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Na welchen wohl, steht schon im Thread Titel, einen Weltkrieg. |
Offensichtlich stören sich einige an der Formulierung "Den Krieg zu machen, der so bitter überfällig ist [...]". Es handelt sich um eine Beobachtung, nicht um einen Wunsch!
Zu einem chronologisch auf Europa bezogen. Zum anderen ist die Präventationsstrategie der amerikanischen Außenpolitik gescheitert. Das oberste Ziel, die Entstehung eines ernst zu nehmenden Konkurrenten mit allen Mitteln zu verhindern, lässt sich nicht mehr erreichen. Keine Kunst das vorherzusagen, Druck erzeugt Widerstand. Der von der westlichen Öffentlichkeit immer noch aus Gewohnheit so belächelte östliche Teil Welt, ist gerade dabei sich aus der tödlichen Umarmung des Westen zu befreien. Er wird souverän. Eine kurze Begutachtung der Verteilung der Ressourcen auf der Welt sagt einem ganz klar: Das kann nicht gut gehen. |
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Und wer das nicht erkennt ist blöd. :Huhu: |
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Aber die meisten von uns die sich daran noch erinnern sind bereits verstorben. Auch sind die Methoden von einst natürlich weiter entwickelt. Und das politische Geschehen in Europa zeigt uns, dass es die Eliten immer wieder schaffen, ihre, denen der Bevölkerungen diametral entgegen gesetzten politische Interessen, der Selbigen unter zu jubeln. Und bitte wann ist solch eine Umverteilung schon mal friedlich Verlaufen in der Geschichte der Menschheit? Auch erkennt man an der Reaktion auf meinen Text, dass das Thema nicht sehr beliebt ist. Nachvollziehbar! Ändert aber nichts an der Dringlichkeit. Wenn dafür kein Bewusstsein geschaffen werden kann, haben wir keine Chance dem zu entgehen. |
Ich lehne mich mal aus dem Fenster, spiele inmitten der Besorgten den optimistischen Technokraten, und sage: die Wissenschaft wird's richten. Wenn wir das Problem mit der Energieverteilung gelöst kriegen (Kernfusion, Dyson Schwärme, whatever), ist die Nummer gegessen. Bis dahin muss es halt irgendwie gut gehen.
Wenn Du Dir die Geschichte der Menschheit ansiehst, wir haben so gigantische gesellschaftliche Fortschritte gemacht, seit dem wir zielgerichtet und ohne Aberglaube forschen, das ich davon ausgehe das es nur eine Frage der Jahrzehnte ist, bis Resourcenverteilung nicht mehr der Limiter ist. Medizin, Wissen, Genussmittel, bezahlbare leichte Rennräder ... wird alles für jeden nahezu unbegrenzt verfügbar sein. Wäre halt hilfreich wenn wir bis dahin auf Atomkriege verzichten. (Leider wird damit dann auch die Tür aufgemacht für Transhumanismus in einem Ausmaß, das wir uns gar nicht vorstellen können, und neue Ungleichheit. Aber das ist ein anderes Thema) |
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Was ich erschreckend finde, ist die "Selbstverständlichkeit", mit der -nicht nur, aber auch hier- über Krieg und Weltkrieg räsoniert wird...:( :Weinen:
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D.h.. wir leben mit sozialen Systemen, die nur sehr bedingt Planung und gerechte Ressourcenverteilung weltweit ermöglichen. Insofern gehöre ich eher zu den Skeptikern und rechne auch mit der Möglichkeit, dass in grossen Krisen irrationale, selbstzerstörerische Mechanismen einsetzen und dominieren könnten. |
Es wäre auch falsch zu glauben es ginge um eine Knappheit. Es geht nur um eine Umverteilung. Das reicht vollkommen um sich eins auf die Fresse zu geben. Man giert ja schon nach Sachen die einem noch nichtmal gehören, geschweige denn braucht.
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Kein Mensch auf dieser Welt müsste hungern, wenn allein die Nahrung die weg geworfen wird zu denen köme die Hunger leiden.
