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Mirko 08.10.2018 21:42

Zitat:

Zitat von Mi1989 (Beitrag 1410753)
Na ja vom Timing her wäre dann ein drittes Kind für euch ja wohl eher suboptimal... Und warum muss man bitte die 3 voll machen? Eine recht seltsame Begründung

Danke für die Erinnerung. Da wollte ich doch längst einen Termin gemacht haben. :Lachanfall:

Steppison 09.10.2018 09:19

Ich war letzte Woche dran. Mir wurde aber zu Narkose geraten, was ich auch hab machen lassen. Zwei Stunden später war ich wieder wach, konnte zum Taxi gehen und alles gut. War dann den Tag über etwas platt und habe nur gelegen, kaum Schmerzen. Die nächsten zwei Tage eher rumgelegen, da dann doch ein Ziehen hier und da vorhanden war, und Cowboygang halt. Am 5. Tag dann mal wieder mit dem Stadtrad ins Büro gefahren, ging noch so. Die Nähte sind völlig unproblematisch, es drückt beim Sitzen auf einer Seite, sonst ist alles gut. Etwa 6-8 Wochen später gebe ich mal ne Probe ab, dann nochmal 6 Wochen später die Zweite. Nach 2 negativen Proben gilt man als unfruchtbar. Empfohlen wird nach 1 Jahr eine weitere Kontrollprobe, nur zur Sicherheit. :-)
Ich muss mich glaube ich noch etwas dran gewöhnen, da ich noch gar nicht soooo alt bin. Aber mal ehrlich: selbst wenn morgen meine Frau vom Auto überfahren wird und meine Kinder auch: will ich dann nochmal neue Kinder? Ich glaube nicht, da ich dann wohl auch, bis alles verarbeitet ist, die 40 überschritten ist. Und dann will ich es nicht mehr. Dann ist der Abstand einfach zu groß, man ist emotional so weit auseinander, es liegen fast zwei Generationen dazwischen, und irgendwann will man auch mal seinen "Lebensabend" einläuten dürfen. :-) Und wenn mich meine Familie morgen raus schmeist habe ich immer noch zwei Kinder, um die ich mich kümmern muss, im Zweifel nur durch Überweisungen. Insgesamt glaube ich, dass sich sehr wenig Männer mit diesem Thema beschäftigen.

Falls jemand mal die "andere Seite" sehen will: "Die Babyfabrik in Manila" ist in der Arte-Mediathek noch bis Ende Oktober verfügbar.

Mirko 15.04.2019 08:45

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1410787)
Danke für die Erinnerung. Da wollte ich doch längst einen Termin gemacht haben. :Lachanfall:

Termin gemacht und alles erledigt. Hier noch ein kurzer Erfahrungsbericht:

Die Vorbesprechung beim Urologen war gut. Meine größte Sorge war eigentlich, eine lange Sportpause machen zu müssen.
Der Arzt versicherte mir aber, dass der Eingriff harmlos ist und kaum Probleme macht. Seiner Meinung nach ist nach der OP kein Sport-Verbot nötig, ich sollte lediglich nicht mit Schmerzen trainieren. Dem Heilungsprozess selbst würde Sport aber nicht schaden. Er vermutete, dass ich spätestens 4 Tage nach OP wieder einsteigen kann.

Im Vorgespräch mit dem Narkosearzt direkt vor der OP dachte ich dann aber, ich bekomme eine Herz-OP, so ein Theater wie der veranstaltete.
Ich hatte eigentlich geplant nach der OP ne Stunde spazieren zu gehen und wenn dann alles klar ist mit dem Auto heim zu fahren. Immerhin sagte mir der operierende Arzt im Vorfeld, dass ich für den Tag keine Krankmeldung bekomme und mittags arbeiten gehen kann wenn ich will.
Der Narkosearzt bestand allerdings darauf, dass ich persönlich abgeholt werde, ansonsten hätte er mich wieder nach Hause geschickt. Der drehte auch schon fast durch, weil ich ein Kaugummi im Mund hatte. Verstanden, was daran jetzt gefährlich sein soll hab ich allerdings nicht. Im Nachhinein viel Wind um nichts.

Im OP-Raum war ich dann etwas überrascht von dem Trubel. Die OP fand nicht beim Urologen statt, sondern ein Stockwerk tiefer beim Narkose-Arzt. Das hatte dort schon was von Massenabfertigung, keine Ahnung wie viele Leute an dem Tag operiert wurden, aber das hatte ich mir etwas vertrauter vorgestellt.
Das war schon echt etwas unangenehm da mit brachliegenden Kronjuwelen in der Gegend rumzuliegen und zu warten bis die Betäubung wirkt und der Arzt mal Zeit hat.

