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Ironmanfranky63 23.09.2015 20:26

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1167661)
Peugeot 407 Coupé, 8,3l im Drittelmix, darüber war ich nie und ich war nie langsam unterwegs, sogar mal 6,3l, mit nem 2.700cm, 6 ZLinder

KLar gibt es sicher Ausnahmen. Peugeot bin ich schon ein wenig angetan, hatte die letzten paar Urlaube immer einen als Mietwagen.

qbz 23.09.2015 20:32

@ironmanfranky63
1. Es wurden mit den VW Modellen gleichzeitig auch eines von BMW getestet. Mercedes, angefragt, stellte kein Fahrzeug zur Verfügung!

@floehaner
2. Die Steuerungssoftware verändert die Filterung der Abgase, je nachdem ob es sich um einen Test oder den Echtbetrieb handelt und täuscht nicht einfach geschönte Messwerte vor.

Hier ein Interviewauszug (SPON) mit demjenigen, der in DE die Unregelmässigkeiten bei den VW Modellen entdeckte.

"Frage: Welche Wagen haben Sie getestet?

Mock: Einen VW Jetta, einen VW Passat und einen BMW X5. Wir wollten auch einen Mercedes untersuchen, doch wir haben keinen bekommen.

Frage: Der Jetta und der Passat haben bei den Tests offensichtlich versagt. Was war mit dem BMW?

Mock: Der Wagen hat gute Ergebnisse erzielt. Es hat sich offenbar ausgezahlt, dass BMW zwei verschiedene Abgasfiltersysteme kombiniert.

Frage: Und Volkswagen?

Mock: In den VW-Modellen hat der Hersteller jeweils nur ein Reinigungssystem eingebaut. Beim Passat handelt es sich um ein SCR-System, bei dem Harnstoff - auch "Ad Blue" genannt - zugefügt wird. Beim Jetta ist es ein LNT-System, bei dem der Filter regelmäßig gereinigt werden muss.

Frage: Und beides hat nur auf dem Prüfstand richtig funktioniert...

Mock: Richtig. Auf der Straße hat die Passat-Abgasreinigung offenbar zu wenig Harnstoff bekommen und das System des Jetta wurde zu selten gereinigt.

Frage: Beim Passat wollte Volkswagen den Kunden offenbar nicht zumuten, häufig Harnstoff nachzufüllen. Und was war beim Jetta los?

Mock: Je häufiger der Abgasfilter gereinigt wird, desto mehr Sprit verbraucht der Wagen. Hersteller können in solchen Fällen aber auch einen größeren Filter einbauen. Der kostet nur 100 bis 200 Euro mehr."

Matthias75 23.09.2015 20:34

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1167625)
Jetzt hat man herausgefunden, dass die Abgasmessungen auf dem Prüfstand nicht mit den tatsächlichen Emissionen im realen Fahrbetrieb übereinstimmen, der Motor für den Prüfstand bei VW softwareseitig optimiert wurde. Für wen ist das jetzt wirklich überraschend? :confused:

Das was VW gemacht hat ist nicht eine Optimierung auf die Testzyklus. Dann wäre der Schadstoffausstoß im regulären Betreib vielleicht 2-3-mal so hoch, was immer noch viel wäre aber wesentlich näher dran als die bis zu 35-fache Überschreitung, die jetzt gemessen wurde. VW hat vielmehr eine Software aktiviert, die die Testzyklen erkennt und nur dann die Abgasnachbehandlung aktiviert. Zum technischen Hintergrund siehe z.B. hier: So funktionierte der Abgas-Trick
Zitat:

Die Stickoxide müssen aber mit einem aktiven Harnstoff-System behandelt werden. Dabei wird eine geruchsneutrale Harnstofflösung (AdBlue) in den Abgasstrang eingespritzt. Diese wandelt die Stickstoffoxide in harmlosen Wasserdampf und Stickstoff um. Unter realen Fahrbedingungen, etwa bei starken Beschleunigungen oder an Steigungen, leert sich der Fünfliter-Vorratstank für AdBlue jedoch schneller, als den Kunden lieb sein kann.
...
VW hatte da offenbar ein Problem. Auch nach einer Aufforderung der Epa, das AdBlue-System neu zu kalibrieren, hat die Abgasreinigung im realen Betrieb schlichtweg nicht funktioniert. Offensichtlich wurde nicht genug AdBlue eingespritzt, um die Stickoxide effektiv zu mindern.
Und bei einem erkennten Testzyklus wurde dann die richtige Menge AdBlue eingespritzt.