Meiner Meinung nach muss man schon ein bisschen zurück gehen und sich fragen wieso die Welt so ist wie sie ist. Kriege gibt es erst, seit die Nomaden sesshaft geworden sind, seit es Besitz in Land (Resourcen) und dann Geld gab. Vorher gab es natürlich Gewalt, es konnte wenn sich 2 Nomadengruppen trafen durchaus auch Gewalt geben oder innerhalb des Stammes/Familienverbandes gab es schon auch individuelle Gewalt aber kein Krieg. Wenn sich 2 Stämme nicht vertrugen sind die hat woanders hin ausgewichen, wenn es ihnen zu dumm wurde oder sie unterlegen waren. Erst mit der Sesshaftigkeit hat sich der Mensch an den Besitz gekettet. Er konnte da wo er war nicht mehr weg, weil z.b. die Vorräte in den Speichern nicht zu transportieren waren. Es musste da bleiben. Bzw. kam es zu schlechten Ernten, war die einzige Chance zu überleben oft, das man halt den Nachbarn der noch einen gefüllten Speicher hatte, überfallen und beraubt hat. So hatten wir den ersten Krieg :-) Und natürlich je nachdem wo eine Stadt war konnte die reicher oder ärmer werden, abhängig von der Umgebung ob die vorteilhaft war oder weniger vorteilhaft. Wobei sich das auch ändern konnte. Interessant ist z.b. dass sich Menschen vervorzugt auf den Plattengrenzen ansiedelten. Dort sind die Lebensbedingungen meist besser als woanders. Dafür hat man aber das Vulkanrisiko. D.h. man lebt das grundsätzlich besser aber wenn der Vulkan ausbricht oder es ein Erbbeben gibt hat man die A-KArte gezogen. Aber wie gesagt duch die Sesshaftigkeit haben sich Unterschiede ausgebildet. Die einen wahren plötzlich reich und die anderen arm. Und wenn die Armen anfingen zu verhungern haben sie versucht es sich bei den Reichen zu holen. Was folgern wir(ich) daraus für unsere Zeit. Grenzen und Abgrenzung können nicht der Weisheit letzter Schluss sein. D.h. nicht wir reißen jede Grenze jetzt nieder und alle können sich frei bewegen, wir sind ja auch keine Nomaden mehr und um in die Nomadenzeit zurück zu kehren fehlt der Platz. Aber wir müssen uns überlegen wie bekommen wir Sesshaftigkeit und ein friedliches Miteinander hin. Dazu müsste mehr Gleichheit zwischen den Menschen herrschen und insbesondere Gleichtheit in der Bildung. Es müsste für Menschen vom Grunde her unatraktiv sein, woanders hin zu wollen und wie erreicht man das: Er kann da leben wo er herkommt auf einem "normalen menschenwürdigen" Niveau. Also der Mensch hat überall Bildung und demokratische Rechte, sowie die Sicherheit eines funkionierenden Gemeinwesens (mit Verwaltung, Polizei usw..) Und wenn es vom Grunde her eigentlich für jeden Mensch auf der Welt OK wäre da zu leben wo er lebt, dann könnte man auch sagen: Die 1-2 % Abenteurer, die lieber in die Welt hinaus ziehen wollen, die dürfen das auch völlig frei und dann wären die Grenzen eigentlich eingrissen auf der Welt. Wie gesagt, das ist eine reini Utopie, nur man muss ja auch wissen wo man eigentlich hin will. In so ein Welt wollte ich wollen. Das ist der Gegenentwurf zu: Grenzen dicht, wir sind wir, wir bleiben da, alles was ausserhalb unserer Grenzen passiert ist mir wurscht, solange hier keiner rein kommt. Oder zumindest: Wir kommen zuerst und wenn bei uns was übrigbleibt wären wir sogar bereit Brotkrumen an andere abzugeben, wie viel übrig bleibt das bestimmen aber nur wir (Deutsche). Diese 2. Modell erzeugt nur Gewalt, Elend und Krieg. |
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Leider führen unsere Gesellschaftstrukturen weltweit nämlich dazu, dass die, welche die oben genannten Eigenschaften am hemmungslosesten ausleben, Führer werden. Menschen, die diese Instinkte weitesgehend im Griff haben, werden in der Regel nichts, nichtmal Chef oder Clanführer. Die wenden sich letztendlich frustriert irgendwelchen Hobbys oder Künsten hin. Der eine oder die andere mag sich jetzt fragen, wie kann der Alte so einen "Blödsinn" schreiben. Aber da sage ich: Schaut Euch doch mal im Forum um! Viele vernünftige und rational argumentierende Leute, die augenscheinlich oben Genanntes meistens im Griff haben. NUR, wieviele davon sind, Landrat, Oberbürgermeister, Vorstandsmitglied eines DAX Unternehmens, Ministerpräsident etc. ? Eben, fast alle führen meines Wissens gesellschaftlich völlig irrelevante Jobs aus. Mit anderen Worten, sie haben Null zu sagen, wenns darum geht, was wann in diesem Land passiert. Der Umkehrschluss gilt übrigens nicht. |
die Franzosen vertragen sich jetzt mit Assad.
Putin ist so ein saucleverer Machtjongleur. Chapeau! |
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Dafür gibt es keine Belege, dass der Mensch generell so ist. Der Mensch der als Nomade durch die Gegend zog, dem hat Gier, Neid, Rücksichtslosigkeit usw. alles überhaupt nichts gebracht. Die anderen hatten genau so viel wie er in der Gruppe und überleben konnte man nur, wenn man in der Gruppe zusammen gearbeitet hat und nicht mit Rücksichtslosigkeit. Und ieses Leben hat der Mensch 98% seiner Geschichte geführt. Die Zivilistation besteht erst die letzten paar %. Deswegen ist es nötig, dass man die Unterschiede niveliert (zumindest teilweise, mir geht es nicht um das kommunistische PAradies), so dass Neid und Gier eigentlich gar nichts bringen. |
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Im Grunde hat sich an der Stelle eine Diskussion dann auch erledigt. Zitat:
Einfach nur um seine Meinung zu missionieren, dass alles eh schlecht ist? |
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Es gibt/gab keine Nomadenvölker. Das Wort Volk und Nomade im Zusammenhang macht keinen Sinn, zumindest nicht vor 10.000 Jahren. Ansonsten schrieb ich ja, wenn sich 2 Gruppe getroffen haben, konnte es durchaus zu Gewalt kommt, die eine Gruppe ist dann aber ausgewichen und konnte ausweichen, weil es genug Raum gab. Also sie wurden vertrieben, da hast du Recht. Es wurde aber niemand annektiert (ausser vielleicht mal 1 Weibchen :Huhu: ) und auch niemand unterworfen. Eine Nomadengruppe kann keine unwilligen Skaven mit sich rumschleppen. In einer Nomadengruppe sind alle gleich und die gruppe kann auch nicht zu groß sein. Größe macht (ich sag mal ab 15-20) keinen Sinn. Im ürigen dürften viele Menschen ihr Leben lang überhaupt keine andere Nomadengruppe getroffen haben, weil es so wenig Menschen gab. |
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Ich lese nach dem Treffen Hollande/Putin lediglich derartiges, z.B. die Zeit : Russland und Frankreich verbünden sich im Anti-Terrorkampf. Putin will künftig auch mit der gemäßigten syrischen Opposition und der US-Allianz zusammenarbeiten. ntv titelt z.B.: Assad bleibt Streitpunkt: Hollande und Putin intensivieren Zusammenarbeit gegen IS Interessant in dem Zusammenhang vielleicht die Frage ob und in welcher Absicht der Zwischenfall mit der Türkei provoziert wurde ... |
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In meinen Augen ist die Aktion eindeutig: Die Türken haben damit gesagt: "Bleibt endlich weg von unseren Grenzen, Russen." Weiter muss man da nicht reingeheimnissen :Huhu: |
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http://www.ft.com/cms/s/0/efd257de-9...#axzz3shaHnjDR France signals softer stance on Assad after Russia talks Zitat:
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Formal wurden die USA / FR vom Irak um militärische Unterstützung gebeten, d.h. die Flug-Einsätze sollten sich auf das irakische IS-Gebiet begrenzen, was aber bei Bombardements von Rakka u.a. nicht eingehalten wird. Dazu kommen einige USA-Ausbilder für syrische Rebellen (die guten Dschihadisten). Und FR fordert von DE Unterstützung an. |
Wir sind auch mal wieder dabei:
http://www.heute.de/bundeswehr-in-sy...-41249418.html Letztlich sind einige Weltmächte in Syrien vertreten. Hat die Option zu was Großem. |
Ich finde es beachtlich, dass man munter Krieg in einem Land spielt, dass seit Jahren in einem Bürgerkrieg ist.
Da kann so viel Mist passieren, da die Fontlinien sowas von ungeklärt sind. Also die Solidaritätstruppen kämpfen auf syrischem Staatsgebiet gegen den IS, nachdem man großmäulig dem legitimen dortigem Herrscher die Zusammenarbeit verweigert hat? Putin kämpft auf seiten Assads sowohl gegen den IS als auch gegen die "Freiheitskämpfer". Die Türkei weiß nicht was sie will oder tut und schießt auf alles und jeden. Die "Freiheitskämpfer" würden nach aktuellen Medienberichten lieber gegen Assad kämpfen als gegen IS. Vielleicht sollte man Syrien einfach evakuieren und dann betonieren und die Menschen je nach Gesinnung auf Länder die diese Teilen aufteilen |
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Auf der einen Seite gestattet das NATO-Land Türkei weiterhin den Öl- und Waffenschmuggel an der Grenze zum IS, womit der sich finanziert, auf der anderen Seite steigt der Bündispartner DE jetzt in den dortigen Krieg gegen den IS ein. "Vizegeneralstabschef Sergej Rudskoi zufolge hat Russland mithilfe von Satellitenaufnahmen die drei wichtigsten Wege für IS-Öl in die Türkei ermittelt. An der Grenze würden Tanklaster unkontrolliert von türkischen Behörden in das Land gelassen, sagte der Generalleutnant. "Allein in der vergangenen Woche wurden vom Staatsgebiet der Türkei rund 2000 Mann, mehr als 120 Tonnen Munition und knapp 250 Fahrzeuge für den IS und al-Nusra nach Syrien geschmuggelt", sagte Sergej Misinzew, Chef des Nationalen Verteidigungszentrums Russlands." SPON Und es gibt noch eine Menge solcher Widersprüchlichkeiten und Unklarheiten. Der Irak z.B. sagte jetzt deutlich, er möchte keine fremden Bodentruppen mehr auf seinem Territorium. Die Schiiten würden dann dagegen auch Widerstand leisten. |
Ab 22:15 Uhr im Ersten Monitor: http://www1.wdr.de/daserste/monitor/index.html
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Gruß Thomas |
Macht Erdog§an den Nahen Osten mobil ?
"Bei einem Staatsbesuch in Pakistan erhebt der türkische Staatspräsident Erdo§an schwere Vorwürfe: Der Westen unterstütze die Terrormiliz IS – und dies richte sich gegen die islamische Welt." https://www.welt.de/politik/ausland/...von-Daesh.html Ich habe da insgesamt kein gutes Gefühl mehr. Aber Hamsterkäufe sind ja gemacht :Lachen2: |
Na immerhin haben wir wieder 13 Monate im Sack. In meinem Garten sind keine Bombenkrater.
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Ja, hast recht. Hier läuft auch alles noch wie am Schnürchen. Mal sehen wie lange noch. Es gibt ja schon einige globale Veränderungen die den Weltfrieden ( den europäischen) gefährden können. |
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