Die Narkose (=örtliche Betäubung) war harmlos. Erst gab es etwas in die Venen, das etwas benommen machte, danach gab es ein paar Spritzen und danach war alles taub und völlig schmerzfrei während der OP.

Die OP war schnell erledigt, bisschen komisches Gefühl, dass einem an der besagten Stelle rum geschnippelt wird während ständig Arzthelferinnen vorbei kommen und schauen. Ansonsten nicht der Rede wert. Am Tag der OP völlig schmerzfrei. Die nächsten beiden Tage war ich arbeiten und da viel auf den Beinen. Sobald ich zu viel lief, fühlte es sich immer mehr so an als hätte mir jemand in die Eier getreten. Ging wegen beruflicher Verpflichtungen nicht anders, würde ich so aber nicht empfehlen.
Wenn man keinen reinen Büro-Job hat sollte man vielleicht doch lieber 2 Tage daheim bleiben.

Ich habe 4 Tage Pause gemacht, am 5. Tag war ich auf dem Laufband. Hab allerdings nach 2 Kilometer wieder aufgehört, da ich nix riskieren wollte und es sich nicht ganz verheilt anfühlte. Am nächsten Tag bin ich dann aber schon wieder in meiner normalen Pace gelaufen. Schwimmen wäre sicher früher gegangen, aber da hatte ich keine Zeit und kein Bock. Auf dem Rad war ich auch erste 7 Tage nach OP, das wäre aber wohl auch früher gegangen. Hätte ich mich die ersten Tage mehr geschont, wäre wohl noch früher wieder alles möglich gewesen.

Insgesamt gibt es von mir also auch eine Empfehlung für das Ganze: 500€ los und ein paar unangenehme Stunden. Aber nun die Verhütung für die nächsten 50 Jahre abgehakt.

Mattes87 15.04.2019 11:58

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1446321)
Termin gemacht und alles erledigt. Hier noch ein kurzer Erfahrungsbericht:


Vielen Dank dafür! :Huhu: ,
Steht bei mir im Herbst an

Itchybod 25.07.2019 10:06

So nachdem dieser Thread mit zu meiner finalen Entscheidung beigetragen habe, schreibe ich auch mal was.
Gestern hatte ich Termin. Eigentlich wollte mein Urologe den Eingriff mit Vollnarkose machen. Er meinte, dann läuft das einfach entspannter. Der Anästesist hat dann vorgeschlagen mir nur was zur Entspannung zu geben. Der OP Bereich wurde lokal betäubt.
Er hat dann wohl eine gute Kombination (Propofol und "die kleine Schwester von Diazepam") gewählt. Damit lag ich relativ entspannt auf dem OP Tisch und bin auch einmal leicht weggedöst. Ich war aber grundsätzlich bei Bewusstsein. Vom Eingriff selber habe ich ein leichtes Zwicken hier und da gemerkt. Ein Schritt oder Schnitt hat ziemlich "gezwickt". Aber insgesamt ging es. Ich würde sagen, dass es vergleichbar zu einer einfachen Zahnarztbehandlung ist.
Die OP Situation ist natürlich etwas unangenehm. Da liegt man da mit blanken Kronjuwelen rum und 4 Leute wuseln um einen rum. Aber die Drogen helfen natürlich.
Ich hab mich noch zwischenzeitlich nach meinem Puls erkundigt (94 übrigens). :Lachanfall: :Lachanfall:
Nach ca. 1h war ich fertig und wurde von Frau abgeholt. Ich hab mich dann noch ca. 4 h, wie nach 2 Gläsern Wein gefühlt. Mit Töchterchen habe ich irgendein Spiel für 4 jährige gespielt, dass mich intellektuell ziemlich gefordert hat. :Lachanfall:
Von den Schmerzen her, merke ich überraschend wenig. Also es zwickt halt etwas. Man merkt, dass etwas gemacht wurde. Aber es geht echt. Ich hätte es mir viel schlimmer vorgestellt. Ich hab auch noch kein Schmerzmittel genommen. Heute ist noch Nachkontrolle. Vielleicht schreibe ich in ein paar Wochen nochmal, wie es weiter gegangen ist.

Aber am schlimmsten waren bisher wirklich die Gedanken und das "Kopfkino" davor.
Das Internet ist da auch nicht unbedingt hilfreich. Man findet natürlich viele positive Berichte, aber wenn man nur ausreichend sucht, findet man auch die "Horrorstories" und ich habe in den Wochen davor ausreichend gesucht. :Maso: :Maso:
Der Gedanke bald nicht mehr fruchtbar zu sein beschäftigt mich kaum. Ich hatte mir das ja vorher gut überlegt.

duc phong 25.07.2019 13:28

Darf ich fragen was es dich gekostet hat?

badenonkel28 25.07.2019 13:36

Zitat:

Zitat von duc phong (Beitrag 1466468)
Darf ich fragen was es dich gekostet hat?

