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Wieviele Athleten kennst Du denn, die in den letzten Jahren wegen Teilnahme an ungenehmigten Veranstaltungen "Opfer" einer "Sperrpolitik" wurden? Vorab als Messgröße: kumuliert gibt es per anno 250.000 Teilnehmer an Triathlons in Deutschland. Zitat:
Eine Feld-, Wald- und Wiesenveranstaltung mit 60 Teilnehmern hat 115 Euro an Veranstalterabgaben und Genehmigungsgebühren zu bezahlen. Wenn der Veranstalter nur 15 Euro pro Teilnehmer an Startgebühr kassiert und durch die mit der Genehmigung verbundene Aufnahme in den Veranstaltungskalender acht zusätzliche Teilnehmer gewinnt, hat er finanziell schon Plus gemacht. Die Erleichterung bei der Einholung behördlicher Genehmigungen ist da noch gar nicht berücksichtigt. |
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Scheinbar beschweren sich die "genehmigten" Veranstalter explizit über die wilde Konkurrenz. Zitat:
Aus meiner Sicht war mein Beitrag nicht polemisch. Hafu hat gefragt, was man den "verbandstreuen" Veranstalter (die konsequente Bezeichnung dieser als die "ehrlichen" Veranstalter empfinde ich z.B. als polemisch) sagen soll, wieso der "wilde" Wettkampf einfach so ohne die Genehmigung des Verbandes veranstaltet werden darf. Und die Antwort darauf kann nicht sein, dass man das dem wilden Wettkampf vorhält, sondern, dass man den Veranstaltern die Vorteile der Genehmigung erklärt, die ja unbestritten vorhanden sind. Wenn sich ein Veranstalter dem verweigert, weil er meint er und seine Teilnehmer können auf diese Vorteile verzichten, muss man das leider so akzeptieren. Den Rest klären die Athleten: Wenn der Wettkampf aufgrund der fehlenden Regeln, der nicht vorhandenen Kampfrichter etc. so schlecht ist, wird er relativ schnell untergehen. Man liest ja z.B. hier relativ schnell, wenn ein Wettkampf in die Hose gegangen ist. Wenn nicht, scheint der Veranstalter ein gutes Konzept hinbekommen zu haben und die andere Veranstalter müssen überlegen, wie sie mit dieser Konkurrenz umgehen. Um mal das Beispiel IM Frankfurt zu nehmen: Die haben es selbst versucht und sind gescheitert, weil sie den eigenen Ansprüchen und denen der Athleten nicht gerecht wurden, es schlicht zu teuer war etc.. Wenn ein "wilder" Wettkampf größer wird, wird er sicher auch irgendwann an diesen Scheidepunkt kommen, dass er feststellt, dass es ohne Regelwerk und Kampfrichter Probleme bekommt und/oder die Teilnehmer unzufrieden sind. Bis dahin ist es ein kleiner Dorfwettkampf. Mit einer solchen kleinen Konkurrenz sollte ein großer Verband klarkommen. M. |
Ich weiß immer noch nicht, wie Du aus dem Statement von Hafu auf abwandernde Teilnehmer kommst, und Penzing ist mit 232 Teilnehmern und geschätzten 6.000 Euro Startgeldeinnahmen (zzgl. rund 1.500 Euro aus T-Shirt-Verkauf) für mich kein "kleiner Dorfwettkampf".
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Insofern würden mich schon Belege für Deine Aussage interessieren. |
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Ich interpretiere das so, dass es nicht nur um die Gleichbehandlung geht, sondern auch um die Teilnehmerzahlen. M. |
ich weiss nicht warum es immer verband vs. startpaßinhaber gesehen wird....die startpaßinhaber SIND (zum überwiegenden teil) der verband!
