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In diesem Fall ein klares JAIN. Der Bitcoin ist nicht geregelt was Börsengesetze angeht. Was den Bitcoin angeht, können die 1000 Leute also machen (sich absprechen) wie sie wollen.
Was sie nicht machen dürften (das wäre dann wieder Strafbar), wenn sie dann irgendwelche Kurstreibenden (oder sinkenden) Nachrichten in die Öffentlichkeit streuen, was wiederum den Kurs des Bitcoins und damit gleichzeitig dem Finanzinstrument (Hebelprodukt) beeinflusst. Wie gesagt, die 1000 Leute müssen in diesem speziellen Fall gar nix nach außen kommunizieren. Sie kaufen sich "still und heimlich" Optionen auf den Fall des Bitcoins (keiner weiß ja, dass diese Leute diejenigen sind mit Bitcoins) und wenn sie dann alle ihre Bitcoins auf den Markt werfen, fällt der Bitcoin massiv (aktuell liegt das Tagesvolumen beim Bitcoin bei unter einer Milliarde. Da reicht es schon, wenn mal Bitcoins mit Gegenwert 10 Milliarden auf den Markt geworfen werden um den Preis massiv zu senken). Bei einer Aktie ginge sowas nicht, da Aktien eben (im Gegensatz zum Bitcoin) streng reguliert sind und man sich sofort im Bereich Insiderhandel strafbar macht. |
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:cool: omtc :cool: Thomas |
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Und am Schluß kaufen die dann auch noch die am Boden liegenden Bitcoins für einen Pfifferling wieder auf - krass. Das Ganze dann so lange bis irgendeiner endlich mal wirkungsvoll eingreift. Die hocken dann wahrscheinlich zusammen wie die der Wolf mit seiner Anhängerschaft und schlagen sich gegenseitig auf die Schultern und bilden sich ein sie wäre so viel cleverer wie die anderen, dass die es verdient hätten so abgezogen zu werden. Eins ist aber tröstlich: Pack verträgt sich! Pack verschlägt sich! Wer solche "Freunde" hat, der braucht keine (anderen) Feinde mehr. |
Die ein oder andere Frage hätte ich noch:
Wie läuft das ab, wenn jemand Bitcoins auf den Markt wirft? Wird das dann veröffentlicht und Interessenten machen Angebote wieviel Euro beispielsweise sie bereit sind pro Bitcoin bei einer bestimmten Gesamtmenge zu investieren? Oder ist es so, oder kann es so sein, dass jemand seine Bicoins für einen festen von ihm bestimmten Preis anbietet und jeder, der bereit ist ihn zu zahlen, die Bitcoins kaufen kann? |
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@ThomasG: Einige Deiner Fragen werden Dir wahrscheinlich hier beantwortet: https://gemini-media.com/files/349/d...lipp-giese.pdf
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Wie die Versteuerung der Bitcoins läuft weiß ich nicht genau, aber an sich müssten diese genau so versteuert werden wie alles andere auch (also in Deutschland: Abgeltungssteuer). Wenn ich Dollar kaufe und damit einen Kursgewinn mache, muss ich diese ja auch Versteuern. Den Gewinn aus Optionen muss man ja so oder so versteuern, da kommt man ja nicht Drumherum, da es bereits geregelt ist. Allerdings muss man auch folgendes sehen: Sobald Bitcoin behandelt wird wie der Euro, Dollar etc., ist das quasi die Bestätigung für den Bitcoin (ich nenne den Bitcoin als Beispiel für alle dieser Kryptowährungen), dass er als echte Währung anerkannt wird! |
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Alter Schwede, was ein Schinken :-O! Ich hoffe, ich wechsle nicht das Lager, wenn ich den komplett inhaliert habe :-O ;-). Gott sei Dank! Einer der Autoren trägt den Nachnamen Wagenknecht. Es wird also hoffentlich gut gehen. :-O |
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Das macht Dich nicht unsympathisch in meinen Augen :-). |
