "Elterntaxis" unterwegs sind, dass es einerseits Verkehrschaos gibt und andererseits die zahlreichen vorfahrenden, haltenden, ein- und ausparkenden "Elterntaxis" die Kinder erst recht gefährden. Zum Thema Mangelware Zeit - und da spreche ich auch aus leidvoller eigener Erfahrung: für die Kinder ist das dauernde gefahren werden super, für die Eltern weniger. Die verbringen dann oft erwerbsarbeitsfreie Tage als Kinder-Taxifahrer. Wenn ich meine Kinder an schönen Sommertagen aufs Fahrrad verweise, werde ich allerdings als durchgeknallter Spinner gesehen - nicht gerade von meinen Töchtern (die trauen sich vielleicht auch nur nicht, mir das so deutlich zu sagen :Cheese: ), aber von deren Freundinnen und Eltern. Und abgesehen von der Emissions-Diskussion glaube ich übrigens auch grundsätzlich nicht, dass E-Autos das Verkehrsproblem lösen. Auch E-Autos stehen im Stau, brauchen Parkplätze, usw... Im Ö3-Verkehrsfunk brauchen die Staumeldungen in der Früh oft schon mehr Zeit als die "Weltnachrichten". |
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Zeit "hat" man nicht, Zeit nimmt man sich Sprich: jeder hat es in der Hand, wofür er seine Zeit aufwendet, und es ist nur allzu bequem, es komplett auf externe Faktoren abzuwälzen, wenn es für etwas nicht reicht, statt die persönliche Priorisierung zu überdenken. |
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Liegt wohl auch an der Maut, die teilweise erhoben wird. Tja und Deutschland sollte endlich mal von den Anderen lernen und ein Tempolimit einführen. Die umweltpolitischen Gründe wurden hier schon genannt. |
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Sprit ist eh noch viel zu billig. |
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Ausserdem besteht der deutsche Strommix inzwischen aus 40% regenerierbarem Strom, tendenz steigend. In der Schweiz oder Österreich sieht es sogar noch besser aus. Im letzten Jahr wurde in Deutschland soviel überschüssiger Strom ins Ausland produziert um von heute auf morgen 50% aller Autos durch Elektroautos zu ersetzen. Bis soviele Autos elektrisch unterwegs sind, wird es aber wohl noch lange genug dauern um den Ausbau der regenerierbaren Energien noch weiter voranzutreiben. Wem die aktuellen Elektro Modelle noch nicht zusagen, bzw. nicht auf das Streckenprofil passen dann verstehe ich das aber. Ich denke ein moderner Diesel ist für viele Anforderungen immer noch besser. Für viele Streckenprofile könnte ein Elektroauto aber trotzdem passen. So langsam werden die Reichweiten und Preise für immer mehr Leute attraktiv, für Leute die regelmässig lange Strecken unter Zeitdruck fahren, wird es aber wohl noch ein paar Jahre dauern bis die Akkus weit genug sind. Ich persönlich fahre lange Strecken nur im Urlaub und dann hab ich zwischendurch auch mal Zeit für eine Kaffeepause. Ich fahre seit 2 Jahren einen Opel Ampera mit 80km elektrischer Reichweite. Für 99% meiner Fahrten reicht das problemlos aus. Wenn wir weiter fahren hab ich in dem Fall noch den Range Extender, die meisten hätten auch noch einen Zweitwagen zur Verfügung. Um jetzt die Brücke zum ursprünglichen Thema wieder zu schlagen: Wenn man elektrisch unterwegs ist merkt man das Tempo extrem. Während man beim Diesel dann nur 700 statt 1000 km schafft und dann in 5 Minuten wieder nachtankt, kann man die sowieso schon knappe Reichweite beim Elektroauto schnell mal auf die Hälfte runterdrücken. Da fährt man dann freiwillig nicht schneller als nötig. |
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Früher ist man dahin gezogen, wo man arbeitet. Täglich 60 oder 100km pendeln war bei unseren Eltern noch ein fast undenkbares Lebensmodell, obwohl es damals auch schon Autos gab, aber eben meist nur eines pro Haushalt. Erst die steuerliche Entfernungspauschale (die ja vor 10 Jahren schon mal gesetzlich abgeschafft wurde, ehe sie Gerichte dann wieder eingesetzt haben) und der im Verhältnis zum Einkommen günstige Treibstoff führt die meisten in die Versuchung, sich ein Häuschen "im Grünen" fernab vom Arbeitsplatz zu suchen oder die Mühen eines Umzugs zu scheuen und trotz neuem Arbeitsplatz den alten eigentlich unpassenden Wohnort beizubehalten. Ich habe in meinem Arbeitsleben 5 mal (überwiegend ausbildungsbedingt) den Arbeitsplatz gewechselt. Jedes mal sind wir auch umgezogen und die neue Wohnung wurde maßgeblich danach ausgesucht, dass sie in Jogging- und Radfahrentfernung vom neuen Arbeitsplatz liegt. |
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Gerade beim Pendeln sind viele nicht in der Lage die Bequemlichkeit und den Egoismus hinten anzustellen und auf öffentliche Verkehrsmittel oder z.B. auf eine Fahrgemeinschaft zurückzugreifen.