Vor 3 Jahren habe ich 600€ gezahlt. Mit einer lokalen Betäubung. Der Eingriff war nicht so schlimm wie ein Leberfleck wegmachen lassen.
Ich bin am nächsten Tag wieder ins Büro gegangen. Sex hatten wir nach 5 Tagen wieder. Lieg alles sehr gut.

Comi 20.12.2019 13:49

Auf Reddit habe ich in den Kommentaren gelesen, man solle nach der Vasektomie das Sperma jährlich überprüfen lassen?
Wie läuft das ab? Man geht zum Arzt, liefert eine Spermaprobe ab, fertig?

Wie lange sind solche Nachuntersuchungen notwendig? (sinnig)

https://www.reddit.com/r/AmItheAssho...m_source=share

Danke für die spannenden Informationen hier :Blumen:
Meine Frau und ich überlegen darüber, wir haben uns aber noch nicht intensiv damit befasst.

Körbel 20.12.2019 14:23

Zitat:

Zitat von Comi (Beitrag 1500839)
Auf Reddit habe ich in den Kommentaren gelesen, man solle nach der Vasektomie das Sperma jährlich überprüfen lassen?
Wie läuft das ab? Man geht zum Arzt, liefert eine Spermaprobe ab, fertig?

Wieso das denn?

Wenn die Samenleiter nach 6 Wochen nicht mehr zusammengewachsen sind, schaffen sie es nie wieder.

Man gibt nach der Op nach etwas einem Monat noch eine Probe ab und das wars dann.

Meine Op ist 20 Jahre her.

bubueye 20.12.2019 14:29

Hmmm... ist bei mir nun schon über 15 Jahre her. Das lief alles schmerzlos ab. Sport konnte ich dann schon 3 Tage später machen, wie weiter oben angedeutet, nur so lange wie keine Schmerzen auftreten. Und die hatte ich nicht, nur minimale Schwellung.
Ich hatte einen Test ca 4 Wochen nach der OP, der Test konnte zu Hause gemacht werden, und wurde dann zum Urologen eingeschickt. Das Ganze dann noch einmal (das weiss ich jetzt nicht mehr genau) ein paar Monate später, ebenfalls von zu Hause aus. Der Grund ist ganz einfach: Nach dieser Zeit dürfen sich keine Spermien mehr im Ejakulat befinden. Daher auch die etwas längeren Zeiträume.
Gezahlt habe ich so bummelig 250 Euro, das war im Bundeswehr Krankenhaus in Hamburg.
Wärend der OP hat ich mich locker mit dem Doc unterhalten, dennoch Puls 180! mindestens.... :)
Witzig war dabei noch das die doch recht junge und auch hübsche Schwester meine Haarentfernung kritisierte und es dann verbesserte. :Cheese: Da liegste da wie doof...

Körbel 20.12.2019 15:20

Zitat:

Zitat von bubueye (Beitrag 1500866)
Witzig war dabei noch das die doch recht junge und auch hübsche Schwester meine Haarentfernung kritisierte und es dann verbesserte. :Cheese: Da liegste da wie doof...

Muaaaahhahahahahahaaaaaaaaaaa!:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

bikermax 20.12.2019 16:26

Auftrag vom Doc war, so oft geht bis zur Spermaprobe ejakulieren. Da gabs zu Hause dann keine Ausreden ;-)
Bei mir 5 Jahre her und nie bereut.

Michael Skjoldborg 20.12.2019 19:55

Schmerzlos und schmerzlos. Ich kann mich jedenfalls daran erinnern, dass ich hinterher (das ganze ging ambulant vor sich) mit dem Bus nach Hause bin. Ein paar Stunden später, mit abnehmender lokalen Betäubung, und am Tag danach dachte ich nur "John Wayne"... Probe ein paar Wochen später abgegeben, alles palletti. Indiskutabel die richtige Entscheidung.

Bis denne, Michael

FlyLive 20.12.2019 20:54

Ihr seid der Grund für die Probleme im Rentensystem :Cheese:

DocTom 20.12.2019 22:12

Nee, alle min zwo Kinder...:Blumen:

bubueye 21.12.2019 08:33

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1500944)
Ihr seid der Grund für die Probleme im Rentensystem :Cheese:

Nicht so ganz:
Es gibt Voraussetzungen für ein Vasektomie.

Unter anderem gehört dazu ein gewisses Alter (23 Jahre ist def. zu früh), sowie eine abgeschlossene Familienplanung.
Ein Tinder Account ist jedenfalls keine Voraussetzung und berechtigt nicht zur Vasektomie. (Ist jetzt nicht auf dich bezogen!)

