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Letztendlich zeigt doch die Realität , das eigentlich relativ egal ist, aus welcher Sportart man kommt. Es zählt Talent gepaart mit spezifischen Training und Wille . |
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Was die Verdienstmöglichkeiten angeht, interessante Theorie (ohne Ironie!), aber halte ich ehrlich gesagt für eher unwahrscheinlich, die meisten wechseln ja in einem Alter, in dem man nicht ernsthaft planen kann, irgendwann mit seinem Sport Geld zu verdienen. Bzgl. der Brownlees mag ich mich irren, aber ich bin mir relativ sicher, dass die zumindest ein bisschen (vielleicht nicht leistungsmäßig) geschwommen sind, bevor sie zum Triathlon kamen. Konnte ich aber nicht verifizieren, Google spuckt einem hauptsächlich diese Bruder-für-Bruder Aktion aus... Zitat:
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ich find den Schritt gut, die Zeit wird es ja dann zeigen ...
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Es ist nicht so, dass Talansky Froome ist und man ihn gerade in D kennen muss, aber er gehörte zur Elite im Profiradsport. Platzierungen sprechen da eine klare Sprache. |
Die vollständige Auflistung von Talanskys Ergebnissen.
http://www.procyclingstats.com/rider/Andrew_Talansky Hier die von Wurf http://www.procyclingstats.com/rider...72&season=2013 Mir ist zwar schleiherhaft, was diese Vergleiche bezogen auf ein Triathlonergebnis bringen, aber kann man sich ja anschauen. Talansky hat da schon andere Ergebnisse aufzuweisen. Dafür hat Wurf gezeigt, dass er schwimmen kann und hat ein paar 1000km Vorsprung bezgl. des Lauftrainings. Ich finde da passt der Vergleich Talansky vs. Emma Pooley schon besser. Auch was die Statur angeht und die Erfolge im Radsport. Wobei... da siehts bei Talansky dann schon wieder düster aus... http://www.procyclingstats.com/rider...73&season=2010 |
Ich habe das jetzt hier alles erstmal verfolgt.
Beim Radfahren kann gute Splits fahren - aber in dem interview bei Triathlete.com habe ich gelesen das er 2018 auf Hawaii mitmachen will. Ok, da gehört dann schon einiges dazu, sofern er als Profi starten will. Wenn er sich irgendwo Qualifizieren will muss er ja schon bisschen schwimmen können und die dafür nötigen Laufumfänge verletzungsfrei überstehen. Die Akzente auf dem Rad werden die Sub 50min-Schwimmer auch erstmal nicht wirklich stören, die sind nämlich schon ne ganze weile unterwegs. Ich sehe das erstmal nicht so das der da alles zusammenbügelt. |
Ja, Talansky ist schon ein Begriff, wenn man den Radsport verfolgt. Von Wurf hab ich in der Tat noch nichts gehört und ich verfolge die Jungs schon länger.
Captain, Talansky ist ja in allen Belangen stärker als Wurf. Daher kann man davon ausgehen, dass er auch beim Triathlon besser performt. Natürlich ist Performance nicht das einzige Kriterium, das weiss ich. Ich finde, hier dreht man sich imittlerweile m Kreis mit der Diskussion. |
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zu 2) in allen? Ich kennen nur Radsportergebnisse, da trifft das zu. (siehe 1) Kennst du Schwimmen und Laufen von ihm? zu3) solange er nicht mehr als sein Radsport Palmares zeigt ist das so und nicht zu ändern. |
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Er ist im Radfahren stärker. Aber das macht ihn nicht zu einem stärkeren Triathleten, da dazu halt nicht nur das Radfahren zählt. |
Oh Gott, ich meinte natürlich in allen Belangen im Radsport. Hätte nicht gedacht, dass man das missversteht. Er hat doch noch keine aktuellen Ergebnisse im Schwimmen und Laufen.
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Ein wenig surfen kann er schonmal. ;) Ob er aus seiner Vergangenheit schon ein gutes Lauf- und/oder Schwimmniveau hat, wird sich zeigen. Das wird der alles entscheidende Faktor sein, wenn es um schnelle gute Ergebnisse geht.
https://www.instagram.com/p/BaW4ftag...andrewtalansky |
er muss ja raus schwimmen um rein zu surfen :Lachanfall:
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Ergebnis erwartungsgemäß: Bike Top, Run gut, Swim ausbaufähig.
