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Andererseits verstehe ich aims durchaus, wenn ich ihn mir quasi als Gegenentwurf zu mir selbst vorstelle. Mir z.B. ist der ganze Zusatzkram ein Graus. Das fängt schon beim Pulsmesser an. GPS, Powermeter, bis ins Detail dokumentiertes Training und was es sonst noch so geben mag...Never! Beim aims verhält es sich genau andersrum. Von daher: Mach einfach! Du bist halt ein Freak und hattest ja auch (zum Unmut anderer) schon mal bezüglich FFM IM 2015 geschrieben: sub 9 oder x-( Ich denke das zeigt schon, bei allem Humor, der da dabei war, wie du so tickst. Also, leg dich ins Zelt und mach das Ding und pass auf, dass dich am Ende nicht noch Oldschool-Rälph überholt.:Huhu: |
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Nicht falsch verstehen, ich würde Höhentraining selbst nicht betreiben und halte es gerade im Hobbybereich, wie schon geschrieben, für übertrieben. Das ist allerdings meine persönliche Meinung. Abgesehen davon kann ich aus meiner Sicht nicht schlüssig begründen, wieso es verboten werden sollte. Die meisten Dopingmethoden zielen darauf ab, auf unnatürliche Weise oder durch unerlaubte Mittel Prozesse im Körper anzustoßen, die so nie bzw. nicht in dieser Geschwindigkeit ablaufen wurden. Es wird also auf unnatürliche Weise Einfluss auf den Körper genommen. Mit dem Höhentraining wird aus meiner Sicht erstmal "nur" ein Reiz gesetzt, auf den der Körper reagieren muss. wie im normalen Training auf, nur ist es ein anderer Reiz. Die Reaktion auf den Reiz muss der Körper ohne irgendwelche Hilfsmittel hinbekommen. Und hier sehe ich den Unterschied. Es wird lediglich ein Prozess angestoßen bzw. ausgelöst. Die anschließenden Anpassungsprozesse werden nicht beeinflusst. Mir würde auf Anhieb keine Dopingmethode einfallen, die sich lediglich auf eine "Reizsetzung" beschränkt ohne anschließend Einfluss auf die Anpassungsprozesse zu nehmen. Matthias |
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YES!!! Hol Dir den Techno- Nerd! Dave Scott hat ja auch X- mal Hawaii ohne Armbanduhr und Kompressionsschlüpper gewonnen! Oldschool rulez!!! |
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Das einzige was das Höhentraining brachte, war dass ich in der Höhe gut trainieren konnte und auch insgesamt fit war, was man zB beim Treppensteigen bemerkte oder beim schnelle Gehen, was vielen in der Höhe schwer fällt. |
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Zudem habe ich in einer Tri-Mag mal gelsen, dass in einer Studie mit Schwimmern das Höhentraining nichts gebracht hat oder sogar kontraproduktiv war. (weiss zwar nicht mehr ob das Sprinter waren) Bei Läufern verhält es sich anders (zumindest bei vielen). |
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Problem dabei ist, dass speziell in Sportarten wo das generell so ist, oder bei Sportlern die einen sehr intensiven Ansatz wählen das ganze aus Rekom Sicht ziemlich kritisch sein kann. Fraglich auch, welches Konzept man verfolgt. sleep high - train low, sleep high - train high oder aber auch sleep low - train high... und alles hat dabei so seine Punkte, die man berücksichtigen muss. Alle Formen haben unterschiedliche Effekte auf verschiedene Funktionen. Und trotz aller Schwierigkeiten: timing ist alles dabei. Wie man also gut sehen kann: genau das richtige für einen Typen wie Aims, der der Meister der Trainingsplanung und Steuerung ist, alles mögliche misst und auswertet und der auch Bock hat sich da reinzufummeln. Einfach mal hingehen und irgendwie probieren wird vermutlich eher zu einem Schuss in den Ofen führen. |
