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-   -   Nachträgliche Disqualifikation bei IM 70.3 WM Zell am See (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=37155)

Roque 02.09.2015 18:50

"Das Forum weiß alles" :)

Und da bin ich schon mal sehr froh, bei so einem vortrefflichen dabei zu sein.

Im Ernst, ein Überfahren der Mittellinie könnte gut der Grund sein bei mir für die DQ. Ich war nach meinen Möglichkeiten recht zügig unterwegs, und hab da im Wettkampfmodus nicht drauf geachtet.
Dass ich es nicht zur Wettkampfbesprechung am Freitag geschafft habe... ok, wohl mein Fehler. Bei gut 5,5 Stunden Anfahrt am Freitag vielleicht aber nachvollziehbar. Es war das erste Mal, dass ich nicht dabei war. Fand ich auch nicht weiter schlimm, weil nach etlichen IM Wettkämpfen mittlerweile kennt man die Prozedur recht gut. Ich erinnere mich noch an den IM Zürich, bei dem darauf hingewiesen wurde, dass man auf einer Abfahrt nicht Auflieger fahren darf. Das war aber auch gut in den online Regularien nachzulesen.

Zumindest hab ich jetzt eine mögliche (wahrscheinliche) Erklärung. Vielen Dank für eure konstruktiven Antworten!
Viele Grüße, :Huhu:


Flo

LidlRacer 02.09.2015 18:54

Auch wenn sich das Ding WM nennt, ist es doch in erster Linie eine Vergnügungsveranstaltung für sehr gut zahlende Kunden.
Und wenn ich so ein Kunde wäre, würde ich erwarten, dass der Veranstalter mich nicht mit überraschenden Disqualifikation verärgert, die auch wenig zur Sicherheit beitragen.
Wenn Sicherheit Priorität hätte, müsste der Veranstalter sich überlegen, wie er das Problem besser bekannt macht. Dass nicht alle zur Besprechung kommen, ist ja nun auch nicht überraschend.

captain hook 02.09.2015 19:00

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1161864)
Auch wenn sich das Ding WM nennt, ist es doch in erster Linie eine Vergnügungsveranstaltung für sehr gut zahlende Kunden.

Das erzähl mal denen, die aus Kona so komische Schüsseln mitbringen oder irgendwelche lustigen Plastik IM´s. Oder denen die um den halben Globus jetten um bloß noch eine Quali für die WM zu machen. :Lachanfall:

Trimone 02.09.2015 19:25

Zitat:

Zitat von tom81de (Beitrag 1161684)
Ein Bekannter von mir wurde am Samstag beim 70.3 in Zell am See nachdem er sein Gel verloren hatte von einem Kari aufgefordert umzudrehen und es aufzusammeln, wenn nicht, würde er disqualifiziert werden.

Soviel zu merkwürdigen Kari Entscheidungen.

Das kann natürlich immer mal passieren das was raus fällt. Klar

Beim IM Maastricht wurde wie immer klar und deutlich in der Wettkampfbesprechung gesagt das kein Müll auf die Straße geworfen werden darf. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie die Straße in der zweiten Runde aussah. Das sind doch Ferkel die sowas machen. Und die haben es dann auch verdient bestraft zu werden.

Und ich kann absolut nicht verstehen wie man Bananenschalen mitten auf die Straße werfen kann. Ist ja egal wenn der hinter einem fliegt.. ....Krieg ich nicht in die Birne :dresche

Trimone 02.09.2015 19:33

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1161847)
Gut, so ungewöhnlich finde ich es jetzt auch nicht, dass das Überfahren der Mittellinie als DQ geahndet wird. Das habe ich bei WK Besprechungen und teilweise auch in Ausschreibungen schon häufiger gesehen.

Stimmt. Ist z b auch auf Lanzarote so streckenweise.

Tobi F. 02.09.2015 19:38

Was ich aber nicht verstehe.
Bei dem Briefing wurde explizit gesagt, daß ein Überfahren der Mittellinie auf dem Stück nach Piesendorf zu einer sofortigen DQ führt.
Da war auch Gegenverkehr anderer Teilnehmer.

Abgesehen davon wurde nur vom Rechtsfahrgebot gesprochen.

Falls also jemand auf der Abfahrt über die Mittellinie fährt, würde ich dann
davon ausgehen, daß man eine Karte/Verwarnung bekommt.
Aber nicht kommentarlos DQed wird.
Sonst hätte man das ja auch äquivalent zu dem Stück Piesendorf so gesagt.

