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Das er das Zeug zu grossen Siegen hat mag sein, es gab aber schon mehrfach Meldungen mit "2018 wird sein Jahr", "er läuft jetzt den M in 2:45", und und... Aber für grosse Siege brauchts halt alles, nicht nur drei starke Splits, sondern auch das Taktische. Ich denke auch, dass er sich einen stärkeren Marathon zugetraut hatte und er das Rennen nach T2 nach hause laufen wollte. |
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Wie Harald schon schrieb, hat er sich sicherlich durch sein Pacing selbst ein Bein gestellt. Dass er seine Rennweise irgendwann ändern wird, glaube ich nicht. Schreibt er ja selbst auf Instagram: "As always I went for it in my usual Ricky Bobby fashion, ill never change." :Cheese: Es scheint jedoch auch so zu sein, dass er dieses Jahr einen Wales Start auslässt und sich nun auf Kona konzentriert. Dort reißt er das Ding dann :Lachen2: Nein, mir sind seine Schwächen durchaus bewusst, trotzdem hab ich so ein Gefühl, dass er seinen selbstbewussten Worten noch Taten folgen lassen wird. Scheinbar bekommt er nun auch ein neues Arbeitsgerät. Hat Pinarello denn schon was neues am Start oder meint er vl. nur die aktuellste Ausbaustufe? |
Ich traue CW auch noch mehr zu als den 4ten Platz gestern beim IM RSA. :Huhu:
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Wie viele warens im Vorjahr? 5? |
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Gerade drüber gestolpert.
Wurf in Führung liegend brav beim Entsorgen seines Gels. Kann sich Lange mal ne Scheibe von abschneiden ;) |
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Nach der gestrigen Monsteretappe gab es heute einen langen Lauf:dresche
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Sieht schon beeindruckend aus was der so abliefert. Und sehr cool das er alles online stellt. Noch schön mit Bilder, HR und Watt. So mag ich das auf Strava :-)
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Jedesmal wenn ich hier reinklicke stolpere ich über „Ära“ .... gab es irgendwann mal einige substantielle Siege?
andernfalls fände ich „YAProOnStrava“ passender ... aber interessant ist es schon :) m. |
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Ja, mal nen lockeren 40ger nachgesetzt :-) Letztes umfangreiches Wochenende vor Lanza... Obwohl, der wirds nächsted We schon noch krachen lassen. |
Hoffentlich weiß Wurf auch, dass Lanzarote im Gegensatz zu anderen europäischen Ironman-Wettkämpfen traditionell am Samstag stattfindet: heute Vormittag ist er nämlich immer noch in Andorra mit dem Fahrrad rumgekurvt...
Am Donnerstag ist ja Pressekonferenz in Lanzarote, was normalerweise ein Pflichttermin für die Toppros ist und eineinhalb Tage vor einem Rennen erst anzureisen ist nicht ohne Risiko, was den Radtransport anbelangt. Die gestrige Abend-Laufeinheit nannte Wurf dann "Sunday-Sharpener":Cheese: Kann sein, dass er die Konkurrenz verunsichern will, aber vielleicht ist er auch wirklich etwas verpeilt. |
Vllt will er ja Samstag nur als lockere Rekom Einheit mitnehmen , um dann fix in den Flieger zu springen und Sonntag in Brasilien mal richtig einen rauszulassen^^
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Auf Twitter gelesen, dass Wurf scheinbar nicht startet.
(Quelle: @ThRadde ,"Trirating.com", der meist gut informiert ist). Edit: auf die Frage, ob 8 IMs this year? antwortet Wurf persönlich, sodass die Info stimmen wird. |
Das wäre schade :cool:
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Bei ST entdeckt.
Martin Janousek · Portfolio Manager at Trimble Navigation Well, let me phrase my comment/question differently: Any information why he decided to start in Salou instead of Lanzarote? Like · Reply · 21h Cameron Wurf · Hutchins School Martin Janousek because I’ve been sick with a chest infection & I didn’t want to put myself in a hole this early in the season, a half IM is a lot less taxing on the body. Like · Reply · 1h Martin Janousek · Portfolio Manager at Trimble Navigation Cameron Wurf, thanks for clarification, sounds reasonable. Do you already have plans for an alternative long-course/IM race? Like · Reply · 37m |
Mal sehen was CF morgen in Nizza auf der Radstrecke raushaut! :Huhu:
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Dazu Boris Stein, wird interessant ...:cool:
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Boris startet doch gar nicht...
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Ok, danke. Schade .... Hoffentlich ist er in Frankfurt fit.
