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Lui 06.01.2016 15:40

Zitat:

Zitat von Decke Pitter (Beitrag 1193718)
Ich kenne den Bahnhofsvorplatz seit mehr als 40 Jahre. Es ist ein Platz, der in erster Linie passiert wird, um von der Domplatte (Einkaufsstraßen) oder den anliegenden Straßen in den Bahnhof zu gelangen. Da war nie Kiez... Das kannst du mit der Reeperbahn oder dem Bahnhofsviertel in Frankfurt nicht vergleichen. In HH habe ich selbst fünf Jahre gewohnt und kann es somit beurteilen.

Ich wohne auch in Köln und hatte nie den Eindruck, dass der Dom/Hauptbahnhof irgendwie bedrohlich ist oder man da Angst haben muss. Ich bin am 03.01. noch sehr spät mit der Bahn angekommen und mir wäre gar nicht in den Sinn gekommen, dass es gefährlich ist, also kann ich auch nicht bestätigen, dass es wie die Bahnhofsgegenden von manch anderen Städten ist, wo ich war, und es drum herum mulmig ist oder gefährlich wirkt.

Klugschnacker 06.01.2016 15:46

Hier eine aus meiner Sicht lesenswerte Einordnung von Sascha Lobo:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/k...a-1070724.html

aequitas 06.01.2016 16:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193795)
Hier eine aus meiner Sicht lesenswerte Einordnung von Sascha Lobo:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/k...a-1070724.html

Ganz meine Worte. Danke für's Teilen, Arne!

Vicky 06.01.2016 16:45

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1193788)
Für mich ist es aber neu, das sich Männer in Hamburg und Köln organisieren um diese Taten zu begehen. Das ist sehr bedenklich und muss dringend so ernst als möglich genommen werden.
.

Achtung wilde Spekulation... ein Erklärungsversuch für mich selbst, wie so etwas entstehen kann. Ich bin natürlich ebenso entsetzt über die Vorgänge, wie die meisten. Es bleiben unglaublich viele offene Fragen, die untersucht werden müssen.

Organisiert waren meiner ganz höchstpersönlichen Ansicht nach diese 40 Männer, die rauben und belästigen wollten. Das allein ist schlimm genug. Daraus entstand eine Eigendynamik - ein Mob.

Die Entstehung einer solchen Gewalt ist möglicherweise vergleichbar mit den 1. Mai Krawallen. Ich habe selbst an Verhandlungen (während meiner Referendariatszeit) teilgenommen, in denen Täter über ihre Motivation sprachen. Es gab ganz unterschiedliche Angaben.

- Es gab den Täter, der organisiert extra angereist war. (diese 40 Täter)
- Es gab den Täter, der als "Sensationstourist" vor Ort war, nie geplant hatte gewalttägig zu werden aber es mal sehen wollte und - weil es alle taten und die Stimmung so war - den Stein geworfen und getroffen hat.
- Es gab den Täter, der rein zufällig vor Ort war und von der Stimmung mitgerissen wurde. Auch er hat einen Stein geworfen und das Opfer am Kopf getroffen.

Bis auf Täter 1 war keiner der anderen vorbestraft oder sonst auffällig. Täter 1 hingegen war polizeibekannter Intensivtäter, dem selbstverständlich die Anreise zum 1. Mai untersagt war. (Pass abnehmen für Zeitraum X bis Y, Reiseverbote, sich bei der Behörde am Tag X melden, theoretische Verbote etc...)

Täter 2 sind übrigens in meinen Augen sehr gefährliche Täter. In dem Jahr (der Verhandlung... ich weiß es nicht mehr aus dem Kopf wann das war) fing nämlich genau solch ein Täter mit dem Steine werfen an. Die Touristen wurden ungeduldig, weil nichts passierte und warfen selbst die ersten Steine. Aussage des Täters.

Die Frage ist, kann man solche Mobs überhaupt vorhersehen, wenn ja, wie kann man es verhindern?

Ich habe unzählige weitere Fragen dazu, die ich hier jetzt nicht angesprochen habe. Erklärungsversuche...