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Ich find das Thema an sich ja interessant, aber der Bitcoin ist meiner Meinung nach absolut unberechenbar... Um dir mal ein Beispiel zu nennen, was man als stinknormaler Kleinanleger in Sachen Hebelprodukt beim Bitcoin machen könnte (das ist keinerlei Kaufsempfehlung, ich hab nur mal geschaut was es aktuell so gibt!) WKN A2HKGC (kannst du bei beliebiger Börsenseite unter der Suche eingeben) Das Papier partizipiert am VERLUST des Bitcoins. Man hat aktuell einen Hebel von knapp 3, also wenn der Bitcoin um 5% fällt, macht das Papier 15% plus (nicht ganz, aber mal ganz simpel erklärt). Problem: Wenn der Bitcoin auf 17500 Euro kommt, ist das Papier WERTLOS, da dies die Knock Out Schwelle ist. Es gäbe ein ähnliches Wertpapier mit einem Hebel von 1,9 (also geringere Gewinnmöglichkeiten), dafür dürfte der Bitcoin bis auf 20.000 Euro kommen bevor es Wertlos ist. In die andere Richtung gibt's natürlich auch entsprechende Papiere. Ich hab das mal eine Weile bei Aktien gemacht und man kann da schon ein wenig Geld machen, aber es kostet auch brutal Nerven und man muss es ständig beobachten. Beim Bitcoin würd ich mich da echt nicht festlegen wollen, wo die Reise hingeht. Und so schnell wie der mal kürzlich auf 20.000 ging und dann wieder runter auf 16.000 ist das einfach absolut nicht kalkulierbar! |
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hier etwa siehst Du die Angebots- und Nachfrageseite auf dieser Plattform in soetwas wie Echtzeit: https://www.bitcoin.de/ ist eben wie eine normale Börse, es gibt Angebote zu einem bestimmten Preis und Nachfragen zu einem Preis, wenn es "matched": Deal :) Disclaimer: ich führe hier nur eine Seite auf, die für DE oft genannt wird, mehr nicht. |
Jungs macht mich nicht nervös!
Ich habe schon Dollar - nein Bitcoinzeichen in meinen Augen :-O ;-). Hoffentlich verselbständigt sich meine Hand nicht und ich drücke da mal auf "Kaufen". ;-) Lieber ein verhältnismäßig ehrlicher Straßenjunge als ein Gangster! https://youtu.be/u7O5iItogOk?t=07s |
oochh, ich wüsste mal ganz gerne, was passiert, wenn man auf "Kaufen" drückt.
Die Handelsplattformen sind unabhängig vom eigentliche Bitcoin-System, sie agieren m.W. als eine Art zeitweiser Treuhänder. Es wird dann beim Kauf von einem (hoffentlich gedeckten :)) Konto bei einer Bank der Betrag abgehoben und dem Verkäufer gutgeschrieben, dann wüsste ich aber gerne wie der Prozess abläuft, daß die Bitooins auch beim Käufer landen. Irgendwie müssen sie ja sicher in die Wallet des Käufers geschrieben werden - die Zwischenhändler sind da ein Problem (es gab schon mehr als einen Hack auf diesem Weg :() Dieys Transaktion zwischen der anonymen Käufer- und Verkäufer-Wallet muss damit dann auch "irgendwann" (das System hat wohl teilweise eine langen backlog) auch in die btc blockchain geschrieben werden, da ist man dann verewigt, auf immer und ewig m. |
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Schon mal dagewesen? -> https://www.youtube.com/watch?v=lTy82-n5Yu0 |
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Faktor 3 oder 1,9 ist ja Pillepalle. Das sind ja vergleichsweise Hebelchen. Ja - ich kann mir schon gut vorstellen, dass es eine richtig spaßige Angelegenheit sein kann, wenn man versucht sein Kleingeld etwas zu vermehren. Wie so oft sind die Grenzen halt fließend und es ist schwer zu sagen genau an diesem Punkt ist man eindeutig zu weit gegangen. Drum seid auf der Hut und bleibt verhältnismäßig anständig. Ganz sauber bleiben dürfte hierzulande eh kaum drin sein. |
Irgendwie müssen die Atomtests ja finanziert werden:
https://www.heise.de/newsticker/meld...n-3919926.html |
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Tut mir leid das ist gut gemeinter Unsinn. Du ignorierst komplett den Sinn von Börsen. Du ignorierst das Marktgeschehen immer passiert. Man kann den Markt nicht ausschalten. Das wäre wie die Schwerkraft auszuschalten. Armen Menschen in der "Dritten Welt" wäre damit nicht geholfen. |
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Was hälst Du vom Ausbau regionaler und vor allem regulierter Märkte? Hier die unterstützenswerten Forderungen von Attac zur Demo anlässlich der Internationalen Agrarministerkonferenz in Berlin am 20.1.: https://www.wir-haben-es-satt.de/inf...9-punkte-plan/ |