Bei mir im Büro kommen drei Kollegen aus dem gleichen Ort, haben identische Zeitverträge und fangen morgens alle innerhalb eines Korridors von 15 bis 20 Minuten an zu arbeiten. Eine Fahrgemeinschaft wollen sie jedoch nicht machen, da dieses Modell zu unflexibel wäre. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln würden sie 15 Minuten länger unterwegs sein. Tendenziell gebe ich da jedem Recht der behauptet, dass der Sprit zu billig ist :Huhu: |
@Hafu
Ich gebe dir teilweise recht , vor was allem Die Pendlerpauschale betrifft aber: Versuche mal im Großraum Hamburg eine bezahlbare Wohnung zu finden . Beißt sich die katze in den Schwanz 😉 Da sind wir wieder bei günstig oder nicht. Vor jahren höre ich die Politik auch noch rufen man müsse flexibel sein Und auch mal einen längeren Fahrtweg in Kauf nehmen. Viele arbeiten auch in Schichten , am WE usw Da braucht man mit den Öpnv oft die doppelte Zeit . Aber klar ist auch viel Bequemlichkeit. Wir haben Vor 2 Jahren den vernünftigen Schritt getan und ein Auto verkauft. Meine Frau fährt nun Ihre 10 km mit dem Bus. Stressfreier für sie und viiiiiiel Geld gespart. |
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Dazu gibt es dutzende Quellen, z.B. https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=392519 und https://www.adac.de/der-adac/motorwe...antriebe-2018/ |
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Du willst, dass der Pöbel in den Straßen tobt, wie in Frankreich? :Nee: Ich würde gerne mehr für Sprit bezahlen, wenn ich dann mehr Platz auf der Autobahn hätte, wenn ich denn mal Auto fahren will / "muss". Aber die Thematik ist doch recht komplex. |
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Gibt doch auch bestimmt eine Arbeit in der Nähe oder wie wäre es mit einer Fahrgemeinschaft, habe ich früher auch gemacht. 5 Leute auf ein Auto, das nenne ich mal vernünftig. Bin aber auch mit dem Rad zur Arbeit. Ich hatte aber auch einen Kleinwagen mit 45 PS, gibts heute glaube ich garnicht mehr. Ich sage vor allem den stinkfaulen Menschen, das man nicht mit dem Protz-SUV um die Ecke zum Bäcker oder zum Zigarettenautomat fahren muss. Oder mal nur zum Spass in die City um ein Eis zu essen etc. Für solche Honks ist der Sprit zu billig. |
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Einfach mal in die nächste grosse Stadt ziehen ist beim derzeitigen Wohnungsmarkt nicht überall einfach. Wenn man dann noch einen Partner hat und beide Jobs haben, die es nicht in jedem Dorf gibt, dann wird es doppelt kompliziert. |
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Erlebe ich immer sonntags wenn ich auf dem Rückweg vom laufen Brötchen hole. Da fahren die Leute aus meiner Siedlung mit dem X5 hin , sind vielleicht 500m Unklar so was. |
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Glück Auf,
sehr Interessant hier zu lesen. Es sind immer die anderen. Aber was ist den hier im Forum? Da fährt mancher durch halb Deutschland um Sport zu treiben oder noch besser, Mann/Frau fliegt um die halbe Welt damit man Sport treiben kann.:Maso: Wenn jeder etwas seine lieb gewonnen Marotten überdenkt braucht keiner auf den anderen mit dem Finger zeigen.:Liebe: Und leider sehe ich auch hier an vielen Meinungen das Triathlon wohl doch ein Sport für besser Verdienende ist. Ich kann mir weder mal eben ein neues Haus in meiner Arbeitsstadt kaufen oder mal eben ein neues soooo viel reineres Auto kaufen. Gruß Rolli |
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Denn irgendwer oder irgendwas muss die Energie, die man selbst einspart, ja aufbringen. Zitat:
Betrachtet man die Stromversorgung etwas weiträumiger, stellt sich die Frage, wie die ganzen Elektroautos geladen werden sollen. Unser deutsches Stromnetz basiert noch immer auf Grundlagen des letzten Jahrhunderts: ein paar (handvoll) Kraftwerke, von denen der Strom zu vielen Verbrauchern geleitet wird. Schon das, was heute auf privaten Dächern an Strom produziert wird, bringt dieses Stromnetz an seine Grenzen und darüber hinaus. Nu fliesst in so nen Kraftkarren mit E-Antrieb ja n bissl Strom rein. Kollege von mir dachte sich, mal easypeasy seinen lokalen Stromanbieter zu beauftragen, ihm ne vernünftige Leitung zum Aufladen seines i3 zu liefern...:Lachanfall: Nu denke man sich das mal in gross. Werksparkplatz von sagen wir mal 1000 Beschäftigten, von denen nur die Hälfte während der Arbeitszeit ihr Elektroauto aufladen wollte oder müsste. Völlig unmöglich mit der derzeitigen und restlos veralteten Infrastruktur. Klar kannste hier und da mal ne Stromtankstelle mit 5, 8 oder auch 10 Zapfplätzen einrichten, nachdem aber die besten Flecken dafür, wo halbwegs geeignete, dicke Zuleitungen bereits vorhanden sind, die nicht im kompletten, umliegenden Viertel die Lichter ausgehen lassen, sehr schnell weg sein werden, wird das dementsprechend aufzubereitende Umfeld sehr schnell immer umfangreichere Formen annehmen. Sprich, bis zum nächsten, geeigneten Abnahmepunkt, wird es immer weiter werden, mit so auch steigenden Bereitstellungskosten. Und die muss wohl irgendwer übernehmen müssen, also kann man sich darauf einstellen, dass die Bereitstellungskosten zunehmen unangenehmer auf die Börse der Auto-Strom-Kunden drücken werden. Bei der Versorgung grosser Mengen Elektroautos ist es eben vorbei mit dem schlichten 'bei uns kommt der Strom aus der Steckdose' und auch an Autobahnen und Bundesstrassen sind wir Lichtjahre (und mehr) entfernt davon, auch nur einen annähernden Bruchteil wie derzeit Verbrenner be'tanken' zu können. |
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Nun gut, das dürfte auf 90 prozent aller Bundesbürger mit fester Arbeitsstelle zutreffen. |
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Lustig, wie die Fraktion der Langsamfahrer darüber referiert wie sich der Verbrauch bei den hohen Geschwindigkeiten entwickelt.:Lachen2:
Ich fahre oft über 200 km/h und verbrauche trotzdem weniger als meine Frau mit ihrem Kleinwagen. Mein Vater fährt noch öfter schnell auch gerne über 240 und hat seinen Bordcomputer nicht genullt, seit er den Wagen gekauft hat. Ihr dürft gerne raten was dieser Vorzeigeraser mit seiner 245 Ps / 2 Tonnen-Karre bisher durchschnittlich verbraucht hat. Tipp: es ist nicht viel. Bevor ich hier jetzt gesteinigt werde, ich fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit 34km und meine Tochter nimmt den Bus zur Schule. |
Da es ja hier nicht nur noch um Tempolimit sondern auch um Spritverbrauch und Umweltbelastung durch Abgase usw geht mal was anderes.
Was haltet ihr davon? In meiner Kleinstadt ist ein kleiner Junge, 5 Jahr alt an Leukämie erkrankt. Es wurde schon ein Spendenkonto eingerichtet und die ganze Stadt will helfen. Am nächsten Sonntag ist auch eine Typisierungsaktion wegen Stammzellenspende. Nun wollen am Samstag über 100 LKW Fahrer gemeinsam in einem Konvoy ca. 60 km durch den Landkreis und die Stadt fahren um auf die Typisierungsaktion aufmerksam zu machen. Ist da der Spritverbrauch und die Umweltbelastung durch mehr als 100 Lkw gerechtfertigt? Ich weis es nicht:( |
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Wir fahren unseren X1 (150 PS) auf Langstrecken (in Österreich, also max. 120 - 130 km/h) mit < 6 Liter, vollgepackt, z.T. mit zwei Rädern hinten auf der Stoßstange oder auch Richtung 5 l wenn wir auf der Autobahn Richtung Innsbruck unterwegs sind, wo durchgehend auf 100 km/h begrenzt ist und wir max. mal zum Überholen 120 fahren. Das finde ich für so ein Auto durchaus gut. Kurzstrecken/Stadtverkehr treiben den Verbrauch dann Richtung 7 l. |
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