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1167657)
Ich versteh nur nicht die Aufregung hier im Forum. Wir Triathleten sind es doch gewohnt, dass z.B. beim Thema Aero die Laborergebnisse mit den Werten auf der Straße nicht passen. Uns interessiert der Wert, wie schnell das Material ist. Welche Technik/Software dafür eingesetzt wird, um den Geschwindigkeitsvorteil nachzuweisen, interessiert eigentlich nicht.

Ich erlebe es hier im Forum gerade andersrum, dass jeder Testwert und jeder Testaufbau hinterfragt und mehrfache auf Plausibilität überprüft wird. Unrealistische Werte fallen aufgrund der eigenen Testmöglichkeiten mit Wattmesssystemen doch meist schnell auf.

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1167657)
Und das was VW gemacht hat, ist doch das normalste der Welt: Dich interessiert der Abgaswert? Hier ist er. Dich interessiert die Höchstgeschwindigkeit? Hier ist sie. Die Frage nach den Abgaswerten bei Höchstgeschwindigkeit hat nie einer gestellt. Dann kann man ja die Software den nur gestellten Fragen anpassen.

Siehe oben. Das was VW gemacht hat, ist, um mal einen Vergleich zum Fahrrad zu ziehen: einen kleinen E-Motor mit Software eingebaut, der erkennt, ob du gerade auf der Bahn unterwegs bist und gerade soviel Leistung dazugibt, dass das Fahrrad im Aerotest 20 Watt weniger verbraucht.

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1167657)
Ich behaupte, dass überall Software-Manipulationen stattfinden. Hat sich z.B. schon mal einer hier gefragt, ob die Anzahl der Armschläge beim Schwimmen bei einer Garmin oder Polar richtig sind. Was ist, wenn der Bewegungssensor dafür eigentlich zu ungenau ist. Dann manipulier ich die Software. Dann werden statt ungenau gemessenen Werten errechnete Werte angezeigt. Das würde den Verkaufszahlen steigern, weil die Uhr so tolle Sachen kann. Und wenn doch mal einer Fragt, kann man leicht mit Betriebsgeheimnis antworten.

Mag sein, vielleicht auch nicht. Da ich keinen Armzugzähler haben kann ich dazu nichts sagen. Nur, was hätte Garmin/Polar davon, einen leicht zu überprüfenden Wert oder andere Werte zu manipulieren? Für VW ging es darum die strengen Grenzwerte einzuhalten, die sie auf andere Weise scheinbar nicht hinbekommen haben (was fast noch blamabler ist als die Manipulation).

M.

Ironmanfranky63 23.09.2015 20:58

Matthias du übertreibst mit den E- Motor im Rad. Kein Vergleich.

schoppenhauer 23.09.2015 21:48

Die PR-Profis von VW haben eine klare Strategie vorgegeben, von Anfang an: Wir sind schuld und das ist alles ein riesen Skandal. Daran halten sich alle, auch das Präsidium des AR. Das wird seine Gründe haben, das kennt man schließlich auch anders.

Nur ein kleiner, unerschrockener Haufen patriotischer Triathleten versucht sich im Relativieren. :Lachanfall:

Ist das die sonst nicht mögliche Diskussion über böses und nur ein wenig böses Doping?

Matthias75 23.09.2015 21:54

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1167676)
Matthias du übertreibst mit den E- Motor im Rad. Kein Vergleich.

Stimmt, für Aerodynamik/Wattwerte gibt es ja keine (offiziellen) Grenzwerte ;)


Fakt ist, sie haben's technisch nicht hinbekommen, dauerhaft eine zuverlässige Schadstoffreduzierung zu erreichen. Deshalb haben sie dafür gesorgt, dass es wenigstens bei einer Kontrolle funktioniert, sonst aber überhaupt nicht. VW hat nicht nur gegen die gesetzlichen Auflagen verstoßen, sondern dem Kunden vorgegaukelt, sie hätten die Dieseltechnologie schadstofftechnisch im Griff.


M.

Thorsten 23.09.2015 22:06

Ich bin da ganz bei Matthias. Der Vergleich von floehaner hinkt gewaltig, da bei VW keine Software zum Manipulieren/Optimieren der gemessenen Werte eingesetzt wird sondern zum Ein-/Ausschalten einer Steuerung, je nachdem "ob gerade einer guckt" oder nicht. Als ob du mit einem tollen Aschenbecher wirbst, der alle Kippen aufnimmt und sobald keiner hinguckt, wird der schnell in die Botanik ausgeleert.