FlyLive 21.12.2019 11:19

Zitat:

Zitat von bubueye (Beitrag 1500986)
Nicht so ganz:
Es gibt Voraussetzungen für ein Vasektomie.

Unter anderem gehört dazu ein gewisses Alter (23 Jahre ist def. zu früh), sowie eine abgeschlossene Familienplanung.
Ein Tinder Account ist jedenfalls keine Voraussetzung und berechtigt nicht zur Vasektomie. (Ist jetzt nicht auf dich bezogen!)

Keine Ausreden - ich könntet 5 Kinder haben :dresche

....und die Tinder-Leute noch 5 uneheliche Kinder dazu :Lachen2:

Wobei uneheliche Kinder nicht zwingend mit in die Familienplanung reinspielen. Die würden ja mütterlicherseits in Patchworkfamilien leben ! Das wäre jetzt noch ein Grund weniger ;)

Körbel 21.12.2019 13:52

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1500953)
Nee, alle min zwo Kinder...:Blumen:

Nö, ich nicht.:)

bubueye 21.12.2019 16:49

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1501016)
Keine Ausreden - ich könntet 5 Kinder haben :dresche

Oje... die Menschheit ist jedenfalls nicht vom Aussterben bedroht. :) Gev....wird immer. :Lachen2:

JENS-KLEVE 21.12.2019 19:33

So viele Postings und nur Pro Argumente.

Ich mache es nicht, weil ich Körpermodifikationen ablehne. Gibt es für solche Menschen einen Fachbegriff? Vegetarier, impfgegner, Atheistem, Veganer usw. haben ja auch ihre Namen:Lachen2:

Operationen aus medizinischen Gründen finde ich völlig in Ordnung, ansonsten lehne ich für mich persönlich ab:

-Tattoos
-Piercings
-Brandings
-Beschneidung
-Sterilisation
-Schönheitsoperationen
-Haarentfernungen (dauerhaft)
-Muttermal Entfernung (profilaktisch)
-Ohrlöcher

Was andere machen, ist mir bei diesen Themen egal, da es mich ja nicht betrifft. Ich will also niemanden überzeugen, bekehren oder verurteilen.

FlyLive 21.12.2019 19:44

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1501110)
Operationen aus medizinischen Gründen finde ich völlig in Ordnung, ansonsten lehne ich für mich persönlich ab:

-Tattoos
-Piercings
-Brandings
-Beschneidung
-Sterilisation
-Schönheitsoperationen
-Haarentfernungen
-Muttermal Entfernung
....

Wie sieht es mit Körperverlängerung aus ?

In Roth hatte ich mal dein Rad (Rädchen) in der Wechselzone gesehen ;)

Ich finde, man muss das als Team sehen und es der Frau irgendwann auch erleichtern. Sie greift nämlich sehr wohl mit Pille und anderem Zeugs in ihre körperlichen Abläufe ein.

Sicher kann man die Temperatur messen. Das belastet dann auch weniger das Rentensystem :Cheese:

JENS-KLEVE 21.12.2019 19:59

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1501112)
Wie sieht es mit Körperverlängerung aus ?

In Roth hatte ich mal dein Rad (Rädchen) in der Wechselzone gesehen ;)

Ich finde, man muss das als Team sehen und es der Frau irgendwann auch erleichtern. Sie greift nämlich sehr wohl mit Pille und anderem Zeugs in ihre körperlichen Abläufe ein.

Sicher kann man die Temperatur messen. Das belastet dann auch weniger das Rentensystem :Cheese:

Du bist ja nett... Ich bin 1.74m - ist das eine Körperlänge, die eine Operation erfordert? Bisher kam ich ganz gut klar;)

Als Team sehe ich meinen eigenen Körper ganz bestimmt nicht. Der gehört mir. Meine Frau bestimmt auch über ihren Körper alleine. Wenn sie eins der oben aufgezählten Dinge tun will, erkundigt sie sich zwar nach meiner Meinung, aber tut was sie will. Das respektiere ich.

FlyLive 21.12.2019 20:09

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1501117)
Du bist ja nett... Ich bin 1.74m - ist das eine Körperlänge, die eine Operation erfordert? Bisher kam ich ganz gut klar;)

Als Team sehe ich meinen eigenen Körper ganz bestimmt nicht. Der gehört mir. Meine Frau bestimmt auch über ihren Körper alleine. Wenn sie eins der oben aufgezählten Dinge tun will, erkundigt sie sich zwar nach meiner Meinung, aber tut was sie will. Das respektiere ich.

Eure Teamentscheidung funktioniert :Blumen:

1,74 m :-((
Nein, das ist nicht besonders klein.
Dem Rad nach dachte ich an 1,60 m ;)

Was ist das für ne Größe gewesen (2013 oder so) ?