JENS-KLEVE 06.01.2016 17:25

Bezüglich des Oktoberfestes möchte ich zur Einordnung sagen, dass es wohl 20 Anzeigen gab, verteilt über 14 Tage. Das ist scheisse und im Einzelfall genauso ekelerregend. In der Summe ist das Silvesterereignis aber deutlich heftiger mit über 100 Anzeigen an nur einem Abend. Sowas gab es in Deutschland noch nie, das ist ein neues Phänomen. Damit muss man jetzt umgehen. -ich bin für Auswertung von Kameras und U-Haft, und durch Befragungsergebnisse, weitere Festnahmen mit U-Haft. Das würde Vertrauen schaffen.

qbz 06.01.2016 17:46

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1193814)
Bezüglich des Oktoberfestes möchte ich zur Einordnung sagen, dass es wohl 20 Anzeigen gab, verteilt über 14 Tage. Das ist scheisse und im Einzelfall genauso ekelerregend. In der Summe ist das Silvesterereignis aber deutlich heftiger mit über 100 Anzeigen an nur einem Abend. Sowas gab es in Deutschland noch nie, das ist ein neues Phänomen. Damit muss man jetzt umgehen. -ich bin für Auswertung von Kameras und U-Haft, und durch Befragungsergebnisse, weitere Festnahmen mit U-Haft. Das würde Vertrauen schaffen.

Man wird wohl kaum einen der Grabscher, Nötiger vom Bahnhofplatz in Köln überführen können.

Ich habe mir gerade diesen Bericht einer Betroffenen angehört: "Dachte, einfach nur weg hier" (leider lässt sich dieses Video als Link auf der Website nicht einzeln selektieren, es steht in der Auswahlliste unter dem Eingangs-Link-Video):

http://www.welt.de/politik/article15...he-Kultur.html

Wer schon mal als Frau oder mit einer gemischten Gruppe auf überfüllten Strassen oder in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln (Bussen, Nachtbussen) in Ländern wie der Türkei oder in arabischen Ländern unterwegs war, kennt doch das Problem der sex. Grabscherei und Übergriffe. So ähnlich hört es sich in diesem Bericht einer Betroffenen für mich an.

Rälph 06.01.2016 17:52

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1193819)
Man wird wohl kaum einen der Grabscher, Nötiger vom Bahnhofplatz in Köln überführen können.

Falls doch: Gibt es eine gesetzliche Grundlage solche Personen aufgrund der Geschehnisse abzuschieben?

Klugschnacker 06.01.2016 18:04

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1193820)
Falls doch: Gibt es eine gesetzliche Grundlage solche Personen aufgrund der Geschehnisse abzuschieben?

Wärest Du denn dafür? O:-)

Bernd S. 06.01.2016 18:05

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193795)
Hier eine aus meiner Sicht lesenswerte Einordnung von Sascha Lobo:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/k...a-1070724.html

Sascha Lobo verweist in Deinem verlinkten Artikel auf Rechtsradikale, die über Facebook sich organisieren und angeblich Jagd auf die ausländischen Täter machen.
Kannst Du mir diese Facebookseite zeigen? Oder Hinweise darauf, dass die Täter durch rechtsradikale Deutsche nun zu verfolgten Opfern wurden?

Klugschnacker 06.01.2016 18:09

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1193824)
Kannst Du mir diese Facebookseite zeigen? Oder Hinweise darauf, dass die Täter durch rechtsradikale Deutsche nun zu verfolgten Opfern wurden?

Leider nein, ich bin dort nicht sehr aktiv. Soweit ich verstanden habe, bezieht sich das Vorhaben der Rechtsradikalen auf die Zukunft. Ausländische Opfer von Rechtsradikalen gibt es jedoch genügend, doch das war wohl nicht Deine Frage.

Vicky 06.01.2016 18:11

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1193820)
Falls doch: Gibt es eine gesetzliche Grundlage solche Personen aufgrund der Geschehnisse abzuschieben?

*Spekulationsmodus an*
Die meisten schwarzafrikanisch aussehenden Täter sind möglicherweise keine Flüchtlinge der jetzigen Welle... sondern eher in Frankreich oder Belgien geboren... zweite oder dritte Generation, möglicherweise mit zwei Staatsbürgerschaften? Reine Spekulation meinerseits. Wohin willst Du die Leute denn abschieben? (beziehe mich da auf die Angaben von Frau Schwarzer, die meinte, dass die meisten jungen Täter, Männer mit Migrationshintergrund gewesen sein könnten in 2. oder 3. Generation.).
*Spekulationsmodus aus*

Damit wäre das Grundproblem ja noch nicht gelöst, weil:

Zitat:

Wer schon mal als Frau oder mit einer gemischten Gruppe auf überfüllten Strassen oder überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln (Bussen, Nachtbussen) in Ländern wie der Türkei oder in arabischen Ländern unterwegs war, kennt doch das Problem der sex. Grabscherei und Übergriffe.
Out of sight out of mind ... löst keine Probleme. :(

qbz 06.01.2016 18:17

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1193820)
Falls doch: Gibt es eine gesetzliche Grundlage solche Personen aufgrund der Geschehnisse abzuschieben?