Das mit dem E-Motor, der dir 20 Watt schenkt, sobald die Software merkt, dass man den Testzyklus der Radmagazine mit 45 km/h ohne Abweichung fährt und im wahren Leben abschaltet, weil er seinen Saft ja aus dem DI2-Akku bezieht, den man ansonsten dauernd laden müsste, trifft es deutlich besser. Nur so kann das (eigentlich Murks-)Rad in der gleichen Klasse mit Frodenos Canyon und einem Specialized Shiv etc. mitfahren.

floehaner 23.09.2015 22:41

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1167691)
Der Vergleich von floehaner hinkt gewaltig, da bei VW keine Software zum Manipulieren/Optimieren der gemessenen Werte eingesetzt wird sondern zum Ein-/Ausschalten einer Steuerung, je nachdem "ob gerade einer guckt" oder nicht.

Jetzt bin ich überfordert. :Gruebeln: :confused: Das Ein- und Ausschalten übernimmt doch eine Software.

Mir ging es grundlegen drum, dass die heutige Technik (Hardware) mit Hilfe der Software in ein besseres Licht gerückt wird, als es wirklich in der Lage ist. Und dies findet in allen Wirtschaftzweigen eine Anwendung.

Den Vergleich mit Doping finde ich gut. Da hinken die Prüfverfahren auch hinterher. Deshab habe ich Grundlegend bei jedem Test (auch beim TÜV/ASU) einen Zweifel, ob die Testverfahren alle Möglichkeiten der Manipulation entdecken.

sybenwurz 23.09.2015 22:55

Zitat:

Zitat von Frieder (Beitrag 1167593)
Es ist kein Betrug am Kunden sondern, ein Betrug am Gesetzgeber.

Kein Betrug am Gesetzgeber. Der wusste ja (in Deutschland) bescheid, siehe Link von heute morgen.

Thorsten 23.09.2015 23:12

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1167700)
Jetzt bin ich überfordert. :Gruebeln: :confused: Das Ein- und Ausschalten übernimmt doch eine Software.

Zitat:

Zitat von floehaner (Beitrag 1167657)
Und das was VW gemacht hat, ist doch das normalste der Welt: Dich interessiert der Abgaswert? Hier ist er. Dich interessiert die Höchstgeschwindigkeit? Hier ist sie. Die Frage nach den Abgaswerten bei Höchstgeschwindigkeit hat nie einer gestellt. Dann kann man ja die Software den nur gestellten Fragen anpassen.

Nein, das hat VW nicht gemacht.

Wenn du den Abgaswert bei 30 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde.

Wenn du den Abgaswert bei 50 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde.

Wenn du den Abgaswert bei 70 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde.

Wenn du den Abgaswert bei 90 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde.

Wenn du den Abgaswert bei 110 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde.

Wenn du die Kiste in 7 Sekunden von 0 auf 55 km/h beschleunigst und dort 12 Sekunden konstant verbleibst, dann wieder innerhalb von 3 Sekunden auf 33 km/h runtergehst, so 20 Sekunden fährst, dann innerhalb der nächsten 15 Sekunden auf 100 km/h beschleunigst und .... dann merkt die Software, dass das dem Muster des Prüfzyklus entspricht (konkrete Werte sind von mir nur ausgedacht) und schaltet schnell die Reinigungssysteme ein. Ergebnis: Saubermann!

Testzyklus zu Ende: Alle Reinigungssysteme wieder schlafen gehen, bis zum nächsten Testzyklus.

Sorry, das hat nichts gemeinsam damit, dass ein Garmin versucht, dir aus vielleicht etwas zackig verteilten Messpunkten eine optimierte Linie aufzuzeichnen, die ein Sportler und nicht der hackevolle Oktoberfestbesucher laufen würde.

LidlRacer 24.09.2015 00:07

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1167710)
...
Wenn du den Abgaswert bei 110 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde.

Wenn du die Kiste in 7 Sekunden von 0 auf 55 km/h beschleunigst und dort 12 Sekunden konstant verbleibst, dann wieder innerhalb von 3 Sekunden auf 33 km/h runtergehst, so 20 Sekunden fährst, dann innerhalb der nächsten 15 Sekunden auf 100 km/h beschleunigst und .... dann merkt die Software, dass das dem Muster des Prüfzyklus entspricht (konkrete Werte sind von mir nur ausgedacht) und schaltet schnell die Reinigungssysteme ein. Ergebnis: Saubermann!

