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Das relativiert vieleicht die Welle, die man streikmäßig um einen Unterschied von 0,3 % - Punkten Lohnerhöhung (Angeboten sind 4,7, gefordert 5,0 %) machen muss. Just my 0,1 € kullerich, Pharma-Konzernhure |
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Ps: Mich nervt es, dass ich meine geplante Zugfahrt am Samstag (sehr wahrscheinlich) nicht antreten kann. |
Ich bekomme Pickel, wenn ich den Namen Wesselsky höre.
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Die Industrielage kann ich zwar schwer beurteilen aber es hört sich bei der Just-In-Time Produktion nach massiven Ausfällen an, vor allem beim Vorlauf von 2 Tagen. |
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http://www.gdl.de/Aktuell-2015/Press...ung-1430730063 |
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Wären sie schwerer kündbar als die jetzigen? - ??? Das heißt doch nur, dass die GDL als Speerspitze der Arbeiterbefreiung aktuell der größte Profituer der neoliberalen Mehdorn-"Reformen" ist..... ;) |
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"Tatsächlich liegen die Gehälter von Lokomotivführern unter dem Durchschnitt der Gehälter in Deutschland und unter dem, was sonst in vielen Bereichen der Verkehrsbranche bezahlt wird." http://www.welt.de/wirtschaft/articl...t-bezahlt.html |
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- "(...) bei all diesen Arbeitskämpfen streiken Lohnsklaven für ihre Rechte (...)" - "(...) Wir verdingen uns Woche für Woche, um den Profit von Unternehmen zu mehren (...)" - "(...) Streiks sind der minimal notwendige Protest gegen die maximalen Zumutungen der Lohnarbeit (...)" |
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Wenn die erste Klofrau in die GDL eintritt muss W. dann ja nach seiner eigenen Lesart ALLE Klofrauen der Bahn vertreten. Ist bestimmt genau sein Ding, denn es gibt ja keine Mitglieder 1. oder 2. Klasse. |
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Hast du gelesen was du da zitiert hast? |
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Was ich aber nicht so ganz verstehe: Warum nimmt eine Gewerkschaft überhaupt Mitglieder auf, die sie gar nicht vertreten darf? Die Cockpit nimmt schliesslich auch kein Kabinenpersonal auf. |
Sie sägen alle an dem Ast auf dem sie sitzen 😂
Irgendwann kopieren sie es ........ Streiks gehen in Ordnung aber das ist schon was anderes leider ... |
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Natürlich sollte das Branchenprinzip beachtet werden. |
Ich find den Streik super :-) , warum, ich bin gezwungen mit dem Rad zur arbeit zu fahren, mach ich zwar normalerweise auch ab und zu, aber so diese Woche halt jeden Tag.
Im Ernst - ab Freitag bin ich selbst im Streikgeschäft mit´m Sozial- und Erziehungsdienst - da wird dann vermutlich auch wieder losgetobt in den Medien wegen überzogener Forderungen. Und dieses Bashing von Weselsky ist auch Stuss, der macht das im Auftrag seiner Mitglieder, ohne Zustimmung von denen, kann er gar nicht agieren. Der agiert wenigstens nicht so weichgespült wie andere Gewerkschaftsbosse. |
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Das ist auch ein Henne und Ei Problem. Ansonsten nimmt eine Gewerkschaft jeden auf. Ich kann auch morgen in die IG-Metall eintreten und klar würde die mich nehmen, auch wenn ich mit der Metalindustrie nichts zu tun habe, wieso nicht. Es ist doch nicht verboten in irgend eine Gewerkschaft einzutreten. Viele Rechte hat ein Gewerkschaft auch erst wenn sie in einer Firma vertreten ist. Z.b. Rechte beim Betriebsrat. Dazu muss dann erstmal überhaupt einer eintreten (oder mehrere). So ist das halt. Im übrigen geht der Streit ja auch darum ob die GDL genug Kollegen vertritt, von daher ist es Quatsch zu sagen wenn 1 Reinigungskraft eintritt vertritt er auch Reinigungskräfte, wenn aber mal 20% aller Reinigungskräfte be der GDL eintreten würde, dann sehe die Sache in der Tat anders aus. |
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Wir brauchen hier gar nicht über Reinigungskräfte diskutieren, die in die GDL eintreten wollen, das füht an der Diskussion vorbei. |
Das sog. Branchenprinzip ist aber letztlich freiwillig.