Mirko 21.12.2019 20:09

Ich hätte Flylive jetzt eher so verstanden das er dein Rad als Schwanzverlängerung sieht :Lachen2:

Flylive hat auch recht mit seinem Argument: die Verhütung ist Teamsache. Die meisten hier sind nicht von alleine auf die Idee der Sterilisation gekommen sondern vom Hausdrachen geschickt worden. :Cheese:
Meine Frau hat unsere ersten 20 Jahre die Verhütung übernommen. Das reicht dann mit Hormonen und co, Kondome sind eklig. Da blieb die Vasektomie als kleinstes Übel übrig. Ich fand das nicht tragisch.

FlyLive 21.12.2019 20:12

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1501120)
Ich hätte Flylive jetzt eher so verstanden das er dein Rad als Schwanzverlängerung sieht :Lachen2:

.

Nein Nein Nein. Ehrlich nicht !

Klamauk war mit drin und die Idee einer Körperverlängerung. Die 1,74 m waren gemeint, obwohl ich kürzeres vermutet hatte.

JENS-KLEVE 22.12.2019 14:17

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1501120)
Ich hätte Flylive jetzt eher so verstanden das er dein Rad als Schwanzverlängerung sieht :Lachen2:

.

Die damalige Schwanzverlängerung hatte Größe M

Jetzt ist mein Selbstbewusstsein besser und mein neues Fahrrad ist nur noch Größe S

https://www.triathlon-szene.de/forum...d+Trans ition

Das war mein Fahrrad damals, falls es ein anderes war, Verwechslung! Es war ein sehr schönes Fahrrad, aber das jetzige Shiv fährt viel besser.

Ich befürchte nur, dass es hier offtopic wird, also Disziplin!:dresche

Körbel 22.12.2019 14:23

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1501110)
-Tattoos
-Piercings
-Beschneidung
-Sterilisation
-Haarentfernungen (dauerhaft)
-Muttermal Entfernung (profilaktisch)
-Ohrlöcher

Geil.
Ich bin ein Ketzer!!!

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1501120)
....die Verhütung ist Teamsache. Die meisten hier sind nicht von alleine auf die Idee der Sterilisation gekommen sondern vom Hausdrachen geschickt worden. :Cheese:
Meine Frau hat unsere ersten 20 Jahre die Verhütung übernommen. Das reicht dann mit Hormonen und co, Kondome sind eklig. Da blieb die Vasektomie als kleinstes Übel übrig. Ich fand das nicht tragisch.

So siehts aus.

Nur bin ich selbst auf den Trichter gekommen und meine Frau musste nur 1,5 Jahre die Pille nehmen.
Verhütung geht auch mit Kondom ganz gut. Eklig ist anders.

Bevor meine Frau zur Verhütung Hormone einpfeifen muss,
lass ich lieber eine Mini-OP an mir vornehmen.

JENS-KLEVE 22.12.2019 14:31

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1501240)
Geil.
Ich bin ein Ketzer!!!


1. bin ich nicht religiös motiviert
2. stört es mich nicht, was andere mit ihrem Körper machen:Huhu:

DocTom 23.12.2019 11:11

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1501034)
Nö, ich nicht.:)

Du Außnahme, Du. Dafür haben andere ja drei oder vier...
:cool:

Körbel 23.12.2019 14:08

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1501378)
Du Außnahme, Du. Dafür haben andere ja drei oder vier...
:cool:

Ist doch gut so.
Einer muss ja meine Rente zahlen.:Cheese:

crazy 20.05.2024 13:22

Spannend, hier das alles noch einmal zu lesen.

Wurm 1 ist grad drei Jahre alt geworden, Wurm 2 auf Ende Juli ausgerechnet. Zwo Monate sind's noch.

Nach Absprache mit der Hebamme warte ich noch das Wochenbett ab, irgendwann Spätsommer oder Herbst, Elternzeit bietet sich an, lege ich mich auch unter's Messer. Kinder sind's genug, mit der Frau will ich alt werden, komplett meine eigene Entscheidung (die sie super findet).
Angst davor habe ich seit einer Hydrozelen-OP vor zwei Jahren mit 7cm Schnitt unter Vollnarkose null.
:)

svmechow 20.05.2024 20:27

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1745810)
Spannend, hier das alles noch einmal zu lesen.

Wurm 1 ist grad drei Jahre alt geworden, Wurm 2 auf Ende Juli ausgerechnet. Zwo Monate sind's noch.