Auf dem Rad hat er schon mal gezeigt in welche Richtung es geht und sein folgender Run war ja auch TOP5, und das bei 10min Vorsprung, wo er sich nicht so pushen musste. Aber natürlich ist da die Weltspitze nicht dabei gewesen. Da muss man andere Wettkämpfe abwarten. |
Google mal den Zweiten. Der ist nicht nur keine Weltklasse. Da findet man eher Ergebnisse, wo Frauen schneller radgefahren sind und er nen Halbmarathon in 1:30h läuft. Das stimmt mich ob überragend Einschlagen in die Weltspitze jetzt eher nachdenklich als mega optimistisch.
Beim 70.3 in Austin letztes Jahr zb verlor er 20min auf die pro Männer auf dem Rad und dann noch 15min beim Laufen. Die beste pro Frau nahm ihm über 10min ab. |
http://www.mapmyride.com/routes/view/900779789
Der Radkurs ist ja ein flacher Teller, da hätte ich mir von nem Ex Radprofi mehr erwartet. Gerannt ist er auch "nur" 39:30. Bei einer Rhein-Neckar-Cup Kurzdistanz schafft man es mit diesen Leistungen in die Top 10 des Tages, gewinnen tuste da aber nicht. |
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Über die Aussagekraft eines solchen Wald- und Wiesentriathlons kann man sich aber auch streiten... :Cheese: Meiner Meinung nach geht die gegen 0.
Da müssen wir abwarten, bis er zum ersten mal bei einem 70.3 startet. |
Ja, Aussage ist in der Tat begrenzt. Vielleicht ist sein Run ein locker Läufchen gewesen bei 10min Vorsprung zum zweiten.
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Bei Hundermark, Jalabert, Bölts und Aldag wurde uns auch Großes angekündigt, im Nachgang war es nur heiße Luft.
Der Einzige der was nenneswertes gerissen hatte, war Lance Armstrong. |
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Eigentlich ist bei den 70.3-Rennen nur "The Race" in Samorin und die jährliche IM-WM wirklich aussagekräftig und taugt für Analysen, denn wenn sich bei den unzähligen anderen 70.3-Rennen doch mal ein A-Profi hinverirrt, dann macht er das Rennen meist nur als Trainingsrennen für individuelle Saisonhöhepunkte, so dass man nie weiß, in welcher Form er gerade war. |
Richtig beeindruckt bin nicht. Er hat zwar nen ersten Platz bei nem Triathlon geholt, Allerdings war das nur nen Jedermannswettkampf über die OD . Obendrein war der auch nicht wirklich stark besetzt. Nur Amateure, die allenfalls auf dem Level von Triathleten der 2. Bundesliga waren.
Die Schwimmzeit war ordentlich , auch wenn die Strecke nen bissel kurz sein dürfte. Radzeit :35km mit nem 37er Schnitt aber welliges Profil :Cheese: Laufzeit : 4 Min/km Da gibt es noch ordentlich was zu tun. Kann natürlich auch sein das er nur Halbgas gegeben hat. Wir werden es beobachten. |
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Mal sehen ob ich auch beobachtet werde wenn ich mal zum Triathlon wechsel. |
Sollte das irgendwann mal der Fall sein, dann wird es bei dir nicht anders sein .;)
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Ein Interview mit Talansky in Englisch:
http://www.cyclingnews.com/features/...-to-triathlon/ |
Nochmal was zu dem Thema
https://triathlonworld.com/personali...iathlon-143599 |
Um mal die Talansky Diskussion aus dem Sanders thread zu holen.
Die (älteren) Laufergebnisse sprechen für sich. Aber nur weil jemand keine Fotos vom Laufen online stellt heißt dies nicht, dass er das wenig / gar nicht trainiert. Würde das eher als Taktik einstufen. Allerdings kann HaFu das bedeutend besser einschätzen. Ich frage mich nur warum er gewechselt ist. Er hätte noch mehrere Jahre ein Einkommen als Radprofi haben können (sturz- und verletzungsfrei). wie HaFu aufführte sind die Verdienste mit dem im Triathlon nicht zu vergleichen. Also entweder rechnet er sich den ganz großen Wurf aus oder es muss einen anderen gravierenden Grund geben. Vielleicht kam er mit dem Druck als Radprofi nicht mehr klar? Vielleicht möchte er eine Familie gründen (und seine Kinder aufwachsen sehen)? Bald wissen wir mehr :Blumen: |
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Vielleicht hat er ja auch schon soviel abgestaubt, dass er nicht mehr auf das Geld angewiesen ist und tun kann was er will? Im Triathlon kann er jedenfalls sein eigenes Ding machen. Im Radsport muss man sich ja an Teamorder und sowas halten. |
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Ich denke das kommt grob schon hin. Vielleicht hatte er zum Schluss 500.000 brutto im Jahr? Vielleicht etwas mehr? Wenn er die letzten 5 Jahre 250.000 € im Schnitt hatte dann kann man damit bescheiden alt werden. Hängt halt auch von der Partnerin ab :Cheese: |
Im Radsport sind die Verdienste extrem weit gestaffelt.