Hinge bestimmt vom Einzelfall ab, wobei die Art des Aufenthaltsstatus, die Tat (sex. Belästigung, Missbrauch, Nötigung, Gewalt ) und die Gefahr für den Abzuschiebenden im Herkunftsland eine Rolle spielen.

Ich habe mal nachgeschaut bei Wikipedia : Sexuelle Belästigung für sich genommen ist nicht mal ein eigener Straftatbestand. (Und Gerichtsverhandlungen darüber für die Opfer oft sehr, sehr schwierig.)

"Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant. In besonderen Fällen kann die einschlägige Handlung als Beleidigung (mit sexuellem Hintergrund) gem. § 185 Strafgesetzbuch strafbar sein. Ob sich der Belästigte subjektiv beleidigt fühlt oder nicht, ist dabei nicht entscheidend. Da § 185 kein Auffangtatbestand ist, fallen sexualbezogene Handlungen nur dann unter diese Vorschrift, wenn besondere Umstände einen selbständigen beleidigenden Charakter erkennen lassen.

Ein Notwehrrecht kommt der belästigten Person nur zu, solange der Angriff stattfindet: „Solange die Betroffene den Zudringling also ohrfeigt oder ihm auf die Finger schlägt, solange er seine Hand noch an ihrer Brust hat, wäre sie gem. § 32 StGB gerechtfertigt, sofern ihre Abwehrhandlung die Grenzen des Erforderlichen nicht überschreitet. Küsst der Täter das Opfer dagegen auf den Mund oder fasst ihm zwischen die Beine und wendet sich dann ab, darf das Opfer, wenn ein weiterer Angriff nicht zu befürchten ist, nicht zurückschlagen, da in diesem Fall keine Notwehrlage mehr vorliegt. Ohrfeigt die Betroffene den Täter dennoch, macht sie sich ggf. gem. § 223 StGB wegen Körperverletzung strafbar.“[7]

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuel...ng#Deutschland

Bernd S. 06.01.2016 18:25

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193825)
Leider nein, ich bin dort nicht sehr aktiv. Soweit ich verstanden habe, bezieht sich das Vorhaben der Rechtsradikalen auf die Zukunft. Ausländische Opfer von Rechtsradikalen gibt es jedoch genügend, doch das war wohl nicht Deine Frage.

Ok, ich habe nämlich -Gott sei Dank- auch nichts gefunden. Damit ist diese Meldung/Kommentar im Spiegel offenbar nicht haltbar.

be fast 06.01.2016 18:26

Weiter Oktoberfest...: Hier kommen pro Jahr 6 Millionen Besucher. Statistiken bezüglich Straftaten, im speziellen der sexuellen Übergriffe sind weder hier noch auf einer Dorfkerb mit den Vorkommnissen in Köln und Co. zu vergleichen. Diese Dinge („Bierfest“ und „Köln“) in einen Kontext zu bringen ist imo unseriös.

Zur „lesenswerten“ Einordnung von Sascha Lobo:
Hier lese ich gleich zu Beginn:
„…Als Antwort auf den Kölner Silvestermob ist eine Welle der Empörung im Netz losgebrochen. Dabei schert sich ein Großteil der Öffentlichkeit wenig um sexuelle Gewalt. Außer sie kommt von "nordafrikanisch oder arabisch aussehenden" Männern.….“.
Demzufolge erführen die Übergriffe, wären sie von „Urdeutschen“ ausgeführt worden, eine wesentlich geringere Beachtung. Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Wären diese Aktionen durch eine 1000 Mann starke Neonazi-Gruppierung oder durch einen großen Hooliganmob (wobei hier 1000 Mann in der Regel kaum erreicht werden) in vergleichbarer Form erfolgt, wäre bereits am 1. oder 2. Januar ein Brennpunkt gesendet worden. Da hier keine ausweichende und vorsichtige Berichterstattung erforderlich ist, wären viel schneller mehr und konkretere Details berichtet worden, so meine Meinung.

