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Wir produzieren SEHR viel mehr Fleisch, als wir brauchen. Es werden UNMENGEN an Fleisch weggeworfen. Das ist nicht nötig. Es wäre schön, wenn solche kleinen Dinge mehr Menschen im Gedächtnis bleiben und es ihnen auch etwas ausmacht. Diese ständige Gleichgültigkeit ist schlimm. Übrigens: ich selbst kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal Geflügel gekauft habe. Eier ... das ist auch schon länger her. Trotzdem bin ich kein Veganer oder Vegetarier. Ich esse einfach nur seltener Fleisch. Damit sind aber diese Wegwerfprobleme nicht gelöst. |
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Mit dem Freihandelsabkommen zwischen den südamerikanischen Staaten und der EU (und evtl. CH) wird das Angebot bald noch grösser und das Fleisch noch billiger. Es sollten einfach mehr TV-Berichte über Massentierhaltung gezeigt und darauf hingewiesen werden, dass es nicht nur in Einzelfällen so abläuft. |
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- das wundert mich nicht beim dem Grünzeug was Du vertilgst, komplett proteinfrei, - da zwingst ja Deinen Körper dazu sich selbst zu verbrennen, das schafft ein junger Mann nicht ;) bin 55 Lenze - und in den letzten 1,25Jahren von 93kg auf 70kg (bei 1,76m) runter - hätt ich unter 50 Jahren nicht geschafft ;) und hätte auch keine Lust dazu gehabt, fand mich (wie Obelix) mit 95kg grad ausreichend ernährt. Der Vorteil eines untrainierten Ü50 ist: die Fitness wird eh immer schlechter, der Fettanteil steigt und die Muskelmasse (welche?) geht übern Jordan, also nur bissle trainieren und man wird fitter, das Fett wird verbrannt, die Muskelmasse wird moderat (und nicht gorillafett) größer und dabei fällt das Gewicht => ein neues Leben als Magermilchkrüppel beginnt :Cheese: |
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Proteine sind in Gemüse auch ohne eine Wurst draufzulegen, vorhanden. |
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Aber wer im kilo-Bereich speist... der hat in der Tat mehr Proteine, das würd ich aber gar nicht hinterbringen. Entchen ist in Urlaub und ihr nicht verzehrtes Zeug hat sie bei uns abgeladen - Süsskartoffel?? hää?? was soll das sein??? nach Probe in den Müll und über unsere normalen Kartoffeln gefreut und wie gut die sind.. zum Glück ticken meine Frau und ich identisch ;) @mauna kea, das wird wieder! |
Süsskartoffeln sind doch was feines. Vor allem als süsskartoffelpommes ;)
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Ich mach mir immer einen Smoothie mit Süßkartoffeln, die Sättigen auch ganz gut. Und ist sehr lecker mit Banane. Aber nicht nur Smoothie, die bereite ich auch mal herzhaft zu, sehr lecker.
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Vielleicht wäre es doch mal Zeit für einen Rezepte-Faden (mit ein bisschen Struktur) oder gibt es den schon?
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Da hast du recht, Rezepte kommen immer gut. Ich stehe schon oft in der Küche ohne Plan, da ich immer wieder was ganz Neues will, bin sehr experimentierfreudig.
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Passend dazu diese 14 Sekunden aus Futurama. Das war Anfang dieses Jahrtausends und trifft es auf den Kopf: Futurama "We Taught a Lion to eat Tofu" |
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• Arbeit als Ersatzreligion • Sport als Ersatzreligion • Sex als Ersatzreligion • Konsum als Ersatzreligion • Auto als Ersatzreligion • [---hier eintragen---] als Ersatzreligion Der Adressat ist stets der Leser, der sich selbst als vernünftige Mitte wahrnimmt, während alternative Sichtweisen ins Reich der Spinner eingeordnet werden. |
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Religiösen Charakter bekommen aber alle diese Themen häufig, weil ein Teil der Menschen die eigene Sichtweise als universell und für alle gültig als (moralisch, gesundheitlich, etc.) höherwertig propagiert, wodurch die, die diese Sichtweise nicht teilen, abgewertet werden. Gilt für Veganer, die die Fleischesser als "Verirrte" ansehen, die die Wahrheit noch nicht erkannt haben, aber auch für Extremläufer, die sicher sind, daß jeder täglich einen Marathon laufen sollte, oder Menschen, die fest überzeugt sind, daß Konsumverweigerer den Untergang unseres Wohlstandes bewirken, u.s.w. Die eigene Sichtweise für "die Richtige" zu halten ist ja o.k., diese allen anderen überzustülpen zu versuchen wirkt oft missionarisch. Meine Meinung zum eigentlichen Thema: sicher nicht alles, was schmeckt, ist gesund (wobei es primär mit Mengen und Anteilen zu tun hat), aber ich glaube nicht, daß eine Ernährung, die nicht schmeckt und Freude bereitet, gesund sein kann. Und ich glaube auch, daß nicht viele als Erwachsene ihre Ernährung komplett umstellen können, außer es schmeckt auch gut; unser Ernährungsverhalten, unsere Vorlieben werden in der Kindheit entscheidend geprägt und sind schwer zu ändern. Zugegeben, ich habe leicht reden: ich gehöre zu den glücklichen, die futtern können, so viel sie wollen, ohne mehr als 1 - 2 kg Gewichtsschwankung zu erleben. Und durch meine Kindheit in Rumänien, mit extrem geringem Angebot an verschiedenen Süßigkeiten (oder durch ein Gendefekt ?:Cheese: ) lassen mich heute 90% aller "Leckereien" (Nutella, Gummibärchen, ...) komplett kalt. |
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Meine Arbeitskollegen prophezeiten mir schon seit Jahren das ich mal mega fett werde wenn ich keinen Sport mehr mache soviel wie ich esse. Jetzt bin ich muskulös und speckig und beim Triathlon gelandet und bekomme die Ess-Gewohnheiten der letzten 2 Jahrzehnte nicht mehr weg. :Cheese: Aktueller Stand ist aber ganz gut: ich habe mit einigen Tagen Saftfasten nochmal etwas Gewicht verloren und vor allem meinen Hunger gebremst. Die letzten 4 Tage war ich in einem kurzen Trainingslager und bin gut klargekommen mit den 3 normalen Mahlzeiten am Tag trotz des vielen Sports. Jetzt darf ich es halt nur nicht wieder übertreiben. Die LD-premiere motiviert mich schon ganz gut im Moment. :Blumen: |
Das ist das große Problem:
Was wir in Kindheit und Jugend gelernt und verinnerlicht haben bzgl. Ernährung, das steckt gaaanz tief drin! Um das loszuwerden, muss man sehr konsequent sein: Komplette Umstellung, aber so, dass man es dauerhaft durchhalten kann. Irgendwann vergisst man dann langsam das oben genannte Verinnerlichte. Ganz weg bekommt man es aber nie. |
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