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Rennrad-Pros sind bisher ja noch nie durch mangelnde Konservativität aufgefallen, siehe Thema Schlauchreifen oder auch Thema Discs im weitesten Sinne beim Querfeldein noch vor wenigen Jahren. Was wurd ich speziell zu Letzterem vor 10Jahren noch abgewatscht mit dem 'freundlichen' Hinweis, Discs würden sich da niemals gegen Cantibremsen durchsetzen. :Lachanfall: Fährt da heut irgendwer noch damit? Die haben die Discs einfach übergestülpt bekommen und im Strassenzirkus wirds genauso laufen. In 5 Jahren wird niemand mehr über Felgenbremsen sprechen, egal wie der Froome sich da jetzt aufbäumt. Ich bin auch der Meinung, dass die Einführung von Scheibenbremsen beim CX definitiv die Verbreitung von CXern und in Folge Gravelern als Multi Purpose- oder auch Alltagsrädern bzw. eigenes Genre mindestens massiv beschleunigt, wenn nicht überhaupt sogar erst ermöglicht hat. Wer würde denn heute noch mit so nem Ding mit Cantibremsen rumjuckeln wollen? |
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Davon abgesehen ist, da die Bremssättel im Felgendurchmesser sitzen, die Scheibengrösse limitiert. Da haben wir beim Rennrad (und MTB) noch Luft...:Cheese: Zitat:
Im Gegenteil: Bei nem sicherheitsrelevanten System wie Bremsen darf es kein richtig oder falsch geben, das zu nem Versagen führen kann. |
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Unwahrscheinlich. Wie das Beispiel für das Rundstrecken Moto schön aufzeigt. |
Hi Captain,
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Ich hatte ja geschrieben das ich beides für möglich halte. Noam hatte nur eine Möglichkeit zugelassen. Zitat:
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Ich habe zu bedenken gegeben, dass die verwendete Bremse an unzähligen anderen Rädern gänzlich unverdächtig funktioniert. Zumindest so unverdächtig, dass sich kein Profi genötigt fühlt öffentlich seinen Sponsor zu kritisieren und damit die Ursache vielleicht auch im Rahmen bzw der Gabel zu finden ist. Du hast die Ursache auf die fehlerhaften unzureichenden schlechten Bremsen beschränkt. Und angeführt, dass das vin mir ins Feld geführte Chattering nur von der Bremse bzw den Reibpartnern kommen könne. Dem habe ich widersprochen. Wahrscheinlich hat Wurzi recht. Froome mag keine Scheibenbremsen und macht aus ner Mücke n Elefanten |
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Du hast also nicht nur eine Möglichkeit gelassen. Wir sind also mittlerweile dabei zu diskutieren weshalb Bremsscheiben versagen oder eben auch andere Bauteile der Bremse. Wo die großen Hebel sind. Bremsflattern habe ich schon länger nicht mehr erwähnt. Zitat:
"The downside to disc brakes: the constant rubbing, the potential for mechanicals, the overheating, the discs becoming a bit warped when on descents longer than five or 10 minutes of constant braking. Da steht eher nichts von Bremsflattern mehr von Überhitzen der Bremse. Für das überhitzen der Bremse halte ich tatsächlich eine nicht richtig Dimensionierte Bremse für Verantwortlich. Wie schon ein paarmal geschrieben, wenn die Dimensionierung eines Rotor so keinen Einfluß auf die Standfestigkeit hat, dann würde ich mir das Gewicht von 203er Rotoren einfach sparen. |
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Ich fahre seit letztem Jahr auch Disc und muss sagen das nicht alles perfekt ist, im großen und ganzen funktioniert aber alles tadellos und es ist einfach ein logischer Schritt. Zumal es ja auch Vorteile wie eine freiere Gestaltung der Felgenform usw mit sich bringt. Ich würde auf alle Fälle nichts mehr anderes Kaufen. |
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Ich muss natürlich gestehn, dass ich mich nicht nur dran erinnere, dass ich wegen des Verfechtens der Scheibenbremse abgewatscht wurde, sondern auch, dass ich selbst die Dinger gleichzeitig in Alltagsrädern abseits des Sport wegen der Verschmutzungs- und Pflegeproblematik gar nicht sehen wollte. Wenn ich mir aber diese Problematik über den verstrichenen Zeitraum ansehe, verschwindet sie nichtig hinter dem Geschiss, das beispielsweise Tubeless noch immer verursacht. Wenn mich also jemand vor die Wahl stellte, entweder Tubeless ODER Discs zu fahren, wüsste ich ohne Nachdenken, wofür ich mich entscheiden würde...:dresche |
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Vermutlich ist der Gute schlicht an sein altes Material gewöhnt und hat keinen Bock sich umzustellen. Versteh ich eigentlich nicht. Ich hab verschiedene Räder mit Disc und ohne und verschiedenen Schaltsystemen. Ich mag Disc. Am liebsten mit Shimano und elektronisch. Sram finde ich da nicht so schön, weil die Hebel so klobig sind und die Bremsen (bei mir) zur Geräuschentwicklung neigen. |
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ich würde, wenn ich an seiner Stelle wär, nämlich mal die Bälle gepflegt n bissl flach halten. Im Video beispielsweise erklärt er, dass er Swissstop-Scheiben montiert hätte. Die kommen, je nach Durchmesser, in unterschiedlichen Dicken. Da alleine stellt sich bereits die Frage der Kompatibilität zur Dura Ace-Bremse, die er seiner Aussage nach am Bike hat. Auch die anderen Punkte, die er anspricht, könnte man mal aus ner anderen Perspektive betrachten. Natürlich ist es richtig, dass grössere Scheiben in der Tendenz leichter klimpern, aber wenn er erwähnt, dass die Mechanikusse (wenn überhaupt, die erwähnt er nicht explizit) die auf dem Montageständer einstellen und dann beim Fahren schleifense, würde ich mal n paar warme Worte mit dem Rahmenhersteller sprechen. Da können, solange wir zumindest vom normalen Dahinfahren sprechen, die Bremsen als solche nämlich mal gar nix dazu. In ähnlicher Form gibts noch andere Punkte, die ich mal nicht unbedingt den Bremsen an sich zuschreiben würde bzw. nicht den Bremsen alleine. Zugegebenermassen ist es so, dass die Geschichte n bissl sensibel ist, weil halt am Bike die Sache mit den Fertigungstoleranzen gern dazu benutzt wird, billiger zu produzieren (grössere Toleranzen bedeuten weniger Ausschuss (weil man leichter ins Soll trifft) und damit muss man weniger wegwerfen, und kanns stattdessen verhökern), aber wenn ich das Ganze mal aus produktionstechnischer Perspektive betrachte ist da die grössere Bürde hinsichtlich Bremsen auf jeden Fall beim Rahmenhersteller. Letztlich aber egal, denn beim Verbraucher/Radsportenthusiast kommt eh nur an, dass Scheibenbremsen panne sind, der differenziert da nicht und hat sowieso keine Ahnung davon. Insofern würde ich sowohl als Shimano wie aber auch als Factor den Bruder mal beiseite nehmen und n paar deutliche Worte flüstern. |
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Übersetzt hier: Solange Froome liefert kann er sich sowas vielleicht leisten, ansonsten sägt er grade an seinem Ast. |
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Dieser Punkt entfällt aber sobald ausreichend Abrieb an den Belägen vorhanden ist. In Bezug auf die Standfestigkeit der Bremsen halte ich es für durchaus möglich und wahrscheinlich daß die Swissstop Rotoren Standfester sind als die ICE-Tec Rotoren der Dura Ace, wie ich bereits weiter oben erläutert habe. Zitat:
Bei uns ist das doch eher Alltag.:-(( Zitat:
Ja, das alte Fahrradindustriebashinglied. Nur ist das ja der Bremse egal wie Tolerant der Rahmen ist. Wenn sie im Montageständer weit genug aufgeht macht sie das auch nach 3 Tagen wieder im Montageständer. Wenn sie das nicht mehr macht ist nicht der Rahmen oder die Gabel alleinursächlich. Zitat:
Auch daß er sich noch an die Discs gewöhnen muß ist für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Ich dachte der Mann ist Pro und kann mit Bremsen umgehen. Aber ich denke ihr habt recht technisch kann an Discs gar nichts passieren. |
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Ich rede nicht von alten, runtergeranzten und verdreckten Bremsen, an denen nix mehr geht. Wenn aber ne Bremse aufm Ständer eingestellt wird und am belasteten Bike dann plötzlich schleift;- würdest du sagen, dass die Bremsjustage/-befestigung sich verändert hat oder der Rahmen unter Belastung sich so verändert, dass die Bremse schleift? Weiss nicht, wieviele Liegeräder du so machst, aber da gibts n paar Modelle, da brauchste unbelastet mitm Einstellen gar nedd anfangen. Bremsen wohlgemerkt, die von anderen Bikes her völlig unauffällig sind. Oder geh mal nen Schritt zurück. Ich will sicher nicht den Pfeifen von Magura das Wort reden, aber wieso konnten die für sackteures Geld so Dinger wie den Gnann-o-mat* verkaufen? Gewiss nedd, weil die Rahmen und Bremsaufnahmen so präzise gefertigt waren. Auf Zusammenhänge zwischen der inflationären Verbreitung von Steckachsen und Fertigungsqualität bei Fahrradrahmen kann ich dann ja nach deinem nächsten Beitrag noch eingehn...:Cheese: *) von Maguras Lobpreisung sellemols: Zitat:
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Hallo zusammen,
ich bin grad zu blöd ein Neuen Thread für meine Frage zu eröffnen, daher okkupiere ich den hier mal dank ähnlichen Verlauf. Ich habe mir, für den Arbeitsweg und ab und an mal ne Stunde vorher oder nachher nen Cervelo Aspero gekauft. Mein Rennrad war mir für die dann täglichen 50km Stadtverkehr zu schade. Außerdem hatte ich ständig witterungsbedingten Ausreden und hab am Ende viel zu oft das Auto genommen. Am Aspero Apex 1 möchte ich nun eine noch vorhandene Sram Red Etap 2x11 Schaltung montieren. Das ist aber ne TT Komponente , so dass ich noch Rennrad Bremshebel kaufen müsste. Passen die Red Etap 2x11 Hebel für die Sram Apex HRD Bremsen? Also müsste ich die Apex HRD Bremshebel nur mit den noch zu erwerbenen Etap Hebeln tauschen oder gibt es da mechanische oder andere von mir nicht einsehbare Hürden. Ich kapiere die verschiedenen Systeme leider noch überhaupt nicht. Ich blicke sozusagen dem Erwerb radmechanischer Zusammenhänge noch freudig erwartend entgegen ;) Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Vielen Dank schonmal dafür. Beste Grüße Thomas W. |
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