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solche Blog Einträge würde ich sehr mit Vorsicht genießen. Wenn der Unterschied so eindeutig war, könnte man ihn mit Zahlen belegen. Außerdem wär der Unterschied so riesig, würden weder Frodeno noch Kienle solche Radzeiten fahren können. Und dann noch meine andere Frage, wie viel fährst Du mit dem Tri Rad im Gebirge, wo Du wirklich Abfahrten hast? Ich verwende da eher mein RR. Es gibt so viele Faktoren (Sitzposition, Laufräder, Wetter, eigene Form, ob Müde oder ausgeruht, wie hart die Einheit vorher war etc.), die Einfluss auf das Fahrgefühl und Tempo haben, dass solche Aussagen ohne Zahlen nur subjektiv zu bewerten sind. Wenn Du Dich für das Rad entschieden hast dann ist das OK, aber so ein Artikel sollte nicht so viel Einfluss haben. Warte noch ein bisschen ab, wenn Canyon seine Lieferprobleme in den Griff bekommt, wirst Du auch überall nur noch lesen, dass Canyon das schnellste Bike baut und vor allem wirst Du den Eindruck erhalten, wenn Du kein Canyon fährst, hast Du nicht den Hauch einer Chance irgendetwas zu reißen. Ist halt Marketing. Mir persönlich machen die Aussagen in dem Artikel bzgl. der Alltagstauglichkeit erheblich mehr Angst. Ich habe keine zwei linke Hände, aber wegen jeder Kleinigkeit zum Mechaniker zu gehen? Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich bin der Meinung jeder fängt mit dem Sport irgendwann an und es gibt keine falschen Fragen. Besser man stellt sie anstatt sich damit zu quälen. Aber Ich hab das Gefühl, dass Du Dich mit der Radmechanik nicht so problemlos auskennst. Willst Du Dir dann wirklich so etwas antun wie das P5? Ich würde es nicht tun. Alleine schon die Änderung der Sitzposition liest sich in dem Artikel eher wie eine Abschreckung. Und dann noch was er selbst schrieb, dass er noch kein richtig aufgebautes P5 gesehen hat. Das heisst ja, dass sogar Radmechaniker vom Rad überfordert werden. Sind eigentlich die Geometriedaten bei beiden Rädern gleich? Gruss Paul |
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Die Bremsanlage ist wartungsfrei. Der angesprochene Typ scheint schon Probleme beim öffnen eines Marmeladeglases zu haben. Wenn man das P5 selbst aufbaut und sich die Zeit nimmt braucht man im Anschluss keinen Händler mehr. Die wenigsten von denen sind in der Lage jenseits vom Hollandrad vernünftige Arbeit abzuliefern. |
Guten Morgen, ihr zwei!
Danke für eure Meinung. @Paul: Du hast Recht ich bin technisch eine Katastrophe.:( :( Hab mir die Geo.daten bereits angesehen und verglichen, aber ich persönlich kann damit nicht´s anfangen. Leider. Aber Paul, ist dann das Scott "Alltagstauglicher"? Wünsche euch einen guten Wochenstart |
Tja das ist die Frage. Für mein Verständnis ja. Denn die Magura Bremse ist zwar fantastisch, aber Du musst mit Ihr ein wenig sensibler umgehen. Ich kenne es vom MTB wenn Du die Bremse ohne Laufrad aus versehen ziehst (kann ja beim Einladen ins Auto durchaus mal passieren), dann sollte man sie entlüften. Dann noch die Problematik mit dem Knick in der Leitung, naja. Klar wenn man sehr vorsichtig ist kein Problem, aber was ist wenn nicht. Ich kann Dir mal erzählen was ich zu beginn meiner RR Zeit gemacht hab. Vor dem Urlaub wollte ich noch mal die Bremsen und Schaltung neu justieren. Eigentlich kein Ding. Leider hab ich irgendwo ein wenig zu viel rausgedreht und dann alles so weit verstellt, dass ich es nicht mehr hinbekommen hab. Mein Zweirad Mechaniker hat mir am nächsten Tag Gott sei Dank schnell geholfen. Aus dem Fehler hatte ich gelernt und komme jetzt damit zurecht. Damit will ich vor allem sagen, dass "Standard Systeme", wahrscheinlich fast jeder Mechaniker wenigstens wieder zum Laufen bekommen wird.