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Gegen Regulierung in vernünftigem Masse hab ich nichts. Ich hab allerdings etwas gegen den naiven Glauben: "Mit Nahrung darf man nicht spekulieren." Attac fordert wohl auch nicht die Abschaffung von Lebensmittelbörsen. Über den Rest kann man diskutieren ob und in welcher Form man sowas umsetzen kann. Es wird aber z.b. in Deutschland nie mehr eine bäuerliche Landwirtschaft mit ein paar Hektar geben, die von ihren Erzeugnissen überlebensfähig ist. Wobei ich mir hier vorstellen kann, dass man Bauern oder auch dann Neubauern eher zu Landschaftspflegern werden. Würde im übrigen auch mit dem BGE zusammen passen. Ein Landwirt bekommt ein BGE und entscheidet sich sein Land sehr extensiv zu bewirtschaften, für ein gewisses Zusatzeinkommen zu seinem BGE. Oder jemand kauft sich ein Haus auf dem Land und 10 Hektar und bewirtschaftet die extensiv. |
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Das Thema behandelt dieser ausgezeichnete Dokufilm am Beispiel der brandenburgischen Uckermark sehr konkret: http://www.landstueck.de/ Der sog. freie Markt ist doch ein Märchen. In Wirklichkeit entstehen dominierende Machtpostionen, die andere und im Falle der Landwirtschaft auch die Natur ausbeuten. Insofern sehe ich die Warnungen inbezug auf die nicht staatlich regulierte Währung Bitcoins als berechtigt, um die Kurve zum Thread zu kriegen. |
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Ist das denn überhaupt gewollt? Von der Politik und den Menschen? Würde die überwiegenden Mehrheit der Menschen Öko-Produkte, müssten sie die ja massenhaft kaufen, machen sie aber nicht, es ist ein Nischenmarkt. Käme eigentlich irgendwer auf die Idee es wäre sinnvoll,dass Handys aus Manufakturen mit 10 Mitarbeiter kämen oder Autos? Warum soll meine Nahrung von einem Einzelbauer kommen, der vielleicht 1 oder 2 Mitarbeiter hat und nicht von einem Großkolchose? Ansonsten wie gesagt gegen Regulierung hat ich nichts, z.b. entsprechende Vorschriften für den Landschaftsschutz und zurückfahren von Dünge- und Spritzmittel. |
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Wir sollten aber die Themen "Spekulation" eher im Thread "Börse" und "Ökologie" im Thread "Umweltschutz" fortsetzen wegen Offtopic. |
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:Cheese: Und ich will nichts ausschalten, aber ganz ehrlich? Was da gerade läuft ist doch nicht Sinn im ursprünglichen der (Handels-)börsen. Da werden auf mMn kriminelle Art Gelder verschoben, wie es im Wulf of Wallstreet ja auch schick gezeigt wird. Und das aktuell nur noch zu Lasten der armen und ärmsten. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren! Sodom und Gomorra trifft es mMn ganz gut, und selbst als Humanist wünsche ich dem reichsten 1-x% Raubtierkapitalisten dieser Welt, ihr weihnachtliches Filetsteak möge ihnen im Hals stecken bleiben und alle Rettungsdienste und Retter übersähen bei schönen gemeinsamen Weihnachtsfeiern die Notrufe! :Lachanfall: :Liebe: :Lachanfall: Schönes Fest Euch allen und guten Rutsch. T.:Liebe: |
Notenbankenchefs warnen vor Bitcoin (& Co.):
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Wer sich mal die Hektik des Bitcoin-Handels näher anschauen will, bekommt z.B. hier nen Eindruck - das läuft rund um die Uhr und auch am Wochenende:
https://cryptowatch.de/bitfinex/btcusd (Das soll keine Empfehlung für oder gegen den Handel sein.) |
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Aber auch die Raubtierkapitalisten können nicht mehr als 1 Filetsteak essen und der Rest bleibt für die anderen. :liebe053: |
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Na ja das war eine Reaktion auf Zitat:
Und qbz befindet sich auch im Besitz unzweifelhafter Wahrheiten Zitat:
Also erstmal an die eigenen Nase fassen :liebe053: |
