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Ingo |
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Naja, Spackos gibt's halt überall. Abhaken. |
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ca. 2km vor dem Gredinger Berg wir an einem typischen Sonntagsradler vorbei der deutlich langsamer war, soweit ja alles ok. ca. 1km später hör ich ein fieses piepen das langsam lauter wird der Vertreter deutscher Vorurteile (Im Urlaub sicherlich 80er Short, weiße Tennissocken und Sandalen) quält sich unter Protest seiner Pulsuhr an uns vorbei :o Wir die Abbiegung in den Gredinger Berg verpasst und somit einmal um die Verkehrsinsel rum und Ihm 5 Sekunden Gnadenfrist gegeben. Als wir dann an Ihm vorbei gezogen sind, erinnerte mich seine cholerische Pulsuhr und sein hoch roter Kopf eher an einen siedenen Wasserkocher als an einen Triathleten :Cheese: Zurück zum Thema: selbst gestern wo wir ja nur die Strecke ohne Wettkampf abgefahren sind, hat sich des öfteren ein Überholter in den Windschatten von uns gehängt. Versteh ich ebenfalls nicht. Ich mach ne Trainingsausfahrt (und schau mir eine Wettkampfstrecke an) und fahr mein Tempo/Puls/Watt. Was bringt es mir wenn ich mich an offensichtlich stärkere Fahrer hänge (sonst wären diese ja nicht an mir vorbei gezogen) ? Nen besseren Schnitt in meinen Trainingsaufzeichnungen?:Maso: |
Letztes Jahr in Kulmbach bei der olymp. Distanz ist auch ein Tupp an mir vorbeigerauscht.
Da hab ich mir gedacht, denen verderbe ich mal den Spaß. Nach einer Kuppe bin ich von hinten ein Stück hingefahren und habe laut gebrüllt: ACHTUNG KAMPFRICHTER VON HINTEN Das überraschende Ergebnis meinerseits war, daß es keine Sau interessiert hat. Dafür hab ich einige beim Laufen noch versägt. Hehe Strafe muß sein. |
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Wer vorne fährt kann doch nichts daran machen, dass andere hinter ihm herfahren! Häufig fahren eben etwa gleich starke Radfahrer in einem gleichen Zeitbereich, so dass es einem nicht gelingen wird, diese abzuhängen, ohne einen erheblichen zusätzlichen Kraftaufwand zu betreiben, der spätestens beim Laufen bestraft wird ! Wenn Kampfrichter ganze Gruppen bestrafen sollen, versteht es sich für mich, dass das immer für alle die Strafe bedeutet außer dem vorn fahrenden. Wenn der zu dem Zeitpunkt der Beobachtung durch den KR und anschließeneder Bestrafung nur "zufällig" vorn fuhr, hat er eben Glück gehabt. |
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WIE du die Lutsch-Versuche zurückweisen sollst, steht allerdings nicht dabei... :Holzhammer: |
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Man sollte Teilnehmer, die Windschatten fahren oder sich sogar gegenseitig auffordern, ansprechen, dies nicht zu tun. Wenn das nicht fruchtet, kann man eben nichts daran machen, aber man hat es versucht ! |
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Verg. Samstag wurde ich bei nem WK auch von so einer Gruppe überholt. Ich bin aus der Aerohaltung raus und hab die Typen angeschrien: 'Ich glaub ich :Kotz: gleich! Ihr macht den falschen Sport!' Einer, dem es wohl zu blöd war, meinte nur, man könne doch nichts machen wenn der Wind die Fahrer so zusammenschiebt. LOL :Peitsche: |
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Hier gibt es nicht mal eine Zeitnahme und das an sich einzige Ziel ist es, Spaß zu haben und eine schöne Strecke mit netten Leuten zusammen zu fahren :cool: Wie man sich nun derart selber verar...kann, wenn man dann hinterher mit dem gefahrenen Schnitt prahlt :Nee: don´t think about it! Ansonsten finde ich persönlich, das die Karis dieses Jahr in Frankfurt und WI trotz anderslautender Ansage oft eben nicht rigoros durchgegriffen haben...Verstehe ich nicht ganz, bei teilweise doch schon deutlichem Abstand unter 10 Metern. Woran liegt das? Wobei, was schön ist, auf diesen beiden Strecken in meinem Sichtfeld nur vereinzelt gelutscht wurde. Gruppen habe ich keine gesehen, aber das scheint auch verstärkt weiter vorne im Feld stattzufinden... Generell: Ein Triathlon bedeutet für mich, ich gegen die Strecke und die Zeit. Das ist für mich auch Teil des Spirits. Verhalten sich alle so, ist es ein fairer Wettkampf mit "vergleichbaren" Ergebnissen. Ich kann damit leben, weil ich weit genug von den Hawaii Qualiplätzen weg bin:Weinen: Für diejenigen, die eigentlich von der Leistung her dabei wären, aber aufgrund der Lutscherei ihren Hawaiiqualiplatz verlieren, tut es mir unendlich leid :Blumen: Andreas |
Hallo,
habe grade den Thread so überflogen und musste feststellen, dass ich in der Umfrage zwar angegeben hätte, kein Windschattenfahrer zu sein, aber von vielen anderen vielleicht doch in einigen Situationen als solcher wahrgenommen worden wäre. Meine Erfahrungen sind mit vier VDs ja bisher überschaubar und meine Wettkämpfe führe ich in erster Linie gegen mich selbst, habe also eigentlich keinen Bedarf an regelwidrigen Erleichterungen. Aber als ich das eben so gelesen habe, ist mir eingefallen, dass ich zumindest bei zwei der vier WKs über einen Teil der Strecke jeweils einen etwa gleichstarken Gegner hatte, mit dem ich mich in der Führung immer abgewechselt habe - das ergab sich so im Laufe des Rennens. Das allerdings nicht um zu lutschen, sondern weil ich ihn eigentlich abhängen wollte ... und er mich wohl auch. Mein Gedanke war mitnichten Windschattenfahren, ich habe mich bemüht immer versetzt hinter ihm zu fahren, wenn ich überholt wurde, aber es waren sicher nie zehn Meter. Um den Abstand einzuhalten hätte ich wieder deutlich Tempo rausnehmen müssen. Der andere war eben auch nie schnell genug um sich wirklich absetzen zu können. Ich aber leider auch nicht ... Ich könnte mir vorstellen, dass es - von den vorsätzlichen Windschattenfahrern, die es sicher zur Genüge gibt - einige gibt, denen es da geht wie mir. Ich habe mich bisher alleine in den Triathlon reingearbeitet und hatte niemanden, der mir im Training oder im WK mal gesagt hätte: Junge, da musst Du Dich jetzt so und so verhalten, sonst wird das von den anderen als unsportlich angesehen. Nun ja, dank des Threads habe ich jetzt zumindest mehr theoretisches Rüstzeug und hoffe es auch umsetzen zu können, wenn ich so langsam auf die längeren Distanzen gehe. Schöne Grüße Ravistellus |
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