![]() |
Zitat:
|
@ironmanfranky63
1. Es wurden mit den VW Modellen gleichzeitig auch eines von BMW getestet. Mercedes, angefragt, stellte kein Fahrzeug zur Verfügung! @floehaner 2. Die Steuerungssoftware verändert die Filterung der Abgase, je nachdem ob es sich um einen Test oder den Echtbetrieb handelt und täuscht nicht einfach geschönte Messwerte vor. Hier ein Interviewauszug (SPON) mit demjenigen, der in DE die Unregelmässigkeiten bei den VW Modellen entdeckte. "Frage: Welche Wagen haben Sie getestet? Mock: Einen VW Jetta, einen VW Passat und einen BMW X5. Wir wollten auch einen Mercedes untersuchen, doch wir haben keinen bekommen. Frage: Der Jetta und der Passat haben bei den Tests offensichtlich versagt. Was war mit dem BMW? Mock: Der Wagen hat gute Ergebnisse erzielt. Es hat sich offenbar ausgezahlt, dass BMW zwei verschiedene Abgasfiltersysteme kombiniert. Frage: Und Volkswagen? Mock: In den VW-Modellen hat der Hersteller jeweils nur ein Reinigungssystem eingebaut. Beim Passat handelt es sich um ein SCR-System, bei dem Harnstoff - auch "Ad Blue" genannt - zugefügt wird. Beim Jetta ist es ein LNT-System, bei dem der Filter regelmäßig gereinigt werden muss. Frage: Und beides hat nur auf dem Prüfstand richtig funktioniert... Mock: Richtig. Auf der Straße hat die Passat-Abgasreinigung offenbar zu wenig Harnstoff bekommen und das System des Jetta wurde zu selten gereinigt. Frage: Beim Passat wollte Volkswagen den Kunden offenbar nicht zumuten, häufig Harnstoff nachzufüllen. Und was war beim Jetta los? Mock: Je häufiger der Abgasfilter gereinigt wird, desto mehr Sprit verbraucht der Wagen. Hersteller können in solchen Fällen aber auch einen größeren Filter einbauen. Der kostet nur 100 bis 200 Euro mehr." |
Zitat:
Und bei einem erkennten Testzyklus wurde dann die richtige Menge AdBlue eingespritzt. Zitat:
Zitat:
Zitat:
M. |
Matthias du übertreibst mit den E- Motor im Rad. Kein Vergleich.
|
Die PR-Profis von VW haben eine klare Strategie vorgegeben, von Anfang an: Wir sind schuld und das ist alles ein riesen Skandal. Daran halten sich alle, auch das Präsidium des AR. Das wird seine Gründe haben, das kennt man schließlich auch anders.
Nur ein kleiner, unerschrockener Haufen patriotischer Triathleten versucht sich im Relativieren. :Lachanfall: Ist das die sonst nicht mögliche Diskussion über böses und nur ein wenig böses Doping? |
Zitat:
Fakt ist, sie haben's technisch nicht hinbekommen, dauerhaft eine zuverlässige Schadstoffreduzierung zu erreichen. Deshalb haben sie dafür gesorgt, dass es wenigstens bei einer Kontrolle funktioniert, sonst aber überhaupt nicht. VW hat nicht nur gegen die gesetzlichen Auflagen verstoßen, sondern dem Kunden vorgegaukelt, sie hätten die Dieseltechnologie schadstofftechnisch im Griff. M. |
Ich bin da ganz bei Matthias. Der Vergleich von floehaner hinkt gewaltig, da bei VW keine Software zum Manipulieren/Optimieren der gemessenen Werte eingesetzt wird sondern zum Ein-/Ausschalten einer Steuerung, je nachdem "ob gerade einer guckt" oder nicht. Als ob du mit einem tollen Aschenbecher wirbst, der alle Kippen aufnimmt und sobald keiner hinguckt, wird der schnell in die Botanik ausgeleert.