der verband vertritt die interessen und auffassungen der überwiegenden mehrzahl seiner mitglieder (darunter die der startpaßinhaber). natürlich gibt es in großen gruppen auch abweichende einzelmeinungen, aber das sind dann eben auch einzelmeinungen. gäbe es eine mehrheit zur abschaffung dieser regelungen könnte diese mehrheit auch änderungen durchsetzen. aber ich persönlich sehe diese mehrheit nicht. |
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Angemeldet ist dieser Wettkampf nach eigenen Angaben noch immer nicht, soll aber passieren. Was müssen die eigentlich an den Verband abdrücken ? Ich frage mich, warum der BTV nicht kann was die Verbände anderer Sportarten können: Bei dem Thema einfach entspannt sein und Teilnehmer nicht sperren, wenn sie bei einer nicht genehmigten Veranstaltung starten. Hat da jemand eine Erklärung für? |
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Es gibt ein paar Aufgaben, die ein Verband erfüllt, von denen der Veranstalter unmittelbar profitiert bzw. profitieren kann. Dies ist insbesondere die Hilfe im Vorfeld einer Veranstaltung durch den Einsatzleiter bzw. Technischen Delegierten, der die ausschreibung überprüft, sich die Strecken ansieht, die Konzeption der Wechselzone, usw. und andererseits die Hilfestellung bei der durchführung der Veranstaltung durch die Kampfrichter, die die regeln überprüfen, Einsprüche behandeln usw. Dann gibt es noch die Versicherungsgeschichte durch die ARAG-Sportversicherung für Teilnehmer und Helfer der Veranstaltung (Haftpflichtschutz, Rechtschutz, Unvallversicherung, subsidiäre Krankenversicherung). Dies spart dem Veranstalter Geld, das er sonst für eine gleichwertige Versicherung, die bei Einzelabschluss deutlich teurer wäre. Manche Veranstalter lassen sich alleine hiervon überzeugen, gemäß der kaufmännischen Perspektive "Ich zahle, dafür bekomme ich..." Alleine in dieser verkürzten Kategorie denkst du auch, Matthias. Zum Glück denkt aber nicht die Mehrheit der Veranstalter und auch nicht die Mehrheit der Triathleten so. Es gibt nämlich eine Menge Aufgaben, die ein Verband erfüllt von denen ein Veranstalter nur indirekt profitiert und von denen er insbesondere auch profitiert, wenn er seine Veranstaltung nicht genehmigen lässt: das sind all die Aufgaben, die mit Förderung des Triathlonsportes und Werbung für den Triathlonsport zu tun haben. Der ganze verbandsgetriebene Leistungssport mit seinem Kadersystem (angefangen vom Perspektivkader über den Bayernkader bis hin zu den Bundeskadern (A-,B- und C-Kader) ist ein reines Zuschussprojekt das kein Geld erwirtschaftet, sondern nur Kosten verursacht. Ähnlich ist es mit den Triathlonon-Ligen, den Triathlon-Schulprojekten, dem Antidopingkampf der enorm wichtig für das Image einer Sportart ist. Dass wir einen Triathleten haben, der Sportler des Jahres geworden ist, der Hawaii und Olympia gewonnen hat hängt maßgeblich damit zusammen, dass es in Deutschland einen Triathlonverband gibt, der finanziellen Handlungsspielraum hat, dass er seinen besten Athleten Trainingslager und Reisen zu Weltcups und Weltmeisterschaften finanzieren kann. Egal wie der einzelne Veranstalter zu Leistungssport stehen mag (natürlich gibt es da auch welche, die den ganzen Leistungssport für sich persönlich ablehnen): ein Teil seiner zahlenden Teilnehmer betreibt Triathlon nunmal hauptsächlich wegen Rollenvorbildern wie sie Frodeno oder der erste deutsche Hawaii-Sieger Hellriegel und viele mehr nunmal zweifellos darstellen, die viele andere erst zum Triathlon inspiriert haben. Wenn man also einerseits Profiteur des in der Gänze florierenden Triathlonsportes ist, andererseits aber sich aber dem Gebührensystem, das den Verband maßgeblich trägt und ohne dass er seine Aufgaben nunmal nicht erfüllen kann, verweigert, weil einen die oben aufgelisteten direkten Vorteile einer Genehmigung nicht überzeugen (die viel wichtigeren indirekten langfristigen Vorteile gibt es ja "gratis") ist man in meinen Augen ein Trittbrettfahrer. |
Mit Blick auf die historischen Wurzeln des Sports und diejenigen Veranstaltungen, die maßgeblich zum Florieren der Sportart beitragen, kann man das Trittbrettfahrerargument imho aber auch umdrehen. :Blumen:
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Kein einziger Athlet hier in Bayern ist aktuell wegen Teilnahme an einer nicht genehmigten Veranstaltung gesperrt. Informier dich doch bitte erstmal, bevor du schwer erträgliche Hasstiraden im Internet ablässt!:( Hier ist die Liste der gesperrten Athleten der DTU (Stand vergangenes Jahr, die aktuelle Listè ist aufgrund des Persönlichkeitsrechtes übrigens nicht mehr öffentlich): da findest du 11 Athleten aus NRW die damals gesperrt waren, übrigens nebenbei bemerkt alle wegen Teilnahme an einem ungenehmigten Triathlon und keinen einzigen des BTV (bei den drei BTV-Athleten dieser Liste war einer wg. Dopings gesperrt und die beiden anderen wegen Angriffen auf Kampfrichter). Es gab 2014 ein paar Verfahren gegen Startpassinhaber, die beim Tegernseetriathlon am Start waren, aber diese wurden, wie ich bereits mehrfach hier geschrieben habe nach Anhörung der Betroffenen eingestellt. Mir scheint, du bildest dir Meinung und Urteil nur anhand von ein paar heißspornigen Kommentaren auf der Facebook-Seite des Penzinger Triathlons, anstatt dir auch mal aus anderen Quellen Informationen zu beschaffen? |
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Vorab als Messgröße: kumuliert gibt es per anno 250.000 Teilnehmer an Triathlons in Deutschland. |
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Situation = Es gibt eine genehmigte Veranstaltung und eine nicht genehmigte. Das sind die Fakten die ich da lese. |
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Wenn du eine Imbissbude aufmachst und dabei gutgehende Hamburger verkaufst bekommst du auch keinen Brief vom goldenen M. Du hast natürlich jede Menge Auflagen, die großen Anbieter werden dich aber in Ruhe lassen. Diese geben aber im Jahr Millionen für Werbung aus. Dies ist einer der Hauptgründe, warum diese Art von Fastfood in Europa so gut läuft.
