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Hier eine aus meiner Sicht lesenswerte Einordnung von Sascha Lobo:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/k...a-1070724.html |
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Organisiert waren meiner ganz höchstpersönlichen Ansicht nach diese 40 Männer, die rauben und belästigen wollten. Das allein ist schlimm genug. Daraus entstand eine Eigendynamik - ein Mob. Die Entstehung einer solchen Gewalt ist möglicherweise vergleichbar mit den 1. Mai Krawallen. Ich habe selbst an Verhandlungen (während meiner Referendariatszeit) teilgenommen, in denen Täter über ihre Motivation sprachen. Es gab ganz unterschiedliche Angaben. - Es gab den Täter, der organisiert extra angereist war. (diese 40 Täter) - Es gab den Täter, der als "Sensationstourist" vor Ort war, nie geplant hatte gewalttägig zu werden aber es mal sehen wollte und - weil es alle taten und die Stimmung so war - den Stein geworfen und getroffen hat. - Es gab den Täter, der rein zufällig vor Ort war und von der Stimmung mitgerissen wurde. Auch er hat einen Stein geworfen und das Opfer am Kopf getroffen. Bis auf Täter 1 war keiner der anderen vorbestraft oder sonst auffällig. Täter 1 hingegen war polizeibekannter Intensivtäter, dem selbstverständlich die Anreise zum 1. Mai untersagt war. (Pass abnehmen für Zeitraum X bis Y, Reiseverbote, sich bei der Behörde am Tag X melden, theoretische Verbote etc...) Täter 2 sind übrigens in meinen Augen sehr gefährliche Täter. In dem Jahr (der Verhandlung... ich weiß es nicht mehr aus dem Kopf wann das war) fing nämlich genau solch ein Täter mit dem Steine werfen an. Die Touristen wurden ungeduldig, weil nichts passierte und warfen selbst die ersten Steine. Aussage des Täters. Die Frage ist, kann man solche Mobs überhaupt vorhersehen, wenn ja, wie kann man es verhindern? Ich habe unzählige weitere Fragen dazu, die ich hier jetzt nicht angesprochen habe. Erklärungsversuche... |
Bezüglich des Oktoberfestes möchte ich zur Einordnung sagen, dass es wohl 20 Anzeigen gab, verteilt über 14 Tage. Das ist scheisse und im Einzelfall genauso ekelerregend. In der Summe ist das Silvesterereignis aber deutlich heftiger mit über 100 Anzeigen an nur einem Abend. Sowas gab es in Deutschland noch nie, das ist ein neues Phänomen. Damit muss man jetzt umgehen. -ich bin für Auswertung von Kameras und U-Haft, und durch Befragungsergebnisse, weitere Festnahmen mit U-Haft. Das würde Vertrauen schaffen.
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Ich habe mir gerade diesen Bericht einer Betroffenen angehört: "Dachte, einfach nur weg hier" (leider lässt sich dieses Video als Link auf der Website nicht einzeln selektieren, es steht in der Auswahlliste unter dem Eingangs-Link-Video): http://www.welt.de/politik/article15...he-Kultur.html Wer schon mal als Frau oder mit einer gemischten Gruppe auf überfüllten Strassen oder in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln (Bussen, Nachtbussen) in Ländern wie der Türkei oder in arabischen Ländern unterwegs war, kennt doch das Problem der sex. Grabscherei und Übergriffe. So ähnlich hört es sich in diesem Bericht einer Betroffenen für mich an. |
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Kannst Du mir diese Facebookseite zeigen? Oder Hinweise darauf, dass die Täter durch rechtsradikale Deutsche nun zu verfolgten Opfern wurden? |
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Die meisten schwarzafrikanisch aussehenden Täter sind möglicherweise keine Flüchtlinge der jetzigen Welle... sondern eher in Frankreich oder Belgien geboren... zweite oder dritte Generation, möglicherweise mit zwei Staatsbürgerschaften? Reine Spekulation meinerseits. Wohin willst Du die Leute denn abschieben? (beziehe mich da auf die Angaben von Frau Schwarzer, die meinte, dass die meisten jungen Täter, Männer mit Migrationshintergrund gewesen sein könnten in 2. oder 3. Generation.). *Spekulationsmodus aus* Damit wäre das Grundproblem ja noch nicht gelöst, weil: Zitat:
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Ich habe mal nachgeschaut bei Wikipedia : Sexuelle Belästigung für sich genommen ist nicht mal ein eigener Straftatbestand. (Und Gerichtsverhandlungen darüber für die Opfer oft sehr, sehr schwierig.) "Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant. In besonderen Fällen kann die einschlägige Handlung als Beleidigung (mit sexuellem Hintergrund) gem. § 185 Strafgesetzbuch strafbar sein. Ob sich der Belästigte subjektiv beleidigt fühlt oder nicht, ist dabei nicht entscheidend. Da § 185 kein Auffangtatbestand ist, fallen sexualbezogene Handlungen nur dann unter diese Vorschrift, wenn besondere Umstände einen selbständigen beleidigenden Charakter erkennen lassen. Ein Notwehrrecht kommt der belästigten Person nur zu, solange der Angriff stattfindet: „Solange die Betroffene den Zudringling also ohrfeigt oder ihm auf die Finger schlägt, solange er seine Hand noch an ihrer Brust hat, wäre sie gem. § 32 StGB gerechtfertigt, sofern ihre Abwehrhandlung die Grenzen des Erforderlichen nicht überschreitet. Küsst der Täter das Opfer dagegen auf den Mund oder fasst ihm zwischen die Beine und wendet sich dann ab, darf das Opfer, wenn ein weiterer Angriff nicht zu befürchten ist, nicht zurückschlagen, da in diesem Fall keine Notwehrlage mehr vorliegt. Ohrfeigt die Betroffene den Täter dennoch, macht sie sich ggf. gem. § 223 StGB wegen Körperverletzung strafbar.“[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuel...ng#Deutschland |
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Weiter Oktoberfest...: Hier kommen pro Jahr 6 Millionen Besucher. Statistiken bezüglich Straftaten, im speziellen der sexuellen Übergriffe sind weder hier noch auf einer Dorfkerb mit den Vorkommnissen in Köln und Co. zu vergleichen. Diese Dinge („Bierfest“ und „Köln“) in einen Kontext zu bringen ist imo unseriös.
Zur „lesenswerten“ Einordnung von Sascha Lobo: Hier lese ich gleich zu Beginn: „…Als Antwort auf den Kölner Silvestermob ist eine Welle der Empörung im Netz losgebrochen. Dabei schert sich ein Großteil der Öffentlichkeit wenig um sexuelle Gewalt. Außer sie kommt von "nordafrikanisch oder arabisch aussehenden" Männern.….“. Demzufolge erführen die Übergriffe, wären sie von „Urdeutschen“ ausgeführt worden, eine wesentlich geringere Beachtung. Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Wären diese Aktionen durch eine 1000 Mann starke Neonazi-Gruppierung oder durch einen großen Hooliganmob (wobei hier 1000 Mann in der Regel kaum erreicht werden) in vergleichbarer Form erfolgt, wäre bereits am 1. oder 2. Januar ein Brennpunkt gesendet worden. Da hier keine ausweichende und vorsichtige Berichterstattung erforderlich ist, wären viel schneller mehr und konkretere Details berichtet worden, so meine Meinung. |
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Offenbar trifft Letzteres bei dem verlinkten Spiegelartikel wieder einmal zu. Es stört mich, wenn Journalisten bereits beim ersten Nachfragen ins Straucheln geraten oder wenn Aussagen und deren Quellen nicht belegt werden können. Sei Mitarbeiter an der Wahrheit, egal ob sie in die persönliche Ideologie bzw. den gerade aktuellen Zeitgeist passt oder nicht. Und nicht jede Information stimmt, nur weil sie zu meiner Weltanschauung passt :8/ |
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weil 1. bei Leuten mit solchen Benehmen es zweifelhaft ist ob die politische Verfolgung der Grund für die Einreise ist und 2. die tatsächlich Verfolgten dadurch automatisch besser akzeptiert werden und 3. das Interesse des aufnehmenden Landes geschützt ist |
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Die 1000 Menschen waren ja nicht organisiert, höchstens 40 (davon spricht die Polizei). Wenn 40 Hooligans Quatsch machen, dann liest du das auch sonst überall nur in den Lokalzeitungen. Wenn 1000 Hooligans Quatsch machen, dann kannst du davon ausgehen, dass ein Brennpunkt notwendig ist. Mit deiner Einschätzung zu den Vorfällen liegst du offensichtlich daneben. |
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Ich darf gar nicht schreiben, was ich denk.... |
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EDIT: Falls du Nachrichten zum Oktoberfest meinst und den Vergewaltigungen dort, dann: ja, diese gab es. Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest (hierzu wurde vorhin auch schon ein anderer Link gepostet) Ansonsten einfach mal diese Studie lesen: Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland |
http://m.bild.de/news/inland/silvest...ildMobile.html
Alles nur Zufall...und natürlich rechte Hetze... |
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@qbz und Rälph
Bin keine Strafrechtler, aber Strafbarkeit dürfte aber immer (mindestens) gem. §177 I StGB wegen sexueller Nötigung vorliegen: Zitat:
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Im Alltag präsentieren sich die Marokkaner öfter als problematisch (Drogen, Agressivität), während die anderen Flüchtlingsgruppen in der Regel unauffällig sind.
