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Frankfurt hat keinen Triathlon von überregionaler Bedeutung neben dem IM.
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Wenn HH aus welchen Gründen auch immer unbedingt einen IM veranstalten will, sollen sie halt mit WTC und/oder Wanda einen Deal machen und einen aus der Taufe heben. Wieso soll da andernorts einer für zumachen?
Der klassische Weg wäre ausserdem ja wie folgt: Rennen gründen und unabhängig veranstalten, ein paar Jahre später unter Challenge, wieder ein paar Jahre später als IM |
Doppelpost
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Hamburger Abendblatt 14.7.2016 -- http://www.abendblatt.de/sport/artic...uersports.html
Nach Marathon, Triathlon und Radrennen soll Hamburg einen Ironman erhalten - eine einmalige Vielfalt Hamburg. "Ein bisschen schade" findet es Christian Toetzke schon, dass die beiden bedeutendsten deutschen Triathlonveranstaltungen an einem Wochenende ausgetragen werden, nämlich dem kommenden. Andererseits stellt die Datev-Challenge im 650 Kilometer entfernten Roth für Toetzkes Hamburg-Wasser-World-Triathlon keine Bedrohung dar: "Wir waren auch so binnen 48 Stunden ausverkauft." Von den insgesamt 10.500 Jedermannteilnehmern, die sich am Sonnabend auf die Sprintdistanz begeben und am Sonntag auf die olympische, wären die wenigsten überhaupt in der Lage, den Ironman in Roth durchzustehen. Nächstes Jahr aber wird Toetzke schon ganz genau beobachten, was die Konkurrenz so plant. Dann nämlich will er mit seiner Agentur Ironman Unlimited Events selbst in Hamburg einen Triathlon über die Langdistanz (3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren, 42,195 Kilometer Laufen) anbieten. Die entsprechenden Planungen hatte das Abendblatt im Januar öffentlich gemacht, sie stehen inzwischen kurz vor dem Abschluss. Demnach könnte schon im Spätsommer 2017 der Startschuss zum ersten Hamburger Ironman-Triathlon fallen. Noch ist die genaue Streckenführung nicht mit allen beteiligten Behörden final abgestimmt. Sicher ist, dass wieder in der Alster geschwommen wird. Das Herz der Veranstaltung soll aber nicht wie bei Triathlon und Cyclassics in der Innenstadt, sondern in der HafenCity schlagen. Für die Radstrecke wird eine 90-Kilometer-Schleife zweimal umrundet, für den Marathonlaufkurs reicht eine Runde von zehn Kilometer Länge aus. Bis zu 3000 Teilnehmer könnten sich anmelden, das wären in etwa so viele wie beim Ironman Germany in Frankfurt, dem zweiten großen deutschen Langstreckentriathlon. Vorweg sollen sich die Profis ins Wasser stürzen, angeführt vom deutschen Hawaii-Sieger Jan Frodeno, der sich zu seinen olympischen Zeiten immer als Hamburg-Fan zu erkennen gegeben hat. Toetzke ist sich sicher, dass der Markt es hergibt: "Dieses Rennen wird einschlagen. Unser Ziel ist, es zu einem der besten Ironman-Events der Welt zu machen und einmalige Bilder zu liefern." Schwimmen vor malerischer Kulisse inmitten einer Metropole - das hätten weder Roth noch Frankfurt zu bieten und auch weltweit nur ganz wenige Standorte. Ein weiterer Anreiz: In Hamburg könnten wie bei allen Veranstaltungen der Weltserie Punkte für einen der begehrten Startplätze beim Ironman Hawaii gesammelt werden, der Krönung in der Königsdisziplin des Ausdauersports. Weitere Aufwertungen nicht ausgeschlossen. "Perspektivisch müssten wir darüber nachdenken, was man meisterschaftstechnisch machen kann", sagt Toetzke. Sein kurzer Triathlon hat es vorgemacht. Die