Testzyklus zu Ende: Alle Reinigungssysteme wieder schlafen gehen, bis zum nächsten Testzyklus.
...

Ich habe den Eindruck, dass bei diesem Thema viele Halbwahrheiten und Unwahrheiten berichtet und immer weiter wiederholt werden.

Hier jedenfalls klingt das ganz anders:
FAZ: Illegale VW-Software stammt aus dem Jahr 2005
Zitat:

Zudem ist er [der Grenzwert] im gegenwärtig gültigen europäischen Fahrzyklus einfacher einzuhalten als in den Vereinigten Staaten. Denn die „Federal Test Procedure“ sieht höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und stärkere Beschleunigungen vor – beide haben Einfluss, weil unter Beschleunigung der chemische Prozess der Abgasreinigung aus der Balance gerät.
[...]
Was das Vorgehen von Volkswagen illegal macht, ist die Tatsache, dass die aktivierte Software (Defeat Device) erkennt, ob das Fahrzeug im Testzyklus läuft und die – technisch bedingt mit zeitlicher Verzögerung einsetzende – Abgasreinigung darauf vorausschauend einstellt, was im Alltagsbetrieb nicht gelingt. Dies nennen Fachleute Zykluserkennung.
Falls diese Darstellung korrekt ist, ist es also keineswegs so, dass die Abgasreinigung im Normalbetrieb völlig abgeschaltet wird. Sie wird stattdessen bei der Prüfung derart optimiert, wie es im Normalbetrieb überhaupt nicht möglich wäre - jedenfalls nicht mit der bei VW verwendeten Technik.

LidlRacer 24.09.2015 00:58

Wenn ich das richtig sehe, ist diese Studie der Auslöser des aktuellen Aufruhrs:
REAL-WORLD EXHAUST EMISSIONS FROM MODERN DIESEL CARS
A META-ANALYSIS OF PEMS EMISSIONS DATA FROM EU (EURO 6)
AND US (TIER 2 BIN 5/ULEV II) DIESEL PASSENGER CARS.


Darin wird die Optimierung auf die Prüfsituation als legal bezeichnet!
(Ich weiß aber nicht, ob das nach neuestem Kenntnisstand haltbar ist.)
Zitat:

This points to the application of NOX control strategies that are optimized for the current type-approval test procedures (on the chassis dynamometer laboratory, using a standard test cycle), but are not robust enough to yield acceptable on-road performance. This engineering approach, albeit legal in the current regulatory context, entails a risk for manufacturers that are heavily invested in diesel technology, because it can steer environmentally conscious customers away from their offerings. Ultimately, it is also unlikely to be sustainable after PEMS testing is introduced for the type-approval of passenger cars in the EU in 2017.
Und dort wurden 15 Fahrzeuge von 6 Herstellern getestet (aber nicht namentlich genannt), die (fast) alle ähnliche Probleme haben.
Die Fokussierung auf VW scheint mir absurd.

Trimichi 24.09.2015 05:44

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1167469)
Dobrindt will alle VW-Diesel überprüfen lassen, an anderer Stelle sickert durch, dass die Regierung wohl bescheid wusste...
Alles klar, nä?

http://www.welt.de/politik/deutschla...r-Technik.html

Soweit ich wusste wusste mans schon im April, pünktlich zur IAA hamse den Koffer dann hochgehen lassen.

Ich frag mich warum "eine Krähe der anderen ein Auge aushackt". War da nicht mal was von wegen Pierch, Winterkorn vs Pierch meine ich? Ja, WAR. Evtl. hat des ja auch damit zu tun, zumal gesagt wurde, dass jemand von Porsche nachfolgen soll (Radio, Antenne Bayern).

Thorsten 24.09.2015 07:25

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1167714)
Falls diese Darstellung korrekt ist, ist es also keineswegs so, dass die Abgasreinigung im Normalbetrieb völlig abgeschaltet wird. Sie wird stattdessen bei der Prüfung derart optimiert, wie es im Normalbetrieb überhaupt nicht möglich wäre - jedenfalls nicht mit der bei VW verwendeten Technik.

War etwas überspitzt und vereinfacht ausgedrückt. Zumindest wird nicht der benötigte Aufwand betrieben, um die Grenzwerte einzuhalten, sobald man sich außerhalb der Beobachtung sieht. Kann man es nicht (andere können?) oder wird es anderen Zielen (vermeiden, dass zwischendurch AdBlue nachgefüllt werden muss) unterordnet?

Duafüxin 24.09.2015 07:51

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1167608)

Darüberhinaus leidet die Glaubwürdigkeit des Konszern sehr stark. Wer einmal betrügt, .....