Du meintest Das Rad muss nicht unbedingt leicht zu transportieren sein. Glaubst Du nicht, dass Du mal das Rad mit in den Urlaub nimmst? Oder vielleicht wirst Du mal ein Rennen auf Mallorca mitmachen wollen? Da glaube ich, dass das Scott einfacher sein wird. Es ist meiner Kenntnis nach nur mit Abdeckungen verkleidetet und das wars. Zu der Bremse kommt halt noch das Schaltauge dazu. Beim Scott im Fall der Fälle austauschbar, bei Cervelo eben nicht. Es geht nicht ums Schwarzmalen, aber ich würde mich ziemlich ärgern, wenn das Rad wegen einem 15€ Teil fürn a.... wär. Für das Schaltauge habe ich noch folgende Sache gestern im Net gefunden. Aber ich finde in unserem Leistungsbereich, müssen die Räder nicht unbedingt komplexer sein als nötig. Bzgl. Geometrie kann ich auch nur die Werte vergleichen. Ich kann Sie nicht zu den Körperproportionen interpretieren. Das Cervelo ist länger und flacher. Das bedeutet, dass wenn Du die entsprechende Überhöhung nicht fahren kannst, Du den Auflieger mit Spacern nach ob bekommen musst. Die folgenden Punkte kommen aus meinem Erfahrungsbereich und sind nicht unbedingt zu 100% richtig. So wie mir das mal erklärt wurde, stellt sich bei der Geometrie auch die Frage wie elastisch ist Deine Muskulatur. Hast oder hattest Du irgendwelche Probleme z.B. mit dem Rücken? Gehst Du regelmäßig zur Massage? Machst Du Joga oder regelmäßig (mindestens ein Mal die Woche ausgiebige) Dehnungen? Machst Du Faszien Training? Wenn Du auf dem Auflieger liegst, wie fühlt sich Dein Rücken und Deine Schultern an? Kannst Du frei atmen oder hast Du das Gefühl Deine Arme "zerquetschen" die Lunge? Gruss Paul |
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Schon mal eines der Räder (oder ein ähnliches) in der Hand gehabt und/oder zerlegt und wieder zusammengesetzt? Entlüften der Bremse nach Transport ist ein Schmarren, das System ist geschlossen. |
Ganz ruhig bleiben, OK?
Ich habe nicht geschrieben nach dem Transport, sondern wenn man die Bremse ohne Laufrad betätigt. Und ja solche Räder hatte ich schon in der Hand und habe genau deswegen festgestellt, dass ich es in dem Ausmaß nicht benötige. Zerlegen und Zusammensetzen habe ich nicht gemacht, da ich solch ein Rad nicht besitze. Außerdem schreibt der TE selbst, dass er technisch nicht sehr begabt ist. Deine Erfahrungen bei allen Ehren, der TE muss aus der Fülle an Informationen, die er hier erhält selbst entscheiden, mit welcher er sich am besten identifizieren kann. Gruss Paul |
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cervelo scott bmc Canyon um nur ein paar zu nennen. |
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Wenn man schon überlegt was und ob man selber schrauben kann... Also mich würde es nerven wegen jedem Rotz mein Rad wegbringen zu müssen. Wenn das allerdings auch bei einem 08/15 Rad der Fall ist, ists auch wieder egal. Wenn das an einem einfachen Rad nicht der Fall ist, würde ich ggf nochmal drüber nachdenken. Zumal der erzielbare Vorteil ziemlich theoretischer Natur ist und dann ggf wieder stärker zum tragen kommt, dass ein gut eingestelltes und gewartetes Rad sicher mehr Vorteile bringt als die, die man auf den Papier ausrechnen kann für das Hightechgerät. |
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Ich weiss nicht woher die Weisheiten über die Magura Bremse kommen, aber hier handelt es sich nicht um ein System das selbst die nachlassende Dicke der Bremsbeläge ausgleicht, und selbst wenn das so wäre muss man noch lange nicht entlüften, wenn man mal den Bremshebel zieht, ohne das Gegendruck da ist. So ein Blödsinn...