darin eingebettete WM-Entscheidung in der Mixed-Team-Staffel war 2013 ein solcher Publikums- und Fernseherfolg, dass sie am Sonntag bereits zum vierten Mal in Hamburg fällt. Der Ironman Hamburg wäre nach Marathon, Cyclassics und Triathlon die vierte Ausdauersportveranstaltung auf internationalem Spitzenniveau in der Stadt. "Das wäre ein weltweites Alleinstellungsmerkmal, wir würden damit zur Hauptstadt des Ausdauersports werden", sagt Sportsenator Andy Grote. Selbst London hat zwar einen der fünf bedeutendsten Marathonläufe, hat das Radsportfestival Prudential Ride und einen der weltgrößten Triathlons zu bieten - jedoch keinen Ironman. Für Grote ist der große Erfolg der kombinierten Profi-Hobby-Events auch dem Umstand zu verdanken, "dass Hamburg eine ungewöhnlich aktive Bevölkerung hat". Tatsächlich bietet kaum eine andere Stadt derart gute und gleichzeitig attraktive Möglichkeiten, den drei Grundformen menschlicher Fortbewegung nachzugehen. "Hamburg ist hinsichtlich ihrer Größe und ihrer Wettkampfstätten für den Triathlon geradezu prädestiniert", sagt Veranstalter Toetzke. Aber auch die Begeisterung der Menschen und die Unterstützung der Stadt seien nicht selbstverständlich. Wenn es nach Toetzke geht, dann könnten die vier Ausdauerrennen künftig unter einer gemeinsamen Marke vermarktet werden. Vorbild ist der Swedish Classic Circuit: Die entsprechende Urkunde erhält, wer innerhalb von zwölf Monaten den Wasalauf auf Langlaufskiern (60/90 Kilometer), die Vätternrundan auf dem Fahrrad (300 Kilometer), das Freiwasserschwimmen Vansbrosimningen (drei Kilometer) und den Crosslauf Lidingöloppet (30 Kilometer) bewältigt. Theoretisch ließe sich das Hamburger Ausdauerportfolio noch um ein hochkarätiges Freiwasserschwimmen erweitern. Toetzke: "Das würde das Ganze abrunden." Allerdings sei es im Vergleich zu den Massensportarten Laufen und Radfahren vergleichsweise schwierig, Begeisterung zu wecken und Teilnehmer zu finden. Zwar ist die Stadt schon seit einigen Jahren regelmäßig Schauplatz der internationalen deutschen Meisterschaften - allerdings nicht mit den attraktiven innerstädtischen Gewässern, sondern mit dem Regattazentrum Dove Elbe in Allermöhe. Die große Bühne durften sich die Langstreckenschwimmer nur 2012 und 2013 im Rahmen des Alstercups mit den Ruderern teilen. Doch die Nach*frage nach Startplätzen blieb dürftig. 2014 wurde das Schwimmen durch Kanu ersetzt. Auch in der Hauptstadt des Ausdauersports braucht es manchmal einen längeren Atem. |
Ob es im ersten Jahr direkt 3000 Starter werden, lass man mal dahingestellt.
Ich halte das für zu hoch gegriffen, obwohl der Standort Hamburg natürlich gerade auch für skandinavische Starter attraktiv ist. Habe schon massiv überlegt, welcher Termin in Frage kommt? Der Juli scheint nicht möglich, da es in Deutschland bereits genug andere Veranstaltungen gibt. Im August gibt es Kopenhaben und Kalmar. Will man sich damit in die Quere kommen? September finde ich ein wenig spät, Juni zu früh (wegen der Wassertemperatur). Wat nu? :confused: Ich tippe auf einen Termin Anfang September |
Ui... verdammt.
Wenn ich 2017 die Wahl zwischen Frankfurt und Hamburg hätte, dann würde ich lieber Hamburg machen. Nur bis Hamburg spruchreif ist, gibt es für Frankfurt wahrscheinlich keinen Startplatz mehr. Doof. |
Das wäre absolut Porno!!!
Geilomat |
Finden denn dieses Jahr die Cyclassics noch statt? Ich dachte nachdem Vattenfall abgesprungen ist, war die Zukunft vom Rennen besiegelt?