Wenn ich Sanktionierungsandrohungen von Seiten der Triathlonverbände höre denke ich an irgendeinen Auswanderer der z.B. auf Malle einen gut laufenden Würstchenimbiss aufmacht und Besuch von Seiten eines Einheimischenrestaurants erhält. Ihm wird nahegelegt seinen Standort zu wechseln (er kann aber auch einen Anteil seines Umsatzes abgeben…;)), da er ja mit wesentlich weniger Aufwand sein Geschäft bertreiben kann und von den Kunden der bestehenden Gastronomie profitiert. |
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Der Triathlonverband ist doch eher an der Ecke Gewerbeaufsicht oder für Dich näherliegend Bauamt zu sehen. ;) |
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Aber darum gehts doch nicht. Nochmal: Es geht darum, wie der BTV und andere Landesverbände mit Startpassinhabern umgeht, die bei einer nicht genehmigten Veranstaltung starten. Warum kann der BTV nicht das, was beispielsweise der DLV kann: großzügig darüber hinwegsehen. ?? |
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Die von dir betonte Solidarität lässt sich aber nur begrenzt einfordern. Du kannst von deinen Verbandsmitgliedern (Einzelpersonen oder Vereine) eine Solidarität zur "Marke" BTV/DTU.... einfordern. Diese zur Solidarität zu zwingen/zu verpflichten, kann aber nach hinten losgehen. Ebenso wenig kannst du einen Verein, der nichts mit dem Verband am Hut hat, in die "Solidargemeinschaft" zwingen. Wieso soll denn eine Wasserwacht, die versucht, sich mit einem kleinen Triathlon etwas dazuzuverdienen (Wie gesagt, auch hier geht das Geld direkt in die eigene Vereinsarbeit), mit dem Triathlonverband solidarisch zeigen? Die sind vielmehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt als sich um die Belange des Triathlonsports zu kümmern. Klar wäre das wünschenswert. Solange es aber keine rechtliche Grundlage dafür gibt, muss mal wohl mit der Konkurrenz leben. Und ein starker Verband sollte eigentlich mit der relativ kleinen Konkurrenz zurecht kommen. Ich halte den Weg, den "Kampf" über die Vereinsmitglieder auszutragen, indem man diesen Sperren androht, nach wie vor für den falschen Weg. Zitat:
Die Situation: das stört den Veranstalter des genehmigten Wettkampfes Meine Interpretation: Die Konkurrenz stört. Zitat:
M. |
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Ist die Analogie nicht eher. Die Imbissbude an der Ecke macht sich auch ein geschwungenes gelbes M vor die Tür um den Anschein zu erwecken es handele sich um das amerikanische Markenprodukt. Dann käme die große Fastfoodkette aber bestimmt.
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auf die gefahr hin mich zu wiederholen.......gäbe es eine mehrheit unter den startpaßinhabern das ganze nicht zu sanktionieren, würde es auch nicht gemacht werden. gibt es aber nicht. deshalb erübrigt sich eigentlich die diskussion über einzelmeinungen. die stehen ja jedem zu, aber man sollte nicht so tun als würde man für den großteil der athleten sprechen.
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....