Sexueller Gewalt bin ich bisher nicht Gewahr geworden. Grundsätzlich ist aber so, dass das zusammengepferchte Leben in Massenunterkünften kein Ponyhof ist und alle dort eine gesunde Portion Respekt und Vorsicht an den Tag legen. |
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Ich vermute auch eher, wie oben geschrieben wurde, dass es eher Menschen waren, die sich schon seit geraumer Zeit, wenn nicht sogar über mehrere Generationen, in unserem Kulturkreis aufhalten. Ich weiß allerdings nicht was ich erschreckender finden würde. |
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Wenn eine Frau, wie eine Betroffene in dem von mit zitierten Link berichtet, den offenen Bahnhofsausgang verlässt, anschliessend dabei durch eine Menge in einer Reihe mit anderen aus dem Bahnhof Gehenden vorwärts geschoben wird, um den Platz durch die Menge zu überqueren und dabei von Männern aus der Menge heraus begrabscht wird, würde das vermutlich IMHO als "sexuelle Belästigung" klassifiziert. Um Nötigung handelt es bei "Einkreisen", "Umzingeln". Ich erlebte während meiner beruflichen Tätigkeit einige Enttäuschungen, wo manchmal Befummeln von Kindern noch als sex. Belästigung eingestuft wurde. |
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Wenn eine Frau, wie eine Betroffene in dem von mit zitierten Link berichtet, den offenen Bahnhofsausgang verlässt, anschliessend dabei durch eine Menge in einer Reihe mit anderen aus dem Bahnhof Gehenden vorwärts geschoben wird, um den Platz durch die Menge zu überqueren befindet sie sich in einer Lage, in der das Opfer der Einwirkung des Täters schutzlos ausgeliefert ist, denn sie kann nicht ausweichen. Das nützt der Täter, um sexuelle Handlungen vorzunehmen, die die Frau mangels Ausweichmöglichkeiten dulden muss. Der Täter muss die Zwangslage ja nicht selbst herbeigeführt haben. Wüßte also nicht, weshalb das "immer" einzuschränken sein soll.
Beim Befummeln von Kindern gehe ich mal davon aus, dass es schwierig ist, die sexuelle Handlung beweisbar festzustellen und vom "väterlichen Streicheln über den Kopf" oder ähnlichem abzugrenzen. Bei Mann-Frau ist das natürlich einfacher bzw. offensichtlich. |
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Ich gehe davon aus, dass du nicht den kompletten Text von Frau Schink, geschweige denn im Kontext gelesen hast. Natürlich kann man generell in diesem Zusammenhang auch fragen, was dieses Thema im 'Früchtlingsdrama im Mittelmeer'-Fred soll. |
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Die Täter von Köln sind miese Schweine, die kein Mitleid verdient haben. Sich zusammenrotten und dann feige aus der Menge heraus Leute ausrauben und menschenverachtend bedrohen und misshandeln ist absolut unmenschlich. Da gibt es gar nichts schönzureden, vergleiche oder abzuwiegeln. Sollte da jemand im Rahmen einer Notwehrsituation dann doch unglücklich getroffen werden, hätte ich kein Mitleid. Künstlerpech. Aber mit Notwehr war da wohl leider nicht viel. Zukünftig wahrscheinlich mehr. |
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