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Hunki |
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was ateste und co angeht...da gibts gar keine probleme, aber man muss erstma dran denken, und das is für hobbyathleten die in der 3 landesliga bei zwei rennen am start sind nicht selbstverständlich...es soll leute geben, für die sport nicht der sinn des lebens ist und die sich um son "firlefanz" wie atteste einfach keinen kopp machen...soll sogar leute geben denen egal is wie viel PS ihr auto hat, oder wie aerodynamisch die laufräder sind...für nen autotuner is das eine, für den triathlon-szene-user halt das andere undenkbar |
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:offtopic: Ich lese hier aufmerksam mit und bekam wg. dem Cortison-Thema ein leichtes Drücken im Magen, da ich am Mittwoch zwei Cortisonspritzen in die Schulter bekommen habe (Schleimbeutelentzündung). Die Entzündung ist nun weg, ich habe mir den "Eingriff" attestieren lassen und denke nicht, dass das Zeug mir irgendwelche Vorteile verschafft - bislang habe ich jedenfalls nur Nachteile wahrgenommen, hatte 3kg Wassereinlageungen und Schlaflosigkeit und war in einem C-Wettkampf gestern eher schwächer als sonst. Aber wenn das Zeug irgendwelche Vorteile bringt, würde ich mich ziemlich unwohl fühlen, auch wenn ich juristisch völlig sauber bin. Weiß hier jemand, welche Vorteile Cortison bringen soll und ob das bei zwei Spritzen nach 10 Tagen auch noch so ist. :offtopic:
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Bin kein Arzt, aber der Vorteil von Cortison dürfte darin liegen, Entzündungen und Schmerzen zu unterdrücken. Ja es dürfte einen klaren Vorteil geben, weil die Wirkung durchaus mehrere Tage anhalten kann. Wenn die Spritzen wegen einer akuten Entzündung notwendig gewesen sind, kann der Arzt dir ein Attest ausstellen und es gibt keine Probleme bezüglich eines möglichen dopingverstoßes.
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Wünsche Dir einen schmerzfreien schönen Wettkampf in Frankfurt ;) |
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Falls ich gewinnen sollte, werde ich die Vorwürfe halt aushalten müssen:Cheese: Zitat:
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Vorteile wirst du dadurch soweit ich weiss nicht haben. Zur lokalen Anwendung ist es ja bei medizinischer Indikation auch erlaubt, es muss nur eben angemeldet werden. FuXX |
Außerdem ist Cortison "nur" der Oberbegriff für eine ganze (große) Gruppe, die vom superschnell-aber-nur-kurz-wirksamen bis zum Depot-Effekt-über-Wochen ziemlich unterschiedliche Eigenheiten hat.
D.h. man müßte erstmal wissen, welches (!) Cortison in welcher Dosis... Grüße aus dem Kraichgau, Helmut |
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Ich habe die jetzt sicherheitshalber mal angemailt, den Arzbrief abgetippt und gefragt, was ich wo melden muss. Zitat:
"Diagnose: AC-Geleksarthrose li, Impingementsyndrom li., Therapie: Infiltration AC-Gelenk mit Xylocain-Celestan (1 Amp) Kryo, 1xsubacromiale Infiltration li. mit Xylocain-Celestan (1 Amp.)" Sagt Dir das etwas? Das ganzen latainischen Begriffe haben auf der NADA-Seite leider keine Treffer gebracht - so eine Wettkampfteilnahme ohne Medizinstudium ist gar nicht so einfach...:o |
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Schau mal hier, das dürfte ein paar deiner Fragen beantworten: http://www.orthoforum.de/2266/AC-Gelenk |
ma ganz dumm gefragt...bringts denn der nada/wada oder irgendwem was wenn tante frieda und onkel herbert bei jedem kleinen wehwehchen der nada schreiben um das denen mitzuteilen?
is das wirklich in deren interesse jeden tag unmengen von anfragen von hobbysportlern bearbeiten zu müssen? |
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okay...wenn es nur uns trias gäbe wär das eine sache...wie viele mitglieder hat der dfb?
wie schonmal erwähnt, im fussball is doping auch verboten und zumindest theoretisch könnte da auch kontrolliert werden...so wie bei uns theoretisch kontroliiert werden könnte. wenn jetzt jeder deutsche fussballer, handballer, tennis-spieler, radfahrer usw. usf. bei jeder anzeigepflichtigen medikamenteneinnahme, vorausgesetz er weiß überhaupt dass es sich dabei um eine solche handelt, der nada bescheid gibt...was glaubst du wie viele kontrollen überhaupt noch stattfinden würden? ich glaub keine einzige...die herrn würden die berge von meldungen gar nich mehr bewerkstelligen können, und was glaubste was dann fürn geschrei losbricht wenn jemand positiv getestet wird, er das zeug angezeigt hat, der entsprechende wich aber noch nicht bearbeitet wurde. das system wies derzeit läuft is einfach nur ineffizient, es verschlingt nur geld in immer größeren mengen und bringt doch nicht die erhoffte sauberkeit. was man effektiv gegen "doping" unternehmen kann? die kontrolliern die es brauchen, nach neuesten wissenschaftlichen methoden, ausreichend oft und die kohle für die verwaltung von AK`lern lieber in aufklärung investiern. Jemand der bescheissen will wird es immer tun, und die derzeitige "doping-politik" is kein effektives mittel das zu verhindern |
Im Grunde sind wir wohl einer Meinung.
Lediglich den Vorschlag "die kontrollieren, die's brauchen" kann ich nur teilen, wenn andere nicht gar nicht kontrolliert werden und das auch noch explizit kommuniziert wird. Ein bisschen Abschreckung durch Stichproben und Formalismus im AK-Sport schadet m.E. nichts. Man braucht damit ja nicht einen Großteil der Ressourcen "vergeuden". Bisher habe ich jedenfalls keine Antwort auf meine Mailanfrage erhalten, was ich gut akzeptieren kann...;) |
Zur Arbeitserleichterung differenziert die Nada zwischen Kader-und sonstigen Sportlern (Athleten, die keinem Kader angehoeren).
Erstere muessen Cortison-Infiltrationen vorher anzeigen, bei letzteren genuegt das Mitfuehren eines aerztlichen Attest fuer den Fall einer Kontrolle. |
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https://www.zeitschrift-sportmedizin...%20Schmidt.pdf Da an der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2001 "Elite cyclists and triathletes show different erythropoietic activity during a training year." (Quelle 6) die Telekomärzte Schmid und Heinrich beteiligt waren, kann man sich leicht denken, welches das zur Hälfte EPO-gedopte Profi-Team war. Irgendwie komisch, dass die gedopten Profis bei solchen Studien mitmachen! Etwas Hoffnung macht, dass die Vergleichsgruppe der Triathleten (in dieser Beziehung) weitgehend sauber war. Leider wird nicht klar, ob es sich auch dort um Profis handelt und um wen konkret. Vielleicht meldet sich ja einer freiwillig? |
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