Nach Absprache mit der Hebamme warte ich noch das Wochenbett ab, irgendwann Spätsommer oder Herbst, Elternzeit bietet sich an, lege ich mich auch unter's Messer. Kinder sind's genug, mit der Frau will ich alt werden, komplett meine eigene Entscheidung (die sie super findet).
Angst davor habe ich seit einer Hydrozelen-OP vor zwei Jahren mit 7cm Schnitt unter Vollnarkose null.
:)

Repektable Entscheidung, die meiner Erfahrung nach eher wenige Männer treffen (ich hatte jetzt keine Lust, alle Beiträge seit 2019 zu lesen). Auf diese Weise einen aktiven Beitrag zur Familienplanung zu leisten und der Frau dadurch die Einnahme hormoneller Kontrazeptiva respektive Anlage eines IUD zu ersparen, ist m.E. keine Selbstverständlichkeit, wie ich den Klagen etlicher Patientinnen in meiner Gyn-Praxis entnehme. Angst vor nachfolgender Impotenz lautet häufig die Befürchtung, wenn es mal auf die Essenz runtergebrochen werden darf.
Offensichtlich also fürchten nicht wenige Männer, mit der operativ herbeigeführten Impotentia generandi ginge automatisch eine Impotentia coeundi einher, was physiologisch natürlich völliger Blödsinn ist. In allgemeinverständlicher Sprache formuliert: aus einer Vasektomie resultiert natürlich keine erektile Dysfunktion oder noch plakativer: nach dem Durchtrennen der Samenleiter ist die Erektion dieselbe wie zuvor und beim Orgasmus kommt auch entgegen aller Befürchtung nicht nur heiße Luft. Das Ejakulat sieht genauso aus, riecht genauso, schmeckt genauso und ist exakt genauso zusammengesetzt wie vor dem Eingriff - unter Abzug natürlich der 20-150 Millionen Spermien, welche nicht mal ein Prozent des Gesamtvolumens ausmachen. Insofern besteht physiologischwerweise auch nicht Grund zur Annahme, der Eingriff wirke sich nachteilig aus auf Libido und/oder Erektionsfunktion. Physiologischerweise.
Und jetzt wird es halt tricky.
Welches ist das wichtigste Sexualorgan? Und welches, bei den meisten zumindest, auch das Grösste?
Richtig geraten, es ist nicht der Penis. Es ist das Gehirn.
Und wenn in selbigem eine noch so irrationale Furcht vor erektiler Dysfunktion assoziiert mit der Durchführung einer Vasektomie, dann kann das tatsächlich (und sei es nur zeitweile) für Stress im Bett sorgen. Daher rate ich der Frau, welche Beratung suchend in meiner Sprechstunde auftaucht und sich über einen vasektomieunwilligen Mann empört, dringend von Überredungsmanövern oder Druckmitteleinsatz ab. Dieser Eingriff ist eine wunderbare Lösung für Männer, die das wirklich möchten.

Ich erlebe es allerdings auch umgekehrt, nämlich dass Mann die Entscheidung zur Vasektomie quasi im Alleingang fällt, ohne die Partnerin emotional mitzunehmen. Dies kann durchaus als kränkend empfunden werden, weil nicht immer beide Beziehungspartner:innen zum Zeitpunkt X exakt gleich weit sind in der Vorausschau ihrer Lebensplanung.

So oder so ist eine Sache doch als gesichert zu betrachten: die Irreversibilität einer Vasektomie. Die potentielle Möglichkeit einer späteren Refertilisation soll nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass eine Durchtrennung der Samenleiter als definitiv anzusehen ist. Es ist eben nicht so „Wasserhahn auf, Wasserhahn zu“-mäßig. Die Rekanalisationsraten sind eher ernüchternd.

Interessanter Weise scheinen (man korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege) Männer mit Wunsch nach einer Sterilisatio deutlich weniger bis gar nicht mit den ärztlichen Kolleg:innen über den Eingriff diskutieren zu müssen. Wünscht eine Frau die Sterilisatio, so muss sie mindestens bereits drei Kinder genoren haben und dabei idealerweise auch schon Ende dreißig sein. Andernfalls sie quasi einen Gesinnungsaufsatz schreiben muss, in welchem sie glaubhaft darlegt, dass sie sicher.keine.weiteren.Kinder.möchte.
Nein, auch nicht in 10 Jahren.
Natürlich ist eine Steri weder bei ihm noch bei ihr ein Eingriff, welches mal eben so spontan durchgeführt werden sollte und es ist zwingend Bedenkzeit zu fordern, damit die Rate der regrets möglichst gering bleibt.

welfe 20.05.2024 22:26

Oder es wird einer 27jährigen Frau, die zur Geburt des 2. Kindes in die Klinik kommt, angesichts des notwendigen Kaiserschnitts gesagt: „Da machen wir die Sterilisation gleich mit, ist ein Abwasch, wenn der Bauch mal auf ist.“ (Berlin Charité 1996)
Die Frau ist heulend geflüchtet und heute glücklich Mutter von vier Töchtern…

