![]() |
Zitat:
Nein nicht aus ökologischen Gründen hab ich drauf verzichtet. Kann es mir nicht leisten. Zitat:
Leider fällt dir einfach nix dazu ein was deine Premiumansprüche nun eigentlich sind. Schade... |
Zitat:
|
Verstehe die Diskussion auch nur zum Teil.
Ich halte es mit einer gesunden Mischkalkulation. Ich starte bei den Labelrennen, aber auch bei kleinen Dorfrennen. Beides hat seinen Reiz. Ironman und Challenge sind eben die große Bühne mit viel Rummel. Sie sind teuer und haben was von Massenabfertigung. Was wohl auch an der Masse der Starter liegt. Bei den kleinen Vereinsrennen ist es familiärer, kleiner, ruhiger und viel günstiger. Da legt man Wert auf die Athleten und muss auch mit Leistung überzeugen, weil der Name allein nicht zieht. Man diesen Rennen halt nicht so gut angeben :Lachen2: Beim Marathon ist es doch genauso. Bei den großen Stadtläufen enthält der Starterbeutel nur noch Werbung, die Startgebühr wird jedes Jahr erhöht, das Shirt kostet 40€ extra und wenn du zu den Langsameren zählst, dann kannst du froh sein, wenn du im Ziel einigermassen verpflegt wirst. Jeder hat die Wahl. Es gibt ja zum Glück (noch) genug Auswahl. |
Zitat:
muss jetzt arbeiten, meine Startgebühr für nächstes Jahr verdienen. Lustiger Thread hier. :Cheese: @Henry Hell: ja genau. Muss halt jeder selbst entscheiden was er macht. Aber die bösen bösen Ironchinesen wollen ja alle anderen Rennen plattmachen um dann noch mehr Kohle zu scheffeln. |
Zitat:
Ich geh jetzt 3x koppeln mit Burbees/Rad/Lauf damit ich beim lokalen Sprinttriathlon am Samstag übel einen raushauen kann! |
Zitat:
|
Wenn die Rennen die Hälfte kosten dann vervielfacht sich auch die Teilnehmerzahl zumindest aber die Zahl der Anmeldungen. Dann bleiben Leute bei der Anmeldung auf der Strecke und dann wird auch wieder gejammert.
Und solange keine Startplätze frei bleiben wird der Preis kontinuierlich steigen bis sich da ein Gleichgewicht einstellen wird. Und wer das Produkt haben will und die Zahlungsbereitschaft da ist dann ist doch alles gut. Dann müsste doch eigentlich jeder glücklich sein. Leute de den reis nicht zahlen möchten suchen sich kleinere Veranstaltungen aus und der andere Teil sieht sein Geld als gut investiert an. Getreu dem Börsenmotto: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer. :Cheese: Spannend wird nur was passiert wenn Unterwasserstabhochkegeln neue Lifestylesportart für Facebook und Arbeitswelt wird. |
Hi,
als Rentner habe ich da nicht viel auswahl. 2 Top Event's im Jahr. Biel und 24h Ring und die Euro's sind verplant. Da ist ein Start bei einer großen LD so weit weg, wie die Erde von der Sonne. Gruß dirtyharry |
Ihr tut hier grad so, als ob man Langdistanzrennen im näheren Umfeld von Profit- und Nonprofitorganisatoren gleichermassen angeboten bekommt wie Brot und Eier vom Kaufhäusle oder Aldi....
Manchmal muss man nehmen was da ist. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Und dieselbe Situation existiert (noch!) in D bei 70.3-Veranstlatungen. Und bei Mitteldistanzrennen kommt noch hinzu, dass die Organisationsqualität bei vielen dieser Rennen (wenn ich z.B. in Bayern an die Mitteldistanzen in Ingolstadt, Immenstadt und Erlangen denke) objektiv betrachtet sogar besser ist als bei den meisten "Label"-Veranstaltungen. Grundsätzlich kann es ja auch eine friedliche Koexistenz geben zwischen den rein sportlich betrachet wegen Rolling start und übervollen Radstrecken oft eher minderwertigen Event-Veranstaltungen mit tausenden von Teilnehmern und den sportlich ehrlicheren und objektiv höherwertigen kleineren Veranstaltungen. Insbesondere Ironman strebt aber mit expansiver Strategie unverkennbar danach, möglichst jede ernstzunehmende Konkurrenz entweder aufzukaufen oder in der Nachbarschaft eine Konkurrenzveranstaltung hochzuziehen, so dass die Konkurrenz unprofitabel wird. Das muss man als Triathlet, dem der Sport und nicht so sehr das möglicherweise auf der Wader eintätowierte M-Dot-Label wichtig ist, nicht unbedingt unterstützen. |
Die einzige Sorge, die bei Ironman aufkommen könnte, ist die Tatsache, das das Leistungsniveau in der Breite sinkt. Da nicht anzunehmen ist, dass bei einer größeren Anzahl an Triathleten die Spitze der Pyramide schmaler wird, machen wohl doch einige Athleten einen Bogen um die IM Veranstaltungen und werden ersetzt durch Personen beim Überlebenstraining und Wandertag.
