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@ Felix, dann nur für mich die Ausnahme bitte.
Habe diese Jahr keinen Startplatz bekommen obwohl pj als 20 facher Teilnehmer meinte dass klappt :-) |
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Um nochmal was zum Drafting in Roth zu sagen:
Ich bin in der letzten Startgruppe gestartet und als einer der ersten 5 (meiner Gruppe) aus dem Wasser. Auf dem Rad hab ich dann nochmal gut 200 auf der ersten Radrunde und 500 auf der zweiten Runde überholt, da sind sie echt umgefallen wie die Fliegen. Also mein Rennen verlief genau umgekehrt zu Felix's und ich muss sagen, dass es zu keiner Zeit richtig eng geworden ist. In der Ebene maximal zweite Reihe, an einem Anstieg, als es sich bisschen staute auch mal dritte Reihe, aber es war für mich immer genug Platz da um regelkonform fahren zu können. Richtige Gruppen und Peletons sind mir nicht aufgefallen. Bei meinem ersten Start 2013 saßen aber meiner Meinung nach viel mehr Leute in den Penalty Boxen. Vor allem die vor Greding war in beiden Runden gut gefüllt. |
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Ich finde es aber positiv, dass ein Roth- oder Challenge-Funktionär (was FelixW offensichtlich ist) sich hier im Forum äussert. Da ich nicht glaube, dass Ironman -Funktionäre "Europas aktivstes Triathlon Forum" nicht kennen, wäre es doch eigentlich angesagt, dass Ironman Europe sich hier auch mal meldet bezüglich des drafting-Themas. Ich meine, der Chef von Ironman-Europe ist doch ein Deutscher? |
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Ich war dieses Jahr in Roth und auf Mallorca am Start und habe deshalb eine ganz gute Vergleichsmöglichkeit: Auch in Roth habe ich ein paar wenige gesehen, die Windschatten gefahren sind, dass war aber die AUSNAHME und nicht ansatzweise mit den massenhaften, riesigen und durchgängigen Pulks auf Mallorca zu vergleichen, hier war das draften in 50+-Pulks die REGEL. In Roth ging es fair zu, auf Mallorca habe ich mich auf dem Rad von Anfang bis Ende betrogen gefühlt. Betrogen gefühlt zum einen natürlich von den vielen Athleten, die gar nicht fair fahren wollen, hauptsächlich aber von den - durchaus zahlreich vorhandenen - KaRis, die so gut wie nichts unternommen haben. Von denen - und damit gleichzeizig vom Veranstalter - habe ich mich völlig im Stich gelassen gefühlt. Und gerade deshalb, lieber Felix, freue ich mich auch sehr über Dein Statement, dass ihr den Wettkampfrichtern in Bezug auf Karten und DSQ den Rücken stärkt:Blumen:, statt - wie es "Das Oe" hier im Forum ja schon berichtet hat - den KaRis bei IM-Rennen die Anweisung zu geben, "den zahlenden Kunden" nicht mit Karten und Disqualifikationen zu verprellen. Trotz aller Diskussionen hier in den letzten Wochen glaube ich auch nach wie vor, dass weder Wellenstarts noch geringere Teilnehmerzahlen (auch wenn beides ergänzend wünschenswert wäre/ist) das Problem lösen, sondern einzig - dafür aber nachhaltig - eine hohe Präsenz und ein hartes Durchgreifen der KaRis. Leider gibt es den "Gutmenschen", der sich freiwillig an Regeln hält nur in ganz begrenztem Umfang. Das gilt im Triathlon genauso wie im wahren Leben, im Straßenverkehr wird auch nur dort nicht zu schnell gefahren, wo ein Blitzer steht. Im Strafrecht nennen wir dies "negative Generalprävention" oder auch "Abschreckung": Eine Strafdrohung schreckt erst in Verbindung mit dem Mißerfolgsrisiko des Gefaßtwerdens ab. Zahlreiche Untersuchungen in der Kriminologie belegen: Mißerfogsrisiko hilft, alles andere hilft nichts! Und das gilt genauso im Triathlon, deshalb müssen die KaRis durchgreifen. Das führt dann im Ergebnis sogar dazu, dass sie gar nicht mehr so oft durchgreifen müssen, weil sich die Teilnehmer dann überwiegend wieder "freiwillig" an die Windschattenregel halten werden. Dass es dabei dann auch mal - wie in Arnes Fall - zu Fehlentscheidungen kommen und den falschen treffen kann, ist leider so. Das gibt es in jeder Sportart, Elfmeter nach einer Schwalbe, falsche Abseitsentscheidungen, usw. sind doch auch im Fußball an der Tagesordnung. Deshalb diskutiert aber doch niemand über dei Abschaffung der Abseitsregel oder sogar gleich über die Abschaffung des Schiedsrichters. Die Abschaffung der Windschattenregel ist deshalb auch in meinen Augen der völlig falsche Weg. Zitat:
Wenn Du einen 100% fairen Wettkampf möchtest, musst Du hier starten: http://www.tagederwahrheit.at/ :Cheese: |
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Sehr gut zusammengefasst. Zu hundert Prozent meine Meinung! |
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Die Schmerzgrenze fuer das, was als zumutbar zu bezeichnen sein soll, ist heutzutage schlicht schon abartig gross. Das sehe ich bei Arne, Felix, Harald und zig anderen Beitraegen. Nur "ein bisschen drafting auf den ersten 40km" oder "hier und da mal zwei, drei Leute" - das ist offensichtlich mittlerweile ok, weil es anders eben nicht mehr geht. |