Ansonsten hast du wie immer natürlich recht. :Blumen:

Andreundseinkombi 21.05.2024 07:49

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1745825)
Repektable Entscheidung, die meiner Erfahrung nach eher wenige Männer treffen (ich hatte jetzt keine Lust, alle Beiträge seit 2019 zu lesen). Auf diese Weise einen aktiven Beitrag zur Familienplanung zu leisten und der Frau dadurch die Einnahme hormoneller Kontrazeptiva respektive Anlage eines IUD zu ersparen, ist m.E. keine Selbstverständlichkeit, wie ich den Klagen etlicher Patientinnen in meiner Gyn-Praxis entnehme. Angst vor nachfolgender Impotenz lautet häufig die Befürchtung, wenn es mal auf die Essenz runtergebrochen werden darf.
Offensichtlich also fürchten nicht wenige Männer, mit der operativ herbeigeführten Impotentia generandi ginge automatisch eine Impotentia coeundi einher, was physiologisch natürlich völliger Blödsinn ist. In allgemeinverständlicher Sprache formuliert: aus einer Vasektomie resultiert natürlich keine erektile Dysfunktion oder noch plakativer: nach dem Durchtrennen der Samenleiter ist die Erektion dieselbe wie zuvor und beim Orgasmus kommt auch entgegen aller Befürchtung nicht nur heiße Luft. Das Ejakulat sieht genauso aus, riecht genauso, schmeckt genauso und ist exakt genauso zusammengesetzt wie vor dem Eingriff - unter Abzug natürlich der 20-150 Millionen Spermien, welche nicht mal ein Prozent des Gesamtvolumens ausmachen. Insofern besteht physiologischwerweise auch nicht Grund zur Annahme, der Eingriff wirke sich nachteilig aus auf Libido und/oder Erektionsfunktion. Physiologischerweise.
Und jetzt wird es halt tricky.
Welches ist das wichtigste Sexualorgan? Und welches, bei den meisten zumindest, auch das Grösste?
Richtig geraten, es ist nicht der Penis. Es ist das Gehirn.
Und wenn in selbigem eine noch so irrationale Furcht vor erektiler Dysfunktion assoziiert mit der Durchführung einer Vasektomie, dann kann das tatsächlich (und sei es nur zeitweile) für Stress im Bett sorgen. Daher rate ich der Frau, welche Beratung suchend in meiner Sprechstunde auftaucht und sich über einen vasektomieunwilligen Mann empört, dringend von Überredungsmanövern oder Druckmitteleinsatz ab. Dieser Eingriff ist eine wunderbare Lösung für Männer, die das wirklich möchten.

Ich erlebe es allerdings auch umgekehrt, nämlich dass Mann die Entscheidung zur Vasektomie quasi im Alleingang fällt, ohne die Partnerin emotional mitzunehmen. Dies kann durchaus als kränkend empfunden werden, weil nicht immer beide Beziehungspartner:innen zum Zeitpunkt X exakt gleich weit sind in der Vorausschau ihrer Lebensplanung.

So oder so ist eine Sache doch als gesichert zu betrachten: die Irreversibilität einer Vasektomie. Die potentielle Möglichkeit einer späteren Refertilisation soll nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass eine Durchtrennung der Samenleiter als definitiv anzusehen ist. Es ist eben nicht so „Wasserhahn auf, Wasserhahn zu“-mäßig. Die Rekanalisationsraten sind eher ernüchternd.

Interessanter Weise scheinen (man korrigiere mich bitte, falls ich falsch liege) Männer mit Wunsch nach einer Sterilisatio deutlich weniger bis gar nicht mit den ärztlichen Kolleg:innen über den Eingriff diskutieren zu müssen. Wünscht eine Frau die Sterilisatio, so muss sie mindestens bereits drei Kinder genoren haben und dabei idealerweise auch schon Ende dreißig sein. Andernfalls sie quasi einen Gesinnungsaufsatz schreiben muss, in welchem sie glaubhaft darlegt, dass sie sicher.keine.weiteren.Kinder.möchte.
Nein, auch nicht in 10 Jahren.
Natürlich ist eine Steri weder bei ihm noch bei ihr ein Eingriff, welches mal eben so spontan durchgeführt werden sollte und es ist zwingend Bedenkzeit zu fordern, damit die Rate der regrets möglichst gering bleibt.


VIELEN DANK für deinen Beitrag! :Blumen: :bussi:

Helmut S 21.05.2024 08:09

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1745825)
Das Ejakulat sieht genauso aus, riecht genauso, schmeckt genauso und ist exakt genauso zusammengesetzt wie vor dem Eingriff - unter Abzug natürlich der 20-150 Millionen Spermien, welche nicht mal ein Prozent des Gesamtvolumens ausmachen.