Klugschnacker 06.01.2016 18:36

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1193831)
Ok, ich habe nämlich -Gott sei Dank- auch nichts gefunden. Damit ist diese Meldung/Kommentar im Spiegel offenbar nicht haltbar.

Naja, es gibt auch nichtöffentliche Gruppen.

Bernd S. 06.01.2016 19:03

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1193831)
Ok, ich habe nämlich -Gott sei Dank- auch nichts gefunden. Damit ist diese Meldung/Kommentar im Spiegel offenbar nicht haltbar.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193833)
Naja, es gibt auch nichtöffentliche Gruppen.

Arne, es gibt ganz viel das stimmt und ganz viel das nicht stimmt.
Offenbar trifft Letzteres bei dem verlinkten Spiegelartikel wieder einmal zu.
Es stört mich, wenn Journalisten bereits beim ersten Nachfragen ins Straucheln geraten oder wenn Aussagen und deren Quellen nicht belegt werden können.
Sei Mitarbeiter an der Wahrheit, egal ob sie in die persönliche Ideologie bzw. den gerade aktuellen Zeitgeist passt oder nicht. Und nicht jede Information stimmt, nur weil sie zu meiner Weltanschauung passt :8/

flaix 06.01.2016 19:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193823)
Wärest Du denn dafür? O:-)

ich ja.

weil
1. bei Leuten mit solchen Benehmen es zweifelhaft ist ob die politische Verfolgung der Grund für die Einreise ist und
2. die tatsächlich Verfolgten dadurch automatisch besser akzeptiert werden und
3. das Interesse des aufnehmenden Landes geschützt ist

Rälph 06.01.2016 19:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193823)
Wärest Du denn dafür? O:-)

So ganz spontan aus dem Bauch heraus: Ja (wobei ich niemanden z.B. direkt zwischen die Fronten eines Bürgerkrieges schicken wollen würde)

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1193827)
*Spekulationsmodus an*
Die meisten schwarzafrikanisch aussehenden Täter sind möglicherweise keine Flüchtlinge der jetzigen Welle... sondern eher in Frankreich oder Belgien geboren... zweite oder dritte Generation, möglicherweise mit zwei Staatsbürgerschaften? Reine Spekulation meinerseits. Wohin willst Du die Leute denn abschieben? (beziehe mich da auf die Angaben von Frau Schwarzer, die meinte, dass die meisten jungen Täter, Männer mit Migrationshintergrund gewesen sein könnten in 2. oder 3. Generation.).
*Spekulationsmodus aus*

Schon klar...die Frage war logischerweise auf Personen bezogen, bei welchen diese Fragen nicht bestehen.


Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1193827)
Damit wäre das Grundproblem ja noch nicht gelöst, weil:

Zitat von wem auch immer:
Wer schon mal als Frau oder mit einer gemischten Gruppe auf überfüllten Strassen oder überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln (Bussen, Nachtbussen) in Ländern wie der Türkei oder in arabischen Ländern unterwegs war, kennt doch das Problem der sex. Grabscherei und Übergriffe.


Out of sight out of mind ... löst keine Probleme. :(

Deine und meine evt. eben schon...

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1193829)
Hinge bestimmt vom Einzelfall ab, wobei die Art des Aufenthaltsstatus, die Tat (sex. Belästigung, Missbrauch, Nötigung, Gewalt ) und die Gefahr für den Abzuschiebenden im Herkunftsland eine Rolle spielen.

Ich habe mal nachgeschaut bei Wikipedia : Sexuelle Belästigung für sich genommen ist nicht mal ein eigener Straftatbestand. (Und Gerichtsverhandlungen darüber für die Opfer oft sehr, sehr schwierig.)

"Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant. In besonderen Fällen kann die einschlägige Handlung als Beleidigung (mit sexuellem Hintergrund) gem. § 185 Strafgesetzbuch strafbar sein. Ob sich der Belästigte subjektiv beleidigt fühlt oder nicht, ist dabei nicht entscheidend. Da § 185 kein Auffangtatbestand ist, fallen sexualbezogene Handlungen nur dann unter diese Vorschrift, wenn besondere Umstände einen selbständigen beleidigenden Charakter erkennen lassen.