Das Magura System wird befüllt und verschlossen, kein Ausgleichbehälter der Flüssigkeit nachpumpft wenn Zylinder weiter raus fahren müssen. Immer gleiche Funktion über Jahre, das war schon bei der Felgenbremse von Magura vor gefühlten 100Jahren so. Die Magura Bremse funktioniert lange problemfrei, oder aber sie hat gleich von Beginn an ein Problem und das wird dann in Garantie ersetzt, deshalb kauft man lieber auch beim Fachhandel. |
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Wenn das Problem bei hydraulischen Bremsen nicht auftritt, dann freut mich das. Gruss Paul |
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Wenn keine Bremsscheibe zwischen den Bremsbelägen ist und man zieht am Hebel, fahren die Kolben aus, die Selbstnachstellung tritt in Aktion und man bekommt das Rad nicht mehr rein. Fürn Transport mit ausgebautem Rad gibts daher normalerweise 'Platzhalter', die in die Bremssättel geschoben werden. Zitat:
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Vielleicht wäre es praktisch, wenn man Verwirrungen vermeidet, in dem man nur etwas zu technischen Dingen schreibt, ueber die man Bescheid weiß.
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Genau... @ Wurzi Postfach voll....! |
Guten Morgen zusammen:-)
Sodala ich denke es ist Zeit eine Entscheidung zu treffen :Cheese: Und das Thema zu beenden! Ihr habt mir echt weitergeholfen :-);) ;) ;) Aber bei dieser Anschaffung muss das Rad einwandfrei sitzen. Da gebe ich euch Recht. Ich versuche noch einen Termin bei einem Fachmann zubekommen, der mir letztendlich die geeignete Rahmengröße ermittelt. Schwierig ist es auf jedenfall, mir wurde für das Scott mal das 52 bzw das "M" empfohlen. Beim Cervelo mal das 51er und mal das 54er, auch Cervelo selbst hat mir mal das 51 und dann wieder das 54 nahegelegt.Mal mit der Aussage 51: Da ageressiver zu fahren wäre. 54er weil ich einen langen Rumpf habe und ich beim 51 zu gedrungen drauf sitze. Scott: Hat mir ein "M" empfohlen Problem:-) Scott hat der Stadler nur noch in "s" (52) und P5 gibt´s nur noch dort in 54. Tja. Letztendlich muss es erst passen und dann gefallen. Und ich habe das Forum wirklich lange genug ausgereizt. Ich würde euch bzgl. der Rahmenwahl nochmals um eure Einschätzung bitten. Und dann teile ich euch nur noch meine Entscheidung mit, ehrlich. Dann ist genug.:Blumen: Innenbeinlänge/Schrittlänge 82 - Körpergröße 177cm - Körpergewicht 73 kg - Schulterbreite 42cm - Armlänge61 - Rumpflänge65cm http://www.cervelo.com/media/docs/P5...51637683-1.PDF http://www.roadbike.de/rennraeder/te....1374856.9.htm ICh kann Stack, Reach leider gar nichts anfangen. Evtl. habt ihr einen Ratschlage für mich. Auf Bald und ein verletzungsfreies Training |
Stack und Reach hilft dir, Bikes realistisch zu vergleichen und bei vorhandenen Bikes genau zu bestimmen, wie das neue Schmuckstück genau zum Alten passt. Wenn diese Referenz aber nicht vorhanden ist, nützt es dir wenig.
Stack sagt dir, wie hoch das Teil vorn baut, Reach sagt dir, wie lang das Bike realistisch ist. Diese Angabe ist so exakt genormt, das es bei allen Firmen genau gleiche Messungen gibt und somit sind es die einzig vergleichbaren Werte. Oberrohrlänge und Steuerkopfhöhe und so weiter sind alle irrelevant, da abhängig von diversen anderen Maßen. Wenn du also selbst schon sagst, das du einen langen Oberkörper hast, brauchst vermutlich nicht gerade den kürzesten Reach der Welt, Stack sollte klein sein, wenn du vorn flach fahren willst/kannst. Mit diesen Angaben kannst also durchaus verschiedene Bikes gut vergleichen. Und warum gehst du denn nicht zu einem Händler der dir weiter hilft, das ist doch besser, als sich im Forum die Köpfe einzuschlagen weil keiner dich auf dem Ding fahresieht. |
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Bei der Anschaffung eines TT-Rades geht es ja um ein bisschen Kohle und da sollte man sich wirklich professionell VOR ORT beraten lassen wenn man vorher, nicht böse gemeint, scheinbar keine Ahnung hat. Was nutzen all die Geometriedaten und co. wenn du die Aeroposition keine 20km halten kannst? Man muss so ein Fahrrad einfach probefahren! |
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Hab mich jetzt nicht durch die ganzen Seiten gewühlt.....falls diese Tabelle noch nicht aufgetaucht ist......