Vor wenigen Jahren hatte ich irgendwo mal einen Bericht gelesen. Hab da leider keine Quellenangabe, aber der grobe Inhalt war: Die Topverdiener: Froome, Sagan, Nibali, Contador Zwischen: 5 und 10 Millionen Im Jahr (ca.?/€?/$?) Von da geht es über die Klassikerfahrer und Spezialisten relativ schnell nach unten, bis zu normalen bürgerlichen Durchschnittsgehältern, bei der damals baskischen Mannschaft Eukatel. Was auch die Quintessenz des Artikels war, diese hohen Differenzen. |
Schon älter, aber extrem viel wird sich da ja nicht getan haben
https://www.tagesspiegel.de/sport/wa...ch/435014.html Und dies: https://geld-und-meer.de/tour-de-fra...ofi-radfahrer/ Womit Jungprofis davon ja doch schon recht gut leben können sollten, da das Radmaterial ja gestellt wird! |
"Gehalt" ist spannend in diesem Zusammanhang. Ein Radprofi ist ja quasi dauerhaft auf Dienstreise. Hotel, Reisen, Material, Trainingslager... hörte mal, dass einige Teams da sehr kreativ sind, was man damit alles so verrechnen kann.
Überbezahlt sind die meisten da garantiert nicht. Spannender ist eher die Frage was ein Triathlonprofi "verdient" und was er davon bezahlen muss. Wer nicht die MegaRennen gewinnt deckt nur mit den ausgeschriebenen Preisgeldern kaum die Kosten. Sponsoren die wirklich Geld bezahlen und nicht "nur" Material geben sitzen auch nicht an jeder Ecke und so weiter und sofort. Triathlonprofi zum Geldverdienen ist sicherlich alles andere als ne Bank und ein Selbstläufer. Hat er denn schon reiheinweise Rennen gewonnen seit seinem Wechsel? Ist ja nun schon ne Weile her die Ankündigung. Da muss doch schonmal was passiert sein. |
Als Radprofi bist du das ganze Jahr hinweg auf Achse. Vor allem wenn man aus Nordamerika kommt, ist man eigentlich immer in einer anderen Zeitzone und weg von der Familie.
Dazu kommen die teilweise über 100 Renntage und die Tatsache, dass man häufig gar nicht die eigenen Interessen verfolgen kann. Verständlich, dass man das nicht ewig machen will, gerade mit neuer Familie. Und wir wissen ja nicht, was in dem Zirkus hinter den Kulissen noch so alles abgeht. Ich finde seinen Wechsel cool und interessant. Aber ich denke um richtig konkurrenzfähig zu sein braucht er vor allem im Laufen noch Zeit. Es wird ja auch nicht so sein, dass er auf dem Rad alle in Grund und Boden fährt. Sicher wird er dort stark sein, aber eben nicht haushoch überlegen. |
Ich hatte mal das Vergnügen in einer Fragerunde Julia Gajer, ein paar Fragen stellen zu dürfen, in dem Frühjahr, nachdem sie 6. auf Hawaii war.
Da hat natürlich auch jemand nachdem Verdienst gefragt. Auf sich bezogen meinte Julia, dass man damit zwar nicht aus sorgt, aber überdurchschnittlich gut leben kann. Ich denke, weil Triathlon nun mal eine solche Materialschlacht ist und es entsprechend viele Marken gibt, die bereit sind für eine gute Präsenz auch entsprechend zu bezahlen sind die Chancen auf hohe Verdienste im Triathlon schon ganz gut. Es hängt ja auch nicht nur von den sportlichen Leistungen ab, sondern auch davon, wie man sich selbst vermarktet (zu einer Marke macht). Siehe Hahner Twins Oder Florian Neuschwander " BALLERN" Und halt etliche Triathleten, die sich in diversen Medien, auch immer im Zusammenhang mit einzelnen Sponsoren präsentieren. |
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