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In meiner Jugend hab ich das auch gemacht, Olympia Aufgebot 1972 München.:) dirtyharry |
bin bei c. harting etwas hin und her gerissen. die sportliche leistung war ohne jeden zweifel großartig. aber kann er sich nicht normal freuen und muss daraus eine show machen? sogar noch während der siegerehrung. auf der anderen seite muss er vielleicht so sein, um seine leistung bringen zu können, dann ist mir die sportliche leistung auch wieder wichtiger als seiin verhalten neben dem ring. wie gesagt...hin und her gerissen.
dagegen fand ich die aufrichtige freude jasinskis erfrischend und ehrlich. |
Mich hat auch gewundert, das Harting dem Norbert König vom ZDF weder ein Interview gegeben, noch dessen Handschlag angenommen hat.. gibt's da ne Vorgeschichte? :confused:
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Scheiß egal.
Großer Sport! |
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Was meinst du mit 8. Goldmedaille, Campeon? Doch wohl hoffentlich nicht den Medaillenspiegel? Medaillenzählen, noch dazu aus streng schwarz-rot-goldener Sicht, passt irgendwie so überhaupt nicht zu deinen sonst geäußerten Ansichten. Eigentlich kritisierst du doch bei jeder sich bietenden Gelegenheit die deutsche Mentalität, bist ja auch deswegen ausgewandert (dein gutes Recht). Antidopinggesetz und Antidopingkampf ist doof und sinnlos. Soll sich doch jeder einwerfen, was er mag. In Spanien ist sowieso alles besser. Die deutsche Sportförderung ist hinausgeschmissenes Geld, das Geld für Trainingskontrollen erst recht... und dann fängst du an deutsche Medaillen zu zählen? Das verwirrt mich irgendwie. Wahrscheinlich bist du in echt doch deutlich anders, als der wie du dich hier immer gibst. :Huhu: |
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Nein:Lachanfall:
OSP, Olympische Schnellfeuer Pistole. Dirtyharry |
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Die Wahrheit ist wohl eher, dass RH ein sehr unsicherer Mensch ist und diese Unsicherheit hinter der Klassenkasperrolle versteckt. Muss man akzeptieren, auch wenn ich persönlich Hartings Verhalten v.a. bei der Siegerehrung (und auch sein sichtlich respektloser Umgang mit den beiden anderen Medaillengewinnern) sehr befremdlich fand. Auch als introvertierter Olympiasieger könnte man, bei Beachtung gewisser Umgangsformen, problemlos finanziell auf längere Sicht von dieser Medaille profitieren, aber an diesen Chancen scheint CH komplett uninteressiert zu sein. Seine sportliche Leistung war nichtsdestoweniger großartig und man wünscht sich (wie fast bei jeder sportlichen Topleistung in der Leichtathletik, dass alles mit rechten Dingen zugegangen sein möge). Nachdem CH sich maximal von seinem Bruder RH abzugrenzen versucht, hat er hoffentlich nicht auch noch eine komplett andere Meinung zur Dopingproblematik im Vergleich zu den in den letzten Jahren unmissverständlichen Äußerungen von Robert Harting. |
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kann man das nicht auch anders lesen? Ausser dem Sport ist ihm der Rest egal? Ich habe gerade nur den Text der PK gelesen und fand das irgendwie, well, erfrischend .... (?),
m. P.S.: (Video von den Awards habe ich aber nicht gesehen) |
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Keine Ahnung, wie ich mich als überraschender Goldmedaillengewinner bei der Siegerehrung verhalten würde, aber wahrscheinlich nicht perfekt. Was ich aber überhaupt nicht erkennen kann, ist "sein sichtlich respektloser Umgang mit den beiden anderen Medaillengewinnern". Woran machst Du das fest? Er applaudiert ihnen und das wirkt auf mich authentisch. Hier das Video: http://www.ardmediathek.de/tv/Rio-20...entId=37123138 |
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Danke für den Video-Link Lidl,
ja, ist schräg und ja, ist eine Antwortoption eines Introvertierten auf einen Olympiasieg :cool: und ja, habe ich noch nie so gesehen bei den Spielen, aber die pathetisch gerührt strammstehenden Sportler(soldaten (?)) sonst sind ja auch irgendwie eine auch schräge Tradition m. |
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klar, geht beides
m. und die Performance bei Gold war Richtung "Respektlosigkeit" auch klar missverständlich |
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ich glaube er fühlte sich wie ein millionen lottogewinner, dessen leben sich von einer sekunde auf die andere verändert. was er nicht überblickte, dass das große geld im olympischen sport nicht unbedingt mit der leistung, sondern erst im anschluß mit der werbung verdient wird. und das werbung auf 3 säulen beruht......sportliche leistung, aussehen, sympathie. und davon ist die sportliche leistung für die werbeindustrie das (leider) unwichtigste.