(Okay, wir wissen ja derzeit noch nicht den Grund der DQ)

Thorsten 02.09.2015 23:35

Zitat:

Zitat von Tobi F. (Beitrag 1161873)
Falls also jemand auf der Abfahrt über die Mittellinie fährt, würde ich dann davon ausgehen, daß man eine Karte/Verwarnung bekommt.
Aber nicht kommentarlos DQed wird.

Wenn da KR am Rand zum Aufpassen stehen, können die keinem mehr hinterherrennen und eine Karte zeigen.

Wenn der KR da auf dem Motorrad ist, kann der da auch nicht mal eben hinflitzen (eben weil es dort eng und gefährlich ist, wurde diese Reglementierung dort gemacht) sondern sich gerade mal die Nummer notieren. Vielleicht findet er den Athleten später wieder und kann ihm die Karte noch zeigen, vielleicht auch nicht und das rettet ihn trotzdem nicht.

Tobi F. 03.09.2015 09:07

Okay. Prinzipiell verstanden, daß der KR am Straßenrand keine Chance für eine Verwarnung hat.

Aber wenn es für die Strecke mit Gegenverkehr explizit formuliert wurde, daß ein
Überfahren der Mittellinie sofort zu DQ führt.
Dann hätte man die selbe Maßnahme doch auch für die Abfahrt bekannt gegeben.
Oder generell, daß ein Überfahren der Mittellinie zu DQ führt.

Da aber nur für die Strecke mit Gegenverkehr zu dieser Maßnahme erwähnt wurde, würde ich als Teilnehmer davon ausgehen, daß das allgemeine Rechtsfahrgebot für den Rest der Strecke gilt, und mit einer Verwarnung geandet werden würde.
Sofortiges DQ wurde nur mit "grobem Unsportlichen Verhalten" definiert, wenn
ich das noch richtig in Erinnerung habe. Der Rest über verschiedene Karten.
Und Mittel-Linie Überfahren empfinde ich nciht als grob unsportlich.
Sondern mehr eine Sicherheitsfrage.
Die dann aber explizit für alle betroffenen Stellen bekannt gegeben werden müsste.


Uff, das war jetzt wieder viel Text.
Es ist ja immer noch nicht der Grund für DQ bekannt.

Und ja... ich bin auch auf der Abfahrt über die Mittellinie gefahren.
Unbewußt. Bin ja eher noch ein Rookie. Und werde das in Zukunft definitiv nicht mehr machen.
Mir hätte demnach ein DQ auch drohen können.
Da ich aber im Mittelfeld mitschwimme, würde mich das nicht so stark treffen,
wie ein AK-Sieger der seinen Qualiplatz verliert.

Viele Grüße
Tobi

Thorsten 03.09.2015 09:26

Zitat:

Zitat von Tobi F. (Beitrag 1161983)
Sofortiges DQ

Jetzt vermischst du da was.

Es gibt "Disqualifikation" und "Sofortiger Ausschluss", die beide mit der roten Karte angezeigt werden, aber mit unterschiedlichen Texten unterlegt werden und damit eindeutig voneinander unterscheidbar sind.

Bei der Disqualifikation darfst du den Wettkampf zu Ende führen, wirst halt in der Ergebnisliste mit DSQ geführt. Bei sofortigem Ausschluss ist wirklich Feierabend.

Siehe SpO §21, 24, 25:
http://www.dtu-info.de/a/dateien/reg...%20V2%2011.pdf

Wenn in der Wettkampfbesprechung gesagt wurde, dass "Überfahren der Mittellinie sofort zu DQ führt", bedeutet es, dass es sofort (= ohne Vorwarnung, ohne Verwarnung) zu einer Disqualifikation führt und nicht, dass es zu einem "sofortigen Ausschluss" führt.

leiti 03.09.2015 09:47

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1161986)
Jetzt vermischst du da was.

Es gibt "Disqualifikation" und "Sofortiger Ausschluss", die beide mit der roten Karte angezeigt werden, aber mit unterschiedlichen Texten unterlegt werden und damit eindeutig voneinander unterscheidbar sind.

Bei der Disqualifikation darfst du den Wettkampf zu Ende führen, wirst halt in der Ergebnisliste mit DSQ geführt. Bei sofortigem Ausschluss ist wirklich Feierabend.

Siehe SpO §21, 24, 25:
http://www.dtu-info.de/a/dateien/reg...%20V2%2011.pdf

Warum soll bei einem WTC Event in Österreich die DTU Sportordnung ziehen?

Tobi F. 03.09.2015 10:22

Hallo Thorsten,

ah... stimmt. Das hatte ich vermischt.
Danke.

Wobei ich dann doch verwundert bin, wenn es die ganzen Karten und Penalty-Zelte gibt,
daß es doch sein kann, daß man ganz am Ende gesagt bekommt.... Du bist disqualifiziert,
weil der KR nicht auf dem Moped saß....
.... schön find ich das als Teilnehmer definitiv nicht.