Ein Notwehrrecht kommt der belästigten Person nur zu, solange der Angriff stattfindet: „Solange die Betroffene den Zudringling also ohrfeigt oder ihm auf die Finger schlägt, solange er seine Hand noch an ihrer Brust hat, wäre sie gem. § 32 StGB gerechtfertigt, sofern ihre Abwehrhandlung die Grenzen des Erforderlichen nicht überschreitet. Küsst der Täter das Opfer dagegen auf den Mund oder fasst ihm zwischen die Beine und wendet sich dann ab, darf das Opfer, wenn ein weiterer Angriff nicht zu befürchten ist, nicht zurückschlagen, da in diesem Fall keine Notwehrlage mehr vorliegt. Ohrfeigt die Betroffene den Täter dennoch, macht sie sich ggf. gem. § 223 StGB wegen Körperverletzung strafbar.“[7]

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuel...ng#Deutschland

Danke für deine sehr gute (und ernüchternde) Antwort!

aequitas 06.01.2016 19:35

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1193840)
Arne, es gibt ganz viel das stimmt und ganz viel das nicht stimmt.
Offenbar trifft Letzteres bei dem verlinkten Spiegelartikel wieder einmal zu.
Es stört mich, wenn Journalisten bereits beim ersten Nachfragen ins Straucheln geraten oder wenn Aussagen und deren Quellen nicht belegt werden können.
Sei Mitarbeiter an der Wahrheit, egal ob sie in die persönliche Ideologie bzw. den gerade aktuellen Zeitgeist passt oder nicht. Und nicht jede Information stimmt, nur weil sie zu meiner Weltanschauung passt :8/

Du solltest den Artikel nochmal genauer lesen, Bernd. Sascha Lobo schreibt "scheinbar" und bezieht sich auf einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger, welche ihre Informationen wiederum von einer Intitiative gegen Rechts haben. Aber lese doch einfach mal die Kommentarspalten auf diversen Facebookseiten von Zeitungen. Da findest du Allerlei. (Organisierte Rechte gibt es in Deutschland sowieso nicht, sind meist nur Einzeltäter)

aequitas 06.01.2016 19:44

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1193832)
Weiter Oktoberfest...: Hier kommen pro Jahr 6 Millionen Besucher. Statistiken bezüglich Straftaten, im speziellen der sexuellen Übergriffe sind weder hier noch auf einer Dorfkerb mit den Vorkommnissen in Köln und Co. zu vergleichen. Diese Dinge („Bierfest“ und „Köln“) in einen Kontext zu bringen ist imo unseriös.

Zur „lesenswerten“ Einordnung von Sascha Lobo:
Hier lese ich gleich zu Beginn:
„…Als Antwort auf den Kölner Silvestermob ist eine Welle der Empörung im Netz losgebrochen. Dabei schert sich ein Großteil der Öffentlichkeit wenig um sexuelle Gewalt. Außer sie kommt von "nordafrikanisch oder arabisch aussehenden" Männern.….“.
Demzufolge erführen die Übergriffe, wären sie von „Urdeutschen“ ausgeführt worden, eine wesentlich geringere Beachtung. Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Wären diese Aktionen durch eine 1000 Mann starke Neonazi-Gruppierung oder durch einen großen Hooliganmob (wobei hier 1000 Mann in der Regel kaum erreicht werden) in vergleichbarer Form erfolgt, wäre bereits am 1. oder 2. Januar ein Brennpunkt gesendet worden. Da hier keine ausweichende und vorsichtige Berichterstattung erforderlich ist, wären viel schneller mehr und konkretere Details berichtet worden, so meine Meinung.

Bitte was? Man kann pro Oktoberfest etwa 10 zur Anzeige gebrachte Vergewaltigungen verzeichnen, die Dunkelziffern liegen über 100. Sexuelle Belästigungen kommen dann nochmal oben drauf. Es gibt keinerlei Unterschiede zwischen den Vorfällen, außer, dass wir es diesmal mit vermeintlichen "Ausländern" zu tun haben.

Die 1000 Menschen waren ja nicht organisiert, höchstens 40 (davon spricht die Polizei). Wenn 40 Hooligans Quatsch machen, dann liest du das auch sonst überall nur in den Lokalzeitungen.
Wenn 1000 Hooligans Quatsch machen, dann kannst du davon ausgehen, dass ein Brennpunkt notwendig ist.

Mit deiner Einschätzung zu den Vorfällen liegst du offensichtlich daneben.