|
Zitat:
Auf der einen Seite steigen die Mitgliederzahlen der DTU stetig an, auf der anderen Seite sterben Traditionsveranstaltungen auf Grund mangelnder Teilnehmerzahlen. Gerade bei Sprint und OD kann man dafür ja nicht Ironman und Challenge verantwortlich machen. |
Zitat:
Deinem "lokalen" Rennveranstalter vor Ort ist dieses altruistische Denken nämlich sehr fremd: |
Zitat:
600€ oder auch 1000€ sollen sie wegen mir nehmen wenn Leute es zahlen wollen. Andere Veranstalungen kaputtmachen ist ne andere Baustelle und natürlich nicht OK. |
Zitat:
Schau dir mal die Teilnehmerzahlen bei den olympischen Distanzen und Volksdistanzen im Rahmen des Ironman70.3 Kraichgau oder beim Rennen in Hamburg (das bekanntlich auch von Ironman veranstaltet wird): auch auf diesen kurzen Distanzen gibt es einen Verdrängungswettbewerb, |
Zitat:
Ich bin jetzt die 10 Saison dabei und mache nicht mehr so viele kleine Sachen sondern eher nur noch LD oder Marathons. Am Anfang war ich auch wild bei jedem Event.Im meinem Verein ließ die Aktivität auch über die Jahre hinweg bei den Alten nach und es wird zwar noch trainiert aber meistens in den Keller und dann wird bei nix mehr gestartet weil verletzt.... Zudem sind die Lifestyleatheten eh nur höchsten bei einer MD vor ihrer einzigen LD am Start und da braucht es zum Posen auch was mit Label. |
Zitat:
Was Deine Frage nach Premium betrifft: die Leistung des IM Lanzarote decken sich mit denen vom Ostseeman z.B.. Warum soll ich also das Doppelte bezahlen, nur weil ein Name (und im Hintergrund ein Investor) damit richtig Kohle verdienen will? Ich konnte auf Lanza erst nach über 60 Km halbwegs frei radfahren - schon das ist ein guter Grund, kein solches Startgeld zu zahlen. Premium wäre eine frei Radstrecke und kein Stau von Autos durch die Feuerberge, so dass man dank übervoller Strecke nicht überholen kann. Nur mal als Beispiel. Deine Aussage in FFM zu starten, weil Du da wohnst kann ich absolut nachvollziehen, mir geht es mit dem Berlin Marathon ähnlich. Ich wohne hier, also ist das die einfachste Variante, einen gut organisierten Marathon zu laufen, auch wenn ich anderswo die Hälfte für die gleiche Leistung zahle. Dass ich generell nicht bei IM-Veranstaltungen starte ist in der Tat der Marke geschuldet und dem Unternehmen, das dahintersteckt (und damit meine ich nur sekundär die Chinesen). |
Zitat:
Aber auch da: wenn ich für die meisten Sprints 30,- - 50,- bezahle - warum soll ich nur für einen Namen das Doppelte oder gar Dreifache zahlen, um dann auf einer hoffnungslos überfüllten Strecke unterwegs zu sein? |
Wer beim IM starten möchte, soll das gerne machen. Jeder wie er will und kann.
Ich habe bis eben auch mit dem Gedanken gespielt, im nächsten Jahr in HH beim IM zu starten. Bei der Startgebühr von 635 Euro + 8% Active Gebühr hat sich das allerdings sehr schnell erledigt. Für das Geld starte ich lieber 2mal beim OstseeMan |
Zitat:
70.3 Rapperswil, ganz neu Challenge Davos und zwei regionale Anbieter. Rapperswil als passende Vorbereitung für den IM zwei Monate vorher, alle anderen drei Veranstaltungen schaffen es, alle drei Rennen innerhalb zwei Wochen durch zu führen. Wenn man dann nicht auch noch zur MD den Wecker um 4Uhr stellen will, kommt ein Hotel und die Anfahrt dazu und man ist wieder auf dem höheren Niveau als beim Chinesen. Was hab ich da gewonnen??.... |
Zitat:
|
Zitat:
Die Japaner sind ein verdammt Marken-orientiertes Völkchen (die stehen auf alles mit Namen, siehe iPhone etc.pp.), absolut Ausdauersport begeistert und Meer gibts da an den Küsten genug. Warum also gibt es dort gerade mal ein IM 70.3 Rennen, während die LD mit einem fadenscheinigen Argument gestrichen wurde (nachdem sie zweimal den Standort gewechselt hat)? DAS ist nämlich ein Vorteil, den ich bei Ironman und Challenge sehen würde in Hinblick trotz der Preise: wenn man da in einem exotischen Land starten will, ist der Anmeldeprozess etc. für uns deutlich einfacher. Sich für ein "lokales" Rennen melden ohne viel Japanisch-Kenntnisse? Da biste ziemlich schnell aufgeschmissen. Aber irgendwie verweigern sich die beiden großen beharrlich, in Japan eine Langdistanz zu machen. Aber noch eilt es nicht und vll. kann ich irgendwann genug Japanisch, um mich bei was lokalem anzumelden ;) |
Zitat:
Wenn einem - inkl. Reise etc - auch das zu teuer ist, dann bleibt nichts anderes übrig als ein kostengünstigeres Hobby zu suchen. Ich kann auch nicht golfen gehen und mich über jedes Greenfee aufregen. |
Zitat:
Dafür gibts in Deutschland noch eine handvoll Wettkämpfe die je nach Wohnort fast schneller zu erreichen sind als die Wettkämpfe am anderen Ende unseres Landes. Bei den Langdistanzen ist Ironman hierzulande aber konkurrenzlos und es gibt auch keine Alternativen im benachbarten Ausland die ohne Übernachtung machbar wären. Ev könnte man Inferno oder Swissman noch als Langdistanz zählen. |
Zitat:
Ich musste meinen Start für Maastricht jetzt 6 Wochen vorher streichen und meine 600€ sind damit einfach weg. Das ist für mich viel Geld und es regt mich enorm auf. Man bot mir an auf eine Staffel umzumelden, für läppische 200€ Zusatzgebühren. Ganz im ernst, ich werde niemanden finden der 250€ bezahlt um 3,8km in der Maas zu schwimmen... genauso wenig fürs radfahren oder laufen. 750€ für einen Staffelplatz ist einfach unverschämt. Das Format Staffeln ist doch bei einer LD eh ziemlich unbegehrt, außer halt in Roth... aber ich würde in Maastricht dann doch eher eine andere Stimmung an der Strecke erwarten. Roth bietet jetzt so ein Rücktritt-Paket bis direkt vorm Rennen an. Das finde ich sehr fair. Sollte bei den hohen Preisen beim IM inklusive sein. Nach der Erfahrung von diesem Jahr, weiß ich gar nicht mehr ob ich überhaupt nochmal versuche nach Hawaii zu kommen- ich hab keine Lust mehr so viel Geld in den Sand zu setzen. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich verbuche die Mehrkosten von Frankfurt oder Roth unter Zuschaueraufschlag. Beim Knappenman stehe ich mit 50 Leuten für 210,- EUR am Start. Da sogar der RadCheckIn am Wettkampfmorgen geht, fallen die Kosten für eine 2. Anfahrt oder Übernachtung weg. Dafür eine Top asphaltierte Rad- und Laufstrecke, die zu 100% gesperrt ist. Spätestens nach 15 Radkilometern sieht man keine Radfahrer mehr. Keinen Zuschauer, nur vereinzelt paar Sicherungsposten. Wäre die Strecke nicht bekannt, hätte man ständig das Gefühl sich verfahren zu haben.
Ich bezahle zwar nicht direkt für den Zuschauer, aber indirekt den Profistarter, der wiederum Interesse beim Zuschauer weckt. Die teure IM-Variante und die billige in der Lausitz nehme ich abwechselnd mit. Das eine wird auf Dauer zu teuer, das andere zu einsam. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Das mit der Ummeldung finde ich auch ein absolutes Unding! Ich kenne direkt zwei Personen in meinem näheren Umfeld die durch sehr kurzfristige Verletzungen/Unfälle in diesem Jahr auf der Kohle für zwei Rennen sitzengeblieben sind.
Das es nichts zurück gibt ist ja ok, aber wo bitte ist das Problem den Start einfach auf ein anderes Rennen (meinetwegen innerhalb der nächsten 24 Monate) zu schieben oder gar auf eine andere Person umzuschreiben die einspringen würde? Das geht mMn garnicht. Ich habe normal so 2-3 70.3 Rennen im Jahr gemacht, dieses Jahr hab ich nur für Zell am See gemeldet, in der Hoffnung die Quali für RSA zu bekommen. |
Zitat:
Bei IM gibt es halt nur Zimmer ohne Stornierung zu buchen. Die mit Stornierung kosten immer 10-20 % mehr, auch als Reiserücktrittsversicherung im Volk bekannt. Ich wunder mich eher, warum die Events so billig bleiben, auch wenn sie nach 2 Stunden ausgebucht sind. Das ist doch lieb - hat das hier schon jemand mal erwähnt? |
Zitat:
Entchen wird am 6.8. dort in der früh stehen. Glückwunsch zu den anderen Umständen :Blumen: :Blumen: |
:Blumen: Lucy, alles ok. Mach das Beste draus. Mein Sohn ist ein "Tropi" (trotz pille) , meine Tochter ist eine Trospi (Trotz Spirale) zwei wundervolle Kinder. Also alles ok. Ich wünsch dir alles Gute. Mach es dir so gut es geht... Wenn du dich wohlfühlst, , fühlt sich das Kind auch wohl... und das ist das wichtigste
|
Und Herr Schoppenhauer, komm rüber nach Malaysia.. 11/11/2017. Frag den Nabenschalter oder Diana Riesling. absolut geile Veranstaltung. Wir sitzen bis 3am beim Chinesen. Diesmal meine Geburtstagsparty. War übrigens die erste Veranstaltung mit "rolling sart", damals noch in Kuah. Oh Mist, ich muss trainieren....:Cheese:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:44 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.