ich ahne jetzt schon, dass er in einem jahr oder so jammern wird, dass sein olympiasieg ja nicht anerkannt wird, sich finanziell nicht ausgezahlt hat. |
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Das Klatschen wirkt in seiner Amplitude läppisch, übertrieben und irgendwie ironisch statt ernst gemeint. Man muss das alles nicht zu hoch hängen: er ist Sportler und kein Politiker. Andererseits erwartet man von einem 25-jährigen schon ein bisschen Lebenserfahrung und vor allem Manieren. Ich erwarte es auch schon von meinem jüngsten, der 13 ist und erst recht von seinem 19-jährigen Bruder. Sein Trainer hat sein Verhalten nach der Goldmedaille gegenüber der Bildzeitung im übrigen heftig kritisiert, sein Vater hat es dagegen verteidigt (So feiert man in unserer Familie"). Da kann man sich seinen Teil denken, woher die schlechten Umgangsformen kommen. Sein großer Bruder hat , wie ic gerade gelesen habe, einen souveränen FB-Eintrag verfasst: Zitat:
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Harting hat erst einmal eine großartige sportliche Leistung vollbracht!
Dann verhält er sich in unserer Wahrnehmung - wahrscheinlich haben ihn die meisten zum ERSTEN MAL überhaupt wahrgenommen - nicht-konformistisch und schon ist es kategorisiert und schubladisiert: Keine Manieren, respektlos, überfordert, etc. Ja, so sind wir Menschen: Bilden uns ein Urteil in Sekundenschnelle, ohne den Menschen überhaupt nur näherungsweise zu kennen - und vor allem äußern wir das auch gleich mal. Bei der Gelegenheit: Wer definiert und regelt denn eigentlich das "richtige" Verhalten bei olympischen Siegerehrungen? |
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http://rio.sportschau.de/rio2016/vid...ympia5642.html Das Verhalten sollte man glaube ich nicht überbewerten. Da ist doch jeder Torjubel beim Fußball schlimmer. Als Person auf so einen Erfolg zu reagieren ist denke ich extremst schwierig. Vor allem dann, wenn man immer im Schatten gestanden ist und von den Zuschauern nicht wahrgenommen wird ( wie es ja anscheinend einigen hier passiert ist). |
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Ich persönlich finde schade, dass wir die meisten Sportler aus meiner Perspektive recht "glatt" und konformistisch erleben und es bei einer Abweichung gleich "Alarm" gibt. Es ist doch herrlich, wenn es ein breites Verhaltensspektrum für dieselben Situationen gibt. Wär doch sonst langweilig. |
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Klar, warum nicht. Du verwirrst mich, ich dachte du bis Orthopäde, jetzt bist du aufeinmal Psychologe. Zitat:
aber ich kann mich an deutschen (Mutter), an italienischen (Vater) und an spanischen (Wahlheimat) Medaillen erfreuen. Macht im Moment 17 Olympiasieger, sogar eine beim Schwimmen.;) |
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"Hey kleiner Bruder, der Generationenwechsel ist eingeleitet. ......Du hast einen klaren Harting im letzten Versuch gezeigt. ...Den Diskus schenke ich Dir ... " Neutral wäre die Bezeichnung: älterer / jüngerer / jüngster Bruder (während gross / klein einfach mehrdeutig ist.) und am besten natürlich: Hey Christoph! Desweiteren bewertet und definiert der Ältere "natürlich", was ein "klarer Harting" in der Familie ist. So nett gemeint wie das Statement sein mag, so zementiert Robert damit auch gleich die vorhandene Rollenaufteilung. Auch mit dem Olmpiasieg scheint Christoph aus der Rolle des "kleinen" Bruders nicht rauszukommen. ;-) Was Hymnen betrifft, scheinen die Engländer etwas mehr Humor und Lockerheit für Olmpiasieger übrig zu haben wie die deutschen Medien (Bradley Wiggins streckt die Zunge raus bei Hymne). http://www.watson.ch/Olympia%202016/...der-Hymne-alle |
Erinnern wir uns an 1968... Tommy Smith und John Carlos... Für mich sind es Helden.