Man fragt sich auch, welche Strukturen müssen in diesem Grosskonzern herrschen, dass so lange so viele Fahrzeuge entgegen den Zulassungsvorschriften verkauft werden, obwohl die Widersprüche in den Messergebnisse auch den Ingenieuren in Wolfsburg und dem Management vermutlich auffielen und bekannt waren.

Wer erinnert sich denn noch an den Katalysator"skandal"? War doch genau das geiche. Die Katalysatoren waren wirkungslos. Das BMU hat damals monatelang geschwiegen und nahezu sang und klanglos ist das Ganze unter gegangen. Hätten die US-Amerikaner jetzt nicht so eine Welle veranstaltet, wäre das genauso passiert.
Und die Ingenieure sitzen in Gifhorn ;) Und nicht nur die von VW, sondern auch von allen anderen VW-Marken ...

MattF 24.09.2015 08:17

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1167738)
Wer erinnert sich denn noch an den Katalysator"skandal"? War doch genau das geiche. Die Katalysatoren waren wirkungslos. Das BMU hat damals monatelang geschwiegen und nahezu sang und klanglos ist das Ganze unter gegangen. Hätten die US-Amerikaner jetzt nicht so eine Welle veranstaltet, wäre das genauso passiert.


Genau in Europa haben die Automobilfirmen nichts zu befürchten, egal was sie machen. Sie haben ja damals grundsätzlich schon die Einführung des Kats jahrelang verzögert, wo es den in USA längst gab, mit den wildesten Argumenten.

Dass wir ganz dolle umweltfreundlich sind, das reden wir uns zum großen Teil nur ein! Und wir sind kaum besser, wenn überhaupt, als die Amis.

Ironmanfranky63 24.09.2015 08:22

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1167750)

Dass wir ganz dolle umweltfreundlich sind, das reden wir uns zum großen Teil nur ein! Und wir sind kaum besser, wenn überhaupt, als die Amis.

das stimmt nicht so

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-0...hutz-china-usa

gibt noch mehr davon.

neonhelm 24.09.2015 09:05

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1167659)
Wer hat eigentlich schon mal die " Verbrauchswerte " die ein Autohersteller in den techn. Daten angegeben sind erreicht. Ich noch nie , kenne auch keinen der das schafft, im Labor vielleicht . Kann die Aufregung nicht nachvollziehen .

Renault Clio III

Verbrauch - Innerorts 7.6 l/100 km.
Verbrauch - Außerorts 4.9 l/100 km.
Verbrauch - Kombiniert 5.8 l/100 km.

Im Regelfall:
Kombiniert - Anzeige 5,9l
Nachgerecht - Aufschrieb 5,9l

Sonderfälle:
Tankfüllung Landstr. McPomm 4,9l
Tankfüllung Volllast Autobahn 14,8l

Solange ich unter 120 km/h bleibe verhält er sich manierlich.

Edith sagt noch, unsere Durchschnittsgeschwindigkeit liegt im Regelfall bei 34 km/h.

Ironmanfranky63 24.09.2015 09:07

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 1167768)
Renault Clio III

Verbrauch - Innerorts 7.6 l/100 km.
Verbrauch - Außerorts 4.9 l/100 km.
Verbrauch - Kombiniert 5.8 l/100 km.

Im Regelfall:
Kombiniert - Anzeige 5,9l
Nachgerecht - Aufschrieb 5,9l

Sonderfälle:
Tankfüllung Landstr. McPomm 4,9l
Tankfüllung Volllast Autobahn 14,8l

Solange ich unter 120 km/h bleibe verhält er sich manierlich.

Na ja kann schon sein. Ich hab bisher immer VW/Audi gefahren , mal einen BMW . Da hat es nie gestimmt.

meggele 24.09.2015 09:32

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1167683)
Die PR-Profis von VW haben eine klare Strategie vorgegeben, von Anfang an: Wir sind schuld und das ist alles ein riesen Skandal. Daran halten sich alle, auch das Präsidium des AR. Das wird seine Gründe haben, das kennt man schließlich auch anders.

Nur ein kleiner, unerschrockener Haufen patriotischer Triathleten versucht sich im Relativieren. :Lachanfall:

Ist das die sonst nicht mögliche Diskussion über böses und nur ein wenig böses Doping?

Ich bin ebenfalls entsetzt.


Ansonsten, wie gestern bereits gesagt:

SPIEGEL ONLINE: Was heißt das konkret?

