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Ich welcher Traumwelt lebt ihr? Ich wette keiner von denen wollte als Kind Triathlonprofi werden. Wenn man sich die Geschichte so anhört, wie viele dazu gekommen sind, könnte man das meist kurz zusammen fassen mit, das sie da eigentlich nur so rein gerutscht sind. Klar wird das denen auch Spaß machen, aber es gibt sicher auch Zeiten wo es überhaupt keinen Spaß macht und da können die nicht einfach mal sagen, mache ich nicht. Außerdem ist der psychische Druck abzuliefern, wenn man das Hauptberuflich macht nicht zu verachten. Denn nur wer Leistung bringt, der bekommt auch Geld.
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BTW ist das Sportgerät Leihgabe von canyon oder geht das als Arbeitswerkzeug in den Besitz der Profis über? |
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Klar, der Weg ist selbst gewählt, aber leicht ist dieser Weg mit Sicherheit nicht! Zitat:
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Muß man denn als Triathlet davon leben können ? Was danach ist ,ist imho auch völlig egal. Dann "muss" man halt arbeiten gehen und vielleicht wirklich einen Knochenjob machen. |
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Mal von prekären und / oder befristeten Beschäftigungsverhältnissen abgesehen, hat man in „jedem Job halt“ eine unbefristete Stelle, die ja wohl kaum mit dem Dasein eines Triathlon Profis zu vergleichen ist. Man wird für seine Arbeit bezahlt und nicht dafür, zu den besten 10 der Welt zu gehören. Natürlich sucht sich das jeder selbst aus und niemand wird gezwungen. Trotzdem ist es legitim zu schreiben, dass das ein gewaltiger Druck ist und man das nicht wegen ein paar Räder von Canyon macht. |
Sind vier Räder (sine MTB, TT gleich zwei?) eigentlich eine Luxuspackung oder ist das üblich? :cool:
m. |
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Das TT ist Mega wichtig, darauf wird quasi das Geld verdient, davon 2x zu haben ist nicht unüblich. Ein Rennrad ist Standard, ein Crosser nettes Beiwerk. Es gibt Profis die deutlich weniger Erfolg haben, die haben mehr Räder rumstehen. |
Hi,
man darf einfach nicht vergessen, dass Räder für die Profis Arbeitsmittel sind. Und als Sponsor möchte ich sicherlich nicht, dass Laura mit irgendeinem anderen Markenrad durchs Gelände rollt. Daher ist es das mindeste die Räder zur Verfügung zu stellen. Und die Räder kosten für den Sponsor auch nichts. Und apropos Härte möchte ich gerne noch mal ein Interview Ausschnitt von Marcel Kittel zur Verfügung stellen, denn es geht immer stressiger und härter: "Kittel: ... Dann fügt Kittel an: Man vergisst manchmal, wie hart der Job ist. Ich habe mit Jan Frodeno (gewann Olympiagold im Triathlon und den Ironman, d. Red.) darüber gesprochen. Er meinte: Es ist krass, was ihr da macht. Ihr habt 70, 80 Renntage im Jahr. Er sagte, er habe nur sieben. Dazwischen ist er zuhause und trainiert ohne die ganzen Reisen, die wir haben. Das ist doch ein ganz anderes Programm. Klar ist der Ironman superhart. Aber bei uns ist es die Kombination mit den ganzen Reisen. Das vergisst man manchmal. Das war für mich auch eine Lehre." (http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_113092.htm) Stressig wird jeder Job sein. Im Sport natürlich um so mehr, wenn der Erfolg ausbleibt oder man verletzt ist und die Miete trotzdem gezahlt werden muss. Da hat man als Arbeitnehmer erst mal nicht so sehr den Stress , außer man ist für den Arbeitgeber nicht mehr tragbar. In diesem Sinne Merry X-Mas |
das es den Hersteller nix kostet ist so ja nicht ganz richtig. Zum einen die Produktionskosten, zum anderen wollen Inside die Mitarbeiter bezahlt werden, sprich Marketing um das Produkt zu platzieren, Ingenieure die optimalerweise das Feedback der Athleten weiterverarbeiten und in Neu bzw. Weiterentwicklung mit einfliessen lassen, siehe die ganzen Bahntests.Eine Athletin wie L.P wird sicher noch ordentlich Geld on top von Canyon bekommen.
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stimmt.
Ich habe einige Jahre bei einem Laufradhersteller gearbeitet, der sich bei einem ProTour Team engagiert hat. Grundsätzlich liegen die Vorteile eines Materialsponsoring auf der Hand. Aber man muß es auch personell gestemmt bekommen. Canyon hat sich hier ja auch über Jahre entwickelt. 2008 haben die z.B. noch eine 2. klassige belgische Mannschaft (Cycle Collstrop), wenn ich mich richtig erinnere, gesponsort und auch nicht wirklich Nutzen gezogen. Aber sie haben drauß gelernt und die Fa. gut weiterentwickelt. Offenbar sind sie jetzt in der Lage die Szene derart zu dominieren, dass kein anderer mehr aufmuckt. Irgendwo auch klar, beim örtlichen Händler geht kaum noch Rennrad, 2% und weniger |
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Die Konstruktionskosten hat der Hersteller ja grundsätzlich. Und die holt er sich mit den entsprechenden Profis (Marketing) wieder rein. |
Canyon kümmert sich bei den Rennen auch um die Räder der gesponserten Athleten. Das bindet auch Personal und Material. Wie auch immer, das ist halt Werbung und die kostet nun mal.
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