War auch kein adequates Verhalten bei Siegerehrungen. Ja ich weiss, hier gibt es keinen politischen Hintergrund. Aber gebt ihm etwas Zeit. Er ist von seiner Leistung überrollt worden. Ich hoffe, dass Robert ihm zur Seite steht. Und ihn etwas ähh... keine Ahnung... berät.. Just my 2 cents. |
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Warum das spießige Medaillenzählen nicht zu vielen deiner sonstigen hier im Forum geteilten Ansichten passt, habe ich ja bereits geschrieben, aber du hast meine Begründung ja leider aus meinem Zitat gelöscht. Die allermeisten Medaillen basieren auf dem mit gutem Recht zu hinterfragenden sehr deutschen System, das Steuergelder in Millionenhöhe gerade auch in Randsportarten wie Schießen, Rudern, Reitsport etc. pumpt. Antidopingkampf findest du doof. Sportförderung über Steuergelder ist überflüssig, die Deutschen sind eh viel zu spießig (und ich selbst kann mir kaum was spießigeres vorstellen als ein System von Sportfördergruppen beim Bundesgrenzschutz, in der Bundeswehr und Polizei, bei denen die meisten deutschen Medaillengewinner ihr Geld verdienen), aber solange das System genügend Medaillen generiert, kann man ja mal drüber hinwegsehen.;) Ich werde von jetzt an viele deiner gern porvokativen Aussagen mit anderen Augen lesen. |
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Das Gehampel von Harting war in meinen Augen "too much". Aber sooo wichtig ist es dann auch nicht und da Harting jetzt ja eine klare Relativierung vorgenommen hat, kann man auch erstmal einen Schlusstrich unter das Ganze ziehen. Was die Anrede "kleiner Bruder" angeht": ich hab zwei Brüder, einen kleinen und einen großen Bruder, zu denen ich mit Sicherheit ein besseres Verhältnis habe, als Robert zu Christoph. Trotzdem rede ich die beiden oft mit "kleiner Bruder" und "großer Bruder" an, ohne dass das Respektlosigkeit impliziert. Mein kleiner Bruder ist 43 Jahre alt und 16 cm größer als ich! Trotzdem wird er ewig mein "kleiner Bruder" bleiben. So eine Formulierung würde ich also, ohne Details der Familie und des Binnenverhältnisses der beiden Hartings zu kennen, nicht zu hoch hängen. |
Damen Tennis gestern Abend.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum man AK das ganze Match hat durchspielen lassen, wo Sie doch augenscheinlich ein Problem mit dem Rücken hatte. 50% der Bälle konnte Sie nicht erreichen. Früher hab ich das auch gemacht, in den Schmerz gerannt, bis es nicht mehr ging, wohl wissend, das am Wochenende ein Marathon ansteht. Bei einem so großen Trainerstab wie in Rio, sollte das nicht passieren. Zumal Sie am nächsten Wochenende schon wieder spielen muß. Dirtyharry |
Damentennis:
Die Puerto Ricanerin war echt richtig stark. So druckvoll und risikofreudig habe ich lange keine Dame mehr Tennis spielen sehen. Sie hat verdient gewonnen und hätte das wohl auf geschafft wenn AK nichts am Bewegungsapperat gehabt hätte. AK spielte aus meiner Sicht ohne erkennbare Beeinträchtigung - es gelang ihr einfach nicht den Druck der auf Sie einprasselte zu kompensieren. Spätestens nach dem 2:0 im dritten Satz habe ich für Puig die Daumen gedrückt. Sie hat die Goldmedaille verdient.:Blumen: |
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sie selbst wollte die leichte behinderung auch nicht als entschuldigung für die niederlage gelten lassen. ihr problem war, dass puig einfach das bessere tennis gespielt hat. während kerber (wie übrigens auch oft in den matches davor) sehr viel den einfachen weg über die (tiefer gespannte) netzmitte gegangen ist, sprich die bälle nur zurückgespielt hat und auf fehler der anderen gewartet hat, hat puig extrem offensiv und zum teil extreme winkel oder long line angriffsschläge gemacht, die zu kerbers pech gestern auch fast alle gesessen haben. |
moin moin,
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Viele Grüße, |
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Das glaube ich gerne...:Huhu: |
Rio überfordert..............
Eine Halbzeitbilanz.
http://web.de/magazine/sport/olympia...rdert-31804856 |
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Was der deutsche Staat mit den eingenommenen Steuergeldern macht, kann ich nicht beeinflussen, trotz regelmässiger Wahlgänge. Wenn sie meinen das es gut angelegt ist, wegen mir, immer noch besser als in Waffensysteme die nichts taugen. Und ja, Deutsche sind spiessig, schon immer!!! Und nein, ich kann mir von keiner Medaille die irgendein Sportler für sich erkämpft hat, irgend etwas kaufen. Will ich auch garnicht. Ich kann mich mit ihm/ihr/ihnen freuen oder es bleiben lassen. Meistens freut es mich, egal wo der Sportler/in herkommt. Habe mich z. B. riesig über die Goldmedaille der Fidshi-Inseln gefreut, obwohl ich nicht einmal weiss, wie 7er-Rugby gespielt wird. Diese Mannschaft hat mit ihrer Leistung ein ganzes Volk damit glücklich gemacht und das ist doch schön. |
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