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Wurf ist beim Ironman France Dritter geworden, hinter van Lierde und Antony Costes und nur vierzig Sekunden vor Romain Guillaume. Mehr als zehn Minuten schneller gefahren als der Zweitbeste und 20 Minuten langsamer als van Lierde gelaufen - es gab nie eine Ära Wurf, gibt keine und es wird auch nie eine geben.
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Für van Lierde (Nizza-Seriensieger) und Costes (Heimrennen) war Nizza Saisonhöhepunkt, für Wurf soll der Saisonhöhepunkt ziemlich sicher in Kona liegen. |
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Nur in Anschluss an den Szene-Beitrag vom Frühjahr, wird es definitiv keine Hawaii-Ära für Wurf geben. Zitat:
Wenn Sanders und Kienle schlau sind, werden sie mit ihm ranfahren und ihn dann ziehen lassen. Daher denke ich auch nicht, dass seine Radleistung einen entscheidenden Faktor darstellen wird. |
So wie ich das gelesen habe, war er bis zur HM-Marke noch in Führung und ziemlich flott unterwegs. Das heißt für mich, dass er erst "geplatzt" ist nachdem van Lierde ihn überholte und er keine Chance mehr auf den Sieg hatte. Somit ist die pure Laufzeit nicht wirklich aussagekräftig.
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Ich traue Wurf eine Top5 in Kona schon zu, insbesondere wenn es ein schweres Rennen mit viel Wind geben sollte, das den Läufern (Gomez, Lange) dann nicht so in die Karten spielt.
Voraussetzung wäre aber, dass er sich im Schwimmen nochmal verbessert (das war in Nizza auch nicht so überzeugend und würde wieder nur für die zweite Schwimmgruppe in Kona reichen. Wenn er weiter vorne aus dem Wasser käme (Konjunktiv!), könnte er zusammen mit einigen anderen (z.B. auch Frodeno, Böcherer, Dreitz, Amberger) für eine ganz andere Renndynamik sorgen, denn es gibt viele von den guten Schwimmern, die keinerlei Interesse haben, mit Gomez und Lange vom Fahrrad zu steigen und die darüberhinaus auf der Radstrecke versuchen werden, dass Sanders auf seiner Aufholjagd an die Spitze maximal viel Körner liegen lässt. Frodeno hat in Oceanside ja vorgemacht, wie man Sanders am besten schlägt: maximal schnell schwimmen um das Gap in T1 möglichst groß zu gestalten, verhalten und ökonomisch das Radfahren beginnen und wenn Sanders das Loch fast geschlossen hat, auf dem Rad das Tempo so weit erhöhen, dass Sanders maximal viel Kraft beim Radfahren verliert und beim Laufen dann keine Akzente setzen kann. Ob Wurf in so einer Renntaktik dann eine Rolle spielt, hängt halt wie schon geschrieben von dessen Schwimmperformance ab, aber da er im Gegensatz zu Sanders das Schwimmtraining in den letzten Jahren stark vernachlässigt hat (und trotzdem nicht sooo langsam im Wasser ist), traue ich ihm als ehemaligen Ruderer eher zu, sich in ein paar Monaten im Schwimmen noch substanziell zu verbessern, als ich es Sanders zutrauen würde. |
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Wurf ist ein klassischer "Überbiker", der aber in der Summe nicht konkurrenzfähig ist. Er hat letztes Jahr im M mehr als 20min auf die anderen Radcracks verloren aber nur knapp 2min auf dem Bike gut gemacht. Seine Nizza-Zeiten zeigen, dass da nicht massgebende Veränderungen passiert sind. Ein Minus von 12min auf dem Rad reichen bei den anderen Splits einfach nicht aus. Ich tippe darauf, dass er auch dieses Jahr auf Kona nicht unter 3h läuft, sondern deutlich darüber, und das reicht für einen Top5 Platz nicht. |
sein problem ist auch, dass die anderen ihn ja mittlerweile kennen. die WOLLEN teilweise gar nicht den abstand auf dem rad kleinhalten oder dort hart fahren, weil sie einfach rechnen. wenn ich weiss, dass ich mindestens 15-20 minuten schneller laufen kann, sind 12-13min rückstand nach dem radfahren gar kein problem. das können die guten leute doch genau so steuern.