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In der Meldung auf der Penzinger Homepage steht: Zitat:
Ich habe im vergangenen Jahr nach der Veranstaltung selbst mit dem Penzinger Organisator telefoniert, um ihn vorab zu informieren, dass gegen einige Starter seiner Veranstaltung Disziplinarverfahren eingeleitet werden und ihm die Hintergründe im Detail erläutert. Es war ein sehr gutes Gespräch, er war grundsätzlich aufgeschlossen, seine Veranstaltung in Zukunft mit Genehmigung durchführen zu lassen und insbesondere hatte er -diese Erfahrung mache ich immer wieder im Gespräch mit Veranstaltern- die bei einer Genehmigung auf ihn zukommenden Kosten krass überschätzt. Er wusste auch nicht, dass er sogar für die in Penzing in separaten Wettbewerben startenden Kinder und Jugendliche Anrecht auf Fördergelder seitens des Verbands gehabt hätte: Somit wäre für die wasserwacht Penzing die sportrechtliche Genehmigung sogar nahezu umsonst gewesen (ein paar Euro Abgaben für die dort startenden Erwachsenen im Gegenzug dafür aber Verbands-Fördergelder für die dort startenden Kinder!) Aufgrund dieses Gespräches und des damals gewonnen Eindruckes bin ich mir sicher, dass die Gründe für die Absage der 2016er- Veranstaltung nichts mit den von dir hergestellten Hintergründen zu tun haben! |
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Im Fall der Wasserwacht noch ein: Glaub mir, die Veranstalter profitieren durchaus auch wieder von einer funktionsfähigen Wasserwacht, die nicht ihre wahren Kosten an die Veranstalter weitergibt ;) Zitat:
M. |
@ Hafu:
Welche Argumente (außer der Fehleinschätzung der Genehmigungskosten) bringen denn die Veranstalter vor, die nicht an einer Genehmigung interessiert sind? So wie ich deine Ausführungen verstehe, hat der Veranstalter keine finanziellen Mehrausgaben, da die Abgabe durch die inkludierten Versicherungen und anderweitige Unterstützung aufgefangen werden. Somit wäre es für das Zubrot der Wasserwacht doch völlig egal, ob angemeldet oder nicht? Oder scheut man einfach nur den "Genehmigungsaufwand"? Oder schreibt ihr als Verband zB eine bestimmte Anzahl an KR vor, die natürlich auch Aufwandsentschädigt werden müssen? |
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Der einzige bayerische Veranstalter, wo ich bislang komplett abserviert worden bin, war, wie bereits geschrieben, Katja Mayer mit ihrem Kuhseetriathlon. Da gehen die Einnahmen übrigens nicht an einen Förderverein Wasserwacht oder an irgendeinen anderen gemeinnützigen Verein, sondern komplett in ihre eigene Tasche. Der Kuhseetriathlon ist eine rein kommerzielle Veranstaltung mit ich glaube 800 Teilnehmern und auch gesalzenen Startgeldern! Mit Penzing war ich mir, wie bereits geschrieben, im Prinzip telefonisch einig und wenn der Wettkampf 2016 nun aus anderen Gründen nicht stattfindet, bedauren wir das von Verbandsseite. Die übrigen 5 ehemals wilden Veranstaltungen finden nach wie vor statt, nur eben jetzt mit Genehmigung.:) Tirschenreuth wurde wie bereits beschrieben von einem anderen BTV-Präsidiumsmitglied kontaktiert und hat sich offensichtlich entschlossen zukünftig auf die Startgeldeinnahmen durch BTV-Startpassinhaber zu verzichten. Ich werde in den nächsten Wochen noch vier andere Organisatoren offiziell ausgeschriebener aber sportrechtlich ungenehmigter Veranstaltungen kontaktieren (einige Namen wurden hier im Thread schon genannt). |
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Unsere heike war mit 15 für ca. 2 Monate im Brustschwimmtraining der WW, dann hat man sie, weil sie ein Mädchen ist, ans Planschbecken als *Nanny* abkomandiert. Keine 15 Minuten hat es gedaurt und sie hat komplett die Brocken hingeschmissen - ich bin dort zum Schwimmen und nicht um auf die Babies der Tussies aufzupassen - es gab bissle Action, durch Austritt aus dem BRK haben wir das beantwortet. Die WW kann aus meiner persönlichen Sicht kein Veranstalter für einen Tri sein - undenkbar!! grüsse Jürgen Genehmigungen werden erforderlich bei Offizieller Ausschreibung und sind dann im Umkehrschluss nicht notwendig, wenn die Veranstaltung intern mit only member, also ohne Startgelder ist??? |