Ich denke, dass sie versuchen werden, dass Rennen in den späten August zu legen, damit die den HH-Tri als Vorbereitung verkaufen können. Aber solange keine Streckengenehmigung da ist, ist das eh alles Theorie. Verlegung in die Hafencity finde ich sinnvoll. Man ist schneller an der Elbe und raus aus der Stadt. Was Streckenerlaubnis vereinfachen sollte. Und in der Hafencity kann man auch bestimmt ne schöne 10er Runde reinlegen. |
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Am vielversprechendsten ist aus meiner Sicht dieser Satz:
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Da könnte man dann auch von sagen-wir-mal Nürnberg aus bequem+kostengünstig mit dem Wohnmobil anreisen. ;) |
Ich glaube, man wird offensiv gegen den Ostseeman agieren. Der ist klein und (bitte nicht falsch verstehen!) schwach und geht die selbe Zielgruppe an. Der Termin wird es werden, dieses Jahr also der 07.08.
Morgen abend ist die Einweisung der Kampfrichter für den ITU Hamburg. Da sickert immer etwas durch, auch bis hierher... |
PS: Gier, lechtz, sabber! Der Höhepunkt meiner Sportkarriere! Egal ob Aktiver, Helfer oder Kampfrichter.
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Danke Flexo. Jan, meinst Du wirklich? Ist der Ostseeman nicht zu 90% die verkehrte Zielgruppe? Also die, die nicht vierzigtausend für Startgeld ausgeben wollen und für die die grossen Events zu viel, eben Event, ist? Ich dachte eher an Challenge Denmark, aber die gibt es ja gar nicht mehr auf der LD.
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Der Triathlet ansich ist labil. Er labert über Startgeld und zahlt 10.000 € für den Bock. Ausserdem kostet das OM-WE auch immer einen 1000er, inkl. An- und Abreise, Spesen usw. Reicht noch nicht einmal! Und wenn der Langdistanzler hört. "IMHH, Premiere!" , dann kriegt er gleich so ein nasses Hösschen, da ist alles egal. Zumal HH gleich ein vollautomatischen Rahmen- bzw. Damenprogramm bietet: Musicals, Museen, Spitzengastro. Herz, was willst Du mehr? Von Elphi, Tophotels usw. will ich gar nicht reden. Ach je, es wird so geil...
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Ich denke, die "möchtegern" Großen wie Challenge Regensburg werden es spüren. Frankfurt wird etwas länger brauchen, seine Plätze zu füllen und der Ostseeman wird ein paar Starter abgeben müssen.
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Sehr einmalig. ;) Zitat:
http://www.sueddeutsche.de/news/spor...60118-99-24571 Liebe Hamburger, macht Ihr mal was Ihr könnt: Hafengeburtstag, Fischmarkt, usw. Der Süden kümmert sich in der Zwischenzeit um die Langdistanzen mit Bedeutung. Gruß N. :Huhu: |
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[quote=Nobodyknows;1238055] Frankfurt Marathon, Ironman Frankfurt, Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt....