Dorothee Saar: Dass Neufahrzeuge diesen Typs nicht mehr verkauft werden dürften. Aber nicht nur das. Nach unserem jetzigen Stand müssten auch alle Autos stillgelegt werden, die mit dieser Abschaltautomatik unterwegs sind.

(http://www.spiegel.de/auto/aktuell/v...a-1054383.html)

MattF 24.09.2015 09:54

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1167770)
Na ja kann schon sein. Ich hab bisher immer VW/Audi gefahren , mal einen BMW . Da hat es nie gestimmt.


Bei einer möglichen Spanne von 4.9-14.8 s.o. sieht man dass es allein auf den Fahrer ankommt, bzw. auch auf die Strecke. Meiner Meinung nach kann jeder bei entsprechender Fahrweise die Angaben der Hersteller unterschreiten.


Nur auch hier wieder: Das wollen wir doch gar nicht.

Wir wollen schnell fahren, wir wollen Spass am fahren, wir wollen uns nicht kasteien.

Sch... drauf auf Umwelt, wenn ich im Auto sitze.


Viele Freunde und Bekannte von mir die sind in vielen Bereich echt Öko, mit Öko Lebensmittel, Kinder in der Walddorfschule, die böse Chemieindustrie, das böse Monsanto und erst Nestle die Ausgeburt des Bösen und Wasserdieb und das Skifahren, was die Alpen kaputt macht aber Auto fahren die fast alle, obwohl sie viele Wege mit dem Fahrrad machen könnten.
Und dann lässt man sich natürlich gerne einreden, Auto fahren wäre ja eigentlich auch umweltfreundlich.

FlyLive 24.09.2015 10:22

Zitat:

Zitat von meggele (Beitrag 1167778)
Ich bin ebenfalls entsetzt.


Ansonsten, wie gestern bereits gesagt:

SPIEGEL ONLINE: Was heißt das konkret?

Dorothee Saar: Dass Neufahrzeuge diesen Typs nicht mehr verkauft werden dürften. Aber nicht nur das. Nach unserem jetzigen Stand müssten auch alle Autos stillgelegt werden, die mit dieser Abschaltautomatik unterwegs sind.

(http://www.spiegel.de/auto/aktuell/v...a-1054383.html)

Wenn das eintrifft, muss es Schadensersatzzahlungen für alle betroffenen Fahrzeugbesitzer geben. Das wird brutal teuer, wenn überhaupt bezahlbar bei sinkenden künftigen Absatzzahlen.
Der kleine Fließbandarbeiter wird um seinen Arbeitsplatz fürchten müssen und die Verantwortlichen gehen hoffentlich in den Bau. Da denke ich auch an die informierten Politiker. Eine teure Fußballmannschaft ist mMn schon jetzt nicht mehr moralisch zu vertreten.
Es wird echt Zeit um all den Betrügern und Lügnern das Handwerk zu legen.

FlyLive 24.09.2015 10:30

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1167662)
KLar gibt es sicher Ausnahmen. Peugeot bin ich schon ein wenig angetan, hatte die letzten paar Urlaube immer einen als Mietwagen.

Jaja....noch ne Ausnahme !

Die Verbrauchswerte meines Auto lt. Hersteller :

Hubraum1560 ccm
Leistung109 PS (80 kW)
TreibstoffDiesel Verbrauch lt. Hersteller4,9 l/100km

Auch ein Peugeot ( 308SW) braucht seit ich den fahre in kalten Monaten 4,8 liter und im den Sommermonaten 4,6 Liter.

Ironmanfranky63 24.09.2015 10:33

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1167813)
Jaja....noch ne Ausnahme !

Die Verbrauchswerte meines Auto lt. Hersteller :

Hubraum1560 ccm
Leistung109 PS (80 kW)
TreibstoffDiesel Verbrauch lt. Hersteller4,9 l/100km

Auch ein Peugeot ( 308SW) braucht seit ich den fahre in kalten Monaten 4,8 liter und im den Sommermonaten 4,6 Liter.

Schon wieder ein Peugot. Ist eben so bei der Marke, ich wiederhole mich bei mir nicht.

Ironmanfranky63 24.09.2015 10:35

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1167798)
Bei einer möglichen Spanne von 4.9-14.8 s.o. sieht man dass es allein auf den Fahrer ankommt, bzw. auch auf die Strecke. Meiner Meinung nach kann jeder bei entsprechender Fahrweise die Angaben der Hersteller unterschreiten.


Nur auch hier wieder: Das wollen wir doch gar nicht.