Die DGB Gewerkschaften haben sich die Branchen untereinander aufgeteilt, allerdings dort ja selber zum Teil Streit (ver.di und IG-Metall im IT Bereich). Weil z.b. Dienstleistungen und Industrie zum Teil kaum mehr unterscheidbar sind. |
Meine Freundin hatte Donnerstag vor einer Woche ein Nachtzugticket von Luzern nach Berlin. Morgens die Bahn angerufen: Zug fährt. Mittags im Internet geschaut: Zug fällt aus. Ein Flug Zürich-Berlin war natürlich kurzfristig auch nicht mehr zu bekommen und eine Autofahrt durch die Nacht keine Option.
Das ist ganz toll, wenn man ein Seminar ab freitags 9:00 anbietet und die Teilnehmer dann bis 14:00 warten müssen. Die Freude war dann gross, dass ihr Nachtzug letzten Samstag nach Hamburg fuhr. Am Sonntag stand dann überall, dass am Montag im Güterverkehr und ab Dienstag im Personenverkehr gestreikt werden sollte. Tja, aus dem Nachtzug am Montag wurde dann leider nichts. Die Nacht von Mo auf Di verbrachte sie in HH im Hotel und am Dienstag verpasste sie einen halben Tag ihrer Fortbildung. Vielleicht sollten sich die Lokführer mal überlegen, wer ihr Gehalt denn zahlt, wenn ein Teil der Bahnfahrer nach und nach auf andere Verkehrsmittel umsteigen. |
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Btw: wenn Du auf einen Beitrag antwortest, der direkt vor Deinem Beitrag steht, dann ist es nicht sinnvoll, den kompletten Beitrag zu zitieren. |
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Es gibt immerhin zwei Beteiligte, aber hier wird meist nur von einer Seite gesprochen. |
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Der Streik ist ja, wie Du selbst schreibst erst seit Dienstag morgen. |
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Ab wann kann man bei einem Streik eigentlich von (legaler) Erpressung sprechen? :Cheese:
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Wenn ich das hier so alles lese, dann wünsche ich mir für euch alle eine 6-Tage Woche, 5 Tage Urlaub, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Seid ihr wirklich so unsolidarisch? Ich bekomme das kotzen! Ich wünsche mir einen unbefristeten Streik! Nur damit die verdammten Deutschen endlich mal still sind. |
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woher hast du denn die zahlen? wenn ich googel, bekomme ich was völlig anderes: "Die folgenden Eckdaten beziehen sich auf die derzeitigen Tarifleistungen bei der DB. Rechengrundlage ist ein etwa 45-jähriger Lokführer aus dem Nah- oder Fernverkehr mit gut 20 Jahren Berufserfahrung. Die Zahlen sind Durchschnittswerte und stammen von GDL sowie DB: Monatlicher Bruttoverdienst: 2700 Euro Monatliche Zuschläge*: knapp 300 Euro (etwa für Nachtarbeit) Wöchentliche Arbeitszeit: 39 Stunden Jahresurlaub: 29 Tage (2011) Jahressonderzahlung: ein halbes Monatsbruttogehalt (im November) Überstunden: Regelung über Jahresarbeitszeitkonto Tarifplus im Jahr 2008: elf Prozent in zwei Stufen Tarifplus im Jahr 2009: 4,5 Prozent in zwei Stufen" Quelle und der artikel ist 4 jahre alt, das hat sich garantiert nicht nach unten verschoben, eher im gegenteil. |
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In Deutschland wird doch sowieso fast nie gestreicht und vergleicht man Löhne und Gehälter, dann ist sogar Deutschland im europäischen Vergleich eher weiter unten einzuordnen. |
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Demzufolge ist das Geschrei der Wirtschaft über Streikkosten nur heisse Luft. Kritische Betriebe werden priorisiert bedient und haben dementsprechend keine Einbussen. |
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Zitat aus Wikipedia: "Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall ist in Deutschland seit 1994 im Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) geregelt. Dieses Gesetz hat die früher geltenden unterschiedlichen Regelungen für Arbeiter und Angestellte abgelöst. 1956 wurde in Schleswig-Holstein 114 Tage lang unter anderem für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gestreikt." Nur so als Beispiel. |
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