Jetzt warten wir gespannt, ob sich der wahre Grund für die DQ noch zeigt.

Viele Grüße
Tobias

sbechtel 03.09.2015 10:39

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1161990)
Warum soll bei einem WTC Event in Österreich die DTU Sportordnung ziehen?

Weil die Regelwerke sich aneinander orientieren und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine so grundlegende Sache in Ö analog zu DE gehandhabt wird.

leiti 03.09.2015 10:53

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 1162013)
Weil die Regelwerke sich aneinander orientieren und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine so grundlegende Sache in Ö analog zu DE gehandhabt wird.

Durchaus möglich - aber wenn hier gegen Kampfrichter, Veranstalter, ... gelästert wird, sollte man sich die Mühe machen und auch auf Fakten zurückgreifen.

Auszug aus der ÖTRV Sportordnung:

Disqualifikationen sind so rasch wie möglich nach deren Verhängung (spätestens jedoch unmittelbar nach Wertungsschluss) bekannt zu geben (Aushang auf offizieller Info-Tafel). Disqualifizierte Athleten dürfen das Rennen beenden und können auch gegen die Disqualifikation - außer bei „Gewissensentscheidungen“ (siehe U.1.1) - Protest einlegen. Können Disqualifikationen (aus welchen Grund auch immer) nicht auf die o.g. Weise ausgesprochen werden, wurde jedoch die
der Disqualifikation zugrunde liegende Regelverletzung zweifelsfrei erkannt, so ist eine Disqualifikation dennoch gültig.


Einen sofortigen Ausschluss sieht die Sportordnung nicht vor, allerdings eine Suspendierung

Matthias75 03.09.2015 11:11

Wieso ÖTRV, DTU etc? Die WTC macht doch ihr eigenes Regelwerk?

Kann man sogar auf der Ironman-Zell-am-See-Homepage finden: Link

M.

Tobi F. 03.09.2015 12:11

Ich denke, gegen keinen KR wurde hier gelästert.
Die können eigentlich nichts dafür, sondern sollen nur die Regeln umsetzen.

Ich denke, in erster Linie ist hier die Unzufriedenheit, einen Wettkampf bestritten zu haben, und am Ende ohne vorherige Information ein DQ im Ergebnis stehen zu haben. Auch wenn es die Regeln möglich machen, darf man das nicht schön finden.

jaybe1966 03.09.2015 12:14

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1162026)
Wieso ÖTRV, DTU etc? Die WTC macht doch ihr eigenes Regelwerk?

Kann man sogar auf der Ironman-Zell-am-See-Homepage finden: Link

M.

Interessant, gerade da habe ich nichts über eine nachträgliche Disqualifikation gefunden, sondern nur, dass Strafen und Disqualifikationen direkt angezeigt und ausgesprochen werden:
Zitat:

Section 3.01 ALLGEMEINES
(b) die Race Referees werden die Teilnehmer über einen Regelverstoß informieren, indem sie
dem Teilnehmer eine Karte von entsprechender Farbe zeigen und verbale Anweisungen
erteilen. Farben der Strafkarten und Strafen, die sie symbolisieren:
(i) Gelbe Karte: Stop‐and‐Go‐Strafe;
(ii) Blaue Karte: 5‐Minuten‐Zeitstrafe, und
(iii) Rote Karte: Disqualifikation;

Section 3.02 ZEITSTRAFEN
(g) wenn ein Race Referee eine Regelverletzung auf der Radstrecke erkennt, geschieht
Folgendes:
2015 Wettkampfregeln – Seite 10
(i) Der Race Referee informiert den Teilnehmer über die gelbe, blaue oder rote
Karte und zeigt sie dem Teilnehmer zeigen, und
(ii) er weist den Teilnehmer an, sich bei der nächsten Penalty‐Box auf der Strecke
zurückzumelden.

deirflu 03.09.2015 12:22

Nachträgliche DSQ´s sind doch ganz normal und kommen öfters vor. Kann schon sein das sie WK Richter an wichtigen Stellen am Streckenrand positioniert haben und diese DSQ´s erst später nachgetragen wurden.

Normalerweise sammelt ein Offizieller/WK Richter alle Protokolle ein, sollte also nicht unmöglich sein heraus zu finden wieso man ein DSQ bekommen hat.

Da es so viele sind wäre eine Veröffentlichung zu überlegen bzw dem Veranstalter nahe zu legen, das sorgt dann auch für Transparents. Man liest ja auch in ausländischen Foren von vielen DSQ´s ohne Karte usw.