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2. Ich hatte auch kurz erwogen, die Liste von Punkten zu zitieren, die den Sportsgeist "charakterisieren". Habe davon aber Abstand genommen, weil es eben keine Liste ist, die man mechanisch abhaken kann. Es ist und bleibt ein schwer fassbarer Begriff, aber ich denke, es wird sich kaum einer finden, der ernsthaft meint, so eine doch recht dubiose Methode wäre im Sinne des Sportsgeistes. |
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Dazu muss man aber sagen, dass ich nicht bewußt Höhentraining machte, sondern einfach auf extremer Höhe lebte und trainierte. Ich habe dann lediglich aus Neugier meine Zeiten gestoppt, um zu sehen ob ich dann in der Tiefe einen Unterschied bemerke weil ich immer vom Höhentraing gehört hatte. Mein Selbstversuch hat aber keine statistische Relevanz, sondern mein persönlicher Eindruck war, dass es keinen Vorteil bringt. |
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Matthias |
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Die Zusammensetzung der Luft variiert in der Natur nur minimal. Bei allen Deinen angeblich vergleichbaren Beispielen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck) kommen in der Natur aber sehr weite Schwankungen vor, so dass hier Einschränkungen nicht sinnvoll wären. |
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"Um schneller zu werden." Aus keinem anderen Grund der Welt! Unterschied? Außer, dass das Höhentrainingslager nur wenigen Menschen möglich ist und das es ein vielfaches des Zelts kostet?! |
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All das ist genauso unnatürlich oder natürlich als wenn ich 2500m Luft auf Meereshöhe atme. In alles Fällen wird eine Situation konstruiert, die in der Natur theoretisch anfindbar ist, aber in dem gewählten Zusammenhang nie im Leben auftritt. |
Wie war es mit dem Xenon-Doping der Russen in Sootschi?
Vor Sootschi war das eine Grauzone: man inhaliert ein Edelgas, das durchaus auch in der normalen Atemluft vorkommt, aber natürlich niemals in dieser Konzentration... Seit Sootschi ist es explizit verboten, indem der WADA-Code angepasst wurde. Ich denke mit den Höhenzelten ist es letztlich ähnlich wie mit der Xenon-Inhalation: Alleine des erheblichen technischen Aufwandes wegen ist es unnatürlich und als Mittel zur Leistungssteigerung fragwürdig. Wenn Xenon-Inhalation keinen leistungssteigernden Effekt haben würde, wäre es wohl heute noch in der Grauzone. Da aber die Russen beim 50km-Langlauf übnerraschend Rang 1,2 und 3 belegt haben, war man sehr schnell es zu verbietenn (obwohl es durchaus nicht bewiesen ist, dass dieser Überraschungserfolg tatsächlich auf dem Xenon beruht), damit nicht in Zukunft alle Ausdauersportler Xenon inhalieren. Wenn die Höhenzelte tatsächlich maßgeblich zur Leistungssteigerung beitragen würden, dann wären sie auch schon längst verboten, oder jeder würde sie benutzen. Es gibt aber keine Studie, die ihren Nutzen belegen und somit braucht man sie, obwohl sie als Methode fragwürdig sind auch nicht verbieten, weil keine große Gefahr besteht, dass sie sich nennenswert weiterverbreiten. |
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Im Zelt wird NICHT ein Zustand hergestellt, wie er in der Höhe natürlich vorhanden ist, sondern ein ganz anderer. Die Wirkung ist allerdings eine ähnliche. Auch nicht "normal" ist, dass man durch Öffnen eines Reißverschlusses oder Drehen an einem Knopf die Höhenlage beliebig ändern kann. Sauerstoff ist ein ähnlicher Grenzfall wie Hypoxie. Das war bis vor ein paar Jahren verboten, ist dann aber aus mir unbekannten Gründen von der Liste gestrichen worden. Zitat:
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Von mir aus hätte man radikal das Einatmen sämtlicher von der natürlichen Luftzusammensetzung abweichenden Gase/Gasmischungen verbieten können. Das geht aber leider nicht, wenn man mindestens 2 der 3 genannten Kriterien erfüllt sehen will, denn es wird viele Gasmischungen geben, die weder leistungssteigernd noch gesundheitsschädlich sind. Die Leistungssteigernde Wirkung des Höhenzeltes hat die WADA (vermutlich aufgrund von Studien) bejaht. Zitat:
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Klingt wie aus einem Werbeprospekt abgeschrieben. Würde mich aber mal interessieren, wie verbreitet die Dinger wirklich sind. |
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Ob sich die Studien-Situation mittlerweile entscheidend geändert hat, weiß ich nicht, aber ich würde es bezweifeln, denn die Verbreitung der Höhenzelte unter Ausdauersportlern hat m.M.n. nicht zugenommen und auch die davon lebende Industrie gilt nicht gerade als Wachstumsbranche. Jan Ullrich hatte eine komplette Höhenkammer in seinem Keller. Wenn er sie auch benutzt hätte (und nicht nur als potenzielles Alibi in sein Haus einbauen ließ), und sie auch eine Wirkung gehabt hätte, dann hätte er sich ja die Fahrten zu Herrn Fuentes sparen können. (und in einer festen Höhenkammer kann man weit eher die Bedingungen echter Höhe simulieren als ein einem Höhenzelt) Dass in einem englischen Wikipedia-Eintrag zu Höhenzelten unter Umständen auch der ein oder andere Nischenhersteller derartiger Zelte und Gerätschaften mitschreibt, würde mich absolut nicht wundern. Das gibt es bei Wikipedia gerade bei Themen die nicht die breite Masse interessieren ja öfter. |
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Dieser Artikel spricht jedenfalls nicht von Unterdruck: Bringt simuliertes Höhentraining Jan Ullrich nach oben? Tatsächliche Unterdruckkammern gibt es aber auch, hier ein Extrembeispiel aus der DDR: http://www.hoehentraining-nrw.de/hoe...ing/index.html |
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Neben all den Quellen kannst Du bei Zeit&Interesse mal die Datenbanken des IAT durchforsten... http://www.iat.uni-leipzig.de:8080/r...99&dm=1&auft=0 Da stehen einige Testresultate zum Thema - allerdings von echten Leistungssportlern, die alle anderen Leistungsreserven bereits optimiert, evtl. sogar in den Graubereich hinein ausgereizt haben (Krabbe, Breuer,...). Halbwegs aktuell - für die Olympiakader Schwimmer wurde dort vor knapp drei Jahren ein Hypoxie-Schwimmkanal eröffnet. In einem Bericht in der IAT-Datenbank steht dazu u.a. folgendes zu lesen: ...Trainingswissenschaftler Müller ergänzt: „Künstliche Hypoxie-Bedingungen ersetzen zwar nicht die natürliche Höhe, aber als Ergänzung und besonders bei der Vor- und Nachbereitung von Trainingsphasen im Hochgebirge spielt die neue Anlage eine ganz wichtige Rolle – nicht zuletzt unter dem Aspekt Reisekosten“. Für einen Freizeitathleten halte ich es wie viele andere Sportler hier vor mir für derben Unfug, sich nachts drei Monate oder doch gleich 364 Tage in ein Zelt mit danebenstehendem Kompressor im Dauerbetrieb zu legen, um vielleicht und möglicherweise an einem Tag in weiter Ferne zu nachtschlafener Zeit in Europa dann eben Einhundertzehnter statt Einhundertdreissigster im Gesamteinlauf zu werden. Andererseits nährt dieser beziehungstötende Quatsch den Ironman-Mythos des einsamen Wolfes ohne sozialen Bindung- und Anpassungsfähigkeiten und dies Leistungsgrenzen übergreifend vom Hawaii-Champ bis in die Niederungen des Breitensports hinunter... Und wir Streuselkuchen verdrückenden, abendliches Bierchen und nächtlichen Beischlaf liebenden Normalosportpfeifen dürfen es gemeinsam mit ausbaden. Ich sehe mich schon am 9. Oktober abends glattrasiert&durchtrainiert, wie ich der gesamten Belegschaft meines Condos erklären muß, dass der von mir gewünschte Vollzug der Ehe in Verbindung mit einem Bud Light meinen Start am folgenden Morgen des schönsten Sporttages im Jahr wirklich und ernsthaftig nicht gefährden wird. Und die werden es mir nicht glauben, weil im Nachbarappartment AIMS´Kompressor seit Tagen die Brandung unten am White Sands übertönt und volle Lotte durchdudelt. :Prost: Und dann kann der kleene Flachy schau'n wo er bleibt und ich zieh mir vor Frust noch die anderen fünf Büchsen Bud bis Mitternacht rein und verpenne den Kanonenböller unten am Pier mit einem bösen Kater... Vielen Dank dafür an den Wohnzimmer-Messner! :cool: |