Bernd S. 06.01.2016 19:44

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1193850)
Du solltest den Artikel nochmal genauer lesen, Bernd. Sascha Lobo schreibt "scheinbar" und bezieht sich auf einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger, welche ihre Informationen wiederum von einer Intitiative gegen Rechts haben. Aber lese doch einfach mal die Kommentarspalten auf diversen Facebookseiten von Zeitungen. Da findest du Allerlei. (Organisierte Rechte gibt es in Deutschland sowieso nicht, sind meist nur Einzeltäter)

Ah ja.

kupferle 06.01.2016 19:53

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1193852)
Bitte was? Man kann pro Oktoberfest etwa 10 zur Anzeige gebrachte Vergewaltigungen verzeichnen, die Dunkelziffern liegen über 100. Sexuelle Belästigungen kommen dann nochmal oben drauf. Es gibt keinerlei Unterschiede zwischen den Vorfällen, außer, dass wir es diesmal mit vermeintlichen "Ausländern" zu tun haben.

Die 1000 Menschen waren ja nicht organisiert, höchstens 40 (davon spricht die Polizei). Wenn 40 Hooligans Quatsch machen, dann liest du das auch sonst überall nur in den Lokalzeitungen.
Wenn 1000 Hooligans Quatsch machen, dann kannst du davon ausgehen, dass ein Brennpunkt notwendig ist.

Mit deiner Einschätzung zu den Vorfällen liegst du offensichtlich daneben.

Deine Einstellung und Ansicht ist für mich dermaßen verdreht..gab es solche Nachrichten die letzten 5 Jahre?

Ich darf gar nicht schreiben, was ich denk....

aequitas 06.01.2016 20:02

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1193857)
Deine Einstellung und Ansicht ist für mich dermaßen verdreht..gab es solche Nachrichten die letzten 5 Jahre?

Ich darf gar nicht schreiben, was ich denk....

Na, dann sind wir ja einer Meinung. Die Nachricht gab es meist "leider" nicht, da es hier scheinbar zur Kultur gehöhrt (Oktoberfest / Stichwort "Rape Culture").

EDIT: Falls du Nachrichten zum Oktoberfest meinst und den Vergewaltigungen dort, dann: ja, diese gab es.

Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest (hierzu wurde vorhin auch schon ein anderer Link gepostet)

Ansonsten einfach mal diese Studie lesen: Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland

kupferle 06.01.2016 20:05

http://m.bild.de/news/inland/silvest...ildMobile.html



Alles nur Zufall...und natürlich rechte Hetze...

aequitas 06.01.2016 20:09

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1193862)
http://m.bild.de/news/inland/silvest...ildMobile.html



Alles nur Zufall...und natürlich rechte Hetze...

Kann man mit Adblock "leider" nicht lesen. Aber Bild und rechte Hetze wären wirklich eine ganz neue Verschwörung.

Rhing 06.01.2016 20:10

@qbz und Rälph

Bin keine Strafrechtler, aber Strafbarkeit dürfte aber immer (mindestens) gem. §177 I StGB wegen sexueller Nötigung vorliegen:

Zitat:

Zitat von StGB o StPO (Beitrag 1193865)
(1) Wer eine andere Person

1. mit Gewalt,
2. durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben oder
3. unter Ausnutzung einer Lage, in der das Opfer der Einwirkung des Täters schutzlos ausgeliefert ist,

nötigt, sexuelle Handlungen des Täters oder eines Dritten an sich zu dulden oder an dem Täter oder einem Dritten vorzunehmen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

Die Ausführungen zu § 32 StGB sind sicherlich richtig. Es dürfte aber - wohl eher theoretisch - in der Situation ein vorläufiges Festnahmerecht für jedermann und -frau gem. § 127 I StPO bestehen:

Zitat:

Zitat von StGB o StPO (Beitrag 1193865)
§ 127 [Vorläufige Festnahme]

(1) 1Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen.