Thorsten 03.09.2015 12:28

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1161990)
Warum soll bei einem WTC Event in Österreich die DTU Sportordnung ziehen?

Hatten wir ja bereits weiter oben festgestellt, dass die Ö- und die WTC-Ordnung gelten. Korinthenkackerisch könnte ich jetzt behaupten, dass gar nicht geschrieben zu haben ;). Ich habe mich eher an Tobi F.s Beitrag aufgehängt, der doch sehr nach DTU-SpO klang.

Wie Sebastian schon schrieb, ist vieles gleich oder ähnlich und ich bin in der DTU-Sportordnung natürlich bewanderter, auch wenn ich mir vor einigen Jahren vor Podersdorf durchaus mal eure Ordnung angeguckt habe.

Das nicht weiter erklärte Wort Suspendierung, dessen Anwendung und Durchführung in D.3.2.2 auch nicht beschrieben ist, dürfte sich nach meinem Bauchgefühl nicht von einem "sofortigem Ausschluss" gemäß DTU-Sportordnung unterscheiden. Dürft ihr gerne aus unserem §25 abschreiben ;).

Matthias75 03.09.2015 12:32

Interessant übrigens auch:

Zitat:

Section 3.06 RECHT AUF EINSPRUCH ODER BESCHWERDE

(a) Das Recht des Athleten auf Einspruch oder Beschwerde wird ggf. vom Veranstalter des Events und/oder in den Wettbewerbsregeln des für den Athleten zuständigen Nationalverbands geregelt bzw. gehandhabt;

(b) in Angelegenheiten, die von einem Race Referee beobachtet oder zuvor entschieden wurden, kann kein Einspruch eingelegt werden. Keine Person darf einen Einspruch erheben, der eine Ermessensentscheidung erfordert. Der Begriff „Ermessensentscheidung“ bezieht sich in diesen Wettkampfregeln auf die Streitschlichtung im Zusammenhang mit mindestens einer wesentlichen Tatsache, die durch konkreten, physischen Nachweis allein nicht mit Gewissheit bestimmt werden kann. Der Begriff „Ermessensentscheidung“ umfasst u. a. folgende Streitschlichtungen:
(i) angeblicher Verstoß gegen die Radfahrposition‐Foulregeln (einschließlich angeblicher Verstöße gegen das Windschattenverbot);
(ii) angebliches Blockieren, Behindern oder Stören; oder
(iii) angebliches unsportliches Verhalten.

(c) Einsprüche durch Athleten, die für Ermessensentscheidungen mit einer Strafe belegt wurden, werden nicht berücksichtigt.
Bei einer Strafe wegen Windschattenfahrens gibt's also keine Möglichkeit des Einspruchs oder sehe ich das falsch?

M.

Matthias75 03.09.2015 12:36

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1162062)
Das nicht weiter erklärte Wort Suspendierung, dessen Anwendung und Durchführung in D.3.2.2 auch nicht beschrieben ist, dürfte sich nach meinem Bauchgefühl nicht von einem "sofortigem Ausschluss" gemäß DTU-Sportordnung unterscheiden. Dürft ihr gerne aus unserem §25 abschreiben ;).

D.3.3 Sanktionen
Die Sanktionsmaßnahmen sind in der ÖTRV Disziplinarordnung geregelt und finden zusätzlich zu Wettkampfsanktionen Anwendung.

Disziplinarortdnung Abs. 7.6:

Suspendierung (Lizenzentzug und Startverbot auf Zeit)

leiti 03.09.2015 12:43

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1162063)
Interessant übrigens auch:

Bei einer Strafe wegen Windschattenfahrens gibt's also keine Möglichkeit des Einspruchs oder sehe ich das falsch?

M.

korrekt!

Matthias75 03.09.2015 12:56

Zitat:

Zitat von leiti (Beitrag 1162068)
korrekt!

Interessant. Steht auch so im Regelwerk des IM in Frankfurt.

Entscheidungen eines Kampfrichters während des Wettkampfes, die alle Ermessensentscheidungen ein dürften, sind als endgültig und nicht mehr nachträglich angreifbar. Erspart dem Veranstalter nachträgliche Diskussionen und Korrekturen der Ergebnisliste.

Aus meiner Sicht aber sehr fragwürdig, dass man keine Möglichkeit hat, Entscheidungen prüfen zu lassen.

M.

formliquide 03.09.2015 13:51

Mag manchmal fraglich sein, aber wie bitte soll die Einhaltung von Regeln gewährleistet werden, wenn es anders gehandhabt würde? Videobeweis? An allen Punkten der Strecken zu allen Zeiten?