Sehr einmalig. Liebe Hamburger, macht Ihr mal was Ihr könnt: Hafengeburtstag, Fischmarkt, usw. Der Süden kümmert sich in der Zwischenzeit um die Langdistanzen mit Bedeutung. Gruß N. /QUOTE] Selten so gelacht.... :) Ich bin ja schon ein paar mal beim Ostseeman gestartet... Meine Gattin ( :bussi: ) und ich sind noch nie auf die Idee gekommen , dass wir in Frankfurt einen Halt (ausser zum Tanken...:Cheese: ) machen würden... In Hamburg haben wir meistens auf der Rückfahrt in den Breisgau 2 Nächte verbracht, weil die Stadt einfach geil ist!:liebe053: Ich bin ja nicht gerade der Freund der IM-Wettbewerbe , aber einen IM Hamburg würde ich mir bestimmt reinziehen...:cool: Hippoman :cool: |
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Gilt diese Einladung in der Off Season auch für einen "Braun-weißen Kiez-Triathleten"? :cool: Viele Grüße Hippoman :cool: |
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Ausserdem ist Dein Wohnort nun wirlich nicht richtig Hamburg! Ich kann nen Astra bei uns in der Küche mitten in Eimsbüttel bieten. :Blumen: Einem IM HH stehe ich dennoch sehr kritisch gegenüber. :dresche Ja - Hamburg hat schon zu viele Kommerz-Events!:Huhu: Vielleicht findet sich der eine oder andere Kämper aus der NOlympia Fraktion und protestiert mit!:liebe053: Edith: Hippo: St-Paulianer sind einfach schneller! |
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(Ok, ok… ich geb's zu! Das war wohl etwas sehr optimistisch. Aber als Hamburger darf man doch schon etwas figgerig werden bei dem Gedanken… Zieleinlauf Hafencity… Elbphilharmonie… sabber… ) |
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Daher schrieb ich "Diese Veröffentlichung wurde dann umgehend dementiert". :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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Das Dementi bezog sich auf die Europameisterschaft.
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Aggro Hessen :dresche
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Man wird doch noch seine Meinung sagen dürfen!!!drölf!!!! :Cheese: Die Fischköppe da oben bekommen ja schon bei Ankündigungen der bedeutungsarmen Lokalpresse feuchte Höschen. Die sollen erstmal ihren Konzertsaal fertig bauen..... Bei den Sonntagsreden des Sport-Senator "...wir würden damit zur Hauptstadt des Ausdauersports werden" ist von hanseatischer Zurückhaltung nicht mehr viel zu spüren. Das ist schon eher eine plattdeutsche Version des größenwahnsinningen "Mia san mia". Und wer will jetzt noch 'ne Abreibung? :dresche Gruß N. :Huhu: |
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Nicht nur unser Erster Bürgermeister, war von der hanseatischen Zurückhaltung in diesem Punkt mehr als überrascht. :Cheese: Was immer die Herren Kommerz-Organisatoren wann auch immer verkünden wollen. Die Stadt wird dazu schon Stellung nehmen. :Huhu: Nun soll mich keiner falsch verstehen. Eine gut organisierte LD im und ums Hamburger Stadtgebiet würden auch viele kritische Sportler in Hamburg sicher gerne sehen. :liebe053: Wenn dann aber wie bei den Marken IM und Challenge der Sport mehr und mehr in den Hintergrund rutscht, dann lieber südlich von Lüneburg!:dresche |
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Wenn er wirklich "die Ausdauer-Sportstadt werden" will, wäre IMHO eine Abhängigkeit von einem chinesischen Investor als einzigem Veranstalter für Cyclassics, ITU World Triathlon Hamburg, Hamburg Marathon und dann auch noch Ironman ein ganz schön hohes Risiko, da macht sich eine Stadt schnell erpressbar. |
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Aber nur bei den Amateuren! Ich kann mir nicht vorstellen, dass Top-Profis mit Hawaii-Ambitionen im Spätsommer noch einen IM bestreiten wollen - jedenfalls nicht mit 'Vollgas', höchstens als Pflichtfinish nach Verletzungspause oder so. Teilnehmer mit Hawaii-Ambitionen würden sich sicher einen Termin wünschen, der die Quali fürs Folgejahr ermöglicht (wie z.B. Wales). Zumindest könnte ich mir das für mich vorstellen, falls ich doch mal nach Hawaii will... Gruß Matthias |
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ist etwas wegen dem IM Hamburg-Termin (2017) zu Dir durchgesickert? :) Viele Grüße Hippoman :cool: |
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Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind! Wenn die da unten im Süden so tolle Wettkämpfe organisieren, dann nehmen wir Fischköppe es wenigstens mit der Sprache etwas genauer. :Blumen: |
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Aber nicht mit der Rächtschraipung :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: ... oder habe ich hier den Witz übersehen *KOPFKRATZ* ... :confused: |
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