http://www.slowtwitch.com/stackreach/index.php Demnach hätte das cervelo in der 54 mehr reach als das Scott (wenn das aktuelle da mit auftaucht,ich kenn die Bezeichnungen nicht), was bei nem langen Oberkörper ja sinnvoller wäre. Ich habe ähnliche Maße wie du und fahre auf Felt und specialized 54. Ich hab mir aber von nem Kollegen 2mal ne Kiste geliehen und bin jeweils 50km gefahren um rauszufinden mit was ich wie klar komme. Also weniger schreiben,mehr testen. |
Guten Morgen, Zusammen!
Ich versuche jetzt zeitnah einen TErmin im Radlabor München bzw. beim Christoph Näger in München (www.energysource.de) Leider konnte mich der Fritz B. nicht überzeugen, sonst wäre es meine erste Anlaufstelle gewesen.... Dort möchte ich mich vermessen lassen und mir dort die Empfehlung zur Rahmengröße des jeweiligen Rades geben lassen(Im Ablgleich zur Radgeometrie). Wenn dann eines besser passt dann nehme ich dieses. Und die Optik ist dann nurmehr nachrangig. Vielen Dank an alle nochmals ICh lasse es euch wissen wie es gelaufen ist ciao |
Ich halte die Beratung zur Groesse bei so einem teuren Rad für eine Serviceleistung des Haendlers. Koennte dann aber sein, dass dies ein Grund dafür ist, warum die raeder nicht überall das gleiche kosten. Wenn man am Service spart... ;-) ist dann aber halt billiger und nicht preiswerter.
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Beim Stadler, steht nur noch S bzw M. Weiterhin kann der Stadler, ohne das ich jetzt die Kompetenz der Angestellten abwerten möchte, nicht optimal bei triathlonspezifischen Fragestellungen beraten. ISt mir auch Vor ORt aufgefallen. Das P5 ist ein Einzelstück in 54 und steht 400 km entfernt. Daher der Weg zum "Fitter" zur Bestimmung der Rahmengröße. |
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Darf ich fragen, warum Du so ein teures Bike im Auge hast, wenn Du offensichtlich bislang über genau 0 Erfahrung mit dem verfügst, was Du da machen willst (und selber nicht schrauben kannst)? Hast Du nicht wenigstens mal nen Auflieger aufm RR montiert und geschaut was gut für Dich ist und was garnicht geht und so?!
Man kauft doch nicht ins Blaue nen 5000€ Boliden? Unabhängig davon ob irgendjemand der behauptet er weiß was er tut sagt was zu Dir passt und was nicht. Ich kann mich da hier im Forum an jemanden erinnern, der das letztes Jahr genau so probierte und wo nur gequirlte sch*** rauskam. Und der war auch bei einer "renomierten" Bude. Und ob dann das, was heute gemessen wird nach einer kleinen Anpassungszeit noch immer das richtige ist, ist dann ja gleich die nächste Frage. Grade bei Einsteigern geht es ja nicht darum einen heute perfekten Wert zu ermitteln, sondern auch darum einen gewissen Anpassungsspielraum abzuschätzen für die in jedem Fall auftretenden Anpassungen und Veränderungen. Du solltest in jedem Fall darauf achten, dass das Rad was Du am Ende nimmst Anpassungsspielraum hat. Warum ich das sage... wählst Du was mit einer zu stark integrierten Lösung, kannst Du dann ggf die Länge oder die Höhe nicht mehr an das anpassen, wo du nen halbes Jahr später hinwillst. Und wenn das Rad dann zu kompliziert zu verstellen ist, oder dies aufgrund der vollintegrierten Lösung nicht oder nicht so geht, wie Du es dann brauchst... Dann bist Du in den Hintern gekniffen. |
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