Dafür eben gibt es ja Wettkampfrichter, die speziell geschult sind und bei einem WK per Ermessensentscheidung festlegen, wer z.B. Windschatten fährt und wer nicht. Der Eine mag dabei lockerer zu Werke gehen, der Andere strenger. Eine geringe Zehl Fehlentscheidungen (die sicher im Einzelfall für jeden Athleten sehr ärgerlich sind) müssen m.E. dabei in Kauf genommen werden gegenüber der Option, auch das gröbste Fehlverhalten per Einspruch nachträglich "ausdiskutieren" zu können.

Thorsten 03.09.2015 14:00

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1162065)
D.3.3 Sanktionen
Die Sanktionsmaßnahmen sind in der ÖTRV Disziplinarordnung geregelt und finden zusätzlich zu Wettkampfsanktionen Anwendung.

Disziplinarortdnung Abs. 7.6:

Suspendierung (Lizenzentzug und Startverbot auf Zeit)

Ok, so weit bin ich dem Brotkrumen-Umweg nicht mehr gefolgt. Also doch was anderes. Bedeutet also, man kann sich aufführen wie die wilde Sau und es gibt keine Möglichkeit, den Athleten unmittelbar aus dem Wettkampf zu entfernen?

noam 03.09.2015 14:02

Man muss sich halt für eine Richtung entscheiden.

A) wir machen Hobbysport mit entsprechender Nachsicht der KR. Aber dann heulen alle rum aufgrund der Pulks oder sonstwas

B) wir machen Wettkampfsport mit allen Konsequenzen. Nämlich auch das bestehende Regeln durchgesetzt werden. Und da wo Regeln streng ausgelegt werden, kann es auch schon mal eine Fehlentscheidung geben.


Bei Option b. Kann man natürlich gerade von einem Veranstalter, der ein irrwitziges Startgeld fordert, erwarten, dass er einen bestmöglichen Ablauf der Veranstaltung garantiert. Dazu gehören für mich auch die Kampfrichter entsprechend einzuweisen und einen klaren roten Faden für eintscheidungen vorzugeben und diesen auch den Sportlern mitzuteilen.

Zu dem kann man vom Marktführer sicher auch erwarten technologieführer zu sein. Wie in einem anderen Thread diskutiert, wäre es ohne Aufwand möglich die KR mit Actioncams auszustatten und DSQ Gründe entsprechend aufzunehmen. Gerade an wie hier anscheinend vorgekommen, einfach an einer exponierten Stelle, wo viele DSQ zuerkannten sind, eine Videokamera aufzustellen.

longtrousers 03.09.2015 14:10

Zitat:

Zitat von formliquide (Beitrag 1162089)
Mag manchmal fraglich sein, aber wie bitte soll die Einhaltung von Regeln gewährleistet werden, wenn es anders gehandhabt würde? Videobeweis? An allen Punkten der Strecken zu allen Zeiten?

Dafür eben gibt es ja Wettkampfrichter, die speziell geschult sind und bei einem WK per Ermessensentscheidung festlegen, wer z.B. Windschatten fährt und wer nicht. Der Eine mag dabei lockerer zu Werke gehen, der Andere strenger. Eine geringe Zehl Fehlentscheidungen (die sicher im Einzelfall für jeden Athleten sehr ärgerlich sind) müssen m.E. dabei in Kauf genommen werden gegenüber der Option, auch das gröbste Fehlverhalten per Einspruch nachträglich "ausdiskutieren" zu können.

Mann könnte natürlich anfechten, dass eine Ermessensentscheidung nie möglich war, weil man beweisen kann, dass man am Zeitpunkt der Ermessensentscheidung nicht am Ort der Ermessensentscheidung war. Man beschwert sich somit nicht gegen die Ermessensentscheidung an sich, aber gegen die Tatsache, dass die Ermessensentscheidung sich nie auf sich hatte beziehen können (vielleicht hat der KR die Startnummer falsch aufgeschrieben, und war ein anderer Athlet Gegenstand der Ermessensentscheidung).
Kann man mal versuchen:Lachen2:

Matthias75 03.09.2015 14:16

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1162093)
Bei Option b. Kann man natürlich gerade von einem Veranstalter, der ein irrwitziges Startgeld fordert, erwarten, dass er einen bestmöglichen Ablauf der Veranstaltung garantiert. Dazu gehören für mich auch die Kampfrichter entsprechend einzuweisen und einen klaren roten Faden für eintscheidungen vorzugeben und diesen auch den Sportlern mitzuteilen.

+1.