Das mit dem E-Motor, der dir 20 Watt schenkt, sobald die Software merkt, dass man den Testzyklus der Radmagazine mit 45 km/h ohne Abweichung fährt und im wahren Leben abschaltet, weil er seinen Saft ja aus dem DI2-Akku bezieht, den man ansonsten dauernd laden müsste, trifft es deutlich besser. Nur so kann das (eigentlich Murks-)Rad in der gleichen Klasse mit Frodenos Canyon und einem Specialized Shiv etc. mitfahren. |
Zitat:
Mir ging es grundlegen drum, dass die heutige Technik (Hardware) mit Hilfe der Software in ein besseres Licht gerückt wird, als es wirklich in der Lage ist. Und dies findet in allen Wirtschaftzweigen eine Anwendung. Den Vergleich mit Doping finde ich gut. Da hinken die Prüfverfahren auch hinterher. Deshab habe ich Grundlegend bei jedem Test (auch beim TÜV/ASU) einen Zweifel, ob die Testverfahren alle Möglichkeiten der Manipulation entdecken. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Wenn du den Abgaswert bei 30 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde. Wenn du den Abgaswert bei 50 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde. Wenn du den Abgaswert bei 70 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde. Wenn du den Abgaswert bei 90 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde. Wenn du den Abgaswert bei 110 km/h haben willst, dann kannst du ihn messen. Ergebnis: Dreckschleuder, weil die Reinigung einfach abgeschaltet wurde. Wenn du die Kiste in 7 Sekunden von 0 auf 55 km/h beschleunigst und dort 12 Sekunden konstant verbleibst, dann wieder innerhalb von 3 Sekunden auf 33 km/h runtergehst, so 20 Sekunden fährst, dann innerhalb der nächsten 15 Sekunden auf 100 km/h beschleunigst und .... dann merkt die Software, dass das dem Muster des Prüfzyklus entspricht (konkrete Werte sind von mir nur ausgedacht) und schaltet schnell die Reinigungssysteme ein. Ergebnis: Saubermann! Testzyklus zu Ende: Alle Reinigungssysteme wieder schlafen gehen, bis zum nächsten Testzyklus. Sorry, das hat nichts gemeinsam damit, dass ein Garmin versucht, dir aus vielleicht etwas zackig verteilten Messpunkten eine optimierte Linie aufzuzeichnen, die ein Sportler und nicht der hackevolle Oktoberfestbesucher laufen würde. |
Zitat:
Hier jedenfalls klingt das ganz anders: FAZ: Illegale VW-Software stammt aus dem Jahr 2005 Zitat:
|
Wenn ich das richtig sehe, ist diese Studie der Auslöser des aktuellen Aufruhrs:
REAL-WORLD EXHAUST EMISSIONS FROM MODERN DIESEL CARS A META-ANALYSIS OF PEMS EMISSIONS DATA FROM EU (EURO 6) AND US (TIER 2 BIN 5/ULEV II) DIESEL PASSENGER CARS. Darin wird die Optimierung auf die Prüfsituation als legal bezeichnet! (Ich weiß aber nicht, ob das nach neuestem Kenntnisstand haltbar ist.) Zitat:
Die Fokussierung auf VW scheint mir absurd. |
Zitat:
Ich frag mich warum "eine Krähe der anderen ein Auge aushackt". War da nicht mal was von wegen Pierch, Winterkorn vs Pierch meine ich? Ja, WAR. Evtl. hat des ja auch damit zu tun, zumal gesagt wurde, dass jemand von Porsche nachfolgen soll (Radio, Antenne Bayern). |
Zitat:
|
Zitat:
Und die Ingenieure sitzen in Gifhorn ;) Und nicht nur die von VW, sondern auch von allen anderen VW-Marken ... |
Zitat:
Genau in Europa haben die Automobilfirmen nichts zu befürchten, egal was sie machen. Sie haben ja damals grundsätzlich schon die Einführung des Kats jahrelang verzögert, wo es den in USA längst gab, mit den wildesten Argumenten. Dass wir ganz dolle umweltfreundlich sind, das reden wir uns zum großen Teil nur ein! Und wir sind kaum besser, wenn überhaupt, als die Amis. |
Zitat:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-0...hutz-china-usa gibt noch mehr davon. |
Zitat:
Verbrauch - Innerorts 7.6 l/100 km. Verbrauch - Außerorts 4.9 l/100 km. Verbrauch - Kombiniert 5.8 l/100 km. Im Regelfall: Kombiniert - Anzeige 5,9l Nachgerecht - Aufschrieb 5,9l Sonderfälle: Tankfüllung Landstr. McPomm 4,9l Tankfüllung Volllast Autobahn 14,8l Solange ich unter 120 km/h bleibe verhält er sich manierlich. Edith sagt noch, unsere Durchschnittsgeschwindigkeit liegt im Regelfall bei 34 km/h. |
Zitat:
|
Zitat:
Ansonsten, wie gestern bereits gesagt: SPIEGEL ONLINE: Was heißt das konkret? Dorothee Saar: Dass Neufahrzeuge diesen Typs nicht mehr verkauft werden dürften. Aber nicht nur das. Nach unserem jetzigen Stand müssten auch alle Autos stillgelegt werden, die mit dieser Abschaltautomatik unterwegs sind. (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/v...a-1054383.html) |
Zitat:
Bei einer möglichen Spanne von 4.9-14.8 s.o. sieht man dass es allein auf den Fahrer ankommt, bzw. auch auf die Strecke. Meiner Meinung nach kann jeder bei entsprechender Fahrweise die Angaben der Hersteller unterschreiten. Nur auch hier wieder: Das wollen wir doch gar nicht. Wir wollen schnell fahren, wir wollen Spass am fahren, wir wollen uns nicht kasteien. Sch... drauf auf Umwelt, wenn ich im Auto sitze. Viele Freunde und Bekannte von mir die sind in vielen Bereich echt Öko, mit Öko Lebensmittel, Kinder in der Walddorfschule, die böse Chemieindustrie, das böse Monsanto und erst Nestle die Ausgeburt des Bösen und Wasserdieb und das Skifahren, was die Alpen kaputt macht aber Auto fahren die fast alle, obwohl sie viele Wege mit dem Fahrrad machen könnten. Und dann lässt man sich natürlich gerne einreden, Auto fahren wäre ja eigentlich auch umweltfreundlich. |
Zitat:
Der kleine Fließbandarbeiter wird um seinen Arbeitsplatz fürchten müssen und die Verantwortlichen gehen hoffentlich in den Bau. Da denke ich auch an die informierten Politiker. Eine teure Fußballmannschaft ist mMn schon jetzt nicht mehr moralisch zu vertreten. Es wird echt Zeit um all den Betrügern und Lügnern das Handwerk zu legen. |
Zitat:
Die Verbrauchswerte meines Auto lt. Hersteller : Hubraum1560 ccm Leistung109 PS (80 kW) TreibstoffDiesel Verbrauch lt. Hersteller4,9 l/100km Auch ein Peugeot ( 308SW) braucht seit ich den fahre in kalten Monaten 4,8 liter und im den Sommermonaten 4,6 Liter. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Kein Wunder, dass mein besagter Motor auch im Jaguar, Volvo eingesetzt wurde. Peugeot ist und war bei den Dieseln eigentlich das Maß der Dinge. |
Zitat:
Verbaut nicht BMW Dieselmotoren in Lizenz von Peugeot? Ich meine Ja. |
Zitat:
Beim Mini gab und gibt es beim Motor und beim Getriebe eine Kooperation, beim 1er glaube ich auch. der 155THP war auch eine lausige Kooperation, war aber halt kein Diesel. |
Zitat:
der zweite Mini hatte den kleinen Diesel von Peugeot (1,6l) , den großen (Mini SD) vom BMW (18d) der aktuelle Mini hat die kleinen Diesel von BMW (3 zylinder 1,5L) und den großen vom BMW (20d) |
Zitat:
|
BMW ist jetzt dran
|
Zitat:
So oder so scheint jetzt festzustehen, dass auch Autos in Europa betroffen sind, d. h. die erwähnten Stilllegungen stehen bevor :Prost: Zitat:
|
Zitat:
Ich frage mich immernoch, was genau das jetzt bringt, dass Martin Winterkorn weg ist? Sind dadurch die Abgaswerte korrekt und alles gut? Für mich ein Fall von völliger Übertreibung und Sensationsgeilheit. |
Zitat:
|
|
Zitat:
Was er aber versäumt hat zu fragen ist 'Wer hat etwas von diesem 'Mediengetöse' und dem schnellen Rücktritt von Winterkorn?'. In meinen Augen ist das vor allem der Konzern. Je höher das Ding gehängt wird, um so wahrscheinlicher ist eine politische Lösung mit möglichst geringem Schaden für die Wirtschaft in Europa und auch in der USA, und damit für VW. Die haben schon ohne Abgaswerte eine richtig harte Phase vor sich und können es sich einfach nicht leisten, eine weitere Riesen-Baustelle aufzumachen. Gezieltes einfordern unkonventioneller Lösungen durch sofortige Selbstanklage und Dramatisierung. Das könnte die PR-Strategie von VW dahinter sein. Und hierbei muss ausnahmsweise mal der Chef als Bauernopfer herhalten. So richtig Volkswagen halt. P.S.: Hab gerade gelesen, dass man schon seit dem 3. September weiß, was da auf einen zukommt. Also ausreichend Zeit sich zu überlegen, wie man mit diesem Desaster in der Öffentlichkeit umgeht. Was gibt es in so einem Fall anderes zu tun, als ein paar Millionen in die Hand zu nehmen und von Profis eine Kommunikationsstrategie entwickeln zu lassen die da heißt: Politik hilf uns! |
Das lustige an derartigen Diskussionen ist ja, dass Fakten und Erkenntnisse völlig irrelevant zu sein scheinen. Jeder macht sich selbst das draus, was er will und fühlt sich am Ende immer bestärkt in seiner Meinung.
Wie auch immer, für mich ist der offensichtliche politische Ursprung dieser (wie gesagt für jeden in der Branche schon seit Ewigkeiten bekannten) Thematik das, worüber ich mich am meisten ärgern kann. |
Autos von VW und Konzerntöchtern mit den betroffenen Dieselmotoren sollen in der Schweiz vorerst nicht mehr zugelassen werden.
Hier noch eine interessante Einschätzung, was auf VW in den USA neben den Strafgelder zusätzlich über Massenzivilklagen zukommen kann. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1054805.html |
Hier wird wieder einmal deutlich, verfolgt man den Artikel in den DWN, dass hier künstlich noch das Ganze aufgeheizt wird . Von einer US-Regulationsbehörde wurde der Abgasskandal aufgedeckt und zu Recht kritisiert. Jedoch scheint da wohl auch viel Bestreben seitens der US-Behörde dahinterstecken, den deutschen Automarkt zu schädigen, um vielleicht die eigenen Autos mehr auf den Markt zu bringen. Kann es auch sein, dass es sich zusätzlich um eine Rache an VW seitens der USA handelt ,da der VW- Konzern sich vor Kurzem der Sanktionen gegen RUS widersetzte ? Mir scheint jedenfalls der Aufstand den man jenseits des Teiches macht,extrem übertrieben.
|
Die Kuh, die man melkt, wird man nicht schlachten. In den USA arbeiten auch nicht wenige bei VW, ob der US-Arbeitsmarkt die alle auffangen kann, wenn VW die Werke aufgrund von zu hohen Schadensersatzzahlungen schließen muss, ist fraglich. Es wird auf eine hohe, aber bezahlbare Summe herauslaufen.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:10 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.