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Ich würde den TE sogar fragen ob er mit einem Klickpedalsystem unterwegs ist. damit lässt sich die Trittfrequenz auch schon leicht anheben. Zitat:
Ich glaube aber ansonsten überschätzt hier Du den Körper.:( Wozu ist dann z.B Schwimmtechniktraining und Lauf-ABC so wichtig? |
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Ohne weiteres kann man den Umwerfer(Anlöt) auch nicht auf so grosse Blätter einstellen. Dazu kommt, dass im Jugendbereich die jungen Fahrer auf höhere TF getrimmt werden: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C...chr%C3%A4nkung Und wenn man erst einmal gelernt hat, mit grösserer TF zu fahren, werden sich die wenigsten darüber Gedanken machen, wenn sie Erwachsen sind, ob sie was daran ändern sollen. |
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Vielen Dank! |
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Spinning ist ansonsten eine Möglichkeit mit etwas Abwechslung die Offseason zu überbrücken, die hohen Frequenzen sorgen für eine hohe Kreislaufauslastung, schulen die Koordination bei etwas verringerter Verletzugsgefahr (durch allzu große Übersetzungen) - aber aus meiner Sicht ist das kein Ersatz für richtiges Radtraining und darüber hinaus besteht beim Spinning immer ein wenig das Risiko das man sich da schon früh so richtig abschießt. Die Diskussion zur optimalen TF bezieht sich ja im Regelfall auf Wettkampfleistungen oder Leistungsdiagnostiken. Im Training gibt es keine dediziert optimale TF. Das hängt einfach davon ab, was man trainieren möchte. Also mit hohen TF trainieren ist nicht grundsätzlich falsch und wenn Du bei Spinning da aus deiner Komfortzone herauskommst ist das doch gut. Das ist der Sinn von Training - die Komfortzone regelmäßig zu verlassen. Die Sendungen zum Thema Trittfrequenz, die ich gefunden habe, scheinen jetzt auch schon etwas älter zu sein (2009?). Die Informationen dort, stimmen nach aktuellem Kenntnisstand auch nicht mehr komplett. Z.B.: Das bei hohen TF die Typ2 Muskelfasern aktiviert werden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand scheint es eher umgekehrt zu sein - also niedrige TF + hoher Krafteinsatz. Das machen sich ja auch die Sutton-Athleten zu nutze: Durch niedrige Kadenzen und hohe Übersetzungen den (vermuteten) Faser-Switch durchzuführen. Ob das tatsächlich so ist, da sollte man auch skeptisch bleiben. Möglicherweise spielt auch die verringerte Anteil an Junkmiles bei dieser Low Cadence / High Gear Geschichte eine Rolle... Nino Schurter (6x Weltmeister MTB) bevorzugt im Wettkampf übrigens bewust hohe Kadenzen um die Typ2-Fasern für den Endspurt zu schonen (Zumindestens hatte ich das so mal in einem Interview vor einigen Jahren gelesen). |
Vielen Dank schon direkt für deine ausführliche Antwort!
Die komfortzone verlasse ich definitiv beim Spinning und ich möchte es auch als Wintertraining weitermachen, da der Männe die Rolle noch nicht wieder aus dem Sommerschlaf geholt hat bzw. "SEIN" Fahrrad darauf gepackt hat. Mich hat beim Kurs vorallem gestört, dass diese extrem hohe Trittfrequenz so hochgelobt wird. Erstens kann ich die noch z.T. gar nicht treten und ich fühle mich da auch nicht besonders wohl damit. Ich finde es sehr unangenehm 120+ zu treten. Der Trainer meinte eben auch, dass es gut wäre es auch ins normale Straßentraining mitzunehmen, was ich mir einfach nicht vorstellen kann, da da ja auch die Gegebenheiten ganz anders sind. Wenn ich die Sicherheit hätte, dass dies eine grundsätzlich gute Übung für mich ist, dann wäre mir wohler. Verstehst du was ich meine? |
Ich würde mir da an deiner Stelle jetzt nicht allzu große Sorgen bzw. Gedanken machen.
Fakt ist: Du kannst eine TF von >120 nicht treten - dann solltest Du die Trittfrequenz auf ein für Dich verkraftbares Maß verringern. Und im Straßentraining fährst Du mit einer TF, die Du selber als angenehm empfindest. Die TF wird sich von ganz alleine noch etwas erhöhen, je mehr Du fährst. Insgesamt hängt die TF auch ein wenig von Statur, Sitzhöhe und Kurbellänge ab. Wie häufig besuchst Du denn die Spinningkurse (jetzt in der Offseason)? Vielleicht noch etwas Grundsätzliches: Das Wichtigste am Training sind: Beständigkeit, Geduld, Häufigkeit, gefolgt von Dauer & Intensität. Alles andere sind Marginalien, die für Spitzensportler die letzten 5% ausmachen... Wenn Spinning Dir dabei hilft die ersten 3 Prinzipien einzuhalten, ist doch alles im grünen Bereich. Da braucht man sich dann nicht unbedingt über eine zu hohe oder niedrige TF nicht den Kopf zu zerbrechen. |
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Meine momentane wöchentliche Verteilung: 1 x 50min indoor, 2-3 x 2-3h draussen mit dem Rennrad. Ich glaube von den letzten 5% bin ich noch Welten entfernt :) Ich möchte schon so lange wie möglich draussen fahren, weil mir das einfach am meisten Spaß macht (ich finds einfach schön unsere hügelige/bergige Umgebung zu erkunden). |
Oh, schade, nur eine neue Abstimmung. Dachte schon, SuBee wäre zurück...
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