Ich weiß, dass Kamprichter überwiegend einen sehr guten Job machen. Bei einem IM-Wettkampf darf es aber eben nicht passieren, dass, wie im Kopenhagen-Thread geschrieben, ein Kampfrichter auf dem Moped mitfährt, der nicht weiß, wie die Windschattenregeln genau auszulegen ist. Wenn Kampfrichter schon durch Regelwerk unfehlbar sind, muss dafür gesorgt werden, dass grobe Fehlentscheidungen aufgrund der Unwissenheit einzelner Kampfrichter nahezu ausgeschlossen sind.

M.

deirflu 03.09.2015 14:21

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1162093)
Zu dem kann man vom Marktführer sicher auch erwarten technologieführer zu sein. Wie in einem anderen Thread diskutiert, wäre es ohne Aufwand möglich die KR mit Actioncams auszustatten und DSQ Gründe entsprechend aufzunehmen. Gerade an wie hier anscheinend vorgekommen, einfach an einer exponierten Stelle, wo viele DSQ zuerkannten sind, eine Videokamera aufzustellen.

Und dann?
Willst du mit jeden Athleten das Video anschauen und darüber beraten/streiten ob gerechtfertigt oder nicht?!

Das kann man alles vergessen.

Irgendwann wird wohl jemand den Grund für die vielen DSQ´s herausfinden, erst dann macht es wirklich Sinn darüber nachzudenken ob gerechtfertigt oder nicht.

Grundsätzlich gilt für mich Regel ist Regel und wer nicht zu WK Besprechung geht und evt wichtige Infos nicht mitbekommen hat ist selber schuld.

noam 03.09.2015 14:28

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1162104)
Und dann?
Willst du mit jeden Athleten das Video anschauen und darüber beraten/streiten ob gerechtfertigt oder nicht?!

Das kann man alles vergessen.

Irgendwann wird wohl jemand den Grund für die vielen DSQ´s herausfinden, erst dann macht es wirklich Sinn darüber nachzudenken ob gerechtfertigt oder nicht.

Grundsätzlich gilt für mich Regel ist Regel und wer nicht zu WK Besprechung geht und evt wichtige Infos nicht mitbekommen hat ist selber schuld.


Nein. Das Bildmaterial wird nur gesichtet, wenn denn tatsächlich ein offizieller Widerspruch eingelegt wird. So hat man es dann 100% Save, dass kein Fehler vorliegt und jemand um seine KonaQuali oder WM Titel oder oder beschissen wurde.
Ich gehe davon aus, dass die tatsächliche Anzahl von Widersprüchen im verschwindend geringen Bereich liegt. So war es zumindest früher beim Schwimmen.


Zu dem wäre es auch angebracht vielleicht Kennziffern zu schaffen und in der Ergebnisliste auszuweisen, was Grund der DSQ ist. Z.B. 1. Zeitstrafe nicht nachgekommen, 2. überfahren der Mittellinie, 3. unsportliches Verhalten, 4. Littering, usw.

noam 03.09.2015 14:31

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1162104)
Und dann?
Grundsätzlich gilt für mich Regel ist Regel und wer nicht zu WK Besprechung geht und evt wichtige Infos nicht mitbekommen hat ist selber schuld.

Das seh ich genauso. bei den Motorradrennen die ich bislang gefahren bin, war die Fahrerbesprechung auch Pflicht und wer nicht da war wurde nicht aus der Boxengasse gelassen.

Aber das hat der Captain ja schon angedeutet. Alle wollen sich WM Teilnehmer nennen um möglichst Professionell und erfolgreich zu wirken. aber selber den Grad an Professionallität und den entsprechenden Verpflichtungen nicht nachkommen wollen

Tobi F. 03.09.2015 14:36

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1162104)
Grundsätzlich gilt für mich Regel ist Regel und wer nicht zu WK Besprechung geht und evt wichtige Infos nicht mitbekommen hat ist selber schuld.

Darum ging es in meinen Beiträgen jedoch.
Ich war bei der Besprechung, und mir war danach nicht klar,
daß man beim Überfahren der Mittellinie (außerhalb Piesendorf)
im Nachhinein DQed werden kann, ohne währenddessen irgendwelche Karten gezeigt zu bekommen.

Mag sein, daß ich mich im Vorfeld hätte durch sämtliche Sportordnungen hätte einlesen müssen. Aber alleine aus diesem Thread heraus ist ja ersichtlich, daß
es verschiedene Ordnungen gibt, und nicht eindeutig klar ist, welche gilt.
Und bisher hat mir niemand die Stelle gezeigt, die "Mittellinie = DQ ohne Karte"
definiert.

Eigentlich möchte ich nicht drauf rumhacken, da ich nicht betroffen bin.
(Oder steht mein Name etwa auch nicht mehr an Platz 701 ?)
Aber verstehen möchte ich es schon.