Wir wollen schnell fahren, wir wollen Spass am fahren, wir wollen uns nicht kasteien.

Sch... drauf auf Umwelt, wenn ich im Auto sitze.


Viele Freunde und Bekannte von mir die sind in vielen Bereich echt Öko, mit Öko Lebensmittel, Kinder in der Walddorfschule, die böse Chemieindustrie, das böse Monsanto und erst Nestle die Ausgeburt des Bösen und Wasserdieb und das Skifahren, was die Alpen kaputt macht aber Auto fahren die fast alle, obwohl sie viele Wege mit dem Fahrrad machen könnten.
Und dann lässt man sich natürlich gerne einreden, Auto fahren wäre ja eigentlich auch umweltfreundlich.

Auto fahren ist eben des deutschen Allerheiligtum.

maifelder 24.09.2015 10:51

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1167815)
Schon wieder ein Peugot. Ist eben so bei der Marke, ich wiederhole mich bei mir nicht.

Die Peugeot Dieselmotoren waren in den 80iger äußerst sparsam, 4 Zylinder Modell mit um die 5 Liter.

Kein Wunder, dass mein besagter Motor auch im Jaguar, Volvo eingesetzt wurde.

Peugeot ist und war bei den Dieseln eigentlich das Maß der Dinge.

Ironmanfranky63 24.09.2015 10:55

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1167824)

Peugeot ist und war bei den Dieseln eigentlich das Maß der Dinge.

Ich hatte 2x mal einen Mietwagen im Urlaub ; Peugeot. WAr auch ziemlich begeistert von den Motoren.
Verbaut nicht BMW Dieselmotoren in Lizenz von Peugeot? Ich meine Ja.

maifelder 24.09.2015 10:58

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 1167827)
Ich hatte 2x mal einen Mietwagen im Urlaub ; Peugeot. WAr auch ziemlich begeistert von den Motoren.
Verbaut nicht BMW Dieselmotoren in Lizenz von Peugeot? Ich meine Ja.



Beim Mini gab und gibt es beim Motor und beim Getriebe eine Kooperation, beim 1er glaube ich auch.

der 155THP war auch eine lausige Kooperation, war aber halt kein Diesel.

sabine-g 24.09.2015 11:26

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1167830)
Beim Mini gab und gibt es beim Motor und beim Getriebe eine Kooperation, beim 1er glaube ich auch.

der 155THP war auch eine lausige Kooperation, war aber halt kein Diesel.

der erste Mini hatte einen Diesel von Toyota (1,4l)
der zweite Mini hatte den kleinen Diesel von Peugeot (1,6l) , den großen (Mini SD) vom BMW (18d)
der aktuelle Mini hat die kleinen Diesel von BMW (3 zylinder 1,5L) und den großen vom BMW (20d)

captain hook 24.09.2015 11:34

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1167824)
4 Zylinder Modell mit um die 5 Liter.

Das wäre wenigstens mal ein ordentliches Volumen pro Zylinder. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. :Cheese:

maifelder 24.09.2015 11:48

BMW ist jetzt dran

meggele 24.09.2015 12:58

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1167808)
Wenn das eintrifft, muss es Schadensersatzzahlungen für alle betroffenen Fahrzeugbesitzer geben. Das wird brutal teuer, wenn überhaupt bezahlbar bei sinkenden künftigen Absatzzahlen.
Der kleine Fließbandarbeiter wird um seinen Arbeitsplatz fürchten müssen und die Verantwortlichen gehen hoffentlich in den Bau. Da denke ich auch an die informierten Politiker.

Tja, nachweisen muss man es ihnen dann allerdings immer noch...

So oder so scheint jetzt festzustehen, dass auch Autos in Europa betroffen sind, d. h. die erwähnten Stilllegungen stehen bevor :Prost:

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1167808)
Eine teure Fußballmannschaft ist mMn schon jetzt nicht mehr moralisch zu vertreten.