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"Unsere Veranstaltung wendet sich nur an Hobbytriathleten." Viele Veranstalter sind der Meinung, dass der Verband nur für Leistungssportler zuständig ist. Diese Meinung teile ich - wie bereits gesagt- nicht. Satzungsgemäß ist der Verband für alle Triathleten zuständig, also auch für Hobby- und reine Spaßtriathleten. Zitat:
Manche Veranstalter ist der Versicherungsstatus ihrer Helfer und Teilnehmer zunächst egal, etwa nach dem Motto "wird schon nichts passieren" oder "ist bisher immer gut gegangen". Erfahrungsgemäß lassen sich aber die meisten Veranstalter in einem Gespräch durchaus vom Gegenteil überzeugen, denn den m.M.n. durchaus sinnvollen Haftpflicht -und Unfallversicherungsschutz für Veranstalter und Helfer der Veranstaltung kann man sich zwar auch einzeln besorgen (manche kommunale genehmigungsbehörden pochen auch darauf den entsprechenden Versicherungsschein zu sehen), aber niemals so günstig wie im Rahmen der Gruppenversicherung des Verbandes. Bei größeren Veranstaltungen sind die eingesetzten Kampfrichter durchaus ein nennenswerter Kostenblock und bei Veranstaltungen mit mehreren hundert Teilnehmern kann man m.M.n. im Interesse der Qualität und Sicherheit der Veranstaltung auch auf Kampfrichter nicht verzichten. Ein Kampfrichter kostet für den Veranstalter eine Tagespauschale von 35,-€ und darf zusätzlich die ihm entstandenen Fahrtkosten (30c pro gefahrenen Kilometer) mit dem Veranstalter abrechnen. Das ist dann schon ein nennenswerter Kostenblock, dem aber andererseits auch eine Gegenleistung gegenübersteht. Auf dem freien Arbeitsmarkt in der Privatwirtschaft wird man andererseits niemanden finden, der sich für 35,- € plus Fahrtspesen einen ganzen Samstag oder Sonntag um die Ohren schlägt. Natürlich scheuen manche Veranstalter auch den mit einer Genehmigung verbundenen Aufwand, selbst wenn der überschaubar ist, aber ein bisschen muss man sich damit natürlich doch beschäftigen (eine Ausschreibung muss elektronisch verschickt werden, eine Überweisung muss getätigt werden und nach der Veranstaltung muss dann noch ein Abrechnungsformular ausgefüllt und nochmal eine Überweisung getätigt werden). |
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Je kleiner die Veranstatlung, desto peinlicher die Leute, die mit 10k Räder dort auftauchen, um ihrer jämmerlichen Person Selbstwertgefühl einzuhauchen. |
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Sämtliche Veranstaltungen eine BLSV-Mitgliedsvereins sind ohnehin für alle Vereinsmitglieder egal ob Startpass oder nicht versichert, also der offizielle Trainingsbetrieb genauso wie interne Wettkämpfe. Nicht versichert sind spontane gemeinsame Trainingseinheiten von Vereinsmitgliedern ohne DTU-Startpass. Bei Startpassinhabern ist jegliches Training (also nicht nur das offizielle sondern auch das spontane) und jegliche Wettkampfteilnahme versichert. |
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jaa - genau, nur im Schaukasten anguggen, nicht fahren, könnt ja was kaputt gehen :Lachanfall: Du hättest recht, wenn es nur dafür angeschafft wurde, um es dort her zu zeigen. Hab grad das 2k TT fürs Training her gerichtet - und wieder einen krummen Bremsbacken entdeckt - ein mögliches Übel ausgeschaltet :cool: |
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Es geht um die Leute, die bewusst der Konkurrenz aus dem Weg gehen und sich die Anfängerveranstaltungen raussuchen, damit sie mit ihrem Treppchenplatz im Lokalblatt stehen. Beobachte doch mal die Starterfelder, dann verstehst Du, wovon Maifelder spricht. Beispiel aus der Laufszene: Alle "ernsthaften" Läufer aus dem Nordsaarland, Luxembourg und dem Bezirk Trier stehen am 31.12. beim Silvesterlauf in Trier am Start. Wenn das Entchen an dem Tag in der Region einen Pokal abstauben will, dann fährst Du besser mit ihr zu einem Silvesterlauf einer Dorffeuerwehr im Hunsrück. |
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Schau mal, um genauso doof zu antworten - bei der ETU Duathlon Europameisterschaft in Kalkar - da hätt Entchen mit der Stadtschlampe von Mama antreten können und wäre bei 2 Teilnehmern in der AG noch Vize geworden :Huhu: ;) Ladylike hat sie darauf verzichtet - die Pokale stapeln sich langsam - die 1. Blechdinger in der 1. Saison sind ja noch hipp, aber jetzt wirds langsam *albern* |
Ich wollte nicht die Leistung vom Entchen schlecht machen, ich wollte Dir nur verdeutlichen, was Maifelder meint.
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