Weil, wenn man sich die Zeit nimmt um zum Briefing zu gehen, und am Ende
wirds doch anders gemacht,... dann kann ich es mir auch schenken.
Natürlich tu ich das nicht, weil es sinnvolle Infos geben kann. Und natürlich kann
man in einem Briefing nicht die komplette Sport-Ordnung durchgehen.

Viele Grüße
Tobi F.

insideout 03.09.2015 14:43

Ich kenne es von einigen kleineren Triathlons, dass das Überfahren der Mittellinie oder Überholen in vorher angekündigten Überholverbotszonen zu sofortiger Disqualifikation führt. Vor ein paar Jahren in Erding beispielsweise wurde das auch konsequent durchgezogen (Mittellinie) mit einer sehr hohen Zahl von DSQ.

Solche Sachen werden aber immer im Briefing explizit angesprochen und ich bin in dieser Hinsicht schon hellhörig. Ob das immer nachvollziehbar ist, steht auf einem anderen Blatt.

Insofern klingt das mit der Mittellinie leider plausibel.

noam 03.09.2015 14:45

Genau das was du ansprichst ist Sache des Veranstalters bzw dessen der das Briefing leitet.

Besonderheiten der Wettkampfstrecke sind besonders hervorzuheben und vor allem Verstöße die zur DSQ führen und die Art der Umsetzung, die es nicht in jedem Rennen gibt, sollten hervorgehoben werden. Bei einer WM sollte es hingegen ausreichen kurz zu erwähnen dass Dragting verboten ist und auf Karte die Zelte anzufahren sind aber das bedarf eigentlich keiner näheren Erläuterung.

Aber nunja. Ist halt die sinkende Qualität einer Massenveranstaltung.

Matthias75 03.09.2015 14:51

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1162104)
Grundsätzlich gilt für mich Regel ist Regel und wer nicht zu WK Besprechung geht und evt wichtige Infos nicht mitbekommen hat ist selber schuld.

Da stimme ich dir zu. Unabhängig davon muss es aber aus meiner Sicht eine Möglichkeit geben, Kampfrichterentscheidungen überprüfen zu lassen. alternativ müssen die Kampfrichter so gut geschult werden, dass sie ihr aktuelles Regelwerk, das für diesen Wettkampf gilt, kennen und die Anzahl der Fehlentscheidungen verschwindend gering ist.


Zitat:

Zitat von Tobi F. (Beitrag 1162110)
Darum ging es in meinen Beiträgen jedoch.
Ich war bei der Besprechung, und mir war danach nicht klar,
daß man beim Überfahren der Mittellinie (außerhalb Piesendorf)
im Nachhinein DQed werden kann, ohne währenddessen irgendwelche Karten gezeigt zu bekommen.

Hab' ich das überlesen? Gab' es auch für das Überfahren an anderer Stelle DSQs?

M.

trithos 03.09.2015 14:57

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1162114)
Aber nunja. Ist halt die sinkende Qualität einer Massenveranstaltung.

Sorry, aber das ist Unsinn. Ich war bei der 70.3-WM am Start, es war eine Top-Veranstaltung! Ich war bei der Wettkampfbesprechung und da wurde sehr klar gesagt, dass Überfahren der Mittellinie im Gegenverkehrsbereich zu DQ führt (hab ich übrigens hier schon einmal geschrieben). Das einzige, das mir nach der Wettkampfbesprechung nicht klar war, ist, dass für DQ nicht unbedingt eine Karte gezeigt wird. Das ist aber eher ein Seitenaspekt. Alle wichtigen Infos sind eindeutig bei der Wettkampfbesprechung Thema gewesen.

Auch im Vergleich zur 70.3-WM 2012 in Las Vegas braucht sich Zell am See nicht zu verstecken!

Schreibt halt ein (vielleicht zu) patriotischer "Ösi" ;)

Tobi F. 03.09.2015 15:04

Für den Bereich "Gegenverkehr" zwischen zwei Kreisverkehren bei Piesendorf (?) wurde das beim Briefing gesagt.
Hier ist war die Wettkampfstrecke in beiden Richtungen befahren.

Aber ich dachte, es gab DQs weil bei der Abfahrt nach dem Filsensattel (?) die Mittellinie überfahren wurde. Und eben das wurde nicht explizit im Briefing mitgeteilt.

dasgehtschneller 03.09.2015 15:11

Zitat:

Zitat von insideout (Beitrag 1162113)
Ich kenne es von einigen kleineren Triathlons, dass das Überfahren der Mittellinie oder Überholen in vorher angekündigten Überholverbotszonen zu sofortiger Disqualifikation führt. Vor ein paar Jahren in Erding beispielsweise wurde das auch konsequent durchgezogen (Mittellinie) mit einer sehr hohen Zahl von DSQ.