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Anders sehe ich das bei Xenon, das kommt in der Konzentration nicht natürlich vor. Wenn durch die Erhöhung des Stickstoffgehaltes oder des Sauerstoffgehaltes in der Luft auf ein unnatürliches Maß ein Effekt erzielt werden würde, würde ich das auch kritischer sehen. So wird ein (Teil)Zustand simuliert, der auch tatsächlich in der Natur vorkommt. Ich sehe das Sauerstoffzelt in dem Fall näher daran, wenn ich z.B. in einer Klimakammer trainieren würde, um mich an die klimatischen Bedingungen auf Hawaii zu gewöhnen als an Xenon-Doping. Matthias |
...nachdenklich....
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Falls dem so ist, finde ich Dein pauschales Urteil über die "Bindung- und Anpassungsfähigkeiten" von aims ziemlich überraschend. Ich finde die Aktion von aims schön schräg, da muss man nicht gleich den inneren Spießer von der Leine lassen. :Prost: |
die kienbaumkammer ( http://www.hoehentraining-nrw.de/hoe...ing/index.html ) gibt es übrigens immer noch. natürlich nicht in betrieb, aber bei bedarf machen die angestellten dort führungen in die bis heute unveränderten räume.
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Bevor hier von Doping etc geredet wird, möchte ich erstmal sehen, wie das Zelt irgendwas bringt. Ich konnte selbst bei längeren Aufenthalten in der Höhe nie irgend einen Effekt bemerken. Meiner Meinung steht auch der eventuelle Nutzen in keinem Verhältnis zum Nutzen und das obwohl ich relativ viel trainiere und auch ins Trainingslager etc fahre.
Finde es aber auch interessant und wünsche Aims viel Spaß damit. Wenn du damit den HB auf 16-17 sowie den Hämatokrit auf 46-50% bringst, kauf ich mir das auch :-) |
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Sicher gings ihm auch ums Besserwerden. Aber so wie ich seinen "Morgenblock" gelesen habe, hats ihm einfach auch fett Spass gemacht. Ins Zelt legt sich einer nur, um besser zu werden. Oder macht das (alleine) Spass? |
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Ich habe im Jahr 2000 einige Monate täglich diese Übung im Becken gemacht bevor ich auf 3700m Höhe rauf bin aber es hat null geholfen. Ich glaube man später hat rausgefunden, dass diese Übung auch kein bißchen Höhentraining simuliert. |
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:Cheese: |
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zum Thema zurück , ich finde es in keiner Weise verwerflich was aims macht denn , ob nun jemand ins Höhentrainingslager fährt/oder evtl. sogar in der Höhe wohnt oder nachts in so einem Zelt pennt ist für mich nicht´s anderes. Andere fahren doch auch ins Trainingslager in die Sonne weil ein vernünftiges Training im Winter in Dland nur schwer möglich ist . Da könnte man dann ja auch sagen ,derjenige verschafft sich gegenüber dem der zu Hause trainieren muss einen Vorteil weil er aufgrund besserer Trainingsmöglichkeiten mehr Radkilometer machen kann und somit mit einer besseren Grundlage in die neue Saison geht . |
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Davon abgesehen finde ich, völlig unsachlich und ohne jede Fachkenntnis und trotz meiner Sympathie für aims, einfach aus dem Bauchgefühl heraus diese Höhenzelt Sache eher kacke. Grüße J. |