In dem Fall, in dem der Angriff nicht mehr unmittelbar andauert, halte ich zugunsten der Genötigten die Anwendung des § 199 StGB für sehr wahrscheinlich, auch wenn's nicht (nur) um eine Beleidigung geht:

Zitat:

Zitat von StGB o StPO (Beitrag 1193865)
§ 199 Wechselseitig begangene Beleidigungen
Wenn eine Beleidigung auf der Stelle erwidert wird, so kann der Richter beide Beleidiger oder einen derselben für straffrei erklären.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stellen regelmäßig auch eine Beleidung gem. § 185 StGB dar. Um auch das gleich klarzustellen: Verfolgen bis in die Unterkunft und dann - ggfls. mit ner zusammengetrommelten Mannschaft - erst mal "aufmischen" fällt nicht unter "auf der Stelle".

neonhelm 06.01.2016 20:23

Im Alltag präsentieren sich die Marokkaner öfter als problematisch (Drogen, Agressivität), während die anderen Flüchtlingsgruppen in der Regel unauffällig sind.

Sexueller Gewalt bin ich bisher nicht Gewahr geworden.

Grundsätzlich ist aber so, dass das zusammengepferchte Leben in Massenunterkünften kein Ponyhof ist und alle dort eine gesunde Portion Respekt und Vorsicht an den Tag legen.

Bernd S. 06.01.2016 20:41

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1193862)

Kann ich bestätigen. Ein Polizist sagte mir, dass sie Anweisung haben, keinerlei negativen Aussagen zu dem Thema zu tätigen. Ansonsten gibt es Druck.

noam 06.01.2016 21:02

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 1193867)
Grundsätzlich ist aber so, dass das zusammengepferchte Leben in Massenunterkünften kein Ponyhof ist und alle dort eine gesunde Portion Respekt und Vorsicht an den Tag legen.

Also ich bezweifel, dass es sich bei den Leuten aus den Silvestergeschichten tatsächlich um Flüchtlinge aus den Massenunterkünften handelt. Ich glaube, die haben anderes zu tun als sich gegenseitig mit Böllern (die ja nun nicht unbedingt wenig Geld kosten, was diese Menschen nicht haben (können/dürfen)) zu bewerfen.

Ich vermute auch eher, wie oben geschrieben wurde, dass es eher Menschen waren, die sich schon seit geraumer Zeit, wenn nicht sogar über mehrere Generationen, in unserem Kulturkreis aufhalten.

Ich weiß allerdings nicht was ich erschreckender finden würde.

Rälph 06.01.2016 21:04

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1193872)
Kann ich bestätigen. Ein Polizist sagte mir, dass sie Anweisung haben, keinerlei negativen Aussagen zu dem Thema zu tätigen. Ansonsten gibt es Druck.

Landes- oder Bundespolizei?

Bernd S. 06.01.2016 21:13

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1193876)
Landes- oder Bundespolizei?

Keine BP. Baden-Würtemberg. Warum?

Rälph 06.01.2016 21:17

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1193879)
Keine BP. Baden-Würtemberg. Warum?

Weil mich interessiert, wo diese Dienstanweisung herkommt.

qbz 06.01.2016 21:27

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 1193865)
@qbz und Rälph

Bin keine Strafrechtler, aber Strafbarkeit dürfte aber immer (mindestens) gem. §177 I StGB wegen sexueller Nötigung vorliegen:

.......

das "immer" würde ich mit einem Fragezeichen versehen.

Wenn eine Frau, wie eine Betroffene in dem von mit zitierten Link berichtet, den offenen Bahnhofsausgang verlässt, anschliessend dabei durch eine Menge in einer Reihe mit anderen aus dem Bahnhof Gehenden vorwärts geschoben wird, um den Platz durch die Menge zu überqueren und dabei von Männern aus der Menge heraus begrabscht wird, würde das vermutlich IMHO als "sexuelle Belästigung" klassifiziert. Um Nötigung handelt es bei "Einkreisen", "Umzingeln". Ich erlebte während meiner beruflichen Tätigkeit einige Enttäuschungen, wo manchmal Befummeln von Kindern noch als sex. Belästigung eingestuft wurde.

noam 06.01.2016 21:28

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1193880)
Weil mich interessiert, wo diese Dienstanweisung herkommt.

Also wir wurden nie angehalten die Schnauze zu halten, sondern nur unter Hinweis auf die Brisanz des Thema unsere Worte mit Bedacht zu wählen, was jeder Polizist imho bei jedem Sachverhalt machen sollte. Leichtfertigkeit der Worte können einem auch schnell mal das Genick brechen.

sybenwurz 06.01.2016 22:47

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1193738)
An Fasching juckt das wieder niemanden, wie Bio-Deutsche mit Frauen umgehen.

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1193732)
...und fragt, wie sich Frau Reker das mit der Armlänge im Karvenal vorstellt.

