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und genauso wenig find ich das verhalten der deutschen industrie in china nich okay, und trotzdem nehm ich es teilweise billigend in kauf wenn ich wieder im meidamarkt steh und nach neuem firlefanz ausschau halte |
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dann leg ma los mim erfassen
und ich finde durchaus dass, gerade zu anfang des threads sehr dogmatisch argumentiert wurde. die chinesen sind die bösen besatzer, die tibeter die armen opfer und um die muss sich jetzt jemand kümmern. Und ausgerechnet unser Außenminister erdreistet sich das Oberhaupt der Tibeter nicht zu empfangen wo doch die ganze welt will dass tibet unabhängig wird...also so kams mir zumindest vor;) |
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... das merke ich schon ... :Lachen2: ... mir kam's etwas anders vor ... z.B. habe ich hier keine Rufe nach Unabhängigkeit wahrgenommen ... ... auch nicht so viel von "die" Chinesen oder "böse" ... aber vielleicht habe ich das auch einfach als "uninteressant "ausgeblendet ... ;) |
das
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Was um Himmels Willen haben die Chinesen in Tibet verloren? -> berechtigte Frage Tibet gehört NICHT zu China!! -> Meinung, ohne direkte Forderung einer Konsequenz Und um Deine Frage zu beantworten: Das Volk der Tibeter will SICHER NICHT die Chinesen in Tibet, sondern den Dalai Lama zurück in die Potala. -> persönliche Einschätzung bzgl. der Wünsche der Tibeter Edit : Aber du kannst ja docpower selbst fragen, ob er denn für eine Unahängigkeit Tibets ist und wenn ja, warum ... ;) |
hab ich ja schon..warte auch noch auf die antwort wie genau es seiner meinung nach mit tibet nach der unabhängigkeit weiter gehn soll
weils grad passt....grad auf spiegel-online gesehn Zitat:
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du willst es einfach nicht verstehn, oder?
die ganze chinesische kultur, und alle subkulturen von vereinnahmten völkern wurde zerstört, nicht nur die der tibeter. was macht die tibeter schützenswerter als die ostturkmenen? |
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in gewisserweise...ja
wieso binladen noch keinen heiligen krieg in china ausgerufen hat?:confused: wahrscheinlich weil den turkmenen einfach die lamas fehlen die berliner omis so süß finden können;) |
Ich finde Hugos Ausfuehrungen zuallermeist duenn und bedenklich (FWIW).
Aber er spricht hier zwischenrein auch Dinge an, die zumindest zum Denken anregen koennen. Schade, dass dies zwischen viel Unverdaulichem geschieht. |
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Zu Deiner Frage: Ja, ich bin für die Unabhängigkeit Tibets, und zwar die kulturelle, die religiöse, die spirituelle (aber davon verstehst Du nichts) und, wenn es sein muss, auch politisch-wirtschaftlich. Wenn politisch-wirtschaftlich, ist sicher eine Unterstützung durch die Staatengemeinschaft nötig. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von den Anrainerstaaten ist mir schon bewußt, wenn Du aber wüsstest, worüber wir reden, relativiert sich der Begriff "Wirtschaftlichkeit" erheblich. Auf Grund Dir möglicherweise entgangenen topographischen Bedingungen leben die meisten Tibeter - für unser Denken(!!) - ausgesprochen ärmlich und bescheiden, ernähren sich von Yak-Butter und dem freundlichen Lächeln ihres Dalai Lama und seiner Gebete und ihrer Aussicht auf Wiedergeburt. |
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Aber das merkt er auch nicht. Zitat:
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Hier geht's doch um den Dalai Lama ... nicht um Hugo ! :Lachen2:
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sag ich doch dass hier der ein oder andere die unabhängigkeit fordert. is ja auch nich schlimm, gibt nur eben leute die mir unterstellen ich würde es den andern, wie z.b. dir, in den mund legen. ich bin mir eben nich sicher ob es im interesse des volkes ist auf teufel komm raus tibet in die unabhängigkeit zu entlassen. Mag sein dass dem ein oder andern die yakbutter reicht und der grässliche tee den sie daraus kochen, aber es gibt bestimmt auch menschen die sich an die medizinische versorgung, bildung etc. pp gewöhnt haben, und interesse daran hätten, dass sowas auch weiterhin besteht...ob das ohne china möglich ist....ich weiß es nicht. Mit ein paar entwicklungshelfern ist dem volk mit sicherheit nicht geholfen. Und solange es keine konkreten pläne gibt wie es nach ner ablösung von china weitergehn soll, solange sollte man die Füße still halten. Wo unüberlegter aktionismus hinführt sieht man seit jahrzehnten im nahen osten. Wer weiß...vielleicht überwinden wir irgendwann auch mal das denken in schubladen....oder nationalstaaten :) @dude wenn ich nur leicht bekömmliches schreiben würde, gäbs dann ne diskussion hier? |
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P.S. Je öfter jemand in persönliche Diffamierungen entgleist, desto dünner sind meist die argumentativen Überzeugungskräfte! :) |
es geht doch gar nicht darum dass du oder irgendjemand anders behauptet die turkmenen seien weniger schützenswert sondern darum dass die tibeter in der öffentlichen meinung hui, die chinesen pfui und die turkmenen gar nicht vorhanden sind. Dabei unterscheidet sie von den tibetern gar nicht viel...ausser dass es moslems sind.