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Aber natürlich macht es einen Unterschied, ob man das mit ganz normalem Training wo auch immer erreicht oder durch Schlafen unter einer merkwürdigen technischen Apparatur und Atmen von manipulierter Luft erreicht. Was hat letzteres mit Sport zu tun? Nichts. Wer das trotzdem tun will, kann das natürlich tun, da es nunmal nicht verboten wurde, obwohl einige gute Gründe für ein Verbot sprachen. Bei Profis habe ich auch ein gewisses Verständnis, wenn sie die legalen Möglichkeiten bis an die Grenze ausreizen - bei Amateuren nicht. Zitat:
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Erst kaufen und dann fragen, ob das eine gute Idee war, wäre jedenfalls nicht die beste Idee gewesen. :Lachen2: |
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und nur um das mal klar zustellen.....höhentraining heisst höhentraining, weil dort auch trainiert werden muss. nur in einem zelt schlafen nützt mal gar nichts. man muss genauso trainieren wie "normale". |
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Und zum Thema was hat das mit Sport zu tun , was ist denn mit Kompressionssocken ?? Haben die irgendwas mit Sport zu tun ?? Nein und damit würden sie dann auch in die gleiche Kategorie wie das Höhenzelt fallen. Was ich auch sehr Lustig finde ist die Aussage das der Weg von so einem Zelt zum illegalen Doping dann ja nicht mehr weit ist. Ich würde mal sagen da ist der weg vom BCAA Pulver, dem recovery Dring oder den Vitamin Tabletten zu ner Tablette oder Pulver mit Leistungssteigernder Wirkung dichter. |
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Noch was gegoogelt: Altitude Tents - How High the Risk? Es scheint noch keine verlässlichen Daten über Langzeit(neben)wirkungen zu geben, aber nicht unplausible Überlegungen zu möglicherweise lebensgefährlichen Risiken. |
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Wollte man das haben, könnte man damit ja z.B. auch das Recht zum Doping bis zum Hämatokrit von 50 rechtfertigen. Und egal wie sehr man es versuchen würde, es blieben immer noch genügend Unterschiede (Talent, Finanzen etc.) Außerdem sehe ich nicht, dass Höhenzelte Chancengleichheit herstellen. Sie erlauben zwar einer Minderheit, mit etwas geringerem finanziellen Aufwand etwas ähnliches zu erreichen, wie eine andere Minderheit, die sich "the real thing" leisten kann, aber es bleibt eine Minderheit. Zitat:
- Bei Kompressionssocken ist meines Wissens keine Leitungssteigerung nachgewiesen - Von Gesundheitsrisiken ist mir auch nichts bekannt - Sie mögen zwar scheiße aussehen, aber selbst wenn man das als Verstoß gegen den Sportsgeist werten würde, wäre nur ein Kriterium erfüllt, was nicht annähernd zum Verbot ausreicht. Außerdem lässt sich Kompressionskleidung kaum von normaler Kleidung abgrenzen. Der Unterschied zwischen Zelt und kein Zelt ist da deutlich klarer. |
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Egal wie behaart oder wie groß oder klein oder wie sonst einer genetisch veranlagt ist, damit leitet sich für mich kein Recht ab, einen eventuellen Nachteil auszugleichen. Oder einer hat die Kohle, sich ein Höllenbike zu kaufen und ins Trainingslager zu gehen oder sich ein Zelt zu kaufen, der andere nicht. So what. Ich kämpf gegen mich, nicht gegen irgendwelche Vorraussetzungen von anderen. Vielleicht tu ich mit auch einfacher als andere, weil mirs nicht ums Gewinnen oder Qualifizieren geht, ändert aber nichts an meiner Meinung. Und mit Sicherheit ist der Triathlet ansich eine soziale Randgruppe, aber für mich ist es ein Unterschied, ob einer eine Stunde früher aufsteht um zu trainieren oder einer ins Zelt zieht. Und natürlich darf er das und natürlich darf ihm das auch Spass machen, kein Thema. Verstehen muß ichs trotzdem nicht. |
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