Das kann ich grundsätzlich bestätigen. Bis auf einen kleinen, aus meiner Sicht völlig irrelevanten Aspekt: Es ist etwas dünnflüssiger/wässriger. Mag das an den fehlenden 20-150 Millionen Bro's liegen. :Blumen:


Edit sagt noch: Den aller größten Vorteil, den ich bei meiner Vasektomie (is ca. 20 Jahre her oder so) sehe ist, dass meine Frau die Pille nicht mehr nehmen muss. Seitdem ist sie ein neuer Mensch. Unglaublich was von außen zugeführte Hormone für (negative) Auswirkungen haben. Krass.

kullerich 21.05.2024 15:10

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1745825)
Repektable Entscheidung, die meiner Erfahrung nach eher wenige Männer treffen (ich hatte jetzt keine Lust, alle Beiträge seit 2019 zu lesen). Auf diese Weise einen aktiven Beitrag zur Familienplanung zu leisten und der Frau dadurch die Einnahme hormoneller Kontrazeptiva respektive Anlage eines IUD zu ersparen, ist m.E. keine Selbstverständlichkeit, wie ich den Klagen etlicher Patientinnen in meiner Gyn-Praxis entnehme. Angst vor nachfolgender Impotenz lautet häufig die Befürchtung, wenn es mal auf die Essenz runtergebrochen werden darf.

Danke für die Blumen - schade, dass du dich dieser Erfahrung (Lesen der alten Beiträge) nicht ausgesetzt hast, sie war durchaus Männerlastiig.... (dem vermuteten Gender-Mix dieses Forums angemessen :))

carolinchen 21.05.2024 15:46

Ich muss, weil treu:Cheese: seit 25 Jahren nicht mehr verhüten! Hormone sind leider aber immer noch ein Thema:Kotz:.
Es war selbstverständlich für meinen Mann, nach der Geburt unserer gemeinsamen 3. Tochter,den Eingriff machen zu lassen.

TriVet 21.05.2024 19:38

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1745901)
Danke für die Blumen - schade, dass du dich dieser Erfahrung (Lesen der alten Beiträge) nicht ausgesetzt hast, sie war durchaus Männerlastiig.... (dem vermuteten Gender-Mix dieses Forums angemessen :))

Die meisten Männer die in diesem Faden schreiben sind bzw waren ja schon mal bereit, sich überhaupt damit zu befassen, das ist leider immer noch die Ausnahme („Man(n) weiß ja nicht“, stimme Steffi da komplett zu.
Ich habe das ja ebfls schon lange machen lassen und bereu(t)e es noch keinen Augenblick, kenne auch keinen anderen, dem es so gegangen wäre.
Viele Frauen sind für vasektomierte Männer (Achtung tolles Wortspiel) by the way sehr empfänglich. Die Verhütung ist übrigens auch nach der Ehe kein Thema mehr , STIs natürlich anders Thema.

Feuerrolli69 21.05.2024 19:48

Glück Auf,
in meinem Bekanntenkreis ist das bei den Männer eher ein NoGo:Weinen:
liegt vielleicht auch am alter 50+
Im Arbeitskreis (Feuerwehr) sieht die ganze Sache total anders aus. Ich schätze
30-40% der Kollegen bei denen die Familie voll ist bzw, bei denen kein Kinderwunsch mehr besteht und die sich sicher sind auch bei einer Scheidung/Trennung keinen Nachwuchs mehr in diese verrückte aber total schöne Welt setzen zu wollen, gehen den Schritt. Ach ne die gehen den Doppelschnitt ein :Cheese:
Ich glaube die jungen stehen der ganzen Sache offener gegenüber als die Ü45+ Generation.

Rolli

Sky70.3 21.05.2024 21:55

Bei uns kam der Vorschlag zur Vasektomie von meinem Mann.
Wir waren schon mehr als 10 Jahre zusammen und es war für uns beide immer klar, dass wir keine Kinder wollen.
Er meinte irgendwann, dass die jahrelange hormonelle Verhütung meiner Gesundheit schaden könnte und die “Sterilisation” beim Mann wohl der harmlosere Eingriff ist als bei der Frau,:bussi:

Allerdings hat erst der dritte Urologe zugesagt den Eingriff zu machen.
Die beiden davor haben das bei einem kinderlosen Paar Mitte 30 abgelehnt, mit der Begründung wir könnten uns ja trennen und mein Mann könnte eine neue Frau kennen lernen und die will vielleicht Kinder :Nee:

Ich dachte immer von der hormonellen Verhütung merke ich gar nichts, habe aber nach deren Wegfall sehr wohl den Unterschied wahrgenommen und mich deutlich wohler gefühlt (bis zu diesen sch… Wechseljahren)


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