So vielleicht:
Zitat:

Die meisten sexuellen Übergriffe die ich bereits als Zwölfjährige erleben 'durfte' fanden im rheinischen Karneval statt. An Muslime, Asylanten, Flüchtlinge erinnere ich mich da nicht. Aber an gutbürgerliche Mitglieder des Elferrats und anderer angeheiterter ausgelassener Karnevals-Zeitgenossen, die kleinen Mädchen zum lustije Karneval mal jern ans Füttchen packten.
Aus: https://www.facebook.com/notes/sandr...53631908340910

be fast 06.01.2016 22:58

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1193895)
So vielleicht:

Die meisten sexuellen Übergriffe die ich bereits als Zwölfjährige erleben 'durfte' fanden im rheinischen Karneval statt. An Muslime, Asylanten, Flüchtlinge erinnere ich mich da nicht. Aber an gutbürgerliche Mitglieder des Elferrats und anderer angeheiterter ausgelassener Karnevals-Zeitgenossen, die kleinen Mädchen zum lustije Karneval mal jern ans Füttchen packten.
Aus: https://www.facebook.com/notes/sandr...53631908340910

Was soll das? Andauernd so ein Mist. Ich habe den Eindruck, hier sollen die Aktionen in Köln und den anderen Städten verharmlost / relativiert werden. Geht's noch? :(

Rhing 06.01.2016 23:25

Wenn eine Frau, wie eine Betroffene in dem von mit zitierten Link berichtet, den offenen Bahnhofsausgang verlässt, anschliessend dabei durch eine Menge in einer Reihe mit anderen aus dem Bahnhof Gehenden vorwärts geschoben wird, um den Platz durch die Menge zu überqueren befindet sie sich in einer Lage, in der das Opfer der Einwirkung des Täters schutzlos ausgeliefert ist, denn sie kann nicht ausweichen. Das nützt der Täter, um sexuelle Handlungen vorzunehmen, die die Frau mangels Ausweichmöglichkeiten dulden muss. Der Täter muss die Zwangslage ja nicht selbst herbeigeführt haben. Wüßte also nicht, weshalb das "immer" einzuschränken sein soll.

Beim Befummeln von Kindern gehe ich mal davon aus, dass es schwierig ist, die sexuelle Handlung beweisbar festzustellen und vom "väterlichen Streicheln über den Kopf" oder ähnlichem abzugrenzen. Bei Mann-Frau ist das natürlich einfacher bzw. offensichtlich.

sybenwurz 06.01.2016 23:42

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1193897)
Was soll das?

Was soll was? Welcher 'Mist'?
Ich gehe davon aus, dass du nicht den kompletten Text von Frau Schink, geschweige denn im Kontext gelesen hast.

Natürlich kann man generell in diesem Zusammenhang auch fragen, was dieses Thema im 'Früchtlingsdrama im Mittelmeer'-Fred soll.

JENS-KLEVE 06.01.2016 23:53

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1193907)
Natürlich kann man generell in diesem Zusammenhang auch fragen, was dieses Thema im 'Früchtlingsdrama im Mittelmeer'-Fred soll.

Finde ich auch unglücklich. Hat sich halt so entwickelt hier. Die Flüchtlinge im Mittelmeer, müssen gerettet und versorgt werden. Jeder Tote ist eine kleine Katastrophe.
Die Täter von Köln sind miese Schweine, die kein Mitleid verdient haben. Sich zusammenrotten und dann feige aus der Menge heraus Leute ausrauben und menschenverachtend bedrohen und misshandeln ist absolut unmenschlich. Da gibt es gar nichts schönzureden, vergleiche oder abzuwiegeln. Sollte da jemand im Rahmen einer Notwehrsituation dann doch unglücklich getroffen werden, hätte ich kein Mitleid. Künstlerpech. Aber mit Notwehr war da wohl leider nicht viel. Zukünftig wahrscheinlich mehr.

be fast 06.01.2016 23:55

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1193907)
Was soll was? Welcher 'Mist'?
Ich gehe davon aus, dass du nicht den kompletten Text von Frau Schink, geschweige denn im Kontext gelesen hast.

Natürlich kann man generell in diesem Zusammenhang auch fragen, was dieses Thema im 'Früchtlingsdrama im Mittelmeer'-Fred soll.

Ich habe den Text gelesen. Wenn ich was dazu geschrieben hätte, wäre es wohl gelöscht worden.


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