Yep, das dürfte nett für die werden :Lachen2:

alpenfex 24.09.2015 13:03

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1167839)
Das wäre wenigstens mal ein ordentliches Volumen pro Zylinder. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. :Cheese:

...ausser durch noch mehr Hubraum :cool: (sagen aber vor allem Amerikaner)

Ich frage mich immernoch, was genau das jetzt bringt, dass Martin Winterkorn weg ist? Sind dadurch die Abgaswerte korrekt und alles gut? Für mich ein Fall von völliger Übertreibung und Sensationsgeilheit.

meggele 24.09.2015 13:04

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1167845)
BMW ist jetzt dran

Wobei man da natürlich vorsichtig sein muss. Jedes Auto verletzt die de facto Grenzwerte - man muss nur schnell damit fahren (der neue Smart/der neue Twingo sind ab Tempo 130 so dreckig wie ein Diesel vor 30 Jahren). Illegal ist erstmal nur die Erkennung einer Testsituation, um einen saubereren Fahrzustand zu erzeugen, als er im normalen Betrieb erreicht wird. (Oder anders rum: im Normalbetrieb werden nicht alle Reinigungssysteme vollständig genutzt.)

alpenfex 24.09.2015 13:12

Gerade gesehen:

http://www.handelsblatt.com/video/fi.../12362660.html

schoppenhauer 24.09.2015 14:16

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1167871)

Guter Beitrag, und er fragt sich zu Recht 'Wer hat etwas von dem Ganzen'. Und natürlich ist es ein sonderbarer Zufall, das genau an diesem Tag der Passat in USA präsentiert wurde. Und natürlich geht es nicht um Menschenleben, sondern nur (!) um unsere Umwelt.

Was er aber versäumt hat zu fragen ist 'Wer hat etwas von diesem 'Mediengetöse' und dem schnellen Rücktritt von Winterkorn?'. In meinen Augen ist das vor allem der Konzern. Je höher das Ding gehängt wird, um so wahrscheinlicher ist eine politische Lösung mit möglichst geringem Schaden für die Wirtschaft in Europa und auch in der USA, und damit für VW. Die haben schon ohne Abgaswerte eine richtig harte Phase vor sich und können es sich einfach nicht leisten, eine weitere Riesen-Baustelle aufzumachen.

Gezieltes einfordern unkonventioneller Lösungen durch sofortige Selbstanklage und Dramatisierung. Das könnte die PR-Strategie von VW dahinter sein. Und hierbei muss ausnahmsweise mal der Chef als Bauernopfer herhalten. So richtig Volkswagen halt.

P.S.: Hab gerade gelesen, dass man schon seit dem 3. September weiß, was da auf einen zukommt. Also ausreichend Zeit sich zu überlegen, wie man mit diesem Desaster in der Öffentlichkeit umgeht. Was gibt es in so einem Fall anderes zu tun, als ein paar Millionen in die Hand zu nehmen und von Profis eine Kommunikationsstrategie entwickeln zu lassen die da heißt: Politik hilf uns!

FlowJob 24.09.2015 16:05

Das lustige an derartigen Diskussionen ist ja, dass Fakten und Erkenntnisse völlig irrelevant zu sein scheinen. Jeder macht sich selbst das draus, was er will und fühlt sich am Ende immer bestärkt in seiner Meinung.

Wie auch immer, für mich ist der offensichtliche politische Ursprung dieser (wie gesagt für jeden in der Branche schon seit Ewigkeiten bekannten) Thematik das, worüber ich mich am meisten ärgern kann.

qbz 26.09.2015 08:08

Autos von VW und Konzerntöchtern mit den betroffenen Dieselmotoren sollen in der Schweiz vorerst nicht mehr zugelassen werden.

Hier noch eine interessante Einschätzung, was auf VW in den USA neben den Strafgelder zusätzlich über Massenzivilklagen zukommen kann.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1054805.html

Ironmanfranky63 26.09.2015 10:08

Hier wird wieder einmal deutlich, verfolgt man den Artikel in den DWN, dass hier künstlich noch das Ganze aufgeheizt wird . Von einer US-Regulationsbehörde wurde der Abgasskandal aufgedeckt und zu Recht kritisiert. Jedoch scheint da wohl auch viel Bestreben seitens der US-Behörde dahinterstecken, den deutschen Automarkt zu schädigen, um vielleicht die eigenen Autos mehr auf den Markt zu bringen. Kann es auch sein, dass es sich zusätzlich um eine Rache an VW seitens der USA handelt ,da der VW- Konzern sich vor Kurzem der Sanktionen gegen RUS widersetzte ? Mir scheint jedenfalls der Aufstand den man jenseits des Teiches macht,extrem übertrieben.

Joerg aus Hattingen 26.09.2015 10:34

Die Kuh, die man melkt, wird man nicht schlachten. In den USA arbeiten auch nicht wenige bei VW, ob der US-Arbeitsmarkt die alle auffangen kann, wenn VW die Werke aufgrund von zu hohen Schadensersatzzahlungen schließen muss, ist fraglich. Es wird auf eine hohe, aber bezahlbare Summe herauslaufen.


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