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Warum sonst hätte man was gegen Großbetriebe. Ich hab nichts gegen Großbetrieb weil die wirtschaftlicher arbeiten können und die Nahrungsmittel für alle günstiger machen. Und ich hab nichts dagegen, dass diese Großbetriebe ihre Erträge an Börsen absichern können. Ich halte auch nichts von best. Formen der Börsengeschäfte in denen mit Dingen gehandelt wird, die man gar nicht hat und nie haben wird. Hier kann man best. Werkzeuge des Finanzmarktes durchaus verbieten oder stark regulieren. Nochmal zum Filetsteak, kannst du dir eigentlich keines leisten? Bist du wenn doch dann vielleicht ein Kapitalist? |
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Kann ja nicht sein, dass da so zwei kleine Zentralbänkler was zum Bitcoin meinen verlauten lassen zu dürfen und er da nicht das letzte Wort hat. Ich gehe davon aus Mario hat einen Haufen Bitcoins gebunkert und wird bald handeln. And believe me - it will be enough :cool:! ;-) https://www.youtube.com/watch?v=tB2CM2ngpQg |
Geht's hier eigentlich noch um Bitcoin? ;-)
Dass die Zentralbänker was gegen den Bitcoin haben liegt doch irgendwie auf der Hand... Ich würde die Wette von Thomas aber mitgehen, die haben sicherlich auch den "ein oder anderen" Bitcoin im Wallet liegen! |
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:Lachanfall: @Matt: mist, hab ich das mMn vergessen? Füg ich eigentlich immer hinzu, schon aus Angst vor Abmahnanwälten... :Cheese: |
Noch ein netter Artikel zur Sinnhaftigkeit des Bitcoins:
Bitcoin-Dilemma: Wie Handel und Industrie sich von der Kryptowährung abwenden Seit der Spitze bei ca. 20000$ vor 5 Tagen ist der Kurs übrigend um ca. 40 % eingebrochen. Keine Ahnung, ob das der Anfang vom Ende ist. Zumindest ist das nix für schwache Nerven! |
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"Ein konkreter Auslöser für den Ausverkauf war zwar nicht zu erkennen. Allerdings hatten seit Anfang der Woche Notenbanker, Politiker und Aufseher mit teils drastischen Worten vor hohen Verlusten bei Spekulationen mit Bitcoin gewarnt, die besonders Privatanleger in den Ruin treiben könnten. Zudem sorgte der Verdacht auf Insiderhandel beim Cyber-Börsenbetreiber Coinbase für Verunsicherung." Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bitco...e20198717.html |
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Das derzeitige Zentralbankensystem mit der dahinterstehenden Elite wird mittelfristig vollkommen neuen Herausforderungen gegenüberstehen und allenfalls schmerzvolle Machtverluste hinnehmen müssen, aber sicher nicht durch Bitcoin. Alle privaten Anleger, die sich durch den Medienhype der letzten Wochen zur Investition verleiten haben lassen, tun mir leid. Oder eigentlich nicht. Wer wollte, konnte sich die notwendigen Informationen beschaffen. |
Ich glaube der zukünftige Finanzminister wird die Blockchain einführen. Da geht nix am Fiskus vorbei.
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Bitcoin . Gab es die letzten 3-4 Monate fast jeden Monat nur fällt es jetzt mehr auf da die Zahl größer ist. Von 20.000 auf 14.000 sieht dramatischer aus als 6000 auf 4000 ;) |
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Mglw. Interessante Wendung: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1187218.html
Wenn ich das richtig verstehe, ist das Mining immer die Belohnung der Verifikation von Transaktionen, hier zeigt sich also ggf. ein für diese Kryptowährung existenzbedrohender Webfehler im Konzept m. |
Wie funktioniert das denn zum Ende der limitierten Zahl erzeugbarer Bitcoins, die durch Bestätigung von Transaktionen entstehen? Erst wird es immer aufwendiger und wenn der Preis nicht weiter steigt, wird keiner mehr eine Transaktion bestätigen (wer will schließlich noch Geld mitbringen müssen, um für andere arbeiten zu dürfen?). Und irgendwann kann man keine Bitcoins mehr erzeugen und dann kann auch keiner mehr eine Transaktion bestätigen oder ist dieser Umkehrschluss falsch? Aber wenn ich energieintensiv weiterhin bestätigen kann, muss meine Entlohnung woanders herkommen, allein um meine Stromrechnung bezahlen zu können.
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