Solche Sachen werden aber immer im Briefing explizit angesprochen und ich bin in dieser Hinsicht schon hellhörig. Ob das immer nachvollziehbar ist, steht auf einem anderen Blatt.

Insofern klingt das mit der Mittellinie leider plausibel.


Ich kenne auch ein paar Beispiele für Überholverbot, verbotenes Überfahren der Mittellinie oder Aerolenkerverbot bei verschiedenen Wettkämpfen.

Allerdings steht das bei all diesen Wettkämpfen fett angestrichen im Reglement, an der Wettkampfbesprechung wird es mehr als einmal erwähnt und an der Stelle steht ein unübersehbares Schild das auch diejenigen darauf hinweist die weder Wettkampfbesprechung noch Reglement mitgekriegt haben.

LidlRacer 03.09.2015 15:17

Zitat:

Zitat von Tobi F. (Beitrag 1162120)
Für den Bereich "Gegenverkehr" zwischen zwei Kreisverkehren bei Piesendorf (?) wurde das beim Briefing gesagt.
Hier ist war die Wettkampfstrecke in beiden Richtungen befahren.

Aber ich dachte, es gab DQs weil bei der Abfahrt nach dem Filsensattel (?) die Mittellinie überfahren wurde. Und eben das wurde nicht explizit im Briefing mitgeteilt.

Das war wohl nur die Aussage vom Weißen Hirsch, die auf Hörensagen basiert.
Also wahrscheinlich eine Fehlinfo.

Zitat:

Zitat von Weißer Hirsch (Beitrag 1161578)
Ein sehr guter Freund war am Start und erzählte von sehr vielen DSQ. Es gab wohl auf der Abfahrt vom Sattel Schiris (oder eine Kamera?) und all jene, die die Mittellinie der Serpentinenabfahrt überfahren hatten, wurden nachträglich aus der Liste gestrichen. Das wurde wohl vorher bei der WK-Besprechung auch so angekündigt (zur Gefahrenminimierung). Bei der AK meines Freundes hat es den souveränen Sieger getroffen. Daher kamen wir auf das Thema. Ich war aber nicht vor Ort und kann daher nur wiedergeben, was ich verstanden habe.

Ich nehme an, auf der Abfahrt gab es keinen Gegenverkehr?
Dann gäbe es da ja auch keinen Grund für Massendisqualifikationen wegen einer Linie, die man aus Sicherheitsgründen besser überfährt als sich daneben zu quetschen und die Kurven so unnötig eng zu machen.

Marsupilami 03.09.2015 15:21

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1162125)
Ich nehme an, auf der Abfahrt gab es keinen Gegenverkehr?

Nein.

eik van dijk 03.09.2015 15:22

Zitat:

Zitat von Tobi F. (Beitrag 1162120)
Für den Bereich "Gegenverkehr" zwischen zwei Kreisverkehren bei Piesendorf (?) wurde das beim Briefing gesagt.
Hier ist war die Wettkampfstrecke in beiden Richtungen befahren.

Aber ich dachte, es gab DQs weil bei der Abfahrt nach dem Filsensattel (?) die Mittellinie überfahren wurde. Und eben das wurde nicht explizit im Briefing mitgeteilt.

Ich war am Vortag beim "B" Rennen am Start. bei der WK Besprechung am Freitag um 9 Uhr früh (wo vielleicht 500 der über 2000 Starter anwesend waren) wurde nur das Rechtsfahrgebot behandelt. Es wurde nichts von der Mittellinie oder nachträglichen DSQ gesagt. DSQ Grund wären 3 egal Karten egal welcher Farbe gewesen, die der Threadsteller ja auch nicht bekommen hat.
Muss aber auch sagen dass in meinem Umfeld (1.Startwelle) keiner über die Mittellinie gefahren ist, da auf der anderen Seite dauernd Motorräder unterwegs waren, die aber auch ihrerseits nur auf der rechten Fahrbahn fuhren.
Das man am nächsten Tag bei den riesigen Pulks gezwungen war in dritter Reihe oder über der Mittellinie zu überholen ist irgendwie klar, ob das in der WM WK Besprechung erwähnt wurde weiß ich nicht. Am Vortag jedenfalls sicher nicht.

Der US Profi Jesse Thomas hat eine Zeitstrafe bekommen der er zu 100 Prozent nicht zustimmte, steht so in seinem Blog. Am Abend ´nach dem WM Rennen hab ich ihn beim Ask Me Stand mit den Kampfrichtern und einem Veranstalter diskutieren sehen. jetzt steht in seinem Blog dass ein Fehler eingestanden wurde, aber man im nachhinein nichts machen kann, was ihm auch bewusst ist.


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