er müsste halt mal bei nem ironman nur locker radeln und dann ne 2:48 laufen. dann wären in zukunft alle anderen vorsichtig, weil sie nie genau einschätzen könnten, wieviel er vorn investiert und nicht auch jetzt ne 2:48 rennt. aber solang ihm nicht mehr als knapp sub 3 zugetraut wird, lassen die 2:40 läufer auf dem rad die beine baumeln. das machte mark allen anno dazumal auch schon so. |
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Um sich im Sport nachhaltig zu verbessern, muss man seine Leistung auch ehrlich analysieren. Und die Wahrscheinlichkeit im Schwimmen einen schlechten Tag zu haben ist nunmal wesentlich größer, wenn man nur zwei bis dreimal pro Woche schwimmen geht (so wie Wurf es tut), als wenn man vier bis sechsmal im Wasser ist (so wie es die meisten stabil guten Schwimmer unter den Triathlon-Profis handhaben). Das hat vermutlich auch jeder von uns schon bei sich selbst erfahren dürfen. Insofern lügt sich Wurf da ein wenig in die Tasche im Zielinterview. Auch nach Kona hatte er ja geschrieben, dass er enttäuscht und überrascht von seiner Schwimmleistung dort war, die aber m.E.n. eher die logische Folge der Vernachlässigung des Schwimmtrainings zu Gunsten gigantischer Radumfänge war. |
Ich glaube jedenfalls dass er das Renne auf Hawaii mitprägen kann aber auch an eine maximale Platzierung von 5-10. Wenn er z.B. mit Michi Weiß, Kienle und Sanders von hinten auffährt und dann jemanden aus der ersten Gruppe mitzieht sind die Überläufer bei schlechten Bedingungen sehr wohl unter Zugzwang. Lange wird sich auch nicht auf seine Laufform verlassen können wenn ein Paket 10 Minuten davon fährt und darin Frodeno, Kienle oder Sanders sitzen.
Frodeno wird bestimmt mitfahren wenn so ein Paket von weiter hinten kommt. |
Ich glaube Wurf wird sich beim Laufen schon noch verbessern und traue ihm in ferner Zukunft auch eine sub 2:50 nach zügigem (aber für ihn konservativem) Radfahren zu.
Wie schon Hafu schrieb ist sein Training für einen Profi eher aussergewöhnlich. Er scheint auch vieles in Blöcken zu machen. Da gibt es Zeiten wo er mit den Sky Jungs täglich über sechs Stunden im Sattel sitzt und nebenbei noch etwas läuft und schwimmt. Es ist ja auch gut an den Stärken weiter zu arbeiten. Amberger macht das auch und schwimmt trotz seiner Stärke immer noch sehr viel. Aber irgendwann wird es halt zu einer Kosten-Nutzen Rechnung. Auf dem Rad holt Wurf nicht mehr viel raus, beim Laufen und im Wasser gibt es wohl noch viel potential. |
Schön, dass Wurf mit seinen 1000 Starts den Thread schön oben hält :-)
Mal schauen, ob er in Roth auch einen neuen Streckenrekord hinbrennt. Für meinen Geschmack macht er schon wieder deutlich zu viele Rennen, auch wenn er diese, wie die Challenge Venedig, "nur" als Training einbaut. So ein Marathon hinten drauf kosten einfach Substanz. Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass er heuer die Top3 in Kona knackt. Kommt halt, wie Hafu es schon geschrieben hat, auch etwas auf die Bedingungen und den Rennverlauf an. |
Da Wurf bereits am Mittwoch wieder 160km/4000hm mit seinen Team Sky Jungs abgerissen hat, bezweifelte ich ja, dass er in Roth startet.
Nachdem seine gestrige Einheit jedoch den Titel "Readying for Roth" hieß, dürft er wirklich starten... Mal schaun, ob sich mit Kienle eine "schnelle Kombination" ergibt. |
Mir taugt es Mr. Wurf zu beobachten. Der Kerl ist einfach ein wenig anders...
Es macht den Eindruck als macht er einfach das, worauf er Lust hat und scheinbar kann er es sich auch erlauben. Hier mal ein Rennen, da mal ein Rennen. Keine großen Werbeaktionen, fährt Material mehr oder weniger nach Lust und Laune. Ich finde das cool. Einfach ein anderer Typ als die meisten und ich habe den Eindruck ihm macht sein Lifestyle Spaß. Ob er die Top3 in Kona packt? Who cares... Lieber schaue ich mir so einen Typen an der nicht so viel blabla macht und vorne mit dem Rad wegfährt als irgend so einen stocksteifen Profi der alle 2h irgend einen Werbequatsch bei Instagram postet. Wurf ist eine coole Socke! :Blumen: |
Geht mir auch so Nico.
Er scheint in der glücklichen Lage zu sein, finanziell gut aufgestelt zu sein. Sensationell für den Rennverlauf in Kona wörs halt, wenn er im Schwimmen noch etwas zulegen würde im im Frontpack rauszukommen. Für das nimmt ers aber, fürchte ich, etwas zu locker. |
Ich geh mal davon aus, dass viele andere Pros auch lieber nach Lust und Laune trainieren und starten würden, ohne irgendwelchen Sponsorenverpflichtungen nachzukommen ;)
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