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Zwischen Briefing und Umsetzung sind dennoch deutliche Unterschiede. Da nach wie vor die gleichen Personen die verantwortlichen Positionen bevölkern, kommt am Ende noch immer die gleiche "Leistung" zustande. Hier mal ein kurzer Einblick. "...in Roth hätte ich Hundert Roten Karten geben müssen! Habe die einzige rote dort gegeben(anderes Vergehen) Zur Fairness.schreib ich nix mehr." Wie gesagt, das Ganze auf den Prüfstand stellen, Konsequenzen ziehen und VERÄNDERN, sonst wird es im Desaster enden. |
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Ich stelle mal die These auf, daß die WTC auch eine ganze Woche lang mit je 500 Teilnehmern in Frankfurt Rennen veranstalten könnte und immer noch ausverkauft wäre. Das gleiche dann auf Hawaii, da ist es ja nicht so schlimm wenn 1 Woche lang die Straßen geperrt wären. Na ja, ich bin sowieso für Überholverbot auf der Radstrecke, schleisslich nutzt ja jeder beim überholen den Windschatten des vorfahrenden aus. Pfui Teufel! |
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Einen Eiermann mit dem Startgeld von 500 Leuten ordentlich zu veranstalten ist heutzutage kaum mehr moeglich. Ganz sicher unmoeglich waere es im von Dir genannten Frankfurt. Ich bin auch nicht gegen grosse Starterfelder. Auch 5000 sind noch ok. Man muss halt das Drafting freigeben oder nur noch von "Events" sprechen. Sowas wie "Color Run" fuer Triathleten. |
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sind wir doch realistisch. wenn ironman in zukunft seine rennen mit windschattenfreigabe durchführen würde, gäbe es einen aufschrei in der szene. viele würden die rennen boykottieren........und die rennen wären durch die eventsportler, die wahrscheinlich nicht einmal den unterschied ziwschen windschatten ja/nein kennen, trotzdem voll.
auf hawaii würden 40-50 sportler gemeinsam vom rad steigen und die letzten 3h des rennens wären spannender und fernsehtechnisch besser verkaufbar als heute. auch für die fernsehzuschauer besteht der reiz in der bewunderung der streckenlängen, und nicht darin, dass sie ohne windschatten absolviert werden. das das nicht mehr der sport wäre, wegem dem die meisten hier angefangen haben, würde dann niemanden mehr interessieren. interessiert auf der OD heute ja auch niemanden mehr, und da gabs ausgang des letztens jahrhunderts dieselben diskussionen (wenn auch weniger im social network). |
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Wieviel LDs willst Du noch machen? Ehrlich hart arbeitende Deutsch, die das auch in "ihrem Sport" umgesetzt haben wollen, wo schon in allen Ländern rundherum Drafting als mehr oder weniger legal angesehen wird. Eher so wie telefonieren beim Autofahren, macht jeder, also ist es erlaubt. |
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Das ist peinlich. Zitat:
Weder die Kompetenz des TDs noch des ELs stelle ich in Frage, sondern, wie gesagt, die Umsetzung des Briefings vor Ort. Woher kommt die Differenz? |
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wenn ich unsere schwarzen Karten betrachte liegen Spanien, Italien und Frankreich vorne, obwohl wir wesentlich mehr deutsche Athleten am Start haben. Sicher hat es auch etwas mit Mentalität zu tun, aber als deutsch würde ich die Diskussion nicht sehen |
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Aber da sind wir ja wieder beim Punkt: Ist der Point of no Return nicht wirklich schon längst überschritten? So sehr mir das auch persönlich widerspricht ... wenn nicht schleunigst und massivst von allen Seiten das Thema No-Drafting gepusht wird (Alle Veranstalter, Verbände regional/national/international + "Imagekampagne für die "wahren" Werte des Triathlon) dann wird das nix mehr. Und wie wahrscheinlich ein solches Eintreten der Beteiligten ist, wurde ja schon diskutiert ... |
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Problem WindschattenfahrenGrundsätzlich angehen will Ironman Europe die Frage der künftigen Startzeiten der Rennen und damit die Problematik des Windschattenfahrens auf der Radstrecke. So wird der Massenstart zwar bei einigen Rennen unverändert bleiben, insgesamt künftig aber wohl eher der Wellenstart die Regel sein. Gemeinsam mit den verschiedenen beteiligten nationalen Verbänden soll auch eine Schiedsrichterlösung für das Problem des Windschattenfahrens erarbeitet werden. Dieckhoff sagte in Kona aber auch, dass diejenigen Athleten, die ein Problem mit dem Drafting haben, „unseren Rennen vielleicht fern bleiben“ sollen. Vollständig lösen könne man das Problem nämlich nicht. Und die Rennen seien grundsätzlich extrem beliebt und schnell ausgebucht. Letztlich plädierte er insbesondere an das Selbstverständnis der Athleten, sich mit den Veranstalter für sportliche Fairness einzusetzen und im Rennen entsprechend zu verhalten. http://tri-mag.de/aktuell/szene/iron...-riviera-79993 Den letzten Satz, habe ich persönlich allerdings nicht gehört! |
Hatten wir schon - und das Wörtchen "vielleicht" ist nachträglich in den Text eingefügt worden. Was er wörtlich gesagt hat (also ob er falsch zitiert wurde oder noch Schadensbegrenzung betreiben wollte), weiß ich aber auch nicht.