ma was zum nachdenken....machen die chinesen in tibet alles kaputt um was kaputt zu machen, oder sind die der meinung dem volk nen gefallen zu tun? |
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dass du für die unabhängigkeit tibets bist hab ich auch schon lange mitbekommen...flow und konsorten hattens nur scheinbar überlesen;) |
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Glaubst Du an die Uneigennützigkeit der Handlung? |
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Ein Freund von mir, der ein Jahr in Peking war, meinte:
"Es gibt keine zugänglichen Informationen, die etwas anderes enthalten, als dass die Tibeter separatistische Terroristen sind. In den Schulbüchern steht nichts anderes drin, die Internetseiten sind gesperrt. Die einzigen, die die Einstellung Chinas kritisch sehen, sind die, die mal im Ausland waren. Überhaupt ist es unüblich, die Meinung des Staates in Frage zu stellen." Als er in seinem Peking-Blog mal was zu Tibet geschrieben hat, war die Seite ne Zeit lang offline. Passiert halt. |
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Ich hatte mich darauf bezogen : Zitat:
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Und was geschieht deiner Meinung nach in Tibet, bzw. ist dort die lletzten Jahrzehnte geschehen ? Zitat:
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![]() Das Bild soll die Ausgabe tibetischer Mönchsgewänder an "Chinesen" zeigen, bevor man dann von den gewalttätigen Ausschreitungen der angeblich so friedlichen Mönche in den Medien erfuhr ... |
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Ein Beweis war das Foto sowieso nie (genauso wenig wie die Geschichte dazu irgendwas Gegenteiliges beweist ;) ) ... deshalb auch meine eher vorsichtige Ausdrucksweise ... |
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Helmut Schidt ist heute abend bei Frai Maischberger zu Gast. Thema soll auch China sein. Vll ein Tipp für alle, die keine BILD "lesen";)
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Wenn die Chinesischen Machthaber uneigennützig gehandelt hätten, also den Tibetern nur z.B. den medizinischen Fortschritt oder bessere Schulen hätten angedeihen lassen wollen, wieso war es dazu nötig Mönche zu vertreiben und Klöster niederzureisen? Uneigennütziges Handeln und die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung dieser Uneigennützigkeit schliessen sich IMO aus. |
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Im Artikel stehen eine Menge unbelegte Behauptungen,seine bekannte Arroganz ist unverhüllt und seine Unfähigkeit, mit seiner Ratio spirituelle und religiöse Hintergründe emotionsfrei zu beleuchten, mit jeder Zeile spürbar. Carmen benutzt übrigens den beliebten Rhetorik-Trick: "Zitat von Autoritäten". Was willst Du eigentlich selbst damit aussagen? Gibt es noch "eigene"Argumente? Müssen "Zeit" und Schmidt ihr Gewicht in die argumentative Waagschale werfen? |
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Wieso sollte ich der Darstellung des Regimes mehr Glauben schenken :confused: |
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Aber ich finde es unglaublich, wie unverhohlen Schmidt das Tibet-Problem mit den wirtschaftlichen Interessen Deutschlands verquickt. Was für ein unglaublicher Markt ginge uns da verloren, wenn wir es uns mit der chinesischen KP verderben!! Wirtschaft vor Menschenrecht, ja, das kotzt mich an. Unter demselben Aspekt verkauft Deutschland Waffen en masse in was weiß ich für Problem-und Schwellenländer! Zitat:
Gruß Docpower |
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es ist wohl das schwierigste feld der internationalen außenpolitik - wirtschaft, nachhaltigkeit und die rechte der bevölkerung in einklang zu bringen. die außerordentliche schwierigkeit besteht darin, daß diplomatie mit geben und nehmen zu tun hat, mit anbieten und nachfragen. weniger mit hätscheln und tätscheln und verbrämten säuseleien. will man das eine erreichen, muß man das andere bisweilen in kauf nehmen - sofern auf lange sicht die route stimmt. es ist einfach, waffen zu verkloppen und wirtschaftlich erfolgreich zu sein - nebenbei unmoralisch, rücksichtslos und kurzfristig. waffen zu verkloppen ist nie der richtige weg. eigentlich ist es gar kein weg. hier nicht und sonst nirgends. der schmale grat zu menschenrechten führt dennoch nur über wirtschaftlichen einfluß. hat man nichts anzubieten (devisen, ex/importe in lukrativen maßstäben), gibts auch keinerlei druckmöglichkeiten - beispielsweise hinsichtlich der menschenrechte. hackt man nun zu sehr auf den zu recht einzufordernden freiheit ALLER chinesen, verlieren wir den wirtschaftlichen einfluß. verlieren wir ersteinmal den wirtschaftlichen einfluß, dann ist auch pumpe mit forderungen nach freiheit. politik ist die fähigkeit kompromisse zu schließen. da gehören auch saure, manchmal faule äpfel dazu, in die man beißen muss, um an die leckeren äpfel oder gar die ganze apfelplantage zu kommen. die derzeitige problemlage NUR auf wirtschaftliche aspekte der china-deutschland beziehung zu reduzieren, ist ein fehler. wirtschaftlicher einfluß geht mit politischer verantwortung einher. letztere kann aber eben erst wahrgenommen werden, wenn ersterer stabil genug ist. und das ist wahrlich nicht der fall. wir brauchen china, china braucht uns nicht. |
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