Wenn ich gute Texte von Thomas D. hören will, kaufe ich mir lieber eine Scheibe von den Fanta 4 ;). |
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Aus meiner unmaßgeblichen Sicht sind die Challenge-Wettkämpfe, allen voran Roth, Vorreiter bei der Bekämpfung von Windschattenfahren bei sehr großen Teilnehmerfeldern. Zum Beispiel ist die Zusammensetzung und Abfolge der Startwellen nicht zufällig, sondern folgt der Absicht, Windschattenfahren zu minimieren, und wurde über viele Austragungen hinweg optimiert. Man sollte aber nicht denken, der Veranstalter allein könnte das Problem vollständig lösen. Warum der oben genannte Kampfrichter seine angeblich 100 nötigen roten Karten nicht gezückt hat, soll er bitte selbst erläutern. Es ist IMO nicht Felix Aufgabe, dazu ein Statement abzugeben. |
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Challenge Roth ist eines der größten Lutscher Event das ich je sah!
Nicht zu verachten auch die überall präsenten "Fahrradbegleiter" auf der Laufstrecke! |
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Also Roth ist voll, aber nicht voll Lutscher. Und die Karis waren in Roth 2011-2014 wesentlich bissiger und präsenter als auf meinen 3 IMs in diesem Zeitraum. |
In Roth sind Jahr ein Jahr aus die gleichen Kampfrichter, da würde ich mal nen großen Schnitt machen.
Viele machen sich dann auf DTU-Kosten nen Lenz in den 3 Tagen und lassen sich dann auf dem Mopped über die Strecke juckeln. Die BKR sind eh ein großer Klüngel, der gehört aufgelöst und zerschlagen. Für die Weiterentwicklung unseres Sports sind die Oberen nicht befähigt, die sind schon seit Jahren dabei. Oder habt Ihr im Regelwerk eine Verbesserung in den letzten Jahren erlebt? Es wurde die Möglichkeit einer 3ten Karte geschaffen, wobei die wenigsten Kampfrichter die Courage haben, überhaupt eine Karte zu zeigen. Bis zur 2ten schwarzen Karte, oder sogar rote Karte zu erteilen, sind noch keine 10% der Kampfrichter gekommen. |
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2 x als Staffelradfahrer (ca. 5:25) solch abartige locker unterhaltenden Hochleistungspulks gesehen, dass ich gar keine Lust mehr hatte weiterzufahren. :( |
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nein, so war dies nicht gemeint. Hierbei handelt es sich wohl eher um einen Einzelfall, ich bin stolz und Dankbar auf unsere Kampfrichter und fand, dass sie einen wirklich guten Job gemacht haben. |
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In Malle hatte man im Gegensatz zu Ffm. oder Roth eine! Runde bei weniger Startern, Platz war also genug. Meiner Meinung nach waren die spanischen Kampfrichter das Problem. Das waren zahnlose Tiger. Hätten die in jeder Gruppe ein paar Karten gezückt, wären die vorsätzlichen Betrüger anders gefahren und hätten nicht so unverschämt gelutscht. |
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Ich schlage dir vor, deine eigenen Veranstaltungen zu organisieren und auch dran teilzunehmen. Die KR verbringen, im Übrigen genauso wie du Ihre Freizeit auf den Wettkämpfen die im Gegensatz zu deiner Anwesenheit, ohne Sie gar nicht stattfinden würden. |
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Ansonsten, d'accord